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V6 kaufen oder nicht?


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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo zusammen,

erstmal möchte ich mich kurz vorstellen, da dies mein erster Beitrag hier ist.

Ich bin (noch) 49 Jahre jung und in der Schweiz zu Hause (ursprünglich aus Südbaden).

Ab und zu hab ich mal hier rumgestöbert.

Mein erstes Auto war ein 2CV4 (aus der mit der Zeit dann ein 6er geworden ist), dann ein GS und ein CX2000.

Später (Anfang der 90er Jahre) hatte ich dann mal für 3 Jahre eine Göttin.

Seither hab ich eigentlich über einen Citroen keine Gedanken gemacht, fuhr Passat und Volvo 740/940.

Nun könnte ich sehr günstig an einen Xantia Break V6 mit Automatik kommen. Die Kugeln müssen neu, das ist denke ich aber nach lesen von 2,3 Beiträgen schon zu machen.

Gibt es an diesem Auto spezifische Schwachstellen? Der Wagen hat 230 tkm, und sollte eigentlich noch ne Weile laufen.

Ich schraube eigentlich alles selbst und hab mit GS/CX und DS auch schon Erfahrungen mit der Hydaulik.

Wie sieht das aus mit dem Verbrauch (bin eigentlich nicht der Raser).

Auch hab ich mich noch nicht mit der Technik beschäftigt.

Ist das der altehrwürdige PVR-Motor?

Sind Zahnriementausch und sonstige Servicearbeiten in der heimischen Grarage machbar (bisher hatte ich nur 4Zylinder und das da auch immer selbst gemacht)?

Verschleissteilekosten?

Wie siehts mit der Rostvorsorge aus ? Als Volvo-Fahrer bin ich da schon verwöhnt (verzinkte Karosserie).

Ich werd sicher das Eine oder Andere selbst herausfinden durch Lesen aller Xantia-Beiträge, das dürfte aber noch etwas dauern ;-)

Grüsse

traebbe

Bearbeitet von traebbe
Geschrieben

Der Automat könnte eine Fehlerquelle darstellen...

Geschrieben

Break? Da fallen mir spontan die Heuliez-Ecken ein (hintere Einstiege, siehe Suche) und das Blech über den hinteren Radläufen (Bläschen? Finger weg!).

Zum V6 kann ich leider nichts beitragen.

Gruß

Peter

Geschrieben

Moin...und willkommen...

Nun könnte ich sehr günstig an einen Xantia Break V6 mit Automatik kommen. Die Kugeln müssen neu, das ist denke ich aber nach lesen von 2,3 Beiträgen schon zu machen.

Gibt es an diesem Auto spezifische Schwachstellen? Der Wagen hat 230 tkm, und sollte eigentlich noch ne Weile laufen.

Der wohl wichtigste Punkt dürfte die Automatik (4HP20) sein. Da ist es immer gut die Vorgeschichte zu kennen. An und für sich zum fahren sehr schön - aber bei schlechter Pflege kann es schon mal zum "sudden death" kommen. Deshalb da ein besonderes Augenmerk drauf haben. Vor allem, wenn der Break noch 'ne Anhängerkupplung hat (schwere Anhängelasten). Zum 4HP20 gibt es hier auch einiges zu lesen. Aber lass dich nicht gleich abschrecken ;)

Der Motor (ES9j4) ist eigentlich recht robust und Pflegeleicht. Aus eigener Erfahrung fallen mir aber drei besondere Punkte ein:

  • der Zahnriemenwechsel, der bei 230tkm jetzt wahrscheinlich dran ist, ist nicht ganz easy. Und auch nicht ganz billig. Allein das Material kostet schon so um die 5-600€.
  • die Zündkerzen der hinteren Bank sind etwas schlecht zu erreichen (dazu muss die Ansaugbrücke runter), weshalb die beim Tausch auch gerne mal "übersehen"werden.
  • und der Austausch des Thermostaten ist eine Arbeit von ggf. mehreren Stunden.

Die Heuliez-Ecken wurden schon erwähnt. Ist nicht schön, lässt sich aber richten.

Speziell zum Xantia fällt mir noch der Heizungswärmetauscher ein. Wenn der defekt ist muss das gesamte Armaturenbrett raus. Auch dazu gibt es hier einige sehr schöne Berichte. Deshalb vor dem Kauf besonders auf unangenehmen "Maggi"-Geruch aus der Heizung achten.

Und dann ist da natürlich noch der gesamte Bereich der Hydraulik. Der braucht hin und wieder auch ein bisschen Pflege. I.d.R. nichts dramatisches, aber etwas auskennen sollte man sich schon.

Es gibt hier im Forum auch einige Kaufhilfen zum Xantia allgemein. Damit solltest du einen brauchbaren Überblick bekommen können.

Markus

P.S.: Zum Verbrauch bin ich bei meiner Fahrweise kein brauchbarer Maßstab ;)

Geschrieben

Meiner Meinung nach ist der Kauf eines sehr günstigen Xantia V6 mit Automatikgetriebe, das bei 230TKM in etwa die Verschleißgrenze erreicht hat und bevorstehendem Zahnriemenwechsel mit deutlichen Risiken verbunden, in absehbarer Zeit eine hübsche Summe auf den Tisch irgendeiner Werkstatt legen zu müssen.

Geschrieben

Prinzipiell ist der Zahnriemen, sowie auch Kerzenwechsel in der heimischen Garage machbar, ich hab als Erstlingswerk, dafür 11,5 h gebraucht, mit Kaffeepausen und Fluchpausen, wobei hier gute 2h selbstverursacht sind durch schnellschnell doch noch heut fertig werden will und naja..

V6 würd ich jederzeit wieder nehmen, meine ACTIVA mit 198 tsd gekauft bei 203 tsd Gasumbau (3/2010) aktuell 270tsd auf der Uhr und die Begeisterung nimmt kein Ende.

Einzig der Automat, ich würd zwar nicht vor ner Revision zurückschrecken, aber mit fehlt hierfür die Zeit, deswegen kommen mir nur Schalter ins Haus.

Gruß

DonnerXM

Geschrieben

Es gibt durchaus Leute, die V6 von Automatik auf Schaltgetriebe umgebaut haben. Anyway: Ich würde sagen, es kommt drauf an, wie gut deine Kriegskasse gefüllt ist. Einen V6 kaufen und wissen, dass dir das Hemd zu kurz ist - würde ich nicht machen. Der V6 ist halt schon ein wenigh teurer als andere Xantias. Das fängt beim Auspuff an.

Viele Grüße

Fred

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Stimmt genau!

Beim V6 ist alles ein bischen teurer - Kühler, Zahnriemenwechsel, Auspuff, Antriebswellen .....bis hin zu Reifen, wenn es Marke sein soll.

Und meine Automatik hat letztes Jahr bei 234.000 Km das Handtuch geschmissen, original AT von ZF (noch mal danke an die Tippgeber hier im Forum) kostete 1980 netto zuzüglich 1000 € Einbau, und hatte nach 40 Km einen Differentialschaden.

Ich war schon drauf und dran, den C1 für 7000 € Barpreis beim Händler auf dem Hof zu kaufen, so hatte ich den Cafe auf.

Nach kurzem hin und her lieferte ZF Ersatz, trug auch die erneuten Einbaukosten, seitdem 14.000 Km ohne Probleme gefahren.

Bin wieder ganz versöhnt, auch wenn neulich der Heizkörper dran war .......

Denke mal, das Übelste ist, einen V6 zu kaufen, der komplett runtergeritten ist - kein Zahnriemen gewechselt, Hydraulik, Reifen, Bremsen, Auspuff nebst Kat hin, da geht dann richtig €€€€ rein.

Nur mal zur Info, ein Kumpel von mir hat in einen Mercedes E500 4 matic in 7 Jahren 47.000 € reingebuttert (letzte Inspektion war 3.400 €).

Schlimmer geht immer.......

Geschrieben

die frage ist immer: kannst du schrauben?

wenn ja, und das sogar mit erfolg (zerlegen geht immer leicht, zusammenbau ist schon schwieriger, zusammenbau mit anschliessender soll-funktion ist die krönung) ist auch ein xantia V6 kein hindernis.

wobei der turbo ct ähnlich gut geht und in sachen wartung anspruchsloser ist.

zahnriemenmaterial 5-600 euro halt ich für übertrieben-ich hab neulich für zr, spannrollen, wasserpumpe und keilriemen 211,35 bei stahlgruber gezahlt. automat ist so ne sache-wie die vorredner sagten, wartung muss stimmen und der sollte nicht als speditionsfahrzeug herlalten müssen, dann gehts.

im zweifelsfall gilt wie immer: besser den kaufpreis als rücklage nochmal auf dem konto haben, für den fall der fälle.

Geschrieben

Ich hatte mal einen CX Turbo. Neupreis 45.000 DM, in 4 Jahren 43.000 DM reingetan, incl. Neumotor.

Gottseidank hab ich nur 400 für die Kiste gegeben, aber der Rechnungsordner, ja, der war, fett, sozusagen. Von wegen "geht nicht schlimmer..."

Carsten

Geschrieben

Hi...

ich hab neulich für zr, spannrollen, wasserpumpe und keilriemen 211,35 bei stahlgruber gezahlt.

Für 'nen kompletten Satz? Incl. Umlenkrollen? Für 'nen V6?

MG

Geschrieben

Hallo Traebee

Der Xantia V6 ist ein schönes Auto als Kombi, Schwachstellen sind schon aufgezeigt worden. Aus eigener Erfahrung: Es werden sehr gerne mehr oder weniger gut kaschierte Unfaller angeboten. In der Schweiz lässt sich der V6 problemlos mit 9 Litern fahren im gemischten Betrieb. Damit schwimmst du mit und gehörst noch zu den Schnelleren. In der Stadt wohl deutlich mehr (habe ich nicht viel). Mein Maximalverbrauch in Süditalien lag bei rund 13 Litern, auch längere Vollgastouren wo möglich, waren nicht höher.

Wenn du nicht auf den Rappen schauen musst oder ersatzweise aufs Auto verzichten kannst, wenn was Grösseres kommt, kaufe ihn dir. Aber genau anschauen. Und nehme nicht unbedingt den Erstbesten. Wartungshistorie nicht ganz unwichtig..

Einkalkulieren würde ich: Kühler (gammelt gerne durch), Ausgleichsbehälter, beides problemlos selbst zu wechseln und billig. Dann der angesprochene Wärmetauscher, falls fällig, mal Kühlerdicht probieren. Sonst halt arbeitsaufwendig, aber machbar für einen Selbstschrauber.

Sonst halt mehr Motoröl als bei kleineren Motoren, sechs statt vier Kerzen, aber nichts wirklich Schlimmes.

Teurere Teile: Auspuff, meiner ist nach vier Jahren (Original-Citroen!) schon wieder bald fällig. Wird wohl ein Edelstahl werden...wenn halbwegs finanzierbar. Dann natürlich grössere Bremsscheiben...Antriebswellen, Gelenke, etc. alle etwas teurer beim V6 und dann der Zahnriemen..Rost Heuliez, sonst recht gut beherrschbar.

Automat ist bei diesem KM-Stand halt ein gewisses Risiko. Aber auch ein normales Getriebe wird irgendwann mal Probleme machen...und zur Revision fällig sein.

Entweder kaufen auf gut Glück...oder eben mit dem notwendigen Geld in Reserve für ein neues Getriebe und einen neuen Auspuff. Das sind die teureren Teile, der Rest ist alles im Rahmen.

Noch nicht angesprochen sind die Domlager, die sollten auch kontrolliert bzw. ev. gemacht werden.

Gruess Holger

PS: Wo lebst du? Ev, könnte man sich ja mal treffen...

Geschrieben

jo, V6 activa. zugegeben mit rabatt und material von TRW, also nicht erstausrüster.

Geschrieben

TRW ist durchaus Erstausrüster - Die AFS-Zylinder z. B. wurden ausschließlich von TRW hergestellt. Man gehe mal auf deren Homepage, da wurde zuindest vor kürzerem noch das Activa-Fahrwerk allen interessierten Automobilhestellern angeboten :)

Gast steve hislop
Geschrieben

Nen V6 mit Automatikgetriebe und dem Km-Stand ist definitiv ne tickende Zeitbombe in der Grössenordnung zw 3 und 5tsd€.

Dazu die Lauferei bis man die passende Werkstatt hat und das passende AT-Getriebe.

Ich habs durch und hätte für das investierte Geld einen spitzenmässigen W124 bekommen.

Nichstdestotrotz ist der X2 V6 mit Automat mittlerweile mein treuer und nun auch wirtschaftlicher Begleiter, denn ich habe ihn auf E85 umgestellt. Mit dem Tempomat und der ausklappbaren Türarmlehne sowie den elektrischen Sitzen ist es das gemütlichste und rückenschonendse Auto das ich je hatte. Für Langstrecke perfekt, aber dank E85 auch für die Stadt das richtige. Ich geniesse jede Fahrt damit.

Meiner hat jetzt 210 000km und damit noch 30 000 übrig bis zum Zahnriemenwechsel...dafür werde ich noch ca 2 Jahre brauchen. Dann werde ich mir den weiteren Verbleib noch mal ganz heftig überlegen, denn dann läuft es wg kompletten Kugelwechsel zusammen mit dem Riemen auf > 1000€ Investition hinaus und obwohl ich bei 164tsdkm das Getriebe gewechselt habe weis ich dann nicht wie lange es dann noch macht...

Geschrieben

Hallo traebbe

als alter Volvo fahrer bist Du so wie auch Ich was die Rostvorsorge und Teile Versorgung angeht natürlich verwöhnt. Bei CIt ist das meiste NFP soll heissen nicht mehr Lieferbar. Was sehr sehr schade ist, denn inzwischen möchte ich nicht mehr zurück zu VOLVO, für mich habe die als Ford bei Volvo einstieg verlohren. SInd keine richtigen VOLVOS mehr.

Der Xantia X2 mit V6 hat nicht dem Ketten PRV Motor drinen sondern eine gemeinschaft Entwicklung mit Renault. Dieser Motor ist eigendlich auch sehr zuverlässig nur da er Zahriemen hat Wartung intensiver. Und der Wechsel von so einem Zahnriemen ist sehr aufwendig, aber mit eine Semiprofiausstattung auch in der Heimischen Garage zu schaffen. Citroen ist was das schraubeb angeht sowieso ein wenig gehobener von Niveau. VOLVO und VW sind da einfacher.

Zum Tehma Rost kann ich nur sagen, man kann einem Citroen gar nicht gründlich genung unter den Rock sehen. Hier ist das Niveau leider noch Welten von den Marktbegleiter seiner alters Klassen entfernt. Also ist auch ein Scheissgerät und der Umgang mit Blech sehr wichtig wenn man einen Citroen selber warten möchte. Die kleine nervigen elektrig Schamützel, die sich jeder Citroen mehr oder weniger gönnt kann man verzeihen. Denn auch andere moderne Fahrzeuge nerven doch sehr häufig mit diesen Problemen.

Ich für mich kann nur sagen, seit ich endlich eine Citroen gekauft habe möchte ich nicht mehr auf diese schönen und komfortablen Fahrzeuge verzichten.

Geschrieben

Ja, der Austausch eines Zahnriemens beim V6 ist nicht so mal eben gemacht und wenn man es machen läßt auch nicht gerade ein Schnäppchen, aber.... Nehmen wir mal an, dass der Wagen 15 tkm im Jahr bewegt wird. Dann habe ich 8 Jahre Zeit, bis der Riemen gewechselt werden muss. Wenn das jetzt 800-1000 € kostet, lege ich mir jeden Monat 10 € zurück und dann passt das schon.

Geschrieben
Also ist auch ein Scheissgerät […] sehr wichtig wenn man einen Citroen selber warten möchte.

wenn nicht sogar DAS wichtigste *scnr* ;)

Geschrieben
... Zum Tehma Rost kann ich nur sagen, man kann einem Citroen gar nicht gründlich genung unter den Rock sehen. Hier ist das Niveau leider noch Welten von den Marktbegleiter seiner alters Klassen entfernt...
Das stimmt, allerdings andersherum als Du es meinst.

Citroen ist rostschutzmässig auf einem mehr als passablen Gesamtniveau, jedenfalls meilenweit besser als z.B. Opel in den 90ern oder die sog. Premiummarke Mercedes in den letzten 15 Jahren. Daimler wird die Kosten der Garantie- und Kulanzarbeiten zur Rostbeseitigung gewiss unter Verschluss halten, aber es wäre schon interessant zu wissen, was das flottenweise Auswechseln z.B. von verrosteten Türen so unterm Strich kostet...

Geschrieben

@Juergen

was Opel und Benz angeht hast Du wohl recht, aber VW, VOLVO oder gar die Japaner sind in dieser Beziehung Citroen leider um Längen voraus. Aber trozdem werde ich meine Citroens nicht mehr hergeben oder tauschen. Wozu gibt es Schweissgeräte und Schutzwachse

Geschrieben

Zum Tehma Rost kann ich nur sagen, man kann einem Citroen gar nicht gründlich genung unter den Rock sehen. Hier ist das Niveau leider noch Welten von den Marktbegleiter seiner alters Klassen entfernt.

Sehe ich anders, bzw. ich sehe einen ganz deutlichen Unterschied zwischen Xm und Xantia. Habe zwar selten Xm in der Hand, aber bisher hat mich jeder verblüfft mit Rostschäden, die ich von gleichalten Xantias nur als krasse Ausnahme, offenbar bedingt durch Autoleben mit liebloser Pflege in Gefilden wie Bayern oder dem Thüringer Wald, kenne.

Geschrieben

Von den üblichen Heule-Ecken mal abgesehen, habe ich bisher genau an einem Xantia (X2) eine Durchrostung an einem Schweller gehabt. Da sehen die Fahrzeuge vieler anderer Hersteller deutlich schlechter aus. Wobei es teilweise schon erstaunlich ist, wie unterschiedlich Fahrzeuge vergleichbarer Baujahre vom Rost her aussehen. Ein Laguna von einem Freund sieht von unten richtig gut aus. Das gleiche Modell von einem Kollegen hat es schon fast hinter sich.... Ähnliches habe ich z.B. bei 2 C-Klasse Mercedes erlebt. Als extrem vorbildlich habe ich einen Mitsubishi Colt aus 2005 in Erinnerung. Nicht eine einzige Roststelle am ganzen Fahrzeug! Von Motor und Getriebe (Laufleistung gut 100 tkm) hätte man essen können. Beides absolut trocken.

Geschrieben

Hallo,

also wenn ich meine XM mit den VOLVO s vergleiche muss ich ganz deutlich sagen, dass selbst meine Amazon von 1968 weniger Rost hatte wie alle meine Citroën bis jetzt. Und je jünger die XM vom Baujahr desto schlechter.

Auch meine ex Mazda,VW und ,BMW waren in dieser Beziehung besser. Aber ich weiss es jetzt und kann damit leben.

Gesendet von meinem HTC Desire mit Tapatalk 2

Geschrieben

Die XM können schon ziemlich arg rosten, das stimmt wohl. Auch mein ehemaliger ist von seinem neuen Besitzer recht umfangreich geschweißt worden, bevor es wieder TÜV gab.

Beim Xantia hört man wenig. Heuliez vor allem beim Break, bei der Limousine zusätzlich mal das hintere Seitenteil.

Übrigens: ich hatte auch 3 Volvo 240 Kombi - die haben zwar ziemlich dickes Blech, aber rosten können die auch. Einer davon, ein B230F aus 1991, war sogar ziemlich faul hinten rum. Die anderen beiden, das waren Diesel mit Bj 1988 und 1991, waren ganz ok. Der 1988 fing aber am Heck auch langsam an. Die 700/900er Baureihe ist da deutlich robuster. Davon sehe ich kaum welche, die auch nur eine Roststelle haben. Auch in Schweden nicht, wo davon noch deutlich mehr laufen.

Bei VW rostet der 3er Golf gar nicht mal selten auch fleißig vor sich hin. Sieht man ja oft genug...

Mit den Japanern habe ich wenig Erfahrungen. Vater und Opa fahren, bzw. fuhren Mazda, aber die wurden neu angeschafft und alle 2-3 Jahre ersetzt. Ich hatte bisher aus Japan nur einen 1986er Colt (müsste der kantige Vorgänger von Günnis Colt gewesen sein). Das muss um 2000 herum gewesen sein. Der hatte kein bißchen Rost - lief allerdings vorher auch bei einer älteren Dame in Erstbesitz als zahnbürstengepflegter Garagenwagen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Rost ist beim Xantia nicht das Hauptthema. Die Heuleecke lässt sich mit relativ wenig Aufwand reparieren. Technisch freilich lohnt sich ein genauer Blick gerade bei schlecht gepflegten Exemplaren. Da gibt es Autos, die laxen Umgang mit Wartung und Pflege besser verzeihen, als ein Xantia - oder HP-Citroën im Allgemeinen. Volvo zum Beispiel ;).

Die hier angesprochene Kombination V6 und Automatik birgt fraglos gewisse Risiken. Es soll eine Hand voll V6-Breaks mit Schaltgetriebe geben - das wäre vielleicht die weniger riskante Variante. Als überwiegend Problemlos sind die 4-Zylinder mit Schaltgetriebe bekannt. Der 2,016V langt eigentlich in allen Lebensbereichen, verträgt auch mal einen ausgewachsenen Anhänger mit Kofferaufbau.

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