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cx prestige klima- welche Flüssigekit?!


alinator

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Moin, nachdem der Prestige immer noch achtbar läuft, möchte ich nun langsam auch die leere Klima befüllen lassen- bei den herrschenden Temperaturen vielleicht verständlich... Kann da normales R 134a rein oder was ist zu beachten? Eigentlich bin ich ja sommers entenmäßig unterwegs, aber cxReisen ist eben doch nochmal unvergleichlich- und lange Strecken mit der Ente-- Ihr versteht. Habt Ihr sonst eine Empfehlung, Boschdienst oder so?Danke!

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mach die alte wieder rein, habe ich auch, alt aber bewährt, , R 134 A,

vorher informierenm, wer das noch hat,

ich habe es bei meinem CX Prestige in Fröndenberg madhen lassen, alter Kälte Klima Service man,

der staunte nur bei dem Oldi, , er hatte sogar noch Rectdruck, trotz langer Standzeit. :)

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Die Klimaanlage im CX war werksseitig mit R12 befüllt, dieses Kältemittel gibt es in Europa seit vielen Jahren nicht mehr legal. Eine Füllung mit R134a ist nur möglich wenn das gesamte Öl aus der Anlage entfernt wird, geeignetes Öl aufgefüllt wird und alle Dichtungen sowie der Trockner ersetzt werden. Das Mineralöl, das ab Werk eingefüllt ist, verträgt sich nicht dauerhaft mit dem FCKW-freien Kältemittel. Um einen Umbau zu umgehen kann man R413 auffüllen lassen. Das Zeug besteht zu ca. 90% aus R134a, der Rest macht es kompatibel mit dem Mineralöl im Kompressor.

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gut-Fröndenberg ist kein Ding!! Da war ich vor 35 Jahren zuletzt...;-) Und Chris- auch, wenn es hier manchem hilft: adresse. *dass der SAUERLÄNDER AN SICH* EINIGES KANN; IST BEKANNT. Dafür fahre ich sogar gern nach Fröndenberg.- DEr Könner im Raum Remscheid/WUPPERTAL:...wäre............... danach komme ich auch gern in meine ALTE Heimat, Sauerland.

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Als Laie in Sachen Klima mal meinen Senf dazu: Bekannter hat Klimaservice schleifen lassen, Kompressor gefressen, Späne in der gesamten Anlage verteilt, alleine nur die Spülung, ohne Garantie, ab 250 Eu. Wahrscheinlich gesamte Anlage Schrott. Die Austauschkosten, weit über 2000 Eu, übersteigen den Wert des Fahrzeuges.

Guter Rat vom Boschdienst: vor einer Neubefüllung alle Dichtungen/ Nullringe neu, nur noch grüne verwenden. Kommt im Endeffekt preiswerter als laufende Nachbefüllungen oder Kompressor festgehen.

Aus eigener Erfahrung: Aluverschraubungen "verfressen" sich mit den Jahrzehnten unlösbar mit einander. Gestern: eine 14-jahrealte Klima-Verschraubung, bereits monatelang "beölt", mußte mit gegengehaltenen Hämmern weichgeklopft werden, mit verlängerten Maulschlüsseln eine achtel Umdrehungen mit Gewalt gelockert, dann gefühlt hundertmal unter Zugabe von Kriechöl die Achtelumdrehung hin und her ehe das Gewinde ohne weiteres Festfressen gängig wurde. Diese Mühe macht sich ein Klimaservice nicht: nach nicht locker kommt Bruch und danach ist das Konto rot. Leider ist mir "das" Gewindeschmiermittel für Alu-Klimaverschraubungen bisher unbekannt.

Frage: wie schützt man Alu-Klimakühler vor Salz und Lauge?

Gruß!

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Ja, genau! An einem 1994er BX Schlachter hat sich der Kühler sogar richtig verbogen, als ich die Verschraubung lösen wollte!

Gruss

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Mein ehem. CX wurde mit einem Ersatzmittel für R12 namens R413a ( nicht verwechseln mit R134 ) befüllt, Umrüstung der Klimanlage dann nicht nötig.

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R413 würde ich bei einer funktionierenden Anlage verwenden, wenn nur eine neue Füllung rein soll. Wenn die Anlage schon länger leer ist, dann muss man ohnehin einen neuen Trockner investieren und sollte sich auch um den Ölstand im Kompressor Gedanken machen. Bei so einer Gelegenheit macht dann die Umrüstung auf jeden Fall Sinn, denn eine spätere Neubefüllung mit R134a kann mittlerweile fast jede Werkstatt für kleines Geld erledigen, das R413 gibt es hingegen nur in wenigen spezialisierten Firmen. Zumindest die Anlagen des CX II sind für die Umrüstung auf R134a geeignet, es gibt sogar entsprechende Richtlinien dafür von Citroen. Aufgrund der etwas anderen physikalischen Eigenschaften des R134a wird bei der Umrüstung die Füllmenge auf 85% der ursprünglichen R12-Menge reduziert, außerdem wird empfohlen die zweite Lüfterstufe durch Einbau eines anderen Druckschalters (z.B. aus Xantia/XM mit R134a) bereits bei 17 statt bei 19 bar einzuschalten.

Bei meinem BX habe ich genau diese Prozedur vor 3 Jahren bei der Nachrüstung der Klimaanlage durchgeführt. Außer Kondensator, Expansionsventil und Trocknerflasche habe ich ausschließlich Altteile aus diversen Schlachtfahrzeugen verbaut, die Anlage funktioniert seither völlig problemlos, demnächst werde ich mal die Füllmenge prüfen und ggf. ergänzen lassen um zu sehen wie es um die Dichtheit der über 20 Jahre alten Komponenten bestellt ist. Das Problem mit den gefressenen Verschraubungen hatte ich zum Glück nicht, aber die Leitungen kann man normalerweise problemlos anfertigen lassen, im Gegensatz zu modernen Fahrzeugen haben BX und CX schließlich Schläuche mit Standardanschlüssen und keine komplizierten Rohrleitungssysteme...

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hm- das hört sich sehr aufwändig und teuer an... . Die Kima ist schon lange nicht mehr in Funktion gewesen, m.W. schon beim Vorbesitzer ncht mehr. Da war ich wohl zu blauäugig, nach dem Motto: Och, einfach mal probieren- wenn's nicht funzt, eben danach reparieren. Welches Vorgehen ist denn nach Eurer Meinung zu empfehlen? Ich hätte das echt einfach mal ausprobiert und bei Problemen eben Reparatur erwogen... . Danke & Tschöö!

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So aufwändig ist es nicht. Die Dichtheit der Anlage kann man zunächst beim Kimaservice durch Abdrücken mit Stickstoff prüfen lassen. Ich habe das seinerzeit nicht gemacht und dadurch eine Füllung mit R134a aufgrund des undichten Kondensators innerhalb von 2 Tagen verloren... Die Umrüstung ist dann relativ einfach. Der Kompressor wird ausgebaut und von seinem alten Öl befreit, dann wird neues PAG-Öl in der richtigen Menge aufgefüllt. Um die Ölreste zu entfernen sollte man den Kompressor aufheizen (Backofen) und dann entleeren, meinen Kompressor habe ich zusätzlich einmal mit neuem Öl gespült (100 ml rein und einige Minuten schön hin und hergeschwenkt und dabei an der Welle gedreht) bevor ich ihn endgültig befüllt habe. Die Dichtungen an den Leitungsanschlüssen sollte man durch neue ersetzen, ich vermute mal, dass beim CX - wie beim BX - die Anschlüsse im Motorraum einigermaßen gut zugänglich sind. Das Expansionsventil sollte man auf jeden Fall tauschen, es sitzt am Eingang des Verdampfers. Beim BX ist es dummerweise im Innenraum verbaut, d.h. man muss entweder das Armaturenbrett ausbauen oder sich die Finger blutig schrauben um es zu tauschen - es lohnt sich aber in jedem Fall. Ob es beim CX vor oder hinter der Spritzwand verbaut ist weiß ich nicht. Zu guter letzt baut man eine neue Trocknerflasche ein und versieht die Füllanschlüsse mit entsprechenden Adaptern, dann kann jeder Klimaservice ganz normal R134a auffüllen. Die Füllmenge beim CX beträgt 850g (R12: 1000g). Die Sache mit dem anderen Druckschalter für die Lüftersteuerung entfällt beim CX, da hier lediglich ein Sicherheitsschalter verbaut ist, der den Kompressor bei zu hohem Druck abschaltet.

Einfach die Anlage füllen und gucken was passiert ist wirklich nicht ratsam. Aus meinem Klimakompressor kamen höchstens 30 ml altes Öl raus, die korrekte Füllmenge beim BX ist 135ml...

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  • 2 Wochen später...

Nochmals meine Frage zum Gewinde-/ Nullringschmiermittel: ein renomierter Klimaservice gab die Empfehlung: Nullringe mit mineralischem Motorenöl einsetzen, da das 134a-Klimaanlagenöl nicht zu empfehlen ist. Und die Gewinde der Verschraubungen (Alu) mit Schutzwachs vorher einspühen. Oder weiß einer ein Spezialmittel für "grüne" Nullringe.

Erstens. Und Zweitens: in dem Klimaservice sind ua. die "Lochfraß-Katastropfen" im Schaukasten ausgestellt. ZB lauert unter den Schellen und Isolierungen völig unbemerkt der Salz-/ Laugenlochfraß. Bei meinem Appi ( für Citroen-Fans übersetzt: Daihatsu Applause 2 ) ein gefühlt 3mm tiefes Loch in den Aluleitung (1mm Wandstärke) unter einer Schutzhülle endeckt.

Gruß!

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Diesen Lochfraß gibt es regelmäßig bei Xsara und Berlingo I an den Leitungen die hinter der Kühlertraverse montiert sind. Unter den Befestigungsschellen gammeln die Leitungen fröhlich vor sich hin.

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Dumm, naiv und deswegen glückich wie ich bin, habe ich nach Lochfraßstop, Korr.schutz usw. für nicht-neues Aluminium geforscht. Null!

Nur Neuware wird behandelt. Deshalb: kauft, ihr Leute kauft! ( alter Hit).

Der Klimakühler für meinen Daihatsu kostet ja auch nur schlappe 470 Eu.

Quergedacht: im Herbst mit Sprühöl/ oder anderen dünnflüssigem Korr.-Schutz über die Alukühler, im Frühjahr mit Benzin oä. absprühen? Die Umweltsauerei ist mit Sicherheit geringer als der horrende Stromverbrauch der Aluschmelze für eine Kühlerneuproduktion.

Gruß!

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