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Ein Xantia mehr (demnächst)


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Geschrieben

Moin liebes Forum,

ab nächster Woche wird es einen weiteren Xantia auf Deutschlands Straßen geben.

Die Gute ist EZ 01/94 und gebaut am 06.12.93 - ein X1 1.8i ohne Antisink oder Hydractive. Der Wagen stand jetzt 3 Jahre lang komplett still, ist aber ohne großen Aufwand wieder fahrbereit. Im Wesentlichen werden die Flüssigkeiten gewechselt, der Zahnriemen ist fällig, die Druckspeicherkugel muss auch und die Batterie wird erneuert - Kosten werden also wohl trotzdem um 1000€ liegen. Dafür ist der Wagen heute nach nur 3 -4 Sekunden orgeln im ersten Anlauf angesprungen. Hochgepumpt war er auf Höchstellung innerhalb einer Minute.

Kleinere bekannte Mängel: Hydraulikpumpe leckt etwas, glücklicherweise ist sie unterhalb der Lima eingebaut. Etwas Rost am ESD und an nichttragenden Teilen um die Hinterachse. Heuliezecke sieht aber gut aus, der Wagen stand schließlich fast immer in der Garage und hat nur 90tkm Laufleistung. Ach und die Dichtung der Ölwanne ist feucht und die -wanne hat leichten Flugrost angesetzt. Die Domlager haben aber nur minimal Rost, sehen aber wohl insgesamt noch gut aus. Hab' ich was vergessen?

Nächste Woche sind die Arbeiten dann hoffentlich alle erledigt und das Auto kann wieder fahren. Bilder folgen dann auch :)

Geschrieben
Moin liebes Forum,

ab nächster Woche wird es einen weiteren Xantia auf Deutschlands Straßen geben.

Die Gute ist EZ 01/94 und gebaut am 06.12.93 -der Zahnriemen ist fällig.

Nächste Woche sind die Arbeiten dann hoffentlich alle erledigt und das Auto kann wieder fahren. Bilder folgen dann auch :)

Ich würde den nicht mehr oft starten...sonst kommt der nächste Thread mit Zahnriemen gerissen und das willst du doch sicher nicht.

Sonst herzlichen Glückwunsch.

Geschrieben

Hallo,

Wirf mal einen einen Blick ins hintere, linke Seitenteil (siehe ACCM Freddy´s Thread "Rost - Xantia teilweise zusammengekehrt"). Ansonsten: Herzlichen Glückwunsch! Welche Farbe hat er denn?

Viele Grüße

Fred :)

Geschrieben

@Zxfahrer Vielen Dank und hab keine Angst; der nächste Start ist erst mit neuem Zahnriemen.

@Fred Merci für den Tipp. Den Thread kenne ich leider, ich werde da nochmal genauer nachschauen aber auf den ersten Blick sah das Loch und die Tiefen dahinter ganz gut aus. Die Gute ist dunkelgrün Metallic.

Geschrieben

@Nick_nds: Mache Dir die Mühe und entferne die Innenverkleidung des Kofferraumes, zumindest auf der linken Seite. Baue alles aus, was den Blick aufs nackte Blech verwehrt. Das Ganze ist mit etwas Fingerfertigkeit in 1-1,5 Stunden erledigt. Danach weisst Du sicher, wie es im Inneren aussieht.

Wichtig! Die sog. Heul-Ecke und der Innenbereich des Radhauses, um den es bei meiner Empfehlung geht, sind zwei verschiedene Schuhe.

Hier nochmal der Link zu meiner Internetseite, mit der Beschreibung: Rost am Xantia

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

So, die Gute fährt seit heute wieder mit gültigen Kennzeichen. Fotos gibt's noch keine, groß was angesehen an dem Wagen habe ich mir auch noch nicht.

Allerdings habe ich gleich ein paar Fragen nach jetzt den ersten 100km:

Mir ist aufgefallen, dass beim leichten Verzögern, die Tachonadel erst nur sehr langsam danach aber gleich ein ganzes Stück runterfällt, anstatt gleichmäßig zu fallen. Ist das normal und wenn ja, wieso? *neugierig - evtl. Trägheitseffekte der Tachowelle?*

Ferner ist die MKL jetzt mehrmals kurz angegangen. Jeweils beim Starten mit warmen Motor wenn ich erst mal nur mit der Kupplung bzw. Standgas losgefahren bin. So die Ersten ca. 10m (wegen Ein- bzw Ausfahrt etc.) Die Lampe ging nach ein paar Sekunden sofort wieder aus und ein Ruckeln oder anderes Motorengeräusch o.ä. war nicht zu merken. Starte ich warm und fahre gleich los, bleibt die Lampe aus. Meint ihr, dass hier wirklich ein Problem vorliegt? Wird jedes Mal, wenn die Lampe - auch wenn nur kurz - ein Fehler abgespeichert, der dann entsprechend ausgelesen werden könnte?

Das Getriebe (manuell) ist teilweise schwer zu schalten. Im Stand lässt sich oft der erste Gang relativ schwer einlegen und auch so erscheinen mir die Gänge 2 und 4 teils recht schwer schaltbar. Ist das beim Xantia generell so (hab nur den C3 I 1,4 als Vergleich) oder kann man da was machen; á la Schaltgestänge schmieren, Getriebeöl (teil-?)wechseln, ... ? Es ist nicht so, dass die Gänge nicht reingehen, es ist halt nur deutlich schwerer als ich gewohnt bin und das Gefühl beim Schalten bzw. im Schalthebel ist eher ruckelig und nicht sanft.

Und last but not least eine Frage zur Kühlwassertemperatur: Diese steigt zügig auf 80° an (dicker, mittiger Balken auf der Anzeige). Überland bleibt die Nadel da stehen, sobald es aber in die Stadt geht, steigt die Temperatur zügig auf 85, 90 teils 95° an (schon nach nur ganz wenigen Minuten). Ist das normal oder lässt das auf ein sich evtl. zu langsam oder nicht vollständig öffnendes Thermostat schließen?

Ansonsten bleibt mir nur zu sagen, dass der Wagen so fährt, wie ich mich noch von früher erinnere. Endlich bin ich nicht nur ab dem frühen Nachmittag sondern ganztags mobil und ich liebe ja das Spielen mit der Bremse an der Ampel :D Vielen Dank schon mal für die Beantwortung meiner Fragen und ein schönen Donnerstagabend :)

Danke auch noch an Freddy für den Hinweis zu der Roststelle hinten links und dem Unterschied zur Heuliez-Ecke (wird alsbald nachgeschaut).

Geschrieben

Die Kühlwassertemperatur ist völlig o.k. Solange bei 95° dann auch die Lüfter anspringen brauchst du dir keine Gedanken zu machen. Wenn dein Thermostat nicht richtig öffnen würde, ginge die Anzeige wahrscheinlich vorher schon hoch. Da dein Fahrzeug schon etwas älter ist und dort wahrscheinlich noch nie das Getriebeöl gewechselt wurde, würde ich mal in 1,8 L Öl investieren. Es gibt dafür ein 75W-80 von Total. Liqui Moly hat auch ein Öl mit einer speziellen PSA Freigabe. Das 75W-90 TAXF von Castrol geht auch, ist aber vergleichsweise teuer. Der Effekt des neuen Getriebeöls setzt aber erst nach 50-100 km Fahrt ein. Das muss sich erst mal ordentlich verteilen und alten Dreck aufnehmen. Weiterhin würde ich die Kugelköpfe des Schaltgestänges mit einen guten Sprühfett behandeln. Das wirkt Wunder! Bei der Gelegenheit kannst du dieses Schmiermittel auch gleich auf dem Kreuzgelenk verteilen. Das hat es auch meist nötig. Vielleicht vorher noch mit Baistol duschen, wenn es arg rostig ist.

Geschrieben

Kleiner Trick fürs Schalten solange das Öl noch nicht gewechselt ist: erst in den zweiten schalten, dann in den ersten. So ging bei meinem der erste Gang besser rein.

Geschrieben

Der erste Gang ging bei mir noch nie "einfach so" rein,auch als er noch jung war mit nichtmal 40000km auf der Uhr. Im Stand gehts meistens, manchmal aber auch erstmal in den 2., dann erst in den 1. Beim Ausrollen gings gar nicht bzw. nur mit viel Fummelei (auch erst nochmal in den 2., dann in den 1.). Daher hab ich mir angewöhnt, erst im Stand den 1. wieder reinzumachen.

Der Fahrlehrer hat mir damals erzählt, ich soll den 1. beim Ranrollen an die Ampel schon mal reinmachen, das war vllt. ein Gewürge (Golf 3), tat mir richtig leid und habs mir gleich wieder abgewöhnt. Ich hatte noch kein Auto, wo das gut ging.

Getriebeöl passen eher 2,3 als 1,8 Liter rein, zumindest ins BE3. Aus dem Diff kommt auch noch mal ein Gläschen voll raus.

Geschrieben

Beim BE3 Getriebe sind es 1,8L. So steht es zumindest überall.

Geschrieben

Vielen Dank schonmal für die zahlreichen Antworten! :)

Ich werde mich dann demnächst, also noch bevor es kalt wird, dran machen. Ich habe Zugang zu 'ner Grube, zumindest den Sommer über - im Winter ist sie i.d.R. besetzt. Bei der Gelegenheit werde ich auch gleich nach der möglichen Rostecke schauen. Um die Kühlmitteltemperatur mach ich mir keine Sorgen, der Lüfter geht an bei 95°. Laut Haynes passen übrigens 1,9l total bzw. 1.8l beim Wechsel ins Getriebe rein. Dort wird von Shell ein 75/80W Öl empfohlen. Ballistol und diverse Sprühfette habe ich auch hier.

@Dennie: Bei mir ist es genau andersherum. Der erste Gang geht recht gut zu schalten, wenn ich noch ganz leicht rolle und entsprechend schwerer aus dem Stand heraus.

Schönes Wochenende!

Geschrieben (bearbeitet)
Beim BE3 Getriebe sind es 1,8L. So steht es zumindest überall.

Achja, Zeihung, hab das mit Oppas 4HP14 verwechselt, da war ich in lezter zeit zu oft dran wg. mehrerer Teilölwechsel. Stimmt, beim BE3 kam man mit 2 Literflaschen hin und es blieb ein wenig übrig.

/Wobei bei Oppa wieder mehr reingeht, keine Ahung, wo ich die Zahl her habe. :eek:

Bearbeitet von Dennie
Geschrieben
@Dennie: Bei mir ist es genau andersherum. Der erste Gang geht recht gut zu schalten, wenn ich noch ganz leicht rolle und entsprechend schwerer aus dem Stand heraus.

Schönes Wochenende!

Das ja n Ding. :D

Wie oben schon gesagt wurde, ist es gut, die Gelenke vom Schaltgestänge zu schmieren. Danach geht das bei mir immer für ne kurze Zeit viel besser. Die sind aber auch schon sehr klapprig, was auch nicht gut für die Präzision bei der Übertragung der Bewegung vom Schaltknüppel ins Getriebe ist.

Mein Getriebeöl hab ich erst bei 150000km das erste mal gewechselt. Das alte Öl war ganz dünn beim Ablassen (obwohl kalt). Mit dem neuen Öl (75w90) gings gleich viel geschmeidiger.

Geschrieben

Was ist das denn für ein Fahrlehrer?! Hatte der eine Lizenz zum Getriebetöten? Vollkommener SAchwachsinn, beim Rollen den Ersten reinwürgen zu wollen. Leute gibt's... Da wundert einen auf der Straße dann nichts mehr. Vermutlich hat er dir auch gertaen, möglichst in der Steigung an der Ampel das Auto nur mit schleifender Kupplung zu halten. Vollhanzzos!

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