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Geschrieben
Nicht für den Gesetzgeber und die Exekutive. Hier zählt das M&S Symbol:

Quelle

Nein, #32!

Geschrieben

Ok. Du hast recht und ich hab meine Ruhe vor den Gesetzeshütern und wechsele wie jedes Jahr von O bis O und zwar auf Michelin WR mit M&S Symbol :-p

Geschrieben
Nicht für den Gesetzgeber und die Exekutive. Hier zählt das M&S Symbol.

Gut gemeint ist noch lange nicht gut gemacht.

images?q=tbn:ANd9GcTQWnUAzDhWDuU-XM9hDwJKaNJuPJmgbWqlDjVyV3oCoN-oehjcBA

Vermutlich ist die Exekutive gegen die "Lawine" von M+S-Reifen aus Fernost machtlos oder die europäische M+S-Richtline ist genauso ungeeignet wie die der amerikanischen D.O.T (Departement of Transport).

Ronald

Geschrieben
Da geb ich dir 100%ig Recht.

Mir gings aber eher darum, die Aussage "Hier im Flachland brauch ich keine Winterreifen" mal als Blödsinn darzulegen.

Wenn ich 360 Tage im Jahr nur im (normalerweise) schneefreien Flachland rumfahre,

3 Tage aber mal nen Ausflug ins Mittelgebirge mache (wovon einer im Winter ist) und 2 Tage dann doch

plötzlich Schnee im Flachland fällt, dann ist die Chance, an diesen 3 Tagen einen Crash zu erzielen ziemlich hoch.

Wenn der TÜV meine Bremsen bemängelt, sag ich ja auch nicht "Ich brauch keine Bremsen, ich fahr immer vorsichtig.".

Ich denke, du weisst wie ich das meine.

Alle neuen Autos haben ABS.

Benötigt haben es bisher die wenigsten.

Aber KEINER würde heute einen Neuwagen OHNE ABS kaufen.

Selten so eine gequirlte Schei... gelesen, sorry.

Und ja, ich würde mir jederzeit ein Auto ohne die ganzen Helferlein (ESP, ABS, Airbags, ASR, etc. kaufen wenn es dass noch neu zu kaufen gäbe.

Die meisten Autofahrer sind sowieso damit überfordert und denken mit ihrer Wundertechnik im Automobil Herr der physikalischen Grenzen zu sein.

Und das Winterreifen das Allheilmittel im Winter bei verschneiten Straßen sind, wurde im Winter 2010/2011 zusehends beeindruckend widerlegt. Selten anschließend im Frühjahr so viele verbeulte Karren (trotz neuer Winterreifen) hier im Ruhrgebiet gesehen.

Was bringt die tollste Technik und der beste Reifen wenn die Menschen zu blöde sind damit umzugehen?

Geschrieben

Hallo,

ja im Winter isses glatt. Gerade der gemäßigte "Schlompes" Winter um 0°C ist glatt. Da können Winterreifen genauso abstinken wie alle anderen Reifen. An die Nase müßten sich die Kommunen fassen, die mangels Geld keinen Winterdienst leisten, aber das ist hier nicht das Thema.

ABS-losigkeit verbietet der Gesetzgeber, der es aber erlaubt mit Winterreifen im Sommer Bremswege aus 100 km/h von 50 m hinzulegen, wobei ein guter Ganzjahresreifen nach etwa 40 m steht. Gesetzeskonformität ist eine schwierige Sache. ABS verlängert im tiefen Schnee ja auch den Bremsweg. Ich finde heutzutage sollte ein ABS mit ESP zusammen erkennen, wenn ein Fahrer das Lenkrad gerade hält und das Auto dieser Richtung auch folgt und dann diesen Bremspulsmist lassen.

Gernot

Geschrieben
ja im Winter isses glatt. Gerade der gemäßigte "Schlompes" Winter um 0°C ist glatt. Da können Winterreifen genauso abstinken wie alle anderen Reifen.
Hier müssen wir Eis- und Schneeglätte unterscheiden. Meist ist es eine Mischung. Und hier hat der Winterreifen durch sein spezielles Profil und die weichere Gummimischung die entscheidenden Vorteile, Punkt. Selbst bei Eis ist Haftung von WR etwas besser. Nicht viel, aber sie kann den Unterschied ausmachen, dem anderen hinten reinzusemmeln oder noch rechtzeitig zum Stehen zu kommen. Und bei einem Unfall bei Eis und Schnee hat der Beteiligte mit Sommerreifen seit der neuen Regelung automatisch die A*karte und mindestens eine Teilschuld. Und das ist auch gut so. Ein paar Beweisfotos von dem "gegnerischen" Fahrzeug an die Versicherung, der Anwalt erledigt den Rest.
Gast Thorsten Czub
Geschrieben

hier im revier brauche ich sicher keine. es reichen ganzjahresreifen. wollen doch erst mal sehen wie der winter wird.

Geschrieben

Ich war im Winter mal mit einem Hecktriebler mit Sommerreifen auf Schnee unterwegs. War geliehen und wurde sonst eigentlich im Winter nur bei Trockenheit gefahren, aber mein Citroen hat gezickt und daher brauchte ich die Kiste.

Fazit: nie wieder! Es geht, wenn man sehr vorsichtig ist, aber es bleibt gefährlich.

Heute bin ich viel auf der Alb und im Schwarzwald unterwegs. Da sind auch Ganzjahresreifen nicht wirklich eine Option.

Geschrieben

Wohl wahr, In der Alb und im Schwarzwald braucht man eher mal Schneeketten.

Geschrieben

ich finde fahren mit heckantrieb wesentlich angenehmer, grade bei schnee und glätte.man hat halt 2 gelenkte achsen....

Geschrieben

...ja, wenn mans kann - wieviele könnens nicht?

Ich erinnere mich an einen Nachbarn der mit seinem 190er Mercedes W124 bei hohem Schnee hier auf der Straße gemütlich gekonnt driftend um die Kurve jagte - diese Leute sind aber die Ausnahme. Das hat auch bei anderen Nachbarn für anerkennende Blicke gesorgt, als er um die Ecke driftete.

Auf der anderen Seite bin dann ich mit Frontantrieb bei der Ente. Als der Schnee bis auf die Stoßstange reichte, bin ich mit meiner Ente im 2.Gang durch den Schnee geschaufelt - sie zog sich einfach durch den Schnee, gehorchte jeder Lenkbewegung die ich machte und zog mich sogar eine gute Steigung hinnauf, daß der talfahrende Anwohner mit seiner M-Klasse mir annerkennend zuwinkte.

Der Fahrer des W124 und ich sind so ziemlich die Einzigen in der Nachbarschafft, die noch nie angeschoben werden mußten, weil wir uns festfuhren. Und dann gibs noch den Nachbarn der in der besagten Kurve wohnt aber außer Konkurrenz fährt. Als er das Chaos auf der Straße nicht mehr mit ansehen konnte, stieg er in seinen LandRover Defender und fuhr gemütlich über die aufgeschaufelten Schneehügel ins Freie :D

Geschrieben

kommt auch auf das fahrzeug und die bereifung an. ich hatte früher regelmässig granadas als winterauto (da waren die noch billig...) mit continental vanco winterreifen. und 2 waschbetonplatten 50x50 im kofferraum, gewichtsverteilung damit 50%va,50% ha und einem gesperrten differential-der wagen ist sogar im winter die turracher höhe in österreich raufgekrabbelt, trotz 23% steigung. entscheident ist eben nicht nur die antriebsart sondern etwas übung, ein gefühlvoller gasfuß und das richtige "popometer".

wenn der wagen rutscht merkt man das im arsch zuerst. ist so.

UND: wer auf nem hecktriebler im winter fahren gelernt hat kanns anschließend auch.

wenn du magst komm ich mit dem R10 mal vorbei, wenn schnee liegt. der ist lustig zu fahren.

Geschrieben

Ich erinnere mich an einen Nachbarn der mit seinem 190er Mercedes W124 bei hohem Schnee hier auf der Straße gemütlich gekonnt driftend um die Kurve jagte - diese Leute sind aber die Ausnahme. :D

Das geht bei gut gepflegten Raumlenkerachsen easy, da beim Gaswegnehmen die Kiste extrem genau wieder in der Spur ist.

Bei ausgenudelten Lenkern an der HA gibt es dann allerdings Pirouetten wie bei dem Autobahnvideo, was Autonom mal gepostet hat.

Geschrieben

Hallo,

es gibt keinen 190er W124. Das war ein 200er W124 oder ein 190er W201. Aber das ist wohl nicht das einzigste Märchen, das im Zusammenhang mit Winterreifen erzählt wird.

Gernot

Geschrieben
kommt auch auf das fahrzeug und die bereifung an. ich hatte früher regelmässig granadas als winterauto (da waren die noch billig...) mit continental vanco winterreifen. und 2 waschbetonplatten 50x50 im kofferraum, gewichtsverteilung damit 50%va,50% ha und einem gesperrten differential-der wagen ist sogar im winter die turracher höhe in österreich raufgekrabbelt, trotz 23% steigung. entscheident ist eben nicht nur die antriebsart sondern etwas übung, ein gefühlvoller gasfuß und das richtige "popometer".

wenn der wagen rutscht merkt man das im arsch zuerst. ist so.

UND: wer auf nem hecktriebler im winter fahren gelernt hat kanns anschließend auch.

wenn du magst komm ich mit dem R10 mal vorbei, wenn schnee liegt. der ist lustig zu fahren.

Sagt bescheid, dann schließe ich mich an. :)

Geschrieben
Hallo,

es gibt keinen 190er W124. Das war ein 200er W124 oder ein 190er W201. Aber das ist wohl nicht das einzigste Märchen, das im Zusammenhang mit Winterreifen erzählt wird.

Gernot

In diesem Fall völlig wurscht, da beide die gleiche Hinterachse haben.

Geschrieben
Hallo,

es gibt keinen 190er W124. Das war ein 200er W124 oder ein 190er W201. Aber das ist wohl nicht das einzigste Märchen, das im Zusammenhang mit Winterreifen erzählt wird.

Gernot

Die sehen doch eh alle gleich aus; W201 oder W124 - Mercedes hat mich nie interessiert. Aber schön zu wissenn, daß Du den Unterschied kennst und wußtest, welche Modellgeneration ich meine - jaja die 80er, da sahen alle deutschen Autos gleich aus ;)

Geschrieben

Hallo,

ja alle sind gleich und doch aus unterschiedlichen Teilen aufgebaut. Der W124 hat z.B. hinten über 50 mm mehr Spurweite als der W201 und hat vielleicht eine Achse, die gleich aussieht, aber alles andere als gleich ist. Typisch Mercedes: Riesenaufwand für allenfalls durchscnittliche Ergebnisse. Da kommt dann so´n Fronttriebler mit Primitivhinterachse und Ganzjahresreifen und fährt dem Wunderwerk auf Extremwinterschlappen um die Ohren, daß es nur so kracht.

Gernot

Geschrieben (bearbeitet)

ich hab da nochwas gefunden...!

YTYc0GHumnpbA

um den taunus isses schade. 2.3er GLS, für 100 mark gekauft. wenn ich dran denke was heut alleine der dicke S-stabi für den wagen kostet...

der wurde nach einem wochenende spaß mit abgefahrenen reifen und kaputtem auspuff entsorgt. komplett. nur der schlüssel liegt hier noch...

Bearbeitet von coyote
Geschrieben

Ich denke, es kommt immer auf den Einsatzzweck an. Hier im Ruhrgebiet brauche ich weder Winterreifen noch Allradantrieb und das ganze Zeug. Wenn ich im Schwarzwald oder vielleicht im Sauerland wohnen würde, sähe das ganz anders aus. Den ganzen Elektronikkram braucht auch nur, wenn nicht Auto fahren kann oder meint, dass mit den ganzen Helferlein die Physik ausgehebelt wird. Auch mit dem ganzen Hilfspaket sollte man bei entsprechenden Wetterverhältnissen entsprechend vorsichtig fahren. Das hilft mehr als alles andere.

Geschrieben

Hach freu ich mich, wenn wieder Schnee liegt und ich morgens um 5Uhr über eine schöne Schneedecke flügen kann :D

So wie dort:

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