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Geschrieben (bearbeitet)

@Fluxus: Danke! Ich finde auch der HP sehr angenehm, deshalb habe ich der C5 mit HP gekauft. Aber die Federwege des C5 III konnte länger sein, und das Schiff ist ein bisschen zu gross. Wenn auf Langstrecken unterwegs, bin ich sehr zufrieden mit dem C5.

Der C4 ist ein gutes Kompromiss für denen, die ein kompakteres Auto brauchen, z.b. als BX-ersätzt, auch ohne HP.

Bearbeitet von bxsaab
Geschrieben

Wer hat denn behauptet, dass man die HP nicht kritisieren darf?! Nette Polemik von Dir, mehr nicht.

Du selbst, oder? Argumentum ad Hominem. Deine Argumentation zielte darauf ab, dass Menschen von Kritikern der HP solange beeinflusst werden, bis sie selbst wie "Lemminge, Schafe oder Menschen" davon überzeugt sind. Im Umkehrschluss: eigene Kritikfähigkeit anderer Menschen sprichts Du ENTWERTEND ab, weil Sie ja "nur beeinflusst wurden durch andere Kritiker". Ein Zeichen dafür, dass man Kritik nicht zulässt bzw. damit nicht umgehen kann. Und wenn doch (wie ja geschehen), dann wird sie ja nur damit erklärt, demjenigen eigene Kritikfähigkeit abzusprechen.

DAS ist WAHRE Polemik.

Der Rest von Dir war ja wirklich in Ordnung. Das war sogar ganz interessant, weil ich selbst nur eine kostspielige und gar nicht zufriedenstellende HP-Federung im Xantia besaß. :-)

Geschrieben
Man muss den Leuten nur lange genug die HP schlecht reden, dann glauben sie`s auch. Egal ob Schafe, Lemminge oder Menschen, - ist doch alles derselbe Stumpfsinn...

Vulcan, für den die HP nach wie vor unschlagbar ist!

Vulcan spricht davon, daß unaufhörliches Schlechtreden der HP die Leute glauben macht, sie tauge tatsächlich nichts. Vulcan versagt damit niemandem, die HP zu kritisieren.

Geschrieben (bearbeitet)
Vulcan spricht davon, daß unaufhörliches Schlechtreden der HP die Leute glauben macht, sie tauge tatsächlich nichts. Vulcan versagt damit niemandem, die HP zu kritisieren.

Hallo Marco, was soll denn Deiner Meinung dafür dafür die Lösung sein?

Die HP nicht mehr schlechtreden, äh, kritisieren dürfen, damit die Leute mehr dran glauben? Das macht die Kirche ja auch mit sich. Klappt aber nicht so richtig. Wie man es dreht und wendet, es führt zum von mir angesprochenen eigentlichen Problem zurück.

Die Lösung ist doch die, dass niemand auf dieser Welt gezwungen werden muss, an die HP zu glauben oder eben nicht zu glauben. Jeder darf das Toll finden, was er für richtig hält. Damit kommen aber einige eifrige "Missionierer" einfach nicht klar.

Allerdings, wer eine HP gar nicht kennt, sollte tatsächlich einfach die Fresse halten. ;-)

Ich zB. habe die HP im Xantia drei Jahre lang als Fazit jetzt nicht ganz soo dolle gefunden, wie immer wieder davon geredet wurde. Immer wieder war was neues kaputt oder undicht/versifft. Die HP war über den gesamten Nutzungszeitraum leider das bei weitem Teuerste an dem Wagen. Der Xantia war dennoch ein tolles und sehr zuverlässiges Auto mit einer in seiner Klasse sehr guten Federung. Deswegen fahre ich schon wieder einen Citroen und werde mich -vermutlich- im März wieder für einen Citroen entscheiden (den Dritten dann... ich bin ein kleiner Fan geworden, behalte mir aber weiterhin Kritik vor, wenn ich sie für angebracht halte).

Aber das heiliggesprochene "Schweben" im Xantia habe ich nie entdeckt. Entweder sehr viel Schaukeln, oder harte Stösse bei Gullideckeln. Nur in einem schmalen Bereich war er wirklich sehr gut.

Ich brauche daher keine HP mehr dringend.

Aber ich lasse mich gerne mal in einer Probefahrt im C5 (im Januar -hoffentlich- auch mit der HP) oder im C6 einer dem Xantia wirklich überlegeneren, besseren samtweichen schwebenden Federung als "unschlagbare" Federung überzeugen! Die daraus entstandene Meinung vertrete ich dann auch.

Bearbeitet von Sirius
Lesbarkeit verbessert...
Geschrieben
[…]

Die HP nicht mehr schlechtreden, äh, kritisieren dürfen, damit die Leute mehr dran glauben? […]

"Schlechtreden" und "kritisieren" sind zwei grundverschiedene Dinge. Wenn ich etwas schlechtrede, kehre ich alle negativen Eigenschaften einer Sache, zutreffend oder nicht, hervor, um den Eindruck zu erwecken, die Sache tauge nichts. Wenn ich etwas kritisiere, weise ich auf Einzelheiten hin, die mir mißlungen erscheinen, lasse aber das Gesamtpaket gelten; ich kann es sogar loben, ohne mir zu widersprechen.

Geschrieben

...

Ich zB. habe die HP im Xantia drei Jahre lang als Fazit jetzt nicht ganz soo dolle gefunden, wie immer wieder davon geredet wurde. Immer wieder war was neues kaputt oder undicht/versifft. Die HP war über den gesamten Nutzungszeitraum leider das bei weitem Teuerste an dem Wagen.

...

Ich habe gerade mal gerechnet: Ich habe 800000 Kilometer mit HP-Autos gefahren. Außer einem leckenden Federbein bei meinem aktuellen C5 hatte ich noch nie ein Problem damit. Die Federung war insofern das Preiswerteste bei meinen HP-gefederten Kisten. Sicher gibt es konstruktionsbedingte Mängel (Querrillen usw.), sicher wird das Schweben allzu oft verherrlicht, aber ein komfortableres Fahren habe ich jedenfalls noch nicht erlebt, und ich möchte auch in zukünftigen Cits das Federungssystem nicht missen.

Wie war noch gleich das Ausgangsthema in diesem Thread? Ah ja ;)

fl.

Geschrieben

Hallo,

wenn man über HP oder nicht redet sollte man immer beide Seiten berücksichtigen. Es wird aber immer nur "Der Wagen gegenüber der Straße" betrachtet. Das reicht nicht. Man muß auch "Das Rad gegenüber dem Wagen" anschauen. Hier setzen die heutigen schweren, breiten Räder einem Treiben in Richtung superweiche Federung ein schnelles Ende. Sonst springen die Räder und man hat nichts von den gut führenden Breitreifen. Und Reifen mit Bremswegen von 50 m aus 100 km/h, kann man heute echt nicht mehr fahren. Daher: Au-revoir HP. Harte Federn brauchen keine Niveauregulierung. Speziell auch, wenn die Autos bei gegebener Zuladung immer schwerer werden.

Der Trost: "Das Auto" kann sich dem auch nicht entziehen und es gibt da wirklich keinen Grund, Golf zu fahren.

Gernot

Geschrieben

@ Tannenbaum:

Habe es eigentlich genauso gemeint, wie Marco M. es scheinbar auch verstanden hat. Ich kritisiere die HP selber genügend bezüglich der Federungsqualität bei kurzen Unebenheiten, sehe dem gegenüber aber auch die zahlreichen Vorteile.

Dafür hält sie aber das Niveau konstant und lässt sich zum überfahren von Hindernissen oder zum Beladen in der Höhe verstellen. Und glaube mir, diese Optionen brauchte ich zum Transportieren oder zum Befahren von heiklem Gelände häufig. Neben diesen Eigenschaften kann/könnte man verschiede Fahrwerkseinstellungen (von Komfort, über Sport bis Activa) einprogrammieren und somit ist/wäre die HP fast die Eier legende Wollmilchsau. Bietet jemand mehr?

Wenn schon möchte ich von Dir oder sonst jemanden auf die zitierten Sätze eine erleuchtende Antwort...

Ich zB. habe die HP im Xantia drei Jahre lang als Fazit jetzt nicht ganz soo dolle gefunden, wie immer wieder davon geredet wurde. Immer wieder war was neues kaputt oder undicht/versifft. Die HP war über den gesamten Nutzungszeitraum leider das bei weitem Teuerste an dem Wagen.

Kann ich absolut verstehen, denn ich hatte mit allen HP-Typen schon Probleme mit der Hydraulik. Am haltbarsten bei mir war erstaunlicherweise der GSA, der ausser einem Kugelwechsel bei 170 tKm wartungsarm war. Bei der DS spinnte die Hydraulikpumpe im Alter von 30 Jahren und 180 tKm, beim Xantia pisste eine Rücklaufleitung (ca. 200 tKm), beim CX war eine Kugel an der Hinterachse undicht und die BX`e waren am kreativsten mit ihren Lecks, gerne auch beim Federbeim, was übrigens auch bei meinem XM 2,0i der Fall war. In Anbetracht dessen, dass ich heute für meinen HP-losen Picasso (50tKm) vom Freundlichen einen Kostenvoranschlag von 4000,- sFr. erhielt und das undichte Dach und die schleifende Sensokupplung vom Pluriel (40tKm) zusammen 7300,- kosten soll, sind die HP-Defekte geradezu ein finanzieller Morgenspaziergang dagegen. So ganz nebenbei stuckert der Pluriel sowie der Picasso ebenfalls bei kleinen Unebenheiten...

Aber eben, was/wer kann die HP in der Summe ihrer Eigenschaften toppen?

Vulcan

Geschrieben

Und noch was:

Die Lösung ist doch die, dass niemand auf dieser Welt gezwungen werden muss, an die HP zu glauben oder eben nicht zu glauben. Jeder darf das Toll finden, was er für richtig hält. Damit kommen aber einige eifrige "Missionierer" einfach nicht klar.

Missionieren wäre, wenn ich mich in ein Mazda-Forum einklinken und Lobeshymnen zur HP von mir geben würde. Nicht aber in einem Citroën-Forum, wo sich bis vor kurzem noch ein Mehr an HP-Fetischisten herum tümmelten. Da aber Peugeot alias PSA scheinbar auf die HP pfeift, werden die übrig gebliebenen Liebhaber automatisch zu Extremisten - zu sogenannten "ewig Gestrigen". Wenn die HP in der Summe ihrer Eigenschaften dem Stahlfahrwerk nicht überlegen wäre, würde ich schön artig die Klappe halten. Wie schon geschrieben, fahre ich gezwungenermassen auch Stahlfahrwerke von Citroën und mein Fazit ist eindeutig...

Zurück zum eigentlichen Thema:

Der C4 wird in der deutschen Presse immer gegen den Golf verlieren. Ist mir aber sowas von Wurscht, da der aktuelle C4 sowieso nicht meine Wellenlänge ist. Zu normal, zu sehr Peugeot. Egal ob Golf oder C4 - finde beides voll doof ;)

Vulcan, der orginelle Autos die gleiten können liebt...

Geschrieben

Ich bin der Meinung, dass ein Fahrwerk dann doch immer als Gesamtpaket definiert wird. Die Konkurrenz schläft auch nicht. Ein Golf VII mit dem adaptiven DCC-Fahrwerk dämpft wohl für knapp 1000€ in der Komfortstellung auch schon verdammt gut (Leider fehlt mir noch die Möglichkeit, das mal zu testen! Habe keine Lust auf eine Golf-Probefahrt) Was mich an Citroens HP stört, ist,dass dieses Fahrwerk nur in höher motorisierten und ausstattungsmäßig ebenso höher klassifizierten Fahrzeugen verbaut ist. Ich hasse Klassendenken und Dünkel. Sowieso ist dieses Fahrwerk ja nur für zwei große Fahrzeuge verfügbar: C5 und C6. Das ist äusserst mager. Der C6 wird ja auch bald schon nicht mehr angeboten. Mit einem kleineren Motor, der konsequent den Verbrauch senkt, sind diese Fahrzeuge ja gar nicht zu bekommen.

Das gehört auch dazu. Ein BMW 7er hat zB. auch ein wunderbares Fahrwerk (bitte nicht über Preise reden, es ging ja auch nur um das Fahrwerk). Ich durfte zwar nicht selbst fahren, bin aber mitgenommen worden in einem neuen 730d. Der hat jetzt zwar nicht so viel geschaukelt, ging aber SEHR souverän mit kleinen Unebenheiten um. Für mich war das jetzt nicht so, dass ich sagen würde, die HP ist auf jeden Fall besser. Vielleicht weicher im Gesamtbild, aber nicht bei kurzen Stößen. Selbst der 5er meines Bruders, den ich selbst gefahren bin (mit der 7Gang-Automatik) fühlte sich schon sehr stattlich an. Da hörte ich auch keine Stöße von der Straße.

Anders wäre es, wenn Citroen eine HP auch in der Mittelklasse anbieten würde, auch mit kleineren Dieselsparenden Motoren. Da tut sich Citroen aber schwer. Generell habe ich das Gefühl, dass sich Citroen momentan selbst mit einer HP schwer tut. Warum auch immer...

Die Federkonzepte anderer Fahrzeuge werden besser. Das Konzept der Bose-Federung finde ich immer noch grandios.

Quo vadis, Citroen HP?

Geschrieben (bearbeitet)

Fragt sich nur, wo die Bose Federung zu finden ist...

Klar gibt es Federungssysteme, die besser dämpfen als die HP. Die HP ist aber nicht nur zum Federn da, sondern dient auch als Niveaausgleich und man kann sie in der Höhe justieren, was vor allem jetzt bei über 30 cm Schnee in meiner Einfahrt ein absoluter Vorteil wäre (mit dem C3 ist pfaden angesagt :( ). Seit dem XM kann man sogar die Fahrwerkseigenschaft wählen, was natürlich nach wie vor ausbau fähig ist. Beim Rest und dem Grossteil deines Post stimme ich mit Dir 100% überein...

Vulcan

Bearbeitet von Vulcan
ein "b" zuviel...
Geschrieben

Hallo,

Analogien mit der Robotertechnik sind offensichtlich. Die ersten Industrieroboter ("Unimate") waren hydraulisch angetrieben und waren recht schwierig einzustellen. Hydraulik ist sehr elastisch und beim Tausch eines Teiles mußte neu optimiert werden. Undichtigkeiten waren auch ein Problem. Roboter haben etwa die zehnfache Lebensdauer eines Autos.

In den 1970ern kamen Roboter mit elektrischen Antrieben auf. Die Regleung war auf einmal primitiv und der Tausch von Teilen war problemlos möglich. Die Dynamik der Roboter wurde immer besser. Heute existieren hydraulische Roboter nur noch in Nischen in Kleinstmengen.

Es wäre so verdammt an der Zeit, elektrische Fahrwerke à la Bose zu bauen, das kann man gar nicht in Worte fassen. Da bremst eine ganze Branche ganz gewaltig,

Gernot

Geschrieben

Hallo liebe Leute ,

habe diesen Thread mal soeben verfolgt und aufgrund der HP Diskussion sehe ich mich gezwungen meinen Senf auch dazu zu geben . Habe 5 Jahre den den C5 II gefahren und war damit äußerst zufrieden vor allem was die Federung betrifft . Habe mich dann durch gute Freunde - Bekannte zu einem Mercedes E200 CDI mit 5 Gang Automatic überreden lassen , auch des günstigen Angebots wegen . Qualitativ über jeden Zweifel erhaben , aber nach kurzer Zeit trauerte ich meinem C5 schon nach wegen der Federung . In der nachfolgenden Zeit suchte ich in meiner Heimat ( weil ich die Straßen dort kenne )die Fahrtrouten nach der Straßen Beschaffenheit aus , um so dem Geholpere aus dem Weg zu gehen . Ich muß der Vollständigkeit halber sagen , dass ich stark Rücken geplagt bin . Um eine bessere Federungsqulität zu erhalten , durfte ich einen E350 mit AIR MATIC eine Woche Probe fahren , in der Hoffnung vor allem Federungstechnisch eine Verbesserung zu bekommen . Die war auch minimal verspürbar , wurde jedoch durch ungünstigere Reifen wieder zu Nichte gemacht . Nach 1 1/2 Jahren habe ich dann meinen großen Traum den C6 Probe gefahren . Nach den ersten km der mir ansonsten durch den Mercedes verhassten Straßen habe ich mich wirklich gefragt , bin ich richtig oder falsch , oder sind die in der Zwischenzeit neu gemacht worden ? Nein , es war weder noch , es war der Federungskomfort des C6 . Trotz finanzieller starker Einbußen , und Angesichts der Tatsache das dieser Wagen demnächst nicht mehr neu zu haben sein wird , habe ich mich kurz entschlossen zum Neukauf entschieden . Ich kann nur hoffen , dass er mir viele Jahre erhalten bleibt , ein schöneres und Federungsmäßig besseres Auto habe ich in meinen 47 Autofahrer Jahren nie gefahren . Jetzt fahre ich wieder die Strecken wie ich sie gerade vorfinde , und nicht nach Staßenbeschaffenheit ! Fazit : Kurze Querfugen kann er nicht besser wie die E Klasse , bei allem anderen sind Lichtjahre dazwischen , und zwar zu Gunsten des C6 . Jeder der das verneint hat entweder noch nie längere Zeit eine HP gefahren oder ist halt Rückenmäßig so gesund das Ihm das Geholpere in anderen Fahrzeugen über schlechte Straßen mit einem längeren Wellenprofil nichts ausmacht .

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

Die hp ist gut und citroen hat ueBer viele Jahre den Fehler gemacht die hp nicht mehr zu bewerben.

Sie hat die hp geradezu totgeschwiegen. Heute weiß doch kein citroen fremder mehr das die citroens sowas haben.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

es geht doch viel besser als HP und ohne Dichtheitsrisiko. Einfach elektromechanisch. Schuld ist eindeutig "Geiz ist geil". Was, der Zitröhn ist teurer als der ROLF. Das wollen wir nicht. Billiger wollen wir natürlich auch nicht. Denn dann wurde da ja etwas gespart. Es sei denn der ROLF ist leichter. Dann ist das natürlich Hightech und der Franzose verbaut mehr Blech, das ja eh nur rostet, für weniger Sicherheit.

Nicht leicht, mit einem dressierten Äffchen eine Beziehung aufzubauen.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
Geschrieben

Hallo,

lustige HP-Diskussion im C4-Golf-Vergleichsthread. ;-)

ich denke, die HP ist letztendlich ein Kompromiss, die überdurchschnittliche Fahrwerkseigenschaften bezahlbar gemacht hat. Zudem konnte sie mit überschaubarem Aufwand zu Hydractive und AFS weiterentwickelt werden. Der Xantia Activa war eigentlich ein sensationelles Angebot, wenn man bedenkt, was aktive Fahrwerke sonst so kosten.

Natürlich geht es immer besser und teurer, aber der High-End-Markt war eben nie der von Citroen.

Ob es jetzt an der Zeit für elektromechanische Fahrwerke ist, kann ich nicht beurteilen. Bei Autos für den Massenmarkt gibt es auch noch andere Anforderungen als bei Industrierobotern. Z.B. muss dass System Elektrikausfälle kurzzeitig tolerieren können, robust gegen schlampige Wartung, unfähige Werkstätten usw. sein. Ein Vorteil der HP ist (oder war vielleicht), dass es sich letztendlich um einfache und (ja!) robuste Technik handelt bzw. gehandelt hat.

Ich fahre ab und zu mal in C5 Taxis mit. Der Vorsprung vom aktuellen Hydractive zum Standard-E-Klasse-Fahrwerk ist immer noch deutlich spürbar. Querrillen spürt und hört man -- ja. Aber das ist bei allen anderen Autos genauso. Es fällt wirklich nur mehr auf, weil der Rest besser weggefiltert wird. Insgesamt ist einfach viel mehr Ruhe im Wagen.

Wenn Citroen es mit dem DS5 ernstgemeint hätte, hätten sie ihm ein AFS spendiert -- so bleibt es bei optischer Spochtlichkeit.

Grüße,

Dirk

Geschrieben (bearbeitet)

@ blende16

Richtig gemacht. Das gekauft worauf es dir ankommt. Ne schöne Verpackung gibt's dazu.

Der Trend zum Federungskomfort wird zürckkommen!

Und zwar wenn Leute konsequenterweise komfortable Autos kaufen und die harten superkonsequent stehen lassen. Gell, C-fiCX?

Waas? Federung ist nicht alles?

Doch. Denn unter Golf-Fahrern sind Rückenprobleme fremd.

Man kann's auch übertreiben, mit der Forderung nach einer HP.

Die Zentral-HP ist nicht up-to-date zu entwickeln, das kann man mit Elektronik leichter erreichen.

Das macht aber keiner, weil man mit konventionellen Mitteln nah ran kommt.

Das adaptive Fahrwerk im Audi A5 ist wirklich komfortabel. Und auch nicht unsicher.

Es gibt schon Alternativen. Auch mein Plus liefert mit seinem elektronischen

Nickausgleich einen gleitenden, wenn auch nicht schwebenden Fahrkomfort.

Auf guten Strecken nah dran am C51 würd ich sagen.

Jedenfalls wird der Rücken von Stößen verschont.

Und Gullies und Querfugen kann er besser als HP.

Die nerven ja auch.

Wer Komfort will, soll es auch beim Händler verlangen.

Dann hätten komfortverbesserende Technologien einen größeren Markt.

Dann gibt's halt kein Lederlenkrad, das mit dem Sportfahrwerk gekoppelt ist.

Aber viele Hersteller bieten inzwischen unterschiedliche Auslegungen des Fahrwerks an.

Bei Citroën muss man dafür eine Klasse höher einsteigen, aber der Preis ist letzlich

doch eine Klasse niedriger.

Der DS5 hätte als ins Premium-Segment gesetzter Kandidat eine komfortble Fahrwerksoption.

Das Problem ist, dass die Fertigungstraßen dank Kompakt-Plattformstrategie kein premium können.

Alles hat seinen Preis.

Fest steht: Wenn jetzt sogar EX-und Hoppy-HP-Fahrer knüppelharte PSA mit Doppelbumerang drauf kaufen,

kann das ja auch nix werden. :D

hs

Edith: Ausreden, wie "ich hab ja noch einen CX" machen alles noch schlimmer!

Käthe: Ach was. Federung ist nicht alles.

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

...

Der Trend zum Federungskomfort wird zürckkommen!

Und zwar wenn Leute konsequenterweise komfortable Autos kaufen und die harten superkonsequent stehen lassen. Gell, C-fiCX?

...

Ich hoffe, dass dem so sein wird. Es müsste PSA doch allmählich zu denken geben, dass bei den teutschen Premiumkarren inzwischen wenigstens auf Wunsch einstellbare Federungssysteme mit Komfortmodi kaufbar sind.

fl.

Geschrieben (bearbeitet)
Hallo,

lustige HP-Diskussion im C4-Golf-Vergleichsthread. ;-)

Grüße,

Dirk

Naja, ich denke, dass der neue Golf da schon leichte Wunden aufreisst. Zumindest ein wenig bei mir mit der Marke Citroen, die ich trotz aller Vorurteile, die da entgegenstürmen, als zuverlässig, modern und außergewöhnlich empfinde.

Mich ärgert zB., dass ein so ferderungsaffiner Hersteller wie Citroen es nicht geschafft hat, dieses System zB. auch weiter in der Mittelklasse zu etablieren und zu vermarkten. Das machen nun Golf, angeblich sogar der neue Seat Leon, der laut Bild wohl richtig einen auf komfortabel machen soll.

Es ist lustig, während andere Hersteller immer mehr auch komfortable Federungen optional anbieten, wird der Citroen - zumindest in der DS-Reihe- immer härter. Verkehrte Welt. Schade...

liegt es vielleicht auch am PSA-Desaster? ich denke schon...

PS: Wenn Citroen wirklich nur vom "System HP" lebt und nicht in der Lage ist, dieses System zu "miniaturisieren", dann wird Citroen schon an der Wand stehen. Wenn die nun auch in der Mittelklasse elektronische Fahrwerke verbauen würden, würden alle alten Fans der Marke fluchen und vielleicht sogar wegrennen. Für neue Zielgruppen könnte vielleicht wirklich mit viel Geschick ein alternatives System eingeführt werden.

Warum eigentlich nicht? Eine HP für die großen schweren und durstigen Autos, ein alternatives System für eine sparsame und verbrauchsoptimierte Mittelklasse und darunter... warum denn nicht?

Bearbeitet von Sirius
kleine Änderung...
Geschrieben

Die Hersteller sitzen doch mehr oder weniger alle in der Designfalle.

Schaut Euch doch die heutigen Kisten an, insbesondere die Raeder und deren Behausung.

Wo soll denn da noch was federn?

Speziell der hier genannte DS5 hat eine derart "schnittige" Optik, dem kann man unmoeglich

eine HP geben, jedenfalls nicht, ohne sie genau so hart abzustimmen wie eine Stahlfederung,

sonst faehrt die Kiste wie ein Flummi.

Selbst die Abstimmung der heutigen HP-Citroens finde ich schon grenzwertig.

Ich schrieb ja schon an anderer Stelle hier im Forum von einer kuerzlich durchgefuehrten

Vergleichsfahrt zwischen meinem CX GTI Turbo und Carsten P.s C6.

Das ist alles schoen und gut, was der C6 so macht, aber wenn es ernst wird

und man die HP wirklich braucht, versagt das System auf ganzer Linie.

Aua! Die armen Knochen der Insassen. Die Kiste ist quasi trocken aufgeschlagen.

Ok, ich gebe zu, dass die Teststrecke etwas fies ist, aber ich muss da eben taeglich durch.

Der CX ist da drueber geschwebt, als waere die Strasse topfeben, als waere da gar nichts.

Sogar der DS3 kann das besser. Der faehrt den Hubbel naemlich einfach nach

und es tut nichtmal weh ;)

Unser ehemaliger C5 hat da uebrigens ebenfalls total versagt.

Im Unterschied zum C6 wurde allerdings noch ein walfischartiger Sprung an Land

nachgesetzt. Das ist doch Mist.

Natuerlich erfuellt der C6 im Gegensatz zum CX alle heutigen Anforderungen wie z.B. eine

sehr geringe Seitenneigung, geringe Lastwechselreaktionen und auch

eine entsprechend moderne Radkastenoptik. Aber das Ergebnis ist

dann eben auch entsprechend. Faehrt man z.B. mit dem C6 ueber den Bordstein,

werden die Koepfe der Insassen unsanft seitlich beschleunigt. Auch das kann sogar der DS3 besser.

Im CX hoert man nur, dass man wohl gerade den Bordstein ueberfahren hat.

Dto. DS, dto. GS, dto. SM.

HP ist eben nicht gleich HP und Citroen kann nicht zaubern.

Ich denke, unter den gegebenen Anforderungen an heutige Automobile ist die HP tot.

Citroen weiss das.

Deshalb versuchen sie erst gar nicht weiter, das System zu pushen.

Wir koennen wieder darueber reden, wenn sportliche Autos als uncool gelten,

AMS statt praxisferner Wedeltests den Reisekomfort messtechnisch vergleicht und die Bloedzeitung

ein allgemeines Tempolimit fordert.

Das wird aber noch ein ganz schoen langes Weilchen dauern... ;)

Geschrieben

Hallo,

an der Masse der Räder kommen wir bei geforderter Strassenhaftung heute nicht vorbei. Damit sind Schlabberfedern nicht machbar. Weder im C4 noch im ROLF.

Gernot

Geschrieben (bearbeitet)

Zitat C-ficx:

Das ist alles schoen und gut, was der C6 so macht, aber wenn es ernst wird

und man die HP wirklich braucht, versagt das System auf ganzer Linie.

Ich bin leider noch nie in einem C6 (mit-)gefahren, kenne nur die HP-Auslegung vom C5 III meines Bruders und die ist mir zu straff.

Bezüglich "wenn es ernst wird" hat Top Gear einmal einen interessanter Vergleich gegen einen BMW ausgestahlt, bei dem beide Fahrzeuge auf einem Feldweg mit Kamera bestückt galoppierende Pferde verfolgt haben. Während die Aufnahmen aus dem BMW äusserst verwackelt waren, blieben die Bilder im C6 relativ ruhig. War eine ziemlich extreme Bedingung würde ich mal sagen. Leider ist dieses Video nicht mehr verfügbar (irgend sowas mit Urheberrecht...:( ).

Der CX federt selbst als Serie II gut und ist federt umso besser, je trauriger die Belagszustände sind. Selbst kleine Unebenheiten nimmt diese HP immer noch angenehmer als der Grossteil herkömmlicher Federungssysteme.

Fest steht: Wenn jetzt sogar EX-und Hoppy-HP-Fahrer knüppelharte PSA mit Doppelbumerang drauf kaufen,

kann das ja auch nix werden. :D

Je besser dass sich DS4 & 5 verkaufen, desto mehr wird PSA in ihrer Strategie bestätigt. Wenn diese Kunden statt diese Fahrzeuge sich konsequent für einen C5 III mit HP (idiotischerweise leider nicht bei den Basisversionen verfügbar) entscheiden würden, ja dann...vielleicht...wer weiss...

Es ist lustig, während andere Hersteller immer mehr auch komfortable Federungen optional anbieten, wird der Citroen - zumindest in der DS-Reihe- immer härter. Verkehrte Welt. Schade...

Und schon wieder wird PSA einem Trend hinterher hinken und zwar einem, bei dem sie mit der Citroën führend waren. Schlechtes Menagement, von Premium zu schwafeln und unter schickem Design Hausmannskost zu verkaufen. Dieser Beschiss geht leider nur mit dem nötigen Image.

Es wäre so verdammt an der Zeit, elektrische Fahrwerke à la Bose zu bauen, das kann man gar nicht in Worte fassen. Da bremst eine ganze Branche ganz gewaltig,

Ja, ist schon komisch. Schon vor Jahren wurde dieses System vorgestellt, das jedoch nie in Produktion ging. Weiss hier jemand mehr darüber?

Vulcan, der als HP-Fetischist vom Stahlfahrwerk der aktuellen C3-Baureihe angenehm überrascht ist (nur mal so am Rande)

Bearbeitet von Vulcan
hab` die Pferde vergessen...sowasaberauch...
Geschrieben

Hallo,

komme gerade nach Hause. -7°C hat es. Da sind die Dämpfer im 308SW so was von brutal hart, das ist echt nicht so gut. Allein für elektronische Dämpfer würde ich € 500,- Aufpreis zahlen. Da braucht es noch keine elektrische Federung und keinen elektrischen Niveauausgleich. Nur diese Dämpfer aus den 1930ern ´mal auf Stand bringen. Das muß doch gehen...

Gernot

Geschrieben
Was, der Zitröhn ist teurer als der ROLF. Das wollen wir nicht. Billiger wollen wir natürlich auch nicht. Denn dann wurde da ja etwas gespart. Es sei denn der ROLF ist leichter. Dann ist das natürlich Hightech und der Franzose verbaut mehr Blech, das ja eh nur rostet, für weniger Sicherheit.

Nicht leicht, mit einem dressierten Äffchen eine Beziehung aufzubauen.

Toll zusammen gefasst!

(definitiv unironisch!)

._.

Geschrieben

Solange es C5 III-Eigner gibt, die nicht einmal wissen, dass ihr gekauftes Gefährt keine HP hat, wird sich wohl nicht viel ändern. Ich bin ja auch ein HP-Infiszierter und ich würde jedem Citroënfahrer eine HP gönnen, auch in unteren Klassen, wohlverstanden. Ich finde es aber geradezu grotesk, dass man den C6-Fahrer nun anzuprangern beginnt, weil er sich anscheinend vom "normalen" Citroënfahrer abheben möchte. Für mich ist der C6 kein Prestigeobjekt. Ansonst, ich habe es auch schon erwähnt, würde ich mir tatsächlich einen deutschen Premium leisten! Wieso rechnet sich m.E. ein Citroën mit HP in der unteren Klasse nicht? Es hätte wohl Interessenten, die sich auch heute noch ein Auto in der GS-BX-Xantia-Klasse kaufen würden, aber es geht einfach vergessen, dass solche Autos dann auch einmal auf den Gebrauchtwagenmarkt kommen und da ist niemand bereit, wegen einer HP etwas mehr zu zahlen! HP-Fahrzeuge - das beweisen eigentlich auch die meissten hier im Forum schreibenden Besitzer von HP-Fahrzeugen - haben das Auto nicht gekauft, um es nach ein paar Jahren wieder los zu werden. Die allermeisten sind HP-Langzeitfahrer! Nicht nur der Trend zum komfortableren Auto ist notwendig, sondern auch die Tendenz zum Langzeitauto. Das wird aber ein Wunschtraum bleiben!

Gruss Jürg

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