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4.700 km mit der Göttin: Einmal Skye und zurück in zwei Wochen! (inkl. ICCCR!)


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ACCM Martin Klinger
Geschrieben

Wenn man schon so weit in den Norden fährt, wo sich Harrogate (Yorkshire) befindet, warum dann nicht noch eine Woche Schottland dranhängen? Und eigentlich ist doch unsere DS 23 fit genug für diesen Trip, oder?

Das waren unsere Gedanken zum Thema ICCCR 2012!

Um es gleich vorweg zu sagen: Das 15. ICCCR war große Klasse, keine Frage. Aber erst die Weiterreise machte den besonderen Reiz dieser Reise aus.

Eindrücke? Gigantisch, unvergesslich.

Verluste? Nunja, "Schwund gibt's immer", pflegt ein Kumpel von mir zu sagen. In unserem Fall: Zwei Reifen, ein Pallas-Felgendeckel, etwas Lack an der Karrosserie an zwei Stellen (der Campingtisch sollte besser mit einer Gummileiste versehen sein...), ein Campingstuhl.

Noch nicht errechnet: Verbrauch über die insgesamt 4676 km. Dürfte aber bei 10,5 bis 11 l / 100km liegen. Geschätzt.

Hier die gefahrene Route:

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Am ersten Tag ging es bis Calais, mit der ersten Fähre am nächsten Morgen nach Dover. Die Kreidefelsen begrüßten uns im Morgenlicht:

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Als letzter auf die Fähre gekommen:

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Am frühen Nachmittag des Mittwochs kamen wir bereits in Harrogate an und bauten - Premiere! - unser neues Zelt auf. Anmerkung: Der Kofferraum war allein mit der Campingausrüstung gut gefüllt! Seit meinem letzten Campingurlaub hat sich einiges getan: Zelt, Luftmatratzen, Schlafsäcke... in einer mir ganz neuen Qualität! Die Familienfahrten in den 80ern, meine Güte, was war das alles provisorisch verglichen mit dem heutigen Angebot! Rechts im Bild: der besagte Klappstuhl. Das Einzige, was wir nicht neu gekauft hatten. Ein Werbegeschenk. Nun ja, immerhin bot er mir zwei Tage lang eine Sitzgelegenheit. Am Ende des ICCCR ist er dann im Restmüllcontainer gelandet.

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Die Leere auf dem Bild täuscht: Das war der Abend VOR der eigentlichen Eröffnung!

So allmählich füllte sich der Campingplatz. Wer nicht auf eigenen Beinen anreisen konnte/wollte, wurde immerhin standesgemäß hergebracht:

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A propos standesgemäß: Wenn das mal nicht gemütlich aussieht!

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Im Netz finden sich ja bereits die ersten Bildergalerien, daher beschränke ich mich auf das Wesentliche.

Das Conservatoire war sehr spendabel:

Der Typ G, ein Mini-Hy auf Entenbasis (Motor), der jedoch zugunsten der AU-Ente (später AK etc...) nicht gebaut wurde:

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Coccinelle ("Käfer"), eine besonders windschnittige Studie aus den 50ern:

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Sieht aus wie eine DS, hat aber den Maseratimotor des SM und auch sonst ein paar "leistungssteigernde Maßnahmen" erhalten:

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Der C60, meiner Meinung nach nicht gerade Bertonis Meisterwerk. Eine frankensteinsche Mischung aus DS und Ami 6:

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Voilà, der TPV, die Ur-Ente. Dass ich den nochmal in Echt sehen durfte...

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Im Freigelände.

Die bekannte Replika des Renn-SM. Es soll sogar noch einen geben, in Deutschland.

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Ein von Clabot eingekleideter Traction Avant. Pebble Beach verdächtig?

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Der allerälteste. Typ A von 1919 oder 1920:

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Leider waren sehr wenige "Propulsion" (Hecktriebler) vor Ort, vielleicht ein Dutzend. Da freu ich mich schon auf die Eurocitro nächstes Jahr!

Rosalie:

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Ähm, wenn sich jemand hier angesprochen fühlt, bitte melden... ;-)

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Ein ultrararer GS Basalte:

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Ähm, ja, was soll ich dazu sagen.

Ein Engländer kauft und restauriert einen Merlin-Panzermotor, montiert ihn auf einen Anhänger und lässt ihn auf solchen Shows zur allgemeinen Freude laufen. Ich finde es klasse, wenn Leute ihren Spleen so pflegen!

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Und ja, es stinkt, raucht und macht ordentlich (!) Lärm!!

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Was diesen Zeitgenossen derart verdrießlich macht, habe ich leider nicht rausgefunden. Von der Merlin-Machine war er jedenfalls weit genug weg.

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(Wenn ich das richtig verstanden habe, war das eine Greifvogel-Ausstellung eines regionalen Tierparks bzw. Vogelparks. Gegen eine kleine Spende konnte man eine Eule auf den Arm nehmen. Oder so.)

Dieses Bild ist eine Ausnahme. Leider waren die anderen Autos ziemlich ungeordnet rumgestanden, so dass man selten mehr als 3 von einem Typ nebeneinander sah. Somit wirkte der Parkplatz etwas chaotisch.

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Bei der Abfahrt am Samstagmorgen überraschte uns noch auf dem Campingplatz ein platter Reifen. Allem Anschein nach ein Riss durch Überalterung des Gummis. Glück im Unglück: So viele helfende Hände wie auf einem Citroen-Welttreffen kann man sich sonst nur wünschen! Dabei stellte sich noch heraus, dass der typische DS-Wagenheber bei uns seit dem Neuaufbau fehlte. Also einen kurzen Abstecher bei Dirk Sassen, bevor es endgültig losging. Eine weise Entscheidung, wie sich später herausstellen sollte!

Aber nun geht's in einem großen Sprung nach Schottland.

Am Samstag packten wir unser Zelt ein und fuhren weiter nach Moffat, um dort das "Moffat Water Valley" zu bewandern, wofür beim letzten Schottland-Urlaub leider zu wenig Zeit war.

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Dieses Mal hatten wir zwar Zeit, aber ich hatte wohl was Falsches gegessen, und nachdem mich das Frühstück beim Aufstieg auf die "Grey Mare's Tail"-Wasserfälle wieder verlassen hatte, beschlossen wir, das richtige Bergwandern wiederum aufs nächste Mal zu verschieben. Stattdessen wollten wir ergründen, was das umfangreich angekündigte "Moffat Sheep Race" zu bedeuten hatte.

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Nunja, viel schlauer als vorher sind wir nicht.

Wir warteten geduldig eineinhalb Stunden. Endlich hieß es, es ginge los. Dann galoppierten vier oder fünf Schafe mit Strickpuppen auf dem Rücken 150m durch den Ort, angetrieben von einem kleinen Jungen. Dann wurde das Gitter wieder geöffnet, und wir beschlossen, den Rest der Veranstaltung den Einheimischen zu überlassen.

Am nächsten Tag: Weiterfahrt nach Montrose, an der Ostküste Schottlands.

Dabei kamen wir an der berühmten, von Fontane "verdichteten" "Brück' am Tay" vorbei.

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ACCM Martin Klinger
Geschrieben (bearbeitet)

TEIL 2:

Auf der A9 in den beginnenden Highlands.

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Am Loch Irgendwas:

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Und dann die große Überraschung!

Seit einigen Kilometern fühlte sich die Lenkung irgendwie zappelig an, bei leichten Kurven hüpfte das Lenkrad hin und her. Merkwürdig, aber noch "im Rahmen".

Dann ein leichtes Flattern an der Vorderachse. Beim Anrollen an eine rote Baustellenampel dann wurde es immer deutlicher: Bei jeder Radumdrehung ein deutliches "Flapp-Flapp-Flapp". Hmm, ich sollte bald mal rechts... äh links ranfahren und das prüfen! Ampel grün, es geht weiter. Kein Parkplatz in Sicht. Nach der Baustelle steigert sich das Flappflapp in ein Rumpelrumpel. Stark befahrene Straße (für schottische Verhältnisse), kein richtiger Parkplatz, nur alle 500 m eine Bucht, rechts Hang, links Leitplanke, keine Chance zum Halten. Und dann der Knall!

Jetzt verstehe ich, was mir schon mehrere DS-Fahrer erzählten: Ein Reifenplatzer? Hatte ich auch schon, hab's kaum gemerkt! Gut, das ist zwar maßlos übertrieben, aber in der Tat war das Schlimmste der Schreck. Die Madame ließ sich einwandfrei steuern und am linken Straßenrand ausrollen.

Scheibenkleister! Reservereifen? Das WAR der Reservereifen! Mitten in der schottischen Einöde, der nächste Ort (Inverness) 75 Meilen entfernt!

Aber immerhin Handynetz. Nachdem sich der erste Schreck gelegt hat, rufe ich meinen Automobilclub (ARCD) an, Auslandsnotruf. Was will man machen. Aber in dem Moment, wo ich die letzte Ziffer drücken will, überholt und hält vor uns - ein DS Break! Unfassbar! Der erste alte Citroen seit Tagen! Seit Harrogate kein anderer Teilnehmer mehr auf der Straße. Und jetzt genau das, was ich brauche! Innen sitzt ein sehr nettes französisches älteres Paar, sehr hilfsbereit und eben "sympa"! Nach einer kurzen Bestandsaufnahme wird der Plan gefasst, dass wir ihren Reservereifen leihen und mit ihnen nach Inverness fahren. Während der Fahrt kontaktiere ich den ARCD, die für uns die Adresse der dortigen Citroen-Werkstatt ausfindig machen und uns per Handy mitteilen. In Inverness angekommen, wird unsere DS wieder "entbeint" und unsere französischen Freunde bekommen ihr Reserverad zurück.

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Die Citroen-Werkstatt leistet gute Arbeit: In kaum 5 Minuten haben wir die Zusage, dass heute noch der Reifen gewechselt wird. Es sei zwar eine "funny size", aber das kriege man schon hin.

Und so war es auch! Auch wenn sie vermutlich hier nicht mitlesen: Danke an das Team in Inverness!!

Der Felgendeckel ist leider im schottischen Gebüsch verschwunden. Daher von nun an "nackerd".

Nach einer "zwangsweise" im Hotel bei Inverness verbrachten Nacht war nun wieder Campen angesagt.

Der Zeltplatz von Uig auf der Insel Skye ist wirklich wildromantisch gelegen:

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Auf der Hochebene (vorheriges Bild: rechts oben):

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Blick auf die Bucht von Uig. Zeltplatz in Bildmitte, Fähranleger links.

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Blick in die Gegenrichtung...

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"Single track road", DS in "Passing Place":

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Es dämmert, und wir nähern uns dem nördlichsten Punkt der Reise, an der Nordspitze von Skye:

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Eine schottische Distel. Im Hintergrund erkennt man einige der kleinen Steinmännchen, die die Touristen bauen. Auch wir haben unser Männchen dort hinterlassen.

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Eine Landschaft wie auf einem anderen Planeten:

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Am nächsten Morgen geht's mit der kleinen Fähre auf die äußeren Hebriden:

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Bearbeitet von ACCM Martin Klinger
ACCM Martin Klinger
Geschrieben

TEIL 3:

Und wieder umwerfende Eindrücke:

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Eine Panoramaansicht einer herrlichen kleinen Bucht auf der Hebrideninsel North Uist:

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Auf diesen Inseln waren wir nicht im eigenen Auto unterwegs, sondern mit Kleinbussen, die von Fähranleger zu Fähranleger fahren. Perfekt getimet, so dass man nie länger als 5 Minuten warten muss!

Die nächste Bucht. Solche Strände hätte ich in der Südsee erwartet, aber doch nicht an der Atlantikküste im Norden Schottlands!

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Mit einer noch kleineren Fähre geht es auf die nächste Insel, Lewis:

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Auch hier gibt es fantastische Ecken.

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Zurück auf Skye. Mit dem Auto geht es am letzten Tag auf der Insel über weitere einspurige Straßen Richtung Süden.

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An dieser gemütlichen Bucht liegt die Tallisker Whisky Destillerie:

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...wie der Blick in die Gegenrichtung zeigt:

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Ein geführter Besuch in der laufenden (!) Destillerie ist ein unvergessliches Erlebnis. Während wir auf unsere Führung warteten, erschien ein Grüpplein Cross-Enten aus der Bretagne auf dem Besucherparkplatz. Ja, allmählich merkte man auch auf Skye, dass das ICCCR zu Ende gegangen war.

Auf der Weiterfahrt bemerkte ich einen CX und eine DS am Parkplatz. Ich hatte kaum den Motor abgestellt, als sich ein Schweizer Break in gris kandhahar und mit US-Schnauze dazugesellte.

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Im Gespräch erfahre ich, dass ein französischer Traction-Avant-Club das ICCCR in Harrogate so wie wir genutzt hat, um die jährliche gemeinsame Ausfahrt durch Schottland zu organisieren. So sollen sich auf Skye um die 50 „Gangster“ aufhalten. Vier davon sind uns immerhin noch begegnet.

Landschaften wie gemalt:

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Zurück auf dem, nunja, "Festland", bzw. "Mainland", wie es hier heißt.

Bevor es auf die Heimreise geht, legen wir noch einen Tag Verschnaufpause in Glasgow ein.

Von dort aus geht es am Samstag Richtung Süden:

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Mit der 19h25-Fähre setzen wir über nach Calais:

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Am Sonntag, bei teilweise 36°C, überwinden wir dann den letzten "Rest" bis nach Hause.

Knapp 4.700km in fast zwei Wochen, und das ohne Pannen!

Wir sind schon ein bisschen stolz.

Ich hoffe, ich habe euch nicht gelangweilt! Es war eine fantastische Reise!

Grüße

von Martin und Ursula

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Geschrieben

Super Bilder ! Das sieht wirklich nach einem eindrucksvollen Erlebnis aus.

Geschrieben

Es war eine fantastische Reise!

Das glaube ich dir aufs Wort, Martin!! :)

Da bekommt man richtig, richtig Fernweh, wenn man die Bilder sieht ;)

Vielen Dank für's Posten des Reiseberichts samt der vielen tollen Fotos!

BTW: Ich kann schon einige seeehr heiße Kandidaten für den ACC-Kalender 2013 erkennen :)

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GENIAL!

Gruß Marcel

Geschrieben

Der beste Reisebericht den ich hier bis jetzt gelesen habe,super.

Geschrieben

Danke für Deine Mühe, Martin, alles andere als langweilig. "Funny size" :D

Geschrieben

Martin, danke super Bericht, nix Langeweile im Gegenteil

Und mehrere klasse Bilder für den 2013er Kalender!!

Geschrieben

Toller Bericht, Isle of Skye ist schon Klasse.

Mosel

Geschrieben

Jaaa, tolle Bilder! Ich würde mir das hier im nächsten Kalender wünschen:

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Geschrieben

auch von mir ein ganz dickes dankeschön für die eindrücke die du hier für uns hinterlassen

hast!

echt richtig klasse!

gruß stefan

Geschrieben

Admin !!!! Sofort löschen, diesen Bericht !!! Das ist Förderung von 2 Suchtkrankheiten in Höchstpotential :

DS und Schottland !!!

Oh, mannomann ! Ich hab doch in grauer Vorzeit ( 1974/75 ) 1 Jahr in Schottland verbracht und war natürlich

mit Citroen unterwegs ! (aber nur Dyane 6 - war meinen Finanzen auch zuträglicher ) .

Und bin in der Zeit auch mehrmals nach Hause gefahren ( Nürnberg ) und in den Jahren danach immer wieder

dort hin - deswegen :

Herzlichen Dank Martin, für diesen grossartigen Reisebericht -

und vielleicht kannst Du mir ja bei einem der nächsten Frankentreffs noch mehr davon Erzählen

( September bin ich aber beim XM-Schraubertag bei Hildesheim ).

Vielleicht zwei kleine landeskundliche Ergänzungen :

- mit Bezug zur Tay Bridge (und dem Gedicht von ihrem Einsturz ) :

Bei Edinburgh gibt es ja eine ähnlich grosse Strassenbrücke über den Firth of Forth ( namens Forth Road Bridge ).

Daher die dort gehörte Scherzfrage :

What are they going to do if the Forth Road Bridge falls down ?

They are going to build the fifth one !

- Und Dein auto sah "nackerd" ( oder nackert, nackt ) aus nach dem Verlust der Radkappe :

" It was knackered " ( das 'k' spricht man nicht ) heisst : es war kaputt !!

Aber die DS ja nicht !

Nochmals vielen Dank, und weiterhin gute Fahrt und schöne Reisen mit der DS ( in m.E: einer der schönsten Farben ) -

von denen Du dann unbedingt hier berichten musst

wünscht Klaus

( der auch insgesamt 2 Jahre sich an 2 DSen erfreuen durfte )

ACCM Martin Klinger
Geschrieben

Danke für das viele Lob! :-)

Nun hab ich den Verbrauch errechnet, was sich als schwierig erwies, da auf den britischen Tankbelegen schlauerweise nicht steht, wie viel man getankt hat, nur wie viel es kostet... Hab also in etwa zurückgerechnet, wie viele Liter es jeweils in etwa waren.

Insgesamt waren es auf 4670 km 438 Liter (jeweils ca.-Angaben!), was einen Schnitt von ungefähr 9,4 l/100km ergibt. Nicht schlecht, finde ich. Allerdings fuhren wir auch selten über 120, in GB nicht über 110 (=70mph, Tempolimit auf Autobahnen).

Gruß

Martin

Geschrieben

Sehr schöner Reisebericht!

"Wenn jemand eine Reise tut,

so kann er was erzählen."

Matthias Claudius

deutscher Dichter (1740 - 1815)

Danke,

DerDodel

Geschrieben

Hi,

nur als Tip: Du kannst das Hinterrad nach vorn schrauben, und dann auf 3 Rädern weiterfahren. Hinten reicht ein Rad.

Es wäre also auch ohne den Break gegangen. Notfalls leichtes Hochstellen der HP.

Carsten, der das schon tat.... im 23 Break.

Geschrieben

Hallo Martin,

sehr schöner Bericht. Auf unserer Frankreichtour vor zwei Jahren ist uns auch vorne rechts der Reifen kaputt gegangen. Scheint eventuell den Beanspruchungen auf langen Reisen nicht gewachsen. Naja, um die Problematik der Felgen-Schlauch-Reifen- Kombination weiß man ja Bescheid. Die Radkappe schenk ich Dir, falls noch Bedarf besteht. Als Dank für den sehr lesenswerten Reisebericht.

Grüße Michael

Geschrieben
Hi,

nur als Tip: Du kannst das Hinterrad nach vorn schrauben, und dann auf 3 Rädern weiterfahren. Hinten reicht ein Rad.

Es wäre also auch ohne den Break gegangen. Notfalls leichtes Hochstellen der HP.

Carsten, der das schon tat.... im 23 Break.

Hat ein (nicht mehr lebender) Freund auch mal gemacht, das war allerdings ein BX.

Geschrieben

er lebt aber nicht deswegen nicht mehr hoffe ich..?

Geschrieben
er lebt aber nicht deswegen nicht mehr hoffe ich..?

Nicht deswegen. 1994 in Amsterdam. 75 Jahre Citroën. Sonntag Abend. Weit und breit kein Ersatzrad zu bekommen. Freundliche holländische BX Fahrer sind mit uns noch viele Schrottplätze abgefahren, die aber nichts passendes hatten. Er ist dann kurzerhand mit dem platten Reifen hinten und dem hinteren Rad vorne auf die Autobahn gefahren und hat dort den holl. Automobilclub per Pannenruf kommen lassen.

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