Neil A. Armstrong gestern gestorben

[Gast Alexander Haupt]

De ehemalige US Kampfpilot, Astronaut, Hochschuldozent und spätere Unternehmer Neil Alden Armstrong ist gestern im Alter von 82 Jahren verstorben.

Armstrong, der im Korea Krieg einige Einsätze flog, dabei einmal sogar abgeschossen wurde und später in die USA zurückkkehrte war einer des Astronautenprogramm der USA und sollte später der erste Mensch auf dem Mond werden. Gestern nun verstarb er an den Folgen einer Bypass-OP.

Er soll ja trotz seiner histoischen Leistung immer sehr bescheiden geblieben sein. Anders als Astronauten-Kollegen gab er sehr selten Interviews und war auch sonst nicht so im Rampenlicht zu finden.

[Auto nom]

82? War der gedopt???

[JK_aus_DU]

82? War der gedopt???

Da gäbe es jetzt ein bekanntes Dieter Nuhr Zitat....

[Auto nom]

Da gäbe es jetzt ein bekanntes Dieter Nuhr Zitat....

Meinst Du dieses?

"Ich glaube an den rheinischen Gottesbeweis: Der lautet: Von nix kütt nix." - TV-Beileger zum Stern Nr. 25/2007 vom 14. Juni 2007, S. 3

[Ehrwuerden]

82? War der gedopt???

Ehrlich gesagt verstehe ich nicht, was an dieser Aussage humorvoll sein soll. Und so ist sie ja wohl hoffentlich gemeint.

Ich finde es bedauerlich, wenn einem Menschen angesichts des Todes dieses anscheinend recht netten Zeitgenossen nichts besseres einfällt. Das dann aber auch noch herauszutrompeten finde ich ..äh...internettypisch...oder zeitgemäss ?

[Auto nom]

Als Pazifist kann ich an Kampffliegern nichts nettes erkennen.

[phantomas]

Doping und Armstrong kann man schon miteinander in Verbindung bringen - passt aber hier nicht her.

Es geht ja um diesen:

http://www.welt.de/wissenschaft/article108800245/Armstrong-der-coolste-Kommandant-im-Weltraum.html

from Neil Armstrong's family: the next time you walk out on a clear night and see the moon smiling, think of Neil and give him a wink.

[coyote]

@ auto nom: das waren andere zeiten und wir waren alle mal jung.

schließlich und endlich ist er deswegen ja auch von der air force weg, weils ihm ums fliegen ging und nicht ums kämpfen.

soll jetzt aber keine grundsatzdebatte werden, andere threads schweifen genug ab.

und wenn ich den stuttgarter ex-OB manfred rommel zitieren darf: "Mit dem Tod hört jede Feindschaft auf."

R.I.P neil

Bearbeitet 26. August 2012 von coyote

[Auto nom]

In D sind neben den Gedanken auch die Meinungen frei.

Selbstverständlich sollte mein Beitrag #2 nicht das Andenken an "Neil A. Armstrong" und das Andenken derer stören, die in "Neil A. Armstrong" etwas anderes sehen als ich.

Ich kannte diesen Menschen nicht und seine Taten haben für mich keine Bedeutung. Bis auf die in Beitrag #6.

[AFS427]

@ auto nom: (...)

soll jetzt aber keine grundsatzdebatte werden, andere threads schweifen genug ab.

da könnte ich meinen allerwertesten darauf verwetten, dass das hier aber ja genau! so passiert. es wird sicherlich dafür gesorgt aus dem forumspolitkorrekturbüro.

R.I.P. und ich glaube, er war tatsächlich dort

[Gast Gerhard T]

Ok, was zum Thema, das vielleicht sogar "Auto nom" gefallen könnte:

es ist doch was schönes, wenn mal jemand wie Neil Armstrong in die Geschichte eingeht, und nicht immer nur durchgeknallte Diktatoren und Massenmörder.

Selbst nach heutigen Maßstäben ist und bleibt die Mondlandung eine gewaltige Leistung. Bedenkt in welch kurzer Zeit und mit welchen Risiken das durchgezogen worden ist (Verschwörungstheorien bitte im anderen Thread). Das man sowas nicht nur mal so nebenbei macht, das zeigen eindrucksvoll die gescheiterten Startversuche der sowjetischen N1.

vg,

Gerhard

[Auto nom]

Ok, was zum Thema, das vielleicht sogar "Auto nom" gefallen könnte:

es ist doch was schönes, wenn mal jemand wie Neil Armstrong in die Geschichte eingeht, und nicht immer nur durchgeknallte Diktatoren und Massenmörder.

Selbst nach heutigen Maßstäben ist und bleibt die Mondlandung eine gewaltige Leistung. Bedenkt in welch kurzer Zeit und mit welchen Risiken das durchgezogen worden ist (Verschwörungstheorien bitte im anderen Thread). Das man sowas nicht nur mal so nebenbei macht, das zeigen eindrucksvoll die gescheiterten Startversuche der sowjetischen N1.

vg,

Gerhard

Bleibt noch zu erwähnen, dass ohne die Arbeit von vielen tausend anderer Menschen die allgemein kolportierte Mondlandung nicht möglich gewesen wäre. Von denen spricht aber niemand.

[Carsten]

Felix (mein Sohn, derzeit 9) war / ist so weltraumbegeistert, das er sich mit 7 die Adresse geholt hat (er fand sie in einem Buch) und Neil einen Brief geschrieben hat. Mit der Frage (u.a.) "wie es war, als 1. Mensch dort oben gewesen zu sein".

Neil hat dann umgehend geantwortet / sein Sekretariat hat den Brief geschickt, der Brief hängt seitdem an unserer Pinwand....

Carsten

P.S.- wo sonst als in einem Kampfflugzeug hätte man denn in den 50er Jahren für den Weltraum trainieren sollen ? Man muss mal Realist bleiben. Die Zeiten waren völlig andere als heute.

Bearbeitet 26. August 2012 von Carsten

[Gast DerDodel]

In D sind neben den Gedanken auch die Meinungen frei.

Selbstverständlich sollte mein Beitrag #2 nicht das Andenken an "Neil A. Armstrong" und das Andenken derer stören, die in "Neil A. Armstrong" etwas anderes sehen als ich.

Ich kannte diesen Menschen nicht und seine Taten haben für mich keine Bedeutung. Bis auf die in Beitrag #6.

"In D sind neben den Gedanken auch die Meinungen frei."

Theoretisch.

Wenn ich Dir jetzt meine Meinung sagen würde, würde ich hier gesperrt.

Ein guter Rat: Bleibe bitte dabei, kommentarlos belanglose links zu posten, wie meistens.

Danke,

DerDodel

[magoo]

82? War der gedopt???

Ja. Sobald das nachgewiesen ist, wird nachträglich Jan Ullrich auf den Mond geschossen.

wiemanhört,

mg

[Ja- genau!]

Wenn ich Dir jetzt meine Meinung sagen würde, würde ich hier gesperrt.

Das Einfache: durch Aufsaugen von Informationen käme man zu einer verfassungskonformen Meinung.

Nicht etwa um nicht nicht mehr an zu ecken, sondern weil man damit dichter an zukunftsorientierter Wahrheit liegt.

Ja. Sobald das nachgewiesen ist, wird nachträglich Jan Ullrich auf den Mond geschossen.

wiemanhört

hatmanauchgehört,

zusammen mit seinem Mondfahrrad und einem Kühlschrank zum Erhalt der Leistungsfähigkeit.

Aber er will wohl nicht so, richtig...

(nicht Alles was man erhielt, sollte man erhalten...)

_R_

[Maik Gutser]

Ja. Sobald das nachgewiesen ist, wird nachträglich Jan Ullrich auf den Mond geschossen.

Das wäre ein großer Schritt für einen Menschen, aber ein kleiner für die Menschheit.

"...And I think to myself: What a wonderful world!" Das hat der doch gesagt, als er die Erde vom Mond aus gesehen hat.

Oder war das wieder der Radfahrer?

[menrathu]

Bleibt noch zu erwähnen, dass ohne die Arbeit von vielen tausend anderer Menschen die allgemein kolportierte Mondlandung nicht möglich gewesen wäre. Von denen spricht aber niemand.

Stimmt nicht!

Neil Armstrong war sich dessen sehr wohl bewusst und tat dies auch so kund. Exakt aus diesem Grund vermied er schließlich auch den Rummel um sich als den ersten Mann auf dem Mond.

[Auto nom]

Wenn ich Dir jetzt meine Meinung sagen würde, würde ich hier gesperrt.

Feigling.

[DrCaligari]

Stimmt nicht!

Neil Armstrong war sich dessen sehr wohl bewusst und tat dies auch so kund. Exakt aus diesem Grund vermied er schließlich auch den Rummel um sich als den ersten Mann auf dem Mond.

Davon habe ich auch gelesen:

Auch Johann-Dietrich Wörner, Chef des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt, hat den verstorbenen Astronauten gewürdigt. Er sei ihm persönlich begegnet und habe ihn sehr bewundert. "Aber nicht dafür, dass er als erster seinen Fuß auf den Mond setzen konnte. Vielmehr dafür, dass er die Leistung der vielen tausend Ingenieure in den Vordergrund gerückt hat, die daran mitgearbeitet hatten. Das freut mich und macht mich stolz, denn ich bin selber Ingenieur."

Quelle

[Gernot]

Hallo,

für mich ist Neil Armstrong ein Held. Nicht so ein gelackter Depp, so ein 20 jähriger Draufgänger, der nur das tut, was man ihm sagt, sondern einer der wirklich wußte, was er tat. Die Landung auf dem Mond vo Hand mit abgestürztem Computer war ein Husarenstück. Das sind die Menschen, die man am Steuer eines Flugzeugs, eines Unternehmens oder eines Autos sehen will. Risiken aus dem Bauch heraus meistern, weil man es einfach kann.

Wir hatten als Kinder alle eine Saturn V als Revell Modell. Alles, was ich als Hobby oder beruflich gemacht habe in meinem Leben wurde durch Armstrong&Co geprägt. Was quackt ihr da oben herum? Wann habt ihr das letzte Mal etwas mit euren eigenen Händen gemacht?

Gernot

[Gast Thorsten Czub]

der erste mensch auf dem mond. möge es bald einen ersten menschen auf dem mars geben, der das andenken an Armstrong weitergibt.

Ob seine Asche nun auf den Mond geschossen wird ?

[bluedog]

So ein Projekt wie die erste bemannte Marsmission täte der Welt gut. Besser jedenfalls, als Massenvernichtungswaffen, Atomangst weil keiner mehr genau weiss von wem allem er verstrahlt werden könnte und Kriege, die zwar ausser einem keiner wollte, bei denen aber alle mitmachen müssen.

Obama hätt ichs auch zugetraut, sich hinzustellen wie damals Kennedy. "Before this decade is out... !"

Wie auch immer. Wär eine schöne Inspiration für die Ingenieurswelt und ein neuer Ansporn, mit dem Weltfrieden endlich mal doch wenigstens einen einigermassen ernsthaften Versuch zu machen... Aussenperspektive und das Erlebnis, wie ungastlich es anderswo im Weltall so sein kann, könnten nicht nur in der Beziehung was bewegen.

[**HD**]

Ja. Sobald das nachgewiesen ist, wird nachträglich Jan Ullrich auf den Mond geschossen.

Man ist sich auch noch nicht einig, ob sie den Jan mit´m Rennrad oder dem Montainbike auf´m Mond schießen

wobei ich ja eher auf ein Liegerad tippe

Gruß HD

[Gast Alexander Haupt]

Die Mars-Mission im Gedenken an Armstrong wäre jetzt eigentlich das nächste was man angehen sollte. Nur ist dies ein so großes Unternehmen dass dies nicht eine Nation alleine stemmen kann sondern das wäre eine multinationale Aufgabe. Hier sehe ich auch so schon verschiedene Staaten in der Pflicht, weil es eine Aufgabe der Menschheit ist.

Es wird für so viel unnötiges Geld auf der Erde ausgegeben dass man sich ernsthaft fragen muß wo denn der Fortschritt bleiben soll.... Wir hätten, und da bin ich mir sicher, den Mars schon vor vielen Jahren erreichen können. Wir hätten die nötige Technik, die wir im Grunde schon haben, einfach weiter entwickeln müssen. Die "Saturn V" die den Menschen zum Mond gebracht hat hätte ihn auch - weiter entwickelt - zum Mars (und später vielleicht noch weiter) bringen können. Von der alten Technik von damals redet aber keiner mehr........

Ich glaube, Neil Armstrong hätte sich schon gewünscht dass er die erste Landung eines MENSCHEN (nicht nur eines Amerikaners) noch hätte mit erleben können. Und das hätte a auch sein können wenn nicht "andere Prioritäten" gesetzt worden wären......