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XM Y4: Oelleck bei der hinteren rechten Kugel


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich würde noch sicherheitshalber die Druckablassschraube um eine halbe Umdrehung öffnen.

Nicht dass Dir plötzlich ein scharfer LHM-Strahl entgegenkommt!

Geschrieben
Ich würde noch sicherheitshalber die Druckablassschraube um eine halbe Umdrehung öffnen.

Nicht dass Dir plötzlich ein scharfer LHM-Strahl entgegenkommt!

Habe den Wagen hinten mit einem Wagenheber an der Anhängerkupplung hochgehoben und dann mit je einem Dreibein links und rechts am hinteren Wagenheber"blech" unterstüzt.

Er ist jetzt vorne ganz unten und hinten genügend hoch um an die Reparaturstelle zu kommen.

Frage: kann ich jetzt noch an die Druckablassschraube kommen von oben?

Wilfried

Geschrieben

Die Zugänglichkeit hängt von der Mororisierung und Deiner Schrauberlust ab. Weiss gerade nicht, welcher Motor in Deinem Y4 steckt.

Zur Suche: Am Hauptdruckspeicher (das ist die grüne Kugel vor dem Getriebe) befindet sich der Druckregler. Dort ist es die einzige Schraube mit SW 12!

Geschrieben
Die Zugänglichkeit hängt von der Mororisierung und Deiner Schrauberlust ab. Weiss gerade nicht, welcher Motor in Deinem Y4 steckt.

Zur Suche: Am Hauptdruckspeicher (das ist die grüne Kugel vor dem Getriebe) befindet sich der Druckregler. Dort ist es die einzige Schraube mit SW 12!

Es ist der V6. In welche Richtung schaut die Schraube? Nach vorne, nach links, nach rechts, nach oben, nach unten? (bez. Fahrtrichtung)

Ich habe heute eine "Crowfoot flared wrench" für 3/8 Antrieb mit 17mm Schlüsselweite bestellt und die Mutter der HD Leitung das erste Mal mit Caramba besprüht. Mit diesem Werkzeug sollte ich die Mutter aufkriegen, ohne den Sechskant zu verletzen.

Geschrieben (bearbeitet)

Rückfrage:

Welcher V6?

Im Y4 gabs das Kettenferkel mit 167 PS, das Kettenmonster-Brüllschwein mit 200 PS und den Zahnriemen-Tiger mit 190 PS.

Besser auch die Getriebeart (Schalter/Automatik) mit angeben, dann kann Dir hier bestimmt gehelft werden. (Bei meinem Xantia mit 190 PS-Automat zeigt die Schraube dummerweise nach hinten zum Getriebe hin.)

Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben

-wie bereits erwähnt: Bei Tiefststellung ist das Hydrauliksystem an den Radkugeln drucklos. Da braucht man die mitunter schwer zugängliche Entlastungsschraube nicht zusätzlich lösen.

Gruß Gerd

Geschrieben
Rückfrage:

Welcher V6?

Im Y4 gabs das Kettenferkel mit 167 PS, das Kettenmonster-Brüllschwein mit 200 PS und den Zahnriemen-Tiger mit 190 PS.

Besser auch die Getriebeart (Schalter/Automatik) mit angeben, dann kann Dir hier bestimmt gehelft werden. (Bei meinem Xantia mit 190 PS-Automat zeigt die Schraube dummerweise nach hinten zum Getriebe hin.)

Es ist der Zahnriemenmotor 190 PS mit automatischem Getriebe.

Kann ich den Druck nicht auch "ablassen" indem ich mehrmals von mittel auf tief und zurück stelle?

Geschrieben (bearbeitet)

Gerd hat doch in #31 die Antwort schon gegeben. Das gilt dann allerdings wirklich nur für die Radkugeln, nicht für die Druckspeicher (Hauptdruckspeicher, Antisinkkugel ...)

Und bei Hydractive (Dein XM hat das) bleibt noch ein Restdruck in den Hydractivekugeln, ausser man lässt in Tiefststellung den Motor noch einige Minuten bei geöffneter (Fahrer-)Tür laufen. Das dient dem achsweisen Druckausgleich, damit sich auch die Hydractivekugeln entleeren.

Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben

Jürgen, Du hast mich eben im #27 unsicher gemacht mit Deiner Bemerkung, es wäre sicherheitshalber besser......

Die Gefahr des Oel-Herausschiessens besteht doch dann, wenn ich versuche, das Hinterrad höher anzuheben als es in der Tiefstellung sein sollte. Das linke Rad hängt ja ganz unten.

Wilfried

Geschrieben

Die Gefahr des Oel-Herausschiessens besteht doch dann, wenn ich versuche, das Hinterrad höher anzuheben als es in der Tiefstellung sein sollte. Das linke Rad hängt ja ganz unten.

Wilfried

Wenn Du im jetzigen Zustand die hintere Kugel losdrehst, dürfte eigentlich nichts passieren.

Falls noch Druck drauf wäre, käme nach wenigen Umdrehungen das LHM aus dem Gewinde getropft.

Ausserdem : Wenn sich nach dem Anlösen die Kugel einigermassen leicht von Hand weiterdrehen

lässt, ( und der Federzylinder auch rumschlackert ) ist sicher kein Druck mehr drauf.

( Wenn der Volle Druck noch drauf ist, kriegst Du die Kugel nicht von Hand losgedreht )

Vorsichtshalber den Kopf aus der Flugbahn der Kugel halten, ( und Gefäss zum Auffangen von LHM bereithalten ),dann geht das schon klar !

mfg Klaus

Geschrieben
Jürgen, Du hast mich eben im #27 unsicher gemacht mit Deiner Bemerkung, es wäre sicherheitshalber besser......

Die Gefahr des Oel-Herausschiessens besteht doch dann, wenn ich versuche, das Hinterrad höher anzuheben als es in der Tiefstellung sein sollte. Das linke Rad hängt ja ganz unten.

Wilfried

Die beiden Schwingen sind doch durch die Stabistange verbunden?! Wenn man eine Seite bewegt, kommt die andere mit. Wenn die Kugel sich nach dem Anlösen leicht von Hand drehen läßt, ist kein Druck drauf.

Ich hatts mal vorne rechts, dass da irgendwie noch ein Restdruck drauf war aber was sollte ich machen, Auto war in Tiefststellung und Schraube am Druckregler offen. Also ganz langsam weitergedreht, bis LHM durchs Gewinde raussuppte. Nach ner Minute dann ganz abgedreht und der Druck war weg. Keine Ahnung, was da los war.

Geschrieben

@Dennie dass passiert auch wenn die Karre drucklos is und die Membran der Kugel defekt is dann spritz immer LHM.

Geschrieben

Ja, die waren schon ziemlich fertig, die Kugeln. Aber ich konnte nix rausschütteln. Beim Druckspeicher hörte mans schlabbern und gluckern in der Kugel. Vielleicht wegen der Dämpfereinheit.

Geschrieben

Ja, die waren schon ziemlich fertig, die Kugeln. Aber ich konnte nix rausschütteln.

Nee. rausschütteln kannst Du bei ner Federkugel auch nie was.

Aber wenn die Membran kaputt ist, läuft es aus der abgeschraubten Kugel

noch stundenlang raus ( ist ja auch nur ein ganz kleines Löchlein ),

und wenn man da nicht drandenkt und die Kugel statt in einen

Behälter irgendwo auf die Werkbank oder den Fussboden legt, freut man

sich am nächsten Tag über die grüne Pfütze.

mfg Klaus

Hydropneumaticker
Geschrieben
Vor einem Monat wurden alle 6 Kugeln gewechselt. Gestern hat sich nun innerhalb etwa 20km ein Oelleck entwickelt, welches zuletzt alle Flüssigkeit bei laufendem Motor in einem kontinuierlichen kleinen Bach auf den Boden fliessen liess.

Ich kann die rechte hintere Kugel etwa 1cm hin und herwackeln. Die lose Stelle scheint innerhalb des Gummibalges zu liegen.

Frage: ist hier etwas gebrochen oder nur schlecht geschraubt? Ist das beim Kugelwechseln passiert?

Danke für Ratschläge!

Lavaux/Wilfried

Hallo,

da ist bestimmt beim Kugelwechsel irgendwas passiert, Manschette beschädigt oder sowas denn ein Federzylinder wird nicht plötzlich dermaßen undicht.

Ein bißchen undicht sind die Dinger ja wohl immer, dafür ist die Leckölleitung zuständig.

Gruß H.

Geschrieben
Hallo,

da ist bestimmt beim Kugelwechsel irgendwas passiert, Manschette beschädigt oder sowas denn ein Federzylinder wird nicht plötzlich dermaßen undicht.

Gruß H.

Das habe ich ja zuerst auch befürchtet, dass beim Kugelwechseln was passiert ist. Aber erst 3 Wochen später ist olötzlich der Federzylinder so unndicht geworden, dass der Wagen hinten nicht mehr hochkam und aus der gerissenen Manschette ein kontinuierlicher Faden Oel herunterlief. Ich werden jetzt den Federzylinder ersetzen und den alten dann sezieren.

Werde mich melden sobald ich mehr weiss.

Wilfried

Geschrieben

Habe heute einen neuen Federzylinder erhalten und ihn darauf eingebaut. Ging alles gut bis auf die Omegaförmige Klammer: sie ist zu kurz für den neuen Zylinder. Der alte hat einen Durchmesser von 52mm , der neue jedoch 57mm. Ist der neue Federzylinder etwa für ein XM Break, d.h. deshalb etwas kräftiger? Der Lieferant des Federzylinders sagt, dass die Klammern nicht mehr lieferbar sind.

Falls ich nun den 57er belasse, und dieser wirklich fürs Break ist, dann muss ich eine Klammer basteln. Und falls er wirklich kräftiger ist, dann wird beim nächsten TüV sicher die unsymmetrie der Stossdämpfung beanstandet, und ich muss wieder einen 52er einbauen.

Es wäre ja auch möglich, dass nur der Aussendurchmesser, und nicht der Innendurchmesser anders ist.

WER WEISS BESCHEID?

PS: auf der PSA Schachtel war in Handschrift geschrieben: 550-073. Sagt das etwas?

Wilfried

Geschrieben

Hallo Wilfried,

wie wär's damit

http://www.ebay.de/itm/Citroen-XM-Haltefeder-fur-hintere-Federzylinder-/270825952206?pt=DE_Autoteile&hash=item3f0e7c13ce

könnte aber sein dass das Deine ursprüngliche ist.

Wundert mich aber dass es da unterschiedliche geben soll, da das Auge der Kolbenstange doch

mittig ist.

Solltes Du tatsächlich einen Break-Zylinder eingebautn haben, könnte sich bei Federn

hinten eine leichte Rollbewegung um die Längsachse einstellen, denke ich.

Auf jeden Fall Klammer vor dem Einsetzen gut einfetten, um festgammeln zu vermeiden.

Und Glückwunsch zur erfolgreichen Operation !

mfg Klaus

Geschrieben
Der alte hat einen Durchmesser von 52mm , der neue jedoch 57mm.

Hi Wilfried,

einer der beiden Federzylinder ist nicht der richtige. Gut möglich, daß in deinem Auto bereits was falsches steckt - von daher würde ich sehen daß ich eine zuverlässige Referenz bekomme und dann entsprechend 2 gleiche Federzylinder einbaue. Alles andere ist Murks. Aber das weißt du ja selbst ;)

Geschrieben

War gerade in der nächsten Cit Garage :

- das Break hat den 57mm Zylinder, die Limousine den 52mm Zylinder

- neu ist nur noch der Federzylinder für das Break lieferbar. (ungefähr 266 €) Dies ist wohl auch der Grund weshalb der deutsche Lieferant mir einen Break-Federzylinder geliefert hat.

- der omegaförmige Clips ist weder für 52mm noch für 57mm lieferbar.

Der Clips ist absolut notwendig, sonst klappert der Zylinder beim Hochfedern, wenn der Kolben im Zylinder saugt.

Um weiterzukommen gibt es jetzt für mich zwei Lösungen:

1.) Einen gebrauchten 52mm Zylinder, für welchen ich den Clips habe, finden und einbauen. Wenn dieser, oder der linke dann seinen Geist aufgibt bin ich wieder in der gleichen Lage wie jetzt.

2.) Zwei 57mm Clips finden, einen zweiten neuen 57mm-Federzylinder kaufen: dann habe ich mein Auto für weitere 200'000km gerüstet.

Ich strebe die zweite Lösung an.

Wer kann mir einen (oder besser 2) 57mm Clips verkaufen?

Oder wer kann mir einen 57mm leihen, so dass ich in einer Federfabrik zwei Clips nachbauen lassen kann. (Oder gleich ein Dutzend für andere Cit-Freunde mit Problem)

Wilfried

Geschrieben

Habe heute angefangen, einen Clips ohne Vorlage selber zu bauen. Zuerst den Zylinder in die richtige Stellung gebracht, dann mit weichem Draht einen Clips gebogen so dass er die richtige Länge hatte. Dann mit dem Federdraht einen Clips nachgebaut, ein wenig länger. Zum Biegen musste ich ihn auf dunkelrot erwärmen. Dann montiert. War wie erwartet etwas zu lang. Endhacken wieder erwärmt und weiter eingerollt. Das Spiel 3 mal wiederholt. Jetzt sitzt er knapp. Werde ihn noch einwenig kürzen, damit er dann wirklich hart sitzt.

Wie ich Klaus privat (wegen Photos) berichtet habe, ist der alte Federzylinder innen noch wie neu. Einzig die zweiteilige Dichtung ist defekt: die innere harte Dichtung (Teflon?) ist ein dünnwandiges Rohr, etwa 4mm lang. Sie ist abgenützt. Auch die äussere Dichtung (elastisch, schwarz) ist an der gleichen Stelle verletzt. Wenn man eine neue Dichtung bekommen und diese ohne sie zu verletzen im Zylinder montieren könnte, dann wäre dieser wieder gut für 200'000km. Die Manschette ist an der gerissenen Stelle, dort wo das dickere Rohr für die Rückführung des Lecks eingesteckt war, nun ganz gerissen.

Fazit:

Mit einer neuen Dichtung und neuen Manschette könnte man meinen Zylinder wieder auf neu bringen. Das interessiert mich jedoch nicht: ich werde zwei neue Breakzylinder montieren. Aber ein Club, oder eine Cit Werkstatt könnte einen solchen Reparaturdienst aufnehmen.

Wilfried

Geschrieben

Fazit:

Mit einer neuen Dichtung und neuen Manschette könnte man meinen Zylinder wieder auf neu bringen. Das interessiert mich jedoch nicht: ich werde zwei neue Breakzylinder montieren. Aber ein Club, oder eine Cit Werkstatt könnte einen solchen Reparaturdienst aufnehmen.

Wilfried

Hallo Wilfried und Ihr alle :

Ich habe gerade ACCM Jan Goebelsmann eine PN geschrieben und ihn auf dieses Dichtungsproblem hingewiesen.

Jan hat auf dem Diravi-Workshop die Anwesenden mit seiner profunden

Kenntnis der Dichtungen beeindruckt und auch Nachfertigungsmöglichkeiten aufgezeigt.

Ich hoffe, dass er sich vielleicht hier zu Wort meldet und uns evtl. weiterbringen kann.

mfg Klaus

ACCM Thorsten Klute
Geschrieben

Unterschiedliche Federzylinder an einer Achse? Halte ich für sehr problematisch oder nur für eine Übergangszeit für sinnvoll, vielleicht für die Zeit in der mann den vorhandenen Zylinder überholt: Es passen die Dichtungen v. CX GTI Turbo, die Manschette ist die vom CX an der Vorderachse, aber die v. großen Zylinder. Beides ist bei der CX Basis erhältlich, mit Glück sogar beim Händler.

Geschrieben
Unterschiedliche Federzylinder an einer Achse? Halte ich für sehr problematisch oder nur für eine Übergangszeit für sinnvoll, vielleicht für die Zeit in der mann den vorhandenen Zylinder überholt: Es passen die Dichtungen v. CX GTI Turbo, die Manschette ist die vom CX an der Vorderachse, aber die v. großen Zylinder. Beides ist bei der CX Basis erhältlich, mit Glück sogar beim Händler.

Ich hab mich vielleicht nicht klar ausgedrückt: habe heute einen neuen XMBreak Zylinder gekauft und werde diesen links einbauen. Dann habe ich beidseitig 57mm Zylinder.

Was meinst Du mit "CX Basis": an wen müsste ich mich wenden, um 37mm Kolben-Dichtungen zu bekommen und 2 neue Manschetten für den 52mm Federzylinder?

Wilfried

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