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OT: E-Bookreader, pro , contra und wenn ja, welcher


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Tach zusammen,

hat hier jemand Erfahrung mit Ebookreadern?

Ich bin ein Bücherfan, aber so langsam wird der Regalplatz knapp und ich dachte mir, eine Alternative wären Ebooks. Würde nicht nur mein Budget schonen, sondern ich bräuchte mein Esszimmer nicht auch noch in eine Bibliothek umzuwandeln.

Die Displays von den Dingern sollen ja schon recht gut sein, was ich mich aber frage ist, ob man sich an die Umstellung von Papier auf Display schnell gewöhnt, oder ob man das Ding sehr schnell in die Ecke wirft und doch Paperware kauft?

Gruß

Bernd

Geschrieben

Habe mit dem Kindle Touch echt gute Erfahrungen gemacht.

Ich muss alerdings gestehen, ich stehe aufs echte, Papier halt.

Erfüllt aber gut seinen Zweck, der Reader.

Geschrieben

Geht problemlos. Ich war auch überzeugter Elektronikbuchverweigerer. Inzwischen lese ich alle Bücher nur noch auf dem iPhone.

Vorteile: geht auch im Dunkeln. Wiegt nicht so viel wie ein Buch, man hat es immer dabei, es geht kein Lesezeichen verloren, man kann die Schriftgröße anpassen.

Nachteil: man ist auf den Akku angewiesen. Es wiegt nicht so viel wie ein Buch. Es ist kein Buch.

Geschrieben

vielleicht mal in den laden gehen (gravis) und den kindle (auch und gerade paperwhite!) antesten. ist fuer "analoge leser" angenehmer. ich lese auf dem ipad und komme damit super klar, aber das selbstleuchtende ist nicht jedermanns sache.

Geschrieben

Für den Urlaub sehr gut, für den Alltag muss es ein richtiges Buch sein.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Ich habe mich für den Kobo entschieden und würde es wieder tun. Der Reader passt in die Innentasche des Sakko und ist deutlich leichter als ein Taschenbuch. Das Ladegerät vom Nokia-Handy, das mit dem Mini-USB, passt auch unterwegs.

Es gibt so viele Bücher, die man nur einmal liest, danach brauchen sie Platz.

Die vielen langen Texte, die ich aus dem Netz habe und am PC so gut wie nie lese, habe ich konvertiert. Jetzt auf dem Reader lese ich sie endlich. Mit dem Konvertierungsprogramm macht man auch den Teil des Amazon-Angebots lesbar, der nicht geschützt ist, z.B. die kostenlosen Klassiker. Amazon kocht, was das Format angeht, ein Extrasüppchen. Würde mich aber nicht wundern, wenn es sich allgemein durchsetzt. Immerhin scheint "Kindle" trotz sehr starker Konkurrenz das Synonym für e-Book-Reader zu werden. Und nicht immer setzt sich das beste durch.

Sach- und Lehrbücher oder Bücher, in denen man oft hin- und herblättern muss oder will, oder Bücher, die die Wohnung schmücken sollten, oder opulente Bildbände kauft man am besten in Papierform. Die vielen, vielen Bücher, die "nur" der Unterhaltung dienen, nehmen auf dem Reader keinen Regalplatz weg.

Geschrieben

Hab letztens ein Bericht über Ebook Reader bei Wiso gesehen .... für 'Nur-Lesen' sind die Dinger prima .... aber wenn man etwas mehr will sollte man zum Tablet greifen ... die Preisunterschiede sind ja nicht so gravierend.

Geschrieben

Ich stöbere gerade wieder einmal begeistert in einem Band von 1867..........

Ob E-Bücher auch nur annähernd solange halten?

Geschrieben

Wenn du deine Bücher in der Cloud hast dann schon ....

Geschrieben (bearbeitet)

Man sollte, hinsichtlich der Akkulaufzeit, darauf achten, daß es ein Modell mit ohne Hintergrundbeleuchtung ist.

Also quasi nur ein LCD, kein LED.

Meine Eltern haben jeweils so ein Teil, der eine mit touch, der andere mit touch-die-tasten.

Es ist gewöhnunsbedürftig.

Aber wer keinen Platz im Schrank hat ...

Immerhin erspart man den Erben damit ein gutes Stück Arbeit beim Sichten, Sortieren, Verwerten ...

Man hat aber auch nix, was den Kaufpreis in irgendeiner Weise widerspiegelt.

@Activator: Ich bin mir sicher, Heinz hat seine Bücher im Regal, nicht inner Klaud

Bearbeitet von _blossom_
Geschrieben
aber wenn man etwas mehr will sollte man zum Tablet greifen ... .

Ein Nachteil des Tablets ist dessen Format. Wir haben hier ein iPad, das herumliegt und verstaubt, seitdem ich ein MacBook Air benutze und für alle mobilen Anwendungen lieber das iPhone nehme. Ein Tablet ist einfach zu groß, finde ich. Speziell für´s reine Lesen. Da kann ich auch gleich ein Buch in die Hand nehmen.

Geschrieben

ich buchmerke mir aufm mba und iphone die artikel, die ich dann am ipad lese. oder vortraege, die ich mir dann anschaue - waehrend ich mit dem macbook weiter arbeite. fuer eineige dinge ist das iphone dann einfach doch ZU klein… ;)

Geschrieben

Ich habe jetzt mal überlegt, wo und wann ich lese.

Es ist tatsächlich in meiner Wohnung und dann meist abends im Bett. Wenn ich unterwegs bin habe ich nie Bücher mit. Mir würde eine W-Lan-Verbindung also vollkommen reichen. Allerdings sehe ich gerne die ganze Seite auf dem Bildschirm. Ich mag es nicht innerhalb einer Seite zu scrollen, das nervt mich immer, wenn ich z.B. PDFs durchlese, müsste somit einen größeren Bildschirm haben.

Ich lese eigentlich auch nur selten über 4 Stunden am Stück, aber solange sollten die Akkus schon durchhalten.

Vielleicht wäre ein Android Tablett doch die bessere Wahl?

Was meint ihr?

Geschrieben

@Bernd: Ja, wäre die bessere Wahl. Reine E-Book Reader machen eigentlich nur Sinn wenn man sehr viel liest. E-Book Reader haben keine Hintergrundbeleuchtung und somit besser für das lange lesen geeignet weil besser für die Augen.

@Donkey: Es geht manchen Leute auch einfach um Die Menge an Literatur die sie mitnehmen können... ein Tablet ist ungefähr so groß wie 1 Buch ... und so schwer.... kann aber 100 Bücher speichern.... wenn man in den Urlaub fährt ist das schon relevant wie ich finde.

Allgemein: Als E-reader taugen IMHO Android Geräte am besten da du etliche Stores hast wo man Bücher laden kann. Beim Eierpad ist man an das Wohlwollen von Apple gebunden und beim Kindle von Amazon kannste nur Bücher über Amazon kaufen. Bei Android kannste in mehreren Stores suchen ob die das entsprechende Buch haben ... erhöht zwar nicht gerade die Übersichtlichkeit aber dafür die Chance mein Buch auch wirklich zu finden.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich würde vielleicht nach einem 7" Tablet schauen. Das kann man noch mit einer Hand halten, wie ich gestern bei der Keynote gesehen habe. Bei den 10" Geräten ist das schwieriger.

Speziell bei eBooks spielt das scrollen keine Rolle - die Seitengröße wird an das Display angepasst und die Anzahl dargestellter Worte pro Seite widerrum an die Seitengröße. Zusätzlich lässt sich die Schriftgröße verändern. Gilt freilich nicht für pdf-Dateien.

Was die Verfügbarkeit von Titeln im iTunes Store betrifft, hat activator recht. Ich wollte letztens 2 Bücher von Gianluigi Nuzzi herunterladen. "Sua Santità" und "Vaticano S.p.A.". War beides in Deutsch nicht verfügbar.

EDIT: "Seine Heiligkeit" (Sua Santità) gibt es inzwischen. Aber "Vaticano S.p.A." immer noch nur italienisch.

Bearbeitet von gungstol
Geschrieben

@Activator: Ich bin mir sicher, Heinz hat seine Bücher im Regal, nicht inner Klaud

Genau, die Bücher stehen im Regal und wenn die einer klaut gibts ganz großen Ärger!

Geschrieben

Ich habe eben mal mein zuletzt gelesenes Buch auf die Waage gelegt: 551 g

"Bildschirmdiagolale" sind knapp 11", bedruckter Bereich ca 10"

Ich empfand Maße und Gewicht eigentlich als angenehm, somit tendiere ich zum 10" Tablet. Kann man eigentlich Tablets mit einem Surfstick nachrüsten? Ich brauche den UMTS Zugriff eigentlich nur 1-2 mal im Jahr.

Geschrieben

AFAIK funzt das mit dem UMTS Stick am Tablet nicht so wirklich ... da haben sich die Hersteller schon was dabei gedacht, damit du die Version mit eingebauten UMTS nimmst....

Geschrieben

Ich würde das so machen: Tablet mit WLan und Handy zum Hotspot machen... :)

Geschrieben

Hi, ich besitze ein Tablet und habe mir aus dem selben Grund eine Reader Software draufgepackt. Das Pad liegt jetzt in der Garage und wird zum surfen im Forum und zum lesen von Reparatur - Dokumenten genutzt. Die ich allerdings auch wieder öfter ausdrucke. Mittlerweile hat meine Frau einen Kobo Reader, eine ganz andere Geschichte. Damit kann man wirklich auch mal mehr wie nur zwei Seiten lesen. Der Kobo Touch ist sehr empfehlenswert, mir persönlich aber mit 99€ zu teuer(für die Menge die ich elektronisch lese), da finde ich den Trekstor mit e-ink schon angenehmer im Preis, allerdings ist er schlechter verarbeitet und hat kein Touchscreen. Gruß Daniel

Geschrieben

Ich hab seit fast drei Jahren einen Sony Reader PRS irgendwas.

Mit Leseleuchte für in der Nacht und ansonsten E-Ink.

Funktioniert toll, ist praktisch für Wegwerfliteratur (also 90%).

Sony kocht natürlich auch wieder ein eigenes Süppchen.

Meine Frau hat einen Kindle, der speist die Leselampe aus dem Kinne-Akku, nicht über eine Extrabatterie, find ich besser.

Der gosse Nachteil der Ebooks ist das DRM, das digitale Rechte Management.

Ich kann kein Buch auf den Sony meiner Mutter schmeissen, vom Kindle gar nicht zu reden.

Papiergestützte Bücher konnten wir immer beide lesen, jetzt ist es schwieriger, weil wir nie gleichzeitig mit einem Buch fertig sind und daher die E-Reader nicht tauschen können.

Beim Reader braucht man auch noch ein Ladegerät, wenigstens hier funktioniert eins für unsere beiden...

Thilo

Geschrieben

Da ich moralisch flexibel bin, empfehle ich, DRM aus dem eBook zu entfernen:

http://www.helpster.de/drm-von-ebooks-entfernen-so-geht-s_126316#zur-anleitung

Man will sich doch wohl nicht von einem Anbieter abhängig machen?!

Hintergrundbeleuchtung wie beim Pad ist gut, wenn man im Dunkeln lesen will. Dagegen haben diese schwarz weiß Display große Vorteile bei viel Licht. Man muß keine Helligkeit aufreißen, was Akkulaufzeit kostet.

Gibt es bei aktuellen Readern eigentlich keine Probleme beim Zeilenumbruch, z.B. wenn man zoomt? Nicht, dass man auch noch nach rechts und lnks scrollen muß. Bei meinem alten Windows Mobile Gerät (Pocket PC als Navi) muß ich PDFs erst "taggen", damit der Text immer hübsch auf die Seite passt und beim Umblättern mit einem Tastendruck alles wieder passt. Da merkt man auch gar nicht mehr, wie die Seiten des Dokumentes eigentlich "sein müßten".

Ich les eBooks gerne auf dem Nintendo DS, im epub Format, da der Akku schön lange hält.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Texte im e-book-Format werden bei Änderungen der Schriftgröße, Zeilenabstand und Randbreite umgebrochen. Scrollen ist nicht.

.pdf's sind nerviger, da muss man vergrößern, u.U. ebook drehen und scrollen. Aber auch dafür gibt's ne Lösung: kostenlose Konvertierungs-Software aus dem Netz. Ein gutes Programm konvertiert pdfs und (ungeschützte) Amazon-ebooks und lädt sie auf den Reader, wobei ich beim KOBO zwischen Gerätespeicher und Zusatzspeicher (Micro-sd) auswählen kann. Konvertierte pdfs werden genauso auf das Bildschirmformat, Schriftgröße usw. umgebrochen, wie original formatierte, gekaufte ebooks, allerdings wird die originale Seitenzahl beibehalten, so dass man je nach Textinhalt eine Original-pdf-Seite über mehrere e-book-Seiten liest.

Wie gesagt: für Unterhaltungsliteratur, die man sich abends im Bett reinpfeift und die in absehbarer Zeit jedes Regal überlastet, ohne dass man sie noch einmal lesen möchte, ist das ebook ideal, ebenso für lange, runtergeladene Texte, die am PC zu lesen einfach nicht angenehm genug ist.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

hi. ich habe einen Sony e-ink reader. akku ist bei den e-ink lesern kein problem. die verbrauchen ja nur strom wenn du blätterst. das reicht fuer monate lesen.

kann man mit einer hand bedienen da unten knöpfe. geht aber auch mit wisch und tipp gesten.

hat ein android betriebssystem. kann man rooten und dann andere sachen mit machen als lesen.

das sony teil ist SEHR leicht. viel leichter als ein buch. und geht auch lesen draussen bei grellstem sonnenlicht. das war mir wichtig.

wenn mal wirklich KEIN licht da ist, kann man ja die kindle app auf dem handy nutzen. allerdings ermuedet das hintergrund beleuchtete display doch sehr. und amoled ist auch nicht so der bringer.

ich lese also eher ein richtiges buch. oder den e-ink reader oder --- wenn dunkel, mit dem handy das hintergrund beleuchtet ist. in dieser reihenfolge.

Geschrieben

Ein ganz anderer Vorschlag zum Ausgangsposting:

Ich lese fast nur noch Bücher aus der Stadtbibliothek, wohne aber auch direkt ums Eck. Seither wächst die Büchersammlung viel langsamer. Man leiht auch manches aus, was man nie kaufen würde, das ist sehr spannend.

Da ich schmuddlige Bücher auch nicht so sehr mag, leihe ich viele Neuerwerbungen...

Digital lesen tu ich fast nur auf Reisen, und auch nicht wirklich gern.

Gruss CJ

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