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Geschrieben (bearbeitet)

Mal über den Tellerrand geblickt:

http://www.motor-talk.de/forum/umfrage-wie-zufrieden-warst-du-2012-mit-deinem-vw-t4233307.html

Ich habe zwar nur die ersten zwei Seiten gelesen, aber das Bild scheint klar zu sein! Zumindest den Beiträgen zu urteilen, gibt's da mehr Probleme als bei Cit!

Bei Audi und Skoda das gleiche! Bei Mercedes bissl besser... - sonst hab ich noch nirgends nachgesehen, aber die Umfrage steht bei jeder Marke im Forum!

Ein Zitat aus dem Skoda Forum finde ich passend:

"Ich bin mit meinem Octavia Scout 1.8 TSI eigentlich sehr zufrieden obwohl er dreimal ausserplanmässig in der Wekstatt war."

Einem Cit wird ein Bremsbelägewechsel nach 50.000km nicht verziehen und die Marke gewechselt, aber wenn ein Auto 3x außerplanmäßig in der Werkstatt steht nennt man das Zufriedenheit ;)

Bearbeitet von badscooter
Geschrieben

Das es woanders auch Probleme gibt, teilweise sogar mehr, ist für mich nicht das Thema. Interessant finde ich was konkret bei Citroen, teils bei recht jungen Autos, den Geist aufgibt oder Störungen verursacht. Da ist das recht aufschlussreich.

Geschrieben

Ich finde die Statements über Citroen schon erschütternd und finde auch nicht, dass bei Skoda mehr Negatives gepostet wird. Übrigens, der Xsarea Picasso (2006) meines Vaters war vor wenigen Wochen zur Inspektion. Jetzt, beim Winterräderwechsel stelle ich fest, dass die Handbremswirkung am linken Hinterrad nicht vorhanden ist. Naja, nach 25 Jahren wird's Zeit, die Marke zu wechseln - natürlich nicht nur wegen der Handbremswirkung. Asiatische Produkte haben einfach eine bessere "Langzeitqualität". Das kann ich vom Huyndai Getz meiner Freundin aus 2004 und 110.000 km bestätigen. Erste Auspuffanlage noch drunter - einmal die Bremsklötze vorne gewechselt. Diese Langzeitqualität gibt's bei Citroen nicht - traurig, aber wahr!

Geschrieben

C2 meiner Mutter: Bj.2006, 90000km, läuft wie ne eins. Einziger Mangel: Endtopfhalteschelle durchgerostet.

C3 meines Vaters: Bj.2005, 160000km, aufgetretene Mängel: Zündschloßkontakt gebrochen (Anlasser lief beim Fahren mit), Dichtungen der Einspritzdüsen undicht, Ventil der Abgasrückführungsanlage defekt. Sonst rennt das Teil, wie neu.

Geschrieben
Erste Auspuffanlage noch drunter - einmal die Bremsklötze vorne gewechselt. Diese Langzeitqualität gibt's bei Citroen nicht - traurig, aber wahr!

Unter meiner Wanderdüne befindet sich die 1. Auspuffanlage nach 23 Jahren und 342tkm. Und die sieht immer noch brauchbar aus! Würde ich mir jetzt beim Cermedesteileonkel eine neue Anlage kaufen, hält selbst eine originale Anlage max. 5 Jahre.

Mittlerweile sind gute gebrauchte Komponenten begehrter als neue Originalteile vom MB.

Das wird bei allen anderen Marken ähnlich sein...

Was man bei diesen Zufriedenheitsumfragen im Internet nicht vergessen darf: Dort tummeln sich immer mehr Leute mit Fahrzeugproblemen. Die vielen Besitzer, deren Autos problemlos laufen, geben da idR keinen Laut. ;)

Geschrieben

Auch bei meinem XM ist der Vorschalldämpfer noch von 1992, der Mittelschalldämpfer musste vor 3 Jahren, der Endtopf letztes Jahr erneuert werden...

Beim C8 mit 160.000km aus 2004 ist ebenfalls noch die originale Anlage drunter! Aber gut...

Geschrieben

Bei meinem Leader mußte ich letztes Jahr die originale Auspuffanlage rausschmeißen. Der Auspuff war zwar noch komplett und ohne Löcher, aber von vorne bis hinten Blätterteig, der noch irgendwie zusammenhielt. Man konnte mit der bloßen Hand den Querschnitt der Rohre verringern.....

Geschrieben

Der XM und der C8 sind ganz sicher nicht als zuverlässige Autos bekannt. In unserer Familie fuhr ein XM V6 von 1990 bis 1994. Keine Frage, das Auto ließ sich super fahren, gerade auf Langstrecken. Bei ca. 160.000 km funktionierte plötzlich nur noch der Rückwärtsgang, das Automatikgetriebe war defekt (ist ja bekannt), dabei war der XM zu jeder Inspektion beim Citroen-Partner.

Übrigens, Peugeot hat bei allen neuen Modellen die Wartungsintervalle verkürzt (auf nunmehr 1 Jahre):

http://www.autozeitung.de/rat-tat/service-intervalle-2012-vergleich-top-flop-rangliste

Ganz sicher kein Kaufargument, wenn schon viele außerplanmäßige Reparaturen mit einzuplanen sind...

Geschrieben

wenn wir jetzt jährlich zum TÜV dürfen,dann können wir auch gleich einen Kundendienst mit machen lassen...

uwe

Geschrieben

An meinem Xantia sind in den rund 270.000 km neben Verschleißteilen eigentlich nur Sachen kaputt gegangen, die ich selbst beschädigt habe (Unfall und Spätfolgen).

Pannen gabs nur 3, einmal vergessen zu tanken (*g*), einmal ein Ausflug in die Botanik bei Schnee und eine geplatzte Hydraulikleitung, aber das war ein Nachbau, kein Originalteil.

Ansonsten isser immer irgendwie gefahren.

Unsere ehemaligen Saxo und ZX hatten nie eine Panne, der C5-1 blieb bisher nur wegen defekter Kupplung und defektem Lüftermotor stehen.

Was wirklich negatives könnte ich also nicht sagen, wenn man von meiner generell negativen Einstellung zum C5-1 absieht ;)

Der X5 hingegen blieb mit 80.000 km mit defektem Turbo liegen, hatte schon gerissene Lenkmanschetten, das Navidisplay hat tote Zonen, die schönen Knöpfe der Klimasteuerung sind schon schwergängig, Lenkrad nutzt sich ab (scheiß Softlack), .....

Ansich alles gute Autos, aber unabhängig vom Hersteller mit ihren spezifischen Problemen.

Insofern gebe ich nichts auf irgendwelche Tests oder Forenbeiträge bei Motortalk. Dass der Service bei Citroen je nach Werkstatt bescheiden ist, wissen wir alle. Dementsprechend werden auch kleine Defekte am Fahrzeug evtl. zum Problem. Ist alles logisch.

Aber ich muss mir nur ankucken, wie VW/AUDI bei seinen zahlreichen Rückrufen wegen massiver Fehlkonstruktionen an Motoren, Karosse oder Innenausstattung mit seinen Kunden umgeht. Die sind auch nicht besser, als Citroen, Peugeot oder sonst ein Hersteller, mit dem Unterschied, dass die Besitzer für ihre Genitalprotesen das doppelte ausgegeben haben, wie wir für unser französisches Altblech ;)

Geschrieben

Beide BX Turbodiesel, von Bj. 92 mit 315.000 und 320.000 km laufen in diesem Jahr einwandfrei.

Geschrieben
Einem Cit wird ein Bremsbelägewechsel nach 50.000km nicht verziehen und die Marke gewechselt,

Meinst Du diesen Text hier?:

C3 Picasso.

Irgendwas ist immer.

Fahrzeug ruckelt und springt ab und zu wie ein Ziegenbock.

Windgeräusche an der Fahrertür.

Vor Erreichen der 55000 km alle Bremsbeläge und Bremsscheiben verschlissen.

Auspuffanlage komplett abgrissen, da sämtliche Aufhängungen weggegammelt sind.

Kupplung rupft, wenn es kalt und feucht ist.

3. Gang lässt sich beim runterschalten nur bei Geschwindigkeiten unter 60 km/h wirklich gut einlegen.

Erster Rost am Unterboden.

Und zum Schluß noch eine absolut unfähige Werkstatt.

Definitiv mein letzter Citroen.

Ach ja, der Wagen wird nächsten Monat 3 Jahre alt.

Das ist wohl ein wenig mehr als nur verschlissene Bremsen nach nur 50tkm - so ein Auto würde ich ebenfalls nie wieder kaufen...

Geschrieben

genau das ist das Problem an solchen Forenbeiträgen. Bei der Hälfte der genannten Mängel weiß man nicht, ob sie auf den Hersteller oder den Fahrer zurückzuführen sind. Steht der Fahrer evtl. ständig auf der Bremse, anstatt vorausschauend zu fahren? Lässt er an der Ampel den Fuss minuten lang auf der Kupplung? Wurde die Tür evtl. mal beschädigt (Gegenstand eingeklemmt, durch Wind aufgerissen o.ä.)? Wird der Wagen in einer salzreichen Gegend bewegt?

Ich hab manchmal schlicht das Gefühl, die Fahrer deutscher Autos meckern nicht so schnell über die Schwächen ihrer Autos ;)

Geschrieben (bearbeitet)
Ich hab manchmal schlicht das Gefühl, die Fahrer deutscher Autos meckern nicht so schnell über die Schwächen ihrer Autos ;)
Weiß ich nicht, die VW-Fahrer, die ich kenne, schimpfen wie die Rohrspatzen. vor allem auch über das Preisniveau der Vertragswerkstätten. Der Unterschied ist nur: Die ziehen nie Konsquenzen und wechseln die Marke. Weil sie denken, das ist woanders noch viel schlimmer.

Maximalkonsequenz: Das nächste Mal wirds ein Skoda!

Jetzt wissen wir auch, warum Skoda soviele Autos verkauft :-)

Bei aller Meckerei über die neueren Citroens: Kaputte Motoren und Getriebe sind relativ selten.

Bearbeitet von Maik Gutser
Geschrieben
genau das ist das Problem an solchen Forenbeiträgen. Bei der Hälfte der genannten Mängel weiß man nicht, ob sie auf den Hersteller oder den Fahrer zurückzuführen sind. Steht der Fahrer evtl. ständig auf der Bremse, anstatt vorausschauend zu fahren? Lässt er an der Ampel den Fuss minuten lang auf der Kupplung? Wurde die Tür evtl. mal beschädigt (Gegenstand eingeklemmt, durch Wind aufgerissen o.ä.)? Wird der Wagen in einer salzreichen Gegend bewegt?

Das ist aber nur dann von Bedeutung wenn der genannte Wagen das erste Fahrzeug der Person ist. Der Kerl wird ja nicht erst den Citroen so bewegt haben. Sprich, wenn der vorher eine andere Marke genauso gefahren hat wie den C3 und hatte nicht diese Probleme, wird es wohl eher an der Qualität des Herstellers liegen...

Geschrieben

Bei aller Meckerei über die neueren Citroens: Kaputte Motoren und Getriebe sind relativ selten.

Viele "kleinere" Elektrikdefekte bei Citroen kosten viel Nerven und Geld. Und es gibt viele Citroen-Fahrer, die trotz dieser Ärgernisse bei der Marke bleiben. Das ist nicht nur bei deutschen Marken so!

Der C2, ein durchaus chices und gut zu fahrendes Auto, kann aber bei der Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit nicht mit meinem C1 mithalten.

Geschrieben (bearbeitet)

quote_icon.png Zitat von aus MotorTalk

C3 Picasso.

Irgendwas ist immer.

Fahrzeug ruckelt und springt ab und zu wie ein Ziegenbock.

Windgeräusche an der Fahrertür.

Vor Erreichen der 55000 km alle Bremsbeläge und Bremsscheiben verschlissen.

Auspuffanlage komplett abgrissen, da sämtliche Aufhängungen weggegammelt sind.

Kupplung rupft, wenn es kalt und feucht ist.

3. Gang lässt sich beim runterschalten nur bei Geschwindigkeiten unter 60 km/h wirklich gut einlegen.

Erster Rost am Unterboden.

Und zum Schluß noch eine absolut unfähige Werkstatt.

Definitiv mein letzter Citroen.

Ach ja, der Wagen wird nächsten Monat 3 Jahre alt.

Das ist wohl ein wenig mehr als nur verschlissene Bremsen nach nur 50tkm - so ein Auto würde ich ebenfalls nie wieder kaufen...

Wenn wir jetzt mal die 55tKm gegen 30tKm und die abgerissene Auspuffanlage mit Rost am Unterboden gegen abgerissenen Kunststoffteile und ein in Rauch aufgegangenen Anlasser austauschen würden, könnte es doch glatt mein Pluriel sein. Trotzdem bleibe ich der Marke (noch) treu...

Ich könnte demnach auch ein VW-Depp sein und deshalb:

VW is gute Auto!

Vulcan

Bearbeitet von Vulcan
VW- Das Auto!
Geschrieben

Den Extremfall eines unverbesserlichen Deutschautofahrers hatte ich mal vor mehr als 20 Jahren als Kollegen. Nachdem er in seinem neu gekauften W124er 300 D in kurzer Zeit das dritte Getriebe und die dritte Windschutzscheibe hatte, sagte er immer noch: "Mercedes ist das beste Auto der Welt."

Da kann man dann einfach nix mehr sagen. ;)

Citronenbändiger
Geschrieben (bearbeitet)
Ich finde die Statements über Citroen schon erschütternd und finde auch nicht, dass bei Skoda mehr Negatives gepostet wird. Übrigens, der Xsarea Picasso (2006) meines Vaters war vor wenigen Wochen zur Inspektion. Jetzt, beim Winterräderwechsel stelle ich fest, dass die Handbremswirkung am linken Hinterrad nicht vorhanden ist. Naja, nach 25 Jahren wird's Zeit, die Marke zu wechseln - natürlich nicht nur wegen der Handbremswirkung. Asiatische Produkte haben einfach eine bessere "Langzeitqualität". Das kann ich vom Huyndai Getz meiner Freundin aus 2004 und 110.000 km bestätigen. Erste Auspuffanlage noch drunter - einmal die Bremsklötze vorne gewechselt. Diese Langzeitqualität gibt's bei Citroen nicht - traurig, aber wahr!

Aber klar gibts die :ZX 1.4, 1997 als einjährigen gekauft mit 13.000km , verkauft 2002 mit 138.000km . Reparaturen : Bremsen vorn einmal komplett und ein Endschalldämpfer , sonst nix.

Xantia HDi 110 Exclusive , 2002 mit 64000km , verk 2005 mit 187.000km . Repas:Bremsen rundum komplett , einmal Beläge vorn , einmal Federkugeln und Speicher/AktivKugeln komplett getauscht .

Berlingo 1.6 16v : 2005 neu gek , heute 128.000 km . Repas: einmal Bremsen vorn kpl , einmal Beläge .

Auch die als Zweitwagen gefahrenen teilweise 15-über 20 Jahre alten AXe , gekauft für 100-200€ mit zt. Laufleistungen Erde-Mond und zurück waren in Punkto Repas echt anspruchsloser , als manch neuer VW.

Alle Repa -und Wartungsarbeiten selbst ausgeführt . Nur Materialkosten , da kann man echt mit leben .Wie man anhand der Kilometer sehen kann , werden unsere Autos auch nicht in Watte gepackt , sondern gefahren bei Wind und Wetter , manchmal auch mit Anhänger und auch auf schlechten Wegen .

Tüv -Untersuchungen ? Immer bestanden , weil ich mir das Auto vorher durchsehe und im Vorfeld ggf. gleich instand setze . Man will ja nicht zweimal antraben.

Ich denke mal , der Citroen als solches ist auch nicht anfälliger , als irgendsone werweißwie hochgelobte Schlitzifeile . Liegt wohl ehr daran , daß sie vielleicht in manchen Werkstätten von lustlosen unmotivierten Mechanikern kaputtrepariert werden , oder bei der Inst. einfach einen Mangel nicht sehen , wie mit der Handbremse bei dem genannten Picasso .Das ist ein Unding und darf nicht passieren , passiert aber trotzdem und das noch nichtmal selten und dann wird ordentlich abkassiert .

Fazit: nach so vielen Jahrzehnten störungsfreies Citroenfahren halte ich diese viele Gejammer hier im Forum über ständig kaputte Autos echt für ein Gerücht .

Aber , was solls . Wenn man hier schreibt , daß unsere Autos eigendlich auch echte Langzeitqualitäten haben und zuverlässig sind , will das glaube ich eh keiner glauben . Ich kann doch nichts dafür , aber so ist es nunmal . Gruß ,Georg.

Bearbeitet von Citronenbändiger
Citronenbändiger
Geschrieben

Ich habs ja gewusst . Da fällt Euch nichts mehr ein , gelle ?

Geschrieben

...doch, eigentlich schon. Nur möchte ich nicht den ganzen Thread mit ellenlangen Mängel- und Reparaturlisten überlasten und alle meine Ordner in Stundenlanger Arbeit durchackern. Wäre bei meinen Citroëns schon fast eine Lebensaufgabe...;)

Ich denke mal , der Citroen als solches ist auch nicht anfälliger , als irgendsone werweißwie hochgelobte Schlitzifeile . Liegt wohl ehr daran , daß sie vielleicht in manchen Werkstätten von lustlosen unmotivierten Mechanikern kaputtrepariert werden

Allerdings! Mein bis anhin zuverlässiger XM t.c.t (Y3) ist momentan nicht mehr fahrbar, da er nach einer Reparatur defekter zurückkam als ich ihn gebracht hatte. 10 Monate (!) dauerte der Werkstataufenthalt und die Rechnung belief sich auf 5000,- sFr., die ich Oberfutzi direkt bar bezahlt hatte. Den XM brachte ich zu einem Mechaniker, da er zwischen Motor und Automatik Öl verlor. Nach mehreren immer unterschiedlichen Diagnosen riss beim Mechaniker auf einer Fahrt auf der AB der Zahnriemen, den ich vor 15tKm und 3 Jahren das letzte mal gewechselt hatte. Laut dem besagten Mechaniker, wurde beim letzten Riemenwechsel von einem anderen Mechaniker ein Schreibenschlüssel vergessen, der solange am Riemen schabte, bis dieser riss. Natürlich streitet der andere Mechaniker dieses Malheur ab... Wie auch immer, angeblich baute dann mein Mechaniker einen Austauschmotor inkl. Automatikgetriebe aus einem Y4 XM ein.

Als ich dann meinen Wagen nach 10 Monaten im letzten August wieder zurück erhielt, tropfte nach wie vor Öl, die Automatik schaltete plötzlich nervös und viel zu spät rauf, der Motor war rau und brummig, beim Starten roch es stark nach Benzin, der Tempomat und die Heizung, sowie die Klimaanlage funktionierten nicht mehr und auf der rechten Seite des Fahrzeugs hatte es zwei neue große Dellen. Witzigerweise steht unter anderem auf der Rechnung "Klimasevrice durchgeführt". Mein originales Clarionradio hatte der gute Mechaniker inkl. Kassette entsorgt und durch ein anderes, das nur auf einer Seite funktioniert, ersetzt. Weiter kann ich noch erwähnen, dass die Lenkung härter/strenger geht und die Hydraktivfederung scheinbar auf Dauersport ist. Alles Probleme, die vor Oktober 2011 noch nicht existierten. Kurz zuvor hatte ich den XM ohne jegliche Beanstandung noch vorgeführt und wollte danach aus eigenem Interesse das Ölleck reparieren lassen. Versteht ihr? Das ist eine komplette Scheisse und das Auto hat nix dafür.

Ahh, ganz vergessen. Das Abgasdokument und die Fahrzeugpapiere habe ich bis heute nicht mehr zurück erhalten und darf somit mit dem XM keinen Meter weit fahren (wohl auch besser so…)

Während diesen 10 Monaten erhielt ich noch eine Parkbusse von 120,- sFr., da der liebe Hr. Mechaniker den XM über Monate auf einem öffentlichen Parkplatz in einem Wohnquartier abgestellt und ihn auch nach Aufforderung der Polizei nicht umparkiert hatte. Über diese Zeit hielt er mich am Telefon mit Sprüchen wie „nächste Woche ist dein XM fertig!“ und Krankheitsgeschichten hin.

Zusätzlich hat er in meiner Garage 2 Parkplätze und Lagerplatz gemietet, wobei er den Vertrag genauso wenig unterzeichnet wie bislang Miete bezahlt hatte. Die bereits bezahlten zwei Schwingarme inkl. Lager und der verchromte Endtopf für den CX habe ich nur auf der Rechnung gesehen.

Seit Ende September nimmt er das Telefon nicht mehr ab und reagiert auch nicht auf Mails, oder lässt sich durch seine Frau oder Kinder am Telefon verleugnen.

Wer bietet mehr?

Dieses Desaster ist auch der Grund, wieso ich nur noch mit einem undichten Pluriel herum fahre und nicht mehr mit einem Hydropneumaten. Ich kann mir momentan einfach keine Nachreparaturen mehr leisten und habe eigentlich über 8000,- sFr. für nicht ausgegeben (CX & XM). Das Problem sind in diesem Fall nicht die Citroëns, sondern völlig unseriöse und unmotivierte Mechaniker. Anhand dieses Beispiels muss ich Citroënbändiger (leider) voll zustimmen…

Man grüsst,

Vulcan

PS: der besagte Mechaniker kenne ich übrigens aus diesem Forum und ist allseits bekannt, wenn auch seit einem halben Jahr nicht mehr aktiv…

Geschrieben

Hallo Vulcan, krasse Story, mein Beileid. Leider absolut glaubhaft – viele deiner Aussagen kommen mir sehr bekannt vor; verlorene Handys, familiäre Unpässlichkeiten etc..... Mich hat's zum Glück nicht so hart getroffen, nur 2 Monate statt 10 und die Karre läuft auch noch.

Geschrieben

Jup Simon, Du warst nach seinen Angaben auch ein Kunde...und natürlich wieder mal einer der nicht zahlen wollte (wie alle ;))...Scheisse, der Typ ist echt unglaublich...

Man Grüsst aus dem Zürcher Oberland,

Vulcan

Geschrieben

Hm, diese Werkstatt ist wohl eine wahre Auto-"Künstlerwerkstatt". Richtig?

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