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Dauerhaft 130 fahren ist auf deutschen Autobahnen nicht möglich. Ich finds total belastend


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Geschrieben

Es gibt auch kein Recht auf herumschleichen....

Aber es gibt § 5 StVO... da steht u.a. "Überholen darf ferner nur, wer mit wesentlich höherer Geschwindigkeit als der zu Überholende fährt."

Sorry, der musste jetzt sein... ;-)

Geschrieben
Die Strassenverkehrsordnung ausnahmslos beachten ist die Lösung und nicht die Schuld bei anderen suchen.

Kadavergehorsam kann nie eine Lösung sein. Es geht auch nicht um harmlose Übertretungen der StVO, sondern um massiv gefährdendes, dissoziales Verhalten im Straßenverkehr. Dazu gehört allerdings auch, mea culpa(!), das Brettern mit 200km/h, wenn die Möglichkeit besteht, dass eben besagter Typ mit 90 hinterm LKW hevorlugt. Nennt man glaube ich "nicht den Gegebenheiten angepasste Geschwindigkeit" oder so...

Geschrieben

Die Deutschen fahren so, wie ihre deutschen Protzkarren aussehen. Also asozial. Und es ist ärgerlich von 150 auf 90 abbremsen zu müssen, weil man so einen Tiefflieger von hinten zum Glück noch rechtzeitig gesehen hat. Aber ich finde, dass die Drängelei und Nötigung stark abgenommen hat. Das war vor weinigen Jahren noch schlimmer. Sicherlich nicht aus Einsicht, sondern aus Angst davor den Führerschein in den Urlaub nach Flensburg schicken zu müssen.

Geschrieben
Klar sollte die Lücke gross genug sein, aber bei Leuten, die 200 oder mehr fahren, können auch eigentlich recht grosse Lücken plötzlich sehr klein werden.

Wenn das so passiert, hast Du dich aber vorher verschätzt. Denn sonst habe ich auch bei 200 alle Zeit der Welt, um komfortabel abzubremsen. Bei einer Lücke von 500m brauche ich immerhin noch rund 18s, bis ich bei dir bin - das reicht mehr als dicke.

Geschrieben
Steht das da? Mir ist ehrlich gesagt egal, was für ein Typ das ist. Ich sehe das eher ergebnisorientiert. "Er hätte Vorfahrt gehabt" ist jedenfalls eine ziemlich blöde Inschrift für einen Grabstein.

Nee, steht da nicht. Aber mir geht es auf den Senkel, dass jmd., der schneller fährt, als man selbst, als Raser tituliert wird, derjenige, der aber rücksichtslos rauszieht, meist ungeschoren davon kommt.

Und nebenbei: ich bestehe nicht auf irgendeinem Recht, und rechne stets damit, dass etwas Unvorhergesehenes passiert. Das sollte aber eigentlich für ALLE Verkehrsteilnehmer gelten. Da Zauberwort heißt Übersicht und gegenseitige Rücksichtnahme!

Jedenfalls ist "Auch er wollte überholen" ebenfalls keine gute Inschrift.

Sehe ich anders. Mit der Ente ist das leider manchmal nicht anders machbar. Da überholt man eben mit 100 den LKW, der 85 fährt. Klar sollte die Lücke gross genug sein, aber bei Leuten, die 200 oder mehr fahren, können auch eigentlich recht grosse Lücken plötzlich sehr klein werden.

Es gibt eben kein Recht auf ungestörtes Vollgasfahren.

Vollkommen richtig, das gibt es nicht.

Ich bin übrigens lange genug 2CV und/oder LN gefahren (und mach' das auch weiterhin gerne), um mir darüber bewußt zu sein, dass es eben große Geschwindigskeitsunterschiede gibt. Wenn ich aber mit so einem Auto einen LKW überholen will, dann tue ich es, wenn es SICHER machbar ist, und nicht auf Teufel komm raus.

Geschrieben (bearbeitet)

Sorry, der musste jetzt sein... ;-)

Die Diskussion hatten wir ja schon im Baustellenthread. Dann schau mal nach was der Gesetzesausleger (Richter) unter einer "wesentlich hoeheren Geschwindigkeit" versteht. Ich denke Du wirst ueberrascht sein! Das gibt auch den Entenfahrern eine Chance.

Ruecksichtnahme ist z.B. auch wenn man sieht das jemand mit 100km/h auf eine LKW zufaehrt, das man ihn rauslaesst. Realitaet ist aber oft das dann extra zu gemacht wird. Das ist schon bei meinen 115km/h oft so!

Wenn die Schnellfahrer ihre Definition von wesentlicher Geschwindigkeitsunterschied auch mal auf ihren vermeindlichen Zeitvorteil durch Schnellfahren anwenden wuerden, waere ihnen auch klar warum eine allgemeine Geschwindigkeitsbegrenzung eigendlich gar kein Problem ist :).

Gruss

Matthias

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben (bearbeitet)

Ruecksichtnahme ist z.B. auch wenn man sieht das jemand mit 100km/h auf eine LKW zufaehrt, das man ihn rauslaesst. Realitaet ist aber oft das dann extra zu gemacht wird. Das ist schon bei meinen 115km/h oft so!

Wenn die Schnellfahrer ihre Definition von wesentlicher Geschwindigkeitsunterschied auch mal auf ihren vermeindlichen Zeitvorteil durch Schnellfahren anwenden wuerden, waere ihnen auch klar warum eine allgemeine Geschwindigkeitsbegrenzung eigendlich gar kein Problem ist :).

Gruss

Matthias

Genau das ist das Problem! Wenn ich mit 100 auf einen LKW auffahre, überhole ich erst dann, wenn es möglich ist! D.h., dass ich (deutlich) Schnellere ggf. passieren lasse. Denn dann bin ich nur für ein paar Meter geringfügig langsamer und muss vielleicht nur kurz den Fuß vom Gas nehmen, um im Anschluß zu überholen.

Leider, und das beobachte ich tagtäglich, denken viele Fahrer erst ans Überholen, wenn Sie auf einen langsameren Verkehrsteilnehmer auffahren. Dann muss es aber plötzlich ganz schnell gehen....

Bearbeitet von Sergio
Geschrieben (bearbeitet)

Darfst Du gerne machen! Ich ueberhole auch erst wenn es _moeglich_ ist.

Leider, und das beobachte ich tagtäglich, denken viele Fahrer erst ans Überholen, wenn Sie auf einen langsameren Verkehrsteilnehmer auffahren. Dann muss es aber plötzlich ganz schnell gehen....

Genau und die anderen fahren viel zu frueh raus, und muessen mit der Lichthupe auf ihr Fehlverhalten aufmerksam gemacht werden. Ja wenn die Anderen mal Autofahren lernen wuerden :P!

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Ich weiss schon, warum ich einfach ungern in eurem Westen Auto fahre.

Geschrieben

Genau und die anderen fahren viel zu frueh raus, und muessen mit der Lichthupe auf ihr Fehlverhalten aufmerksam gemacht werden. Ja wenn die Anderen mal Autofahren lernen wuerden :P!

Du, ich nehme durchaus Rücksicht auf schwächere oder unerfahrene Verkehrsteilnehmer (Junge, Alte, geringfügig Motorisierte), aber mit Oberlehrern hab' ich tatsächlich ein Problem. Und "Autofahren lernen" heißt eben auch, mit zunehmend mehr Über- und Voraussicht zu fahren und Rücksicht zu nehmen - das sollte eigentlich für alle gelten. Manche lernen es allerdings tatsächlich nie :-)

Zieh' ruhig weiterhin raus, wie Du eben lustig bist - in einer solchen Situation, die eben auch gefährlich sein kann, mache ich dann ggf. auch weiterhin von der Lichthupe Gebrauch.

Geschrieben

Ich liebäugele ja schon seit langem mit der Idee alle Autos bei 160 km/h abzurregeln. Dann ist es auf der AB wieder entspannter, man verbraucht weniger Sprit und die Neuwagen müssen sich nicht jedes Jahr bei der Leistung übertrumpfen.

Geschrieben

Bitte sehr: Meiner regelt trotz 136 PS bei echten 165 ab.

hs

Geschrieben

Bisher anscheinend noch kein konsensfähiger Lösungsansatz, dafür aber der Beweis für die These, dass es beim Menschen keine wie auch immer geartete Form der Schwarmintelligenz gibt. Immerhin.

Geschrieben

Zieh' ruhig weiterhin raus, wie Du eben lustig bist - in einer solchen Situation, die eben auch gefährlich sein kann, mache ich dann ggf. auch weiterhin von der Lichthupe Gebrauch.

Ich "ziehe nicht raus" wie ich gerade lustig bin ;). Es mag ja auch sein das Du dich durchaus ruecksichtsvoll im Strassenverkehr verhaeltst, meine Erfahrung ist jadoch das sich ein nicht unerheblicher Teil de Schnellfahrer schon dadurch "behindert" fuehlen das sie ueberhaupt die Geschwindigkeit vermindern muessen. Machche muessen sogar nur den Fuss vom Gaspedal luepfen, machen aber das Gegenteil und fahren dann melodramatisch auf wenige Zentimeter auf. Haeufig bei jenen zu beobachte die eine Schlange hinter sich her ziehen, die erkennen laeest das sie die letzten zig Kilometer selbst niemand mehr haben ueberholen lassen :D.

Obwohl ich fuer eine allgemeine Begrenzung bin, habe ich kein Problem mit Schnellfahren, bin aber nicht bereit , besonders wenn sie ihrem Hobby noch im dichten Berufsverkehr froehnen muessen, bei dem ich leider oft unterwegs bin, mein Fahrverhalten so anzupassen das deren Vorrankommen optimiert wird. Das mag bei dir anders sein, aber die Schnittmenge derer denen man zu frueh oder zu spaet ausschert ist recht hoch, am besten die "Schleicher" bleiben alle auf der rechten Spur :D.

Gruss

Matthias

Geschrieben

All jene welche hier auf das Problem mit dem plötzlichen Spurwechsel gepaart mit langsamer Geschwindigkeit aufmerksam machen, liefern doch das beste Argument für ein Tempolimit. Als Schweizer bin ich öfters auch in D, F, GB, und I auf Autobahnen unterwegs. Am zivilisiertesten geht es in GB zu und her. Dort ist es auch für einen Morris Minor gefahrlos möglich einen LKW zu überholen. Man sollte ja vorsichtig sein was Pauschalisierungen angeht. Aber: Zum Glück hat die CH ein Tempolimit von 120 km/h. Bei unserer Masse von "Premiumfahrzeugen" deutscher Herkunft, wäre auf der Autobahn Teufel los! Es sind mehrheitlich eben nicht die Cit-Fahrer welche auf der linken (Kampf-)Spur ihr Ego aufpolieren müssen...

Wenn ich dann noch höre dass der Verband der Automobilindustrie (VDA) gegen ein Tempolimit ist weil ihren Mitgliedern ein Wettbewerbsvorteil genommen würde, muss man sich schon fragen... Im Interesse der kultivierten Fortbewegung a la Citroën müsste man ein Tempolimit in D klar unterstützen!

Geschrieben (bearbeitet)
am besten die "Schleicher" bleiben alle auf der rechten Spur :D.

Gruss

Matthias

Missverstanden Matthias, ZUHAUSE :D

Ich hatte bisher 2 Unfälle weil der Rechtsfahrende plötzlich nach links zog. Beide waren im geschwindigkeitsbegrenzten Frankreich, obwohl ich deutlich mehr auf deutschen Autobahnen unterwegs bin. Letzte Woche hat es meinen Freund erwischt.

Sicher ich hätte ja bremsen können aber im einen Fall war ich in der Schlange (110km/h) mittendrin und beim 2.Mal ist der von der Einfädelspur direkt nach links gefahren und hat meinen hinteren Kotflügel zerkratzt. Er hat mich noch vor ende der Einfädelspur getroffen. Damit eure Clichées auch gleich wieder passen es war ein 3er BMW.

Es hilft kein Tempolimit der Welt unfähige/unaufmerksame Autofahrer vor unfällen zu schützen.

Donkey, 200km/h ist doch in Ordnung wenn es die Strecke und der Verkehr zulässt. Ich gehöre sicher nicht zu denen die meinen 49km/h fahren zu müssen nur weil der Gesetzgeber 50 erlaubt. Wenn sich alle an die STVO halten würden wäre es viel ruhiger, nicht unbedingt langsamer, auf den Strassen. Dazu brauchen wir aber nicht mehr Gesetze als bisher, es würde völlig reichen wenn die Aktuellen angewendet würden.

Bearbeitet von CX Fahrer
Geschrieben
Beide waren im geschwindigkeitsbegrenzten Frankreich, obwohl ich deutlich mehr auf deutschen Autobahnen unterwegs bin. Letzte Woche hat es meinen Freund erwischt.

Tja, die Franzosen nehmen das mit ihren Autos und Kampfspuren offensichtlich nicht so ernst. Was sind da schon Beulen und Kratzer ;) Den Vogel abgeschossen hat letzte Woche ein Clio Fahrer in Martigues (13). Ihm fehlte irgendwie die Scheibe der Beifahrertür...selbst ist der Franzose und hat sich einfach ein Stück Plexiglas (nicht zugeschnitten) von außen mit Spaxschrauben über den Fensterausschnit gedübelt. Schön in die A-Säule, Tür und überlappend in die B-Säule. Die hintere Tür ging dann auch nicht mehr auf...Ein Bild für die Götter. Ich muss das glaube ich mal bei Gelegenheit hier hochladen.

Geschrieben

Ich lebe jetzt mittlerweile seit fast 5 Jahren in Dänemark. Hier haben wir auf Autobahnen 130 bzw. teilweise 110 km/h. Meine Durchschnittsgeschwindigkeit ist hier auch nicht niedriger als in Deutschland bei Gas/Bremse-Fahrweise. Aber man fährt viiiiel entspannter!!!

Anfang der 90er musste ich eine Umschulung in Hamburg machen. Mein Wohnsitz war Hannover. Zu der Zeit hatte ich einen Jeep CJ7, der 120 km/h lief. Sonntag ging es nach Hamburg, Freitags wieder zurück nach Hannover. Mir ging es fürchterlich auf den Zeiger, dass der Jeep nur 120 lief. Also musste der Jeep weg und ein BMW 325i kam dafür. Sonntag abends hatte ich einen enormen Zeitgewinn, aber Freitags bin ich mit dem Jeep viiiel entspannter gefahren als mit dem BMW. Mit dem Jeep konnte ich zwischen 100 und 120 gleichmässig durchfahren, dagegen mit dem BMW war es Gas und Bremse zwischen 80 und 230 km/h. Purer Stress und keine 5 Minuten Zeitgewinn!!!

Wenn ich jetzt nach Deutschland muss fahre ich auch nur noch max. 130 km/h aber der Verkehr ist extrem stressig, weil fast nur ICH-ICH-ICH-Fahrer unterwegs sind.

Geschrieben
Ich lebe jetzt mittlerweile seit fast 5 Jahren in Dänemark. Hier haben wir auf Autobahnen 130 bzw. teilweise 110 km/h. Meine Durchschnittsgeschwindigkeit ist hier auch nicht niedriger als in Deutschland bei Gas/Bremse-Fahrweise. Aber man fährt viiiiel entspannter!!!

Anfang der 90er musste ich eine Umschulung in Hamburg machen. Mein Wohnsitz war Hannover. Zu der Zeit hatte ich einen Jeep CJ7, der 120 km/h lief. Sonntag ging es nach Hamburg, Freitags wieder zurück nach Hannover. Mir ging es fürchterlich auf den Zeiger, dass der Jeep nur 120 lief. Also musste der Jeep weg und ein BMW 325i kam dafür. Sonntag abends hatte ich einen enormen Zeitgewinn, aber Freitags bin ich mit dem Jeep viiiel entspannter gefahren als mit dem BMW. Mit dem Jeep konnte ich zwischen 100 und 120 gleichmässig durchfahren, dagegen mit dem BMW war es Gas und Bremse zwischen 80 und 230 km/h. Purer Stress und keine 5 Minuten Zeitgewinn!!!

Wenn ich jetzt nach Deutschland muss fahre ich auch nur noch max. 130 km/h aber der Verkehr ist extrem stressig, weil fast nur ICH-ICH-ICH-Fahrer unterwegs sind.

Kann ich gut nachvollziehen. Wenn ich nach zwei Wochen Urlaub bei Svendborg wieder in Flensburg über die Grenze komme, kommt es einem vor, als seien alle über eine Startlinie bei einem Formel 1-Rennen gefahren.

Geschrieben
Ich weiss schon, warum ich einfach ungern in eurem Westen Auto fahre.

Du hast auch schon subtiler gestichelt.

Zieh' ruhig weiterhin raus, wie Du eben lustig bist - in einer solchen Situation, die eben auch gefährlich sein kann, mache ich dann ggf. auch weiterhin von der Lichthupe Gebrauch.
Ohne Worte.
Tja, die Franzosen nehmen das mit ihren Autos und Kampfspuren offensichtlich nicht so ernst. Was sind da schon Beulen und Kratzer ;) Den Vogel abgeschossen hat letzte Woche ein Clio Fahrer in Martigues (13). Ihm fehlte irgendwie die Scheibe der Beifahrertür...selbst ist der Franzose und hat sich einfach ein Stück Plexiglas (nicht zugeschnitten) von außen mit Spaxschrauben über den Fensterausschnit gedübelt. Schön in die A-Säule, Tür und überlappend in die B-Säule. Die hintere Tür ging dann auch nicht mehr auf...Ein Bild für die Götter. Ich muss das glaube ich mal bei Gelegenheit hier hochladen.

Sehr geil, bitte unbedingt hier im Thread für zeitwertgerechte Reparaturen posten, danke !

Geschrieben
Wenn ich nach zwei Wochen Urlaub bei Svendborg wieder in Flensburg über die Grenze komme, kommt es einem vor, als seien alle über eine Startlinie bei einem Formel 1-Rennen gefahren.

So isses!

Geschrieben

Sehr geil, bitte unbedingt hier im Thread für zeitwertgerechte Reparaturen posten, danke !

Gerade gemacht.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich befürworte ganz klar ein Tempolimit von 130 km/h auf der Autobahn. Allerdings unter einer Voraussetzung: Generelles Überholverbot für alle LKW, egal, wieviele Fahrstreifen vorhanden sind. Warum? Weil schon heute keine Rechtsgrundlage besteht, die das - in der Praxis übliche - Überholen eines mit 95 km/h sowieso schon zu schnell fahrenden LKW durch einen anderen, der mit 95,5 km/h unterwegs sein zu müssen glaubt. Weiter ober wurde die Frage nach der Geschwindigkeitsdifferenz während des Überholens angesprochen: Unter wesentlich höherer Geschwindigkeit versteht die aktuelle Rechtsprechung eine Differenz von mindestens 10 km/h!

Optimal für einen flüssigen, entspannten Verkehr wären folgende Punkte:

1. Tempolimit 130 km/h auf Autobahnen und mehrstreifig ausgebauten Bundesstraßen;

2. Strikte, lückenlose Anwendung und Überwachung der für LKW zuässigen Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h auf Autobahnen und 60 km/h auf anderen Straßen mit drakonischen Sanktionen;

3. Mautpflicht und Geschwindigkeitsbegrenzer für alle LKW ab einschließlich 7,5 t zulässiger Gesamtmasse, Tempolimit 60 km/h auf Landstraßen auch für sie;

4. Umstellung der Geschwindigkeitsbegrenzer für LKW auf ein satellitengestütztes und mit der Mautewrfassung zu kombinierendes System, welches die normalerweise auf 60 km/h abgeriegelte Geschwindigkeit erst dann auf 80 km/h anhebt, wenn Maut bezahlt wurde; Überwachung der Geschwindigkeit per Satellit statt per Tacho.

Ich bin davon überzeugt, dass durch diese Eingriffe im Schwerlastverkehr die durchschnittliche Reisegeschwindigkeit für PKW auch bei einem Limit von 130 km/h nicht sinken würde.

Bearbeitet von menrathu
Geschrieben (bearbeitet)
Warum?

Weil Bremsen vielleicht die sinnvollere und sicherere Alternative waere ;)!

Wobei, wen ich zu "frueh" auf die Ueberholspur wechsele ja bei vorrausschauender Fahrweise gar kein Bremsen notwendig ist!

Oder Martin schliesst sich so nur deiner Meinung an :P.

Bearbeitet von MatthiasM

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