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french Automobile Autokauf Erfahrung?


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French Connection Kölle
Geschrieben

Hallo?

Ein Freund von mir möchte sich einen neuen Citroen C2 HDi anschaffen und ich bin bei mobile.de auf die Firma

french Automobile

Hauptstr. 2 b

09496 marienberg/ Lauta

gestossen, der den C2 sehr günstig anbietet.

hat jemand Erfahrung mit der Firma positiv/ negativ?

Danke für Eure Antworten!

Grüße

French Connection Kölle

( Kurt Schiffer )

Geschrieben

Schu mal unter: Autohaus Telke in Schelma (das sind ca. 15km von der Ausfahrt Zwickau-Ost). Super Service, bei meinem Picasso war er sogar günstiger als FA. Kann ich nur Empfehlen.

[Anmerkung Admin: Negative Händlerwertung gelöscht. Sorry. ///Stephan.]

Geschrieben

Kurt, was macht Dein 11er? Gibts den noch? Gruss ///Stephan.

Geschrieben

o.k. über den Händler darf ich nicht lästern, aber dass einige vom Personal falsch am Platz sind, darf gesagt werden, oder ?

French Connection Kölle
Geschrieben

Hallo Stephan!

Ein 11 er gehört noch nicht zu meiner Sammlung!

Jedoch habe ich immer noch 2 Motorhauben dafür zum Verkauf.

Grüße der Kurt

Geschrieben

Zu bulik:

das Autohaus Telke sitzt in Schlema. Hatten bis vor einiger Zeit einen GSA und einen 11CV im Schaufenster.

Gruß

Bernhard

Geschrieben

den 11CV habe sie immor noch, gleich am Eingang, ein Sahnestück

Geschrieben

French Automobile gehören zur Haustein-Gruppe wie ART-Automobile in Zwickau. Dort hat am Freitag auf meine Vermittlung hin mein Bruder seinen neuen Peugeot 307 SW Premium abgeholt. Er ist total zufrieden, insbesondere mit der freundlichen Bedienung und der völlig unkomplizierten Abwicklung des Fahrzeugkaufes!

Trotz intensiver Recherche konnte kein Peugeot-Händler in und um Berlin die kurze Lieferzeit und den guten Preis toppen! Habe dort auch wegen meinem neuen C5 Kombi angefragt, war vom Preis her allerdings kaum günstiger wie das Hammerangebot meines zukünftigen Cit-Händlers in Frankfurt/Oder. Cit-Händler fahren wohl eine andere (weniger arrogante) Schiene wie die Peugeot-Händler (fahre grad noch einen...), deren Händlernetz zum Jahresanfang zusätzlich ausgedünnt wurde!

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo Kurt,

habe im Mai einen C3 und im September einen C8 dort gekauft. Es funktionierte alles Super und unkompliziert. Nach einem telefonat und einer E-mail anfrage ( Modell + Ausstattungswunsch ) meinerseits, hat mir der Händler sofort mitgeteilt wann er mein Fahrzeug bekommt. Sobald es da war (C3 nach 2 Wochen) bekam ich den Brief per Post zugeschickt. Die Bestellung habe ich erst beim abhohlen unterschrieben. Der C3 war das Neue Modell mit Bordcomputer und nur einem Handschuhfach. Bei C8 lief es genauso Problemlos.

Aber als ich beim ersten Service war bei meinem Cit Händler, waren alle Mitarbeiter etwas reserviert und haben mich wie ein Allien angesehen. Nach einem Gespräch mit dem Meister und dem Geschäftsführer erfuhr ich dann, daß die Cit-Händler meiner Region, Frenchautomobile Boykotieren wollen!!!! Und den French Kunden nicht den üblichen Service bieten wollen (Z.B. 40€ für ein Software Updat ). Alles wegen dem Dumping Preis.

Ich weiß noch nicht wie ich darauf reagieren soll. Das ganze ist eine große unverschämtheit wir haben doch eine freie Marktwirtschaft ( der Cit-Händler bietet selber EU-importe an und macht ansonsten auch Dumpingpreise !!!)

Ich hoffe ich konnte Dir helfen

Ciao Stefan

Geschrieben

da sist allerdings scharf daneben und wohl auch gegen den Wettbewerb... . da solte man dochmal an den Anwalt denken.

Peugeot dünnt das netz aus!?! Bei uns das ganze gegenteil, sehr zu meinem Erstaunen in nicht eben leichter Zeit bauen die, was das Zeug hält: Peugeot Wnadner in Wuppertal mehr als doppelt so groß, neuen Stützpunkthändler Johann in Remscheid (zusätzlich zum Haus in Wermelskirchen), neuer zusätzlicher Pug-Händler in Wuppertal-Elberfeld, sehr zentral, Trend-Automobile. Mal sehen, was die können, wenn's fertig ist... . Tschöö!

Geschrieben
picasso18 postete

... Aber als ich beim ersten Service war bei meinem Cit Händler, waren alle Mitarbeiter etwas reserviert ... Ich weiß noch nicht wie ich darauf reagieren soll. Das ganze ist eine große unverschämtheit wir haben doch eine freie Marktwirtschaft ...

Ganz genau, das ist freie Marktwirtschaft: Der Händler ist frei in seiner Entscheidung, was und wie er tut, und Du bist es, ob und wo Du kaufst. Immer nur die Rosinen aus dem Kuchen picken, ist eben nicht.

Erwartest Du Dir ehrlich besondere Freude und dazu möglichst kostenloses Entgegenkommen, weil Du die Arbeitsplätze beim Mitbewerber, dem Billighändler, sicherst? Bisserl nachdenken, bitte.

Wovon soll denn Dein lokaler Händler die Arbeitszeit seiner Mitarbeiter bezahlen, die für Dich kostenlos zur Verfügung stellen sollen? Na, vom Verkauf. Aha. Von welchem Verkauf, wenn Du doch woanders einkaufst? Dann vielleicht vom kostenlosen Service anderweitig gekaufter Produkte?

Geschrieben
alinator postete

da sist allerdings scharf daneben und wohl auch gegen den Wettbewerb... . da solte man dochmal an den Anwalt denken. ...

Der Ausspruch bringt mich auch zum Lächeln. :-)

Du willst also jetzt Wirtschaftsbetriebe per "Anwalt" dazu zwingen, unrentable Standorte offenzuhalten?

Wir schreiben heute 2003. Von solchen Ideen habe ich in unseren Breitegraden letztmalig vor 1989 gehört. ;-)

Geschrieben

>>Und den French Kunden nicht den üblichen Service bieten wollen

Recht haben se eigentlich.

Geschrieben

Ein "gutes Geschäft" ist nur ein solches, wenn beide Seiten (also Käufer und Verkäufer) mit dem Deal zufrieden sind. So gesehen kann ich es gut verstehen, wenn ein Händler all diejenigen als Kunden zweiter Klasse behandelt, die im eigentlichen Sinne ja nicht "seine" Kunden sind und nur seinen Service nutzen wollen, während sie das Hauptgeschäft woanders machen.

Ich meine, es ist einfach eine Frage der Fairness, wenn man sein Auto da kauft, wo man es auch gewartet haben will. Ich mache das schon seit jahrzehnten so und bin noch nie schlecht damit gefahren. Vielleicht habe ich beim Kauf nicht unbedingt den allerbesten Preis herausgeholt. Aber ich war eigentlich immer beim Händler als "guter Kunde" angesehen und konnte mich darauf verlassen, dass mir bei einem Problem auch geholfen wird.

Leben und leben lassen!

Geschrieben

French-Auto bietet trotz der billigen Preise auch jede Menge Service. Und das sicher auch jeder Menge Interessenten gegenüber, die dann doch nichts dort kaufen. Also das Argument mit dem Service-honorieren des örtlichen Händlers ist somit Unsinn. Die anderen sind selbst Schuld, wenn sie nicht rentabel arbeiten und machen dann offenbar etwas verkehrt. Bei French klappts ja schließlich mit dem Service UND den Preisen...

Jeder Händler muß Garantieleistungen erbringen, egal wo der Wagen gekauft ist. Das Thema haben wir doch schon vor 10 Jahren bei Auftauchen der ersten EU-Neuwagen gehabt!

Verweigert ein Händler ein Softwareupdate und schickt den Kunden wider besseren Wissens mit dem Fehler nach Hause ist das übrigens Betrug.

French bietet übrigens fast gar keine EU-Neuwagen an, sondern nutzt konsequent einen Service der CDAG: Die sogenannte Schnäppchenbörse. Diese steht übrigens allen Händlern offen, also erst recht selbst Schuld wer das nicht nutzt. In der Schnäppchenbörse offeriert die CDAG Fahrzeuge, die einen Transportschaden erlitten haben, oder die von einem ehemaligen Vertragspartner (Pleite oder gekündigt) zurückgeholt worden sind, etc., an. Diese Fahrzeuge werden dort extrem günstig (den anderen Händlern gegenüber) angeboten.

Jeder andere Händler könnte somit genau so günstig Neuwagen anbieten. Kommentar meines Händlers: Hä? Schnäppchenbörse? Kenn ich nicht...

Fazit: Selbst Schuld, mein Neuer ist jetzt von French.

Geschrieben
Visa-IG postete

... Die anderen sind selbst Schuld, wenn sie nicht rentabel arbeiten und machen dann offenbar etwas verkehrt. ...

Diese Antworten habe ich schön gehört, als die letzten kleinen Greissler den Supermarktketten weichen mussten.

Die Ecke, aus der solche Meldungen kommen, ist auffällig stark besetzt mit Angestellten ohne echten betriebswirtschaftliche/s Wissen und Erfahrung, die nie im Leben ihr sauer Erspartes gegen die riskante Selbständigkeit eines Handelsunternehmens tauschen würden. Somit relativieren sich solche Aussagen ganz schnell.

Die Greissler waren seinerzeit nur zu dumm, um zig Millionen für Großmengeneinkauf, Marketing und Werbung aufzubringen. Hätten sich gefälligst auch 'ne Halle mit Parkplatz bauen sollen! Na gut, dass wir dann auch keine Greissler (bei Euch heissen die, glaube ich,"Tante Emma-Läden") mehr hätten, ist wohl klar.

Visa-IG postete

... Jeder Händler muß Garantieleistungen erbringen, egal wo der Wagen gekauft ist. ...

Sicher, da hast Du recht. Das war aber gar nicht das Thema - lies nach. Und dass man zusätzliche, über die Pflicht hinausgehende, Serviceleistungen jetzt auch schon freudigen Herzens herschenken muss, war mir bislang neu.

Geschrieben

Wir sprechen bei Frenchautomobile von einem Deutschen Citroen Vertragshändler und nicht von einem Katalogversandhaus oder einem Supermarkt !!!!!!!!!! Seit wann wird man bestraft wenn man Preisbewust kauft???? Ich könnte mir ja auch alle 2 Jahre zum Beispiel einen Ford in Dänemark kaufen. Dann würde mein Cit Händler garnichts an mir Verdienen.

Außerdem woher soll ich als König Kunde wissen das meinem Cit Händler das Geschäftsgebaren eines anderen Cit Händlers nicht gefällt.

Außerdem ist mir im Mai bei meinem Bummel durch diverse Autohäuser aufgefallen , daß mich niemand bedienen wollte. Weil viele Autohändler anscheinend es nicht nötig haben Ihre Potentiellen Kunden anzusprechen . Als kann ich doch auch über das Internet, mir den günstigsten Anbieter aussuchen oder ??????

Ciao Stefan

Geschrieben

Hallo Ernst,

ich bin Betriebswirt und selbständig. Du liegst also völlig daneben.

Wenn jemand in meiner Branche (Einzelhandel Elektro/nik) mehr Verdient als ich oder Waren billiger anbietet, bin ich nicht beleidigt und stecke den Kopf in den Sand (wie wohl einige Citroen-Händler), sondern setze alles daran herauszufinden, warum ein Konkurrent mehr verdient bzw. wie er es schafft etwas billiger anzubieten. Bisher habe ich es immer herausbekommen und dann auch so gemacht. Das garantiert einem, daß man nicht ins Hintertreffen kommt. Die Citroen-Händler sollten nicht schimpfen, sondern können es ja auch so machen.

Übrigens: Wenn ein Kunde mit z. B. einem DVD-Player zu mir kommt, den er nicht bei mir gekauft hat, helfe ich ihm gern. Denn das ist meine Chance, daß er zukünftig mein Kunde wird. Würde ich pampig werden ("Gehen Sie doch da hin, wo Sie das Gerät gekauft haben"), hätte ich den Kunden mit Sicherheit für immer verloren...

Du bist offenbar kein Betriebswirt, sonst wüßtest Du, daß Dein Vergleich mit den Tante-Emma-Läden hinkt. Deren Untergang liegt an den durch die kleinen Ladenflächen bedingten kleineren Sortimente und den daraus resultierenden Problemen einen vernünftigen Gesamtdeckungsbeitrag zu erzielen. (Wer wenig verdient, kann sich auch keine große Halle kaufen) Zudem gehen die Kunden halt einfach lieber in den Großmarkt, wo sie alles bekommen. Da kann der Tante-Emma-Laden machen was er will, dagegen kommt er nicht an. Außerdem verdienen die großen Handelskonzerne (Metro, Rewe, etc. ) ihr Geld auch nur zum kleinsten Teil mit ihren Supermärkten, der weitaus größere Teil des Gewinns sind außerordentliche Erträge (z. B. Gewinne am Kapitalmarkt), die Tante Emma natürlich nicht hat.

Man könnte etwas überspitzt sagen, sie haben die Supermärkte nur um ihren Gewinn und damit die Steuerlast zu senken (wie gesagt, etwas übertrieben).

Netter Gruß

Klaus

Geschrieben

Hallo VISA-IG,

Du magst zwar Betriebswirt sein, aber die Sache liegt doch etwas komplexer. Und zwar nämlich genau da, wo auch Dein Prof. sie Dir hinprojeziert hat, nämlich am Markt. Genau!!!! Das uralte Prinzip: Angebot und Nachfrage; und das hat gar nichts mit Rewe, Edika usw. zu tun und schon gar nicht mit irgendwelchen Kapitalmarktgeschäften. Wenn ich als "Tante-Emma-Laden" zur richtigen Zeit am richtigen Ort die richtige Ware präsentiere, kaufst Du, richtig oder falsch???; vorausgesetzt natürlich, dass Kohle vorhanden ist, und /oder???

Ich kann mich noch genau an die Zeit erinnern, als "Aldi" hier in Gladbeck in einer Hinterhofgarage angefangen ist, mit einfach an die Wand genagelte Bretter auf denen Konserven ohne Ende standen und sonst gar nichts und heute sind sie ein "Globalplayer".

Also, erzähle den Leuten bitte nicht irgendwelche Schauermärchen über Multis etc. Es gibt genügend Beispiele, dass sich auch hierzulande findige Leute in Marktnischen etablieren konnten; aber man muß natürlich wach sein und nicht an der Wand pennen. Dann hilft wirklich nichts anderes, als Beamter zu werden!?

Danke

MfG

Gerd

ACCM Manfred Heck
Geschrieben
Stephan E. postete

Ein "gutes Geschäft" ist nur ein solches, wenn beide Seiten (also Käufer und Verkäufer) mit dem Deal zufrieden sind. So gesehen kann ich es gut verstehen, wenn ein Händler all diejenigen als Kunden zweiter Klasse behandelt, die im eigentlichen Sinne ja nicht "seine" Kunden sind und nur seinen Service nutzen wollen, während sie das Hauptgeschäft woanders machen.

Ich meine, es ist einfach eine Frage der Fairness, wenn man sein Auto da kauft, wo man es auch gewartet haben will. Ich mache das schon seit jahrzehnten so und bin noch nie schlecht damit gefahren. Vielleicht habe ich beim Kauf nicht unbedingt den allerbesten Preis herausgeholt. Aber ich war eigentlich immer beim Händler als "guter Kunde" angesehen und konnte mich darauf verlassen, dass mir bei einem Problem auch geholfen wird.

Leben und leben lassen!

Hallo,

über dieses Thema wurde ja schon öfter hier diskutiert. Deshalb mach ich es kurz und pflichte Stephan E. vollinhaltich bei. Sich sog. Schnäppchen raussuchen und sich dann beim Händler um die Ecke "versorgen" zu lassen, ts. Wer weit fährt, um sog. Schnäppchen zu kaufen, kann doch dort ruhig und gelassen auch die Wartungs- und Garantiearbeiten machen lassen.

Gruß ACCM Manfred Heck

Geschrieben
Visa-IG postete

Hallo Ernst,

ich bin Betriebswirt und selbständig.

Schön zu hören.

Visa-IG postete

Du liegst also völlig daneben.

Das sehe ich nicht so. Das war eher eine uinzulässige Schlussfolgerung.

Visa-IG postete

Wenn jemand in meiner Branche (Einzelhandel Elektro/nik) mehr Verdient als ich oder Waren billiger anbietet, bin ich nicht beleidigt und stecke den Kopf in den Sand (wie wohl einige Citroen-Händler), sondern setze alles daran herauszufinden, warum ein Konkurrent mehr verdient bzw. wie er es schafft etwas billiger anzubieten. Bisher habe ich es immer herausbekommen...

Ja, nachdem auch ich in einer sehr verwandten Branche tätig bin, kann ich Dir zustimmen. Auch ich bekomme meist (nicht immer, aber doch meiste) heraus, wie ein Branchenriese überleben und gut verdienen kann.

Visa-IG postete

...und dann auch so gemacht. Das garantiert einem, daß man nicht ins Hintertreffen kommt. Die Citroen-Händler sollten nicht schimpfen, sondern können es ja auch so machen.

Das war schon wieder - ja, Geschichte wiederholt sich - eine unzulässige Schlussfolgerung.

Ich weiss nicht, ob Citroen-Händler können wie sie wollen - ich kenne ihre Verträge (ja, solche Kleinigkeiten sollte man als seriöser Geschäftsmann ernst nehmen ;)). Ich weiss nur, dass es mir ganz einfach nicht möglich ist, so manches Produkt zu ähnlichen Konditionen (und dann natürlich containerweise) einzukaufen; das wird schon durch die Mengen an Kapital verhindert, die hier vorfinanziert werden müssten. Das wird weiters durch die Lagerflächen begrenzt und auch durch die sinnvoll absetzbaren Mengen solcher Produkte durch uns.

Visa-IG postete

Übrigens: Wenn ein Kunde mit z. B. einem DVD-Player zu mir kommt, den er nicht bei mir gekauft hat, helfe ich ihm gern. Denn das ist meine Chance, daß er zukünftig mein Kunde wird. Würde ich pampig werden ("Gehen Sie doch da hin, wo Sie das Gerät gekauft haben"), hätte ich den Kunden mit Sicherheit für immer verloren...

Ja, das sehe ich auch so. Da handeln wir beide durchaus ähnlich. Das ändert aber nichts an meinem Unverständnis gegenüber Kunden, die einerseits die "freie Marktwirtschaft" bemühen, andererseits aber meinen, dass sie eigentlich "freie Marktwirtschaft" nur sehr einseitig auf das eigene Ego angewendet sehen wollen und glauben, in o.g. Fällen den Anwalt(?!) zu Hilfe rufen zu müssen.

Visa-IG postete

Du bist offenbar kein Betriebswirt, ...

Schon wieder so ein unzulässiger Schluss, weil...

Visa-IG postete

...sonst wüßtest Du, daß Dein Vergleich mit den Tante-Emma-Läden hinkt.

...ich natürlich weiss, dass jeder Vergleich hinkt. Wior sind auch über einige der Gründe einer Meinung. Andere Gründe kannst Du wahrscheinlich aus historischer (;)) Sicht (oh, wäre ich nochmal so jung!) nur anders sehen als ich, der die Blüte der Greissler selbst erlebt hat. Ich kann Dir versichern, dass es bei vielen keinesfalls an Produktvielfalt oder Ladengröße gescheitert ist... Aber egal, das führt uns zu weit weg vom Thema.

Ganz netter Gruß zurück!

Geschrieben

Hallo Ihr netten Streiter,

finde es schon ein bischen seltsam, wenn erwachsene Menschen sich hinter

einem Titel verstecken wollen. Was ist richtig, was ist falsch?

Bei diesem Thread sicherlich nur eine subjektive Meinung, denn niemand von

uns kennt die Kalkulationsbasis des Händlers. Auch ist Aldi heute kein

Global-Player (provinzfürst in Europa). Aldí ist im Vergleich zu Rewe oder

Metro nur ein kleiner . Mann sollte schon mal einen Unterschied zwischen einem Familienunternehmen und einer AG mit ihren Töchtern und ihren

Umsätzen zu machen.

Es steht jedem frei sein Auto dort zu kaufen wo er will. Heute verdienen

die Händler am Neufahrzeug eh so gut wie nichts. Die Garage bringts.

Allerdings darf man die Situation bzw. den Druck der Hersteller nicht ausser

Acht lassen, d.h. sie messen den jeweiligen Händler auch an seinen Verkaufszahlen. Je mehr, je mehr Prozente beim Neuwagenverkauf (sliding scale). Nicht vergessen darf man die Auflagen für regionale Werbung,

Kundenbefragung, Kundenbetreuung .... . Bis zum Briefbogen mit Logo

der Automarke. Ganz zu schweigen von den Anforderungen der Räumlichkeiten.

Mit anderen Worten: heute eine Automarke zu vertreten heißt, einen

Knebelvertrag einzugehen.

Jeder Händler ob gross oder klein muss den spitzen Bleistift ansetzen.

Wenn bundesweit einer von ihnen meint, er sei der potenteste ist das sein

eigenes rechnerisches Ding.

Bei uns im Bremer Raum haben wir auch zwei von diesem 'wir machen den

besten Preis' Verschnitt. Geht aber wohl nicht auf Dauer, denn einige über-

nommene Filialen haben geschlossen bzw. sind kurz vorm schliessen.

In Abwägung meiner bisherigen Erfahrungen, kaufe ich mein Fahrzeug wo ich es für richtig halte. Meistens wo es am Billigsten ist, denn bisher habe ich es

noch nicht erlebt, dass mir bei einer Insp. oder Rep. etwas geschenkt wurde,

obwohl ich den Wagen dort gekauft hatte. Für das entgangene mehr an Freundlichkeit kann ich mir nichts kaufen.

MfG Alfredo

Geschrieben

Hm...nun will ich doch auch (wiedermal) etwas zu diesem Thema beitragen. Mit Sicherheit hat ein (Neu-)Fahrzeugkäufer doch die freie Wahl ob er nur 10 oder sogar 500 km fährt, um das Objekt seiner Begierde zu erstehen. Sei es nun günstig oder weil einem der Verkäufer sympathisch ist oder weil die Empfangsdame besonders reizend ist ... im Endeffekt ist es doch so, dass das beste (beste=Definitionsfrage!) Angebot zählt. Für die meisten Käufer ist der Preis nun mal entscheidend.

Mit dem Kauf eines neuen Citroen hat der Käufer Anspruch auf Realisierung seiner Gewährleistung durch das Citroen-Händler-Netz und nicht durch den verkaufenden Citroen-Händler ! Alles andere wäre arglistige Täuschung, weil dann eine, im Kaufvertrag zugesicherte Eigenschaft nicht vorhanden wäre. Ich denke, dies ist für jeden verständlich, oder?!

(@Ernst-Ami21: Dies erklärt auch die Sache mit dem Anwalt, eine fehlende, im Kaufvertrag jedoch zugesicherte Eigenschaft ist nun mal eine Sache für Juristen wenn die Klärung zwischen Vertragsparteien nicht zustande kommt)

Ich glaube nicht, das eine Ersparnis von 3000 bis 5000 Euro bei einem entfernten Händler durch einen besonderen Service eines "Stamm-"Händlers aufgewogen werden kann! Selbst wenn man für eine Inspektion aufgrund des "Fremd-"Kaufes vielleicht 20 oder auch 50 Euro mehr bezahlt (was natürlich auch unverständlich ist) hat sich die Sache an sich doch schon gelohnt! Mit anderen Worten: das nimmt man bei einem preisgünstigen Neuwagen in Kauf.

Sind hier nur ein paar Gedanken von mir, im übrigen bin auch ich Kunde eines AH der Firmengruppe, in welcher F.A. verankert ist...

Viele Grüße, picasso03

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