Zum Inhalt springen

Umfrage: Welches Navigationsgerät habt ihr?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Ich kann mir nicht vorstellen, daß Dein Navi, zwecks Verdeckung in Armhöhe montiert (= unterhalb des Lenkrads?), guten GPS Empfang haben kann. Da hätte ich ja gerne mal ein Foto gesehen.

...

Hallo,

Fotos kann ich ´mal machen. Der GPS Empfang ist top da unten (SirfStar III, empfängt auch in geschlossenen Räumen, da ist das Becker noch besser als das Viamichelin) und als alter Gleitsichtler schaue ich auf kurze Entfernungen auch gerne nach unten. Die gezeigten Halter verdecken Lüfter oder sie stehen in den Fußraum des Beifahrers, die bekanntlich alles abtreten, was sich ihnen in den Weg stellt. Für mich nicht brauchbar.

Gernot

Geschrieben
Die gezeigten Halter verdecken Lüfter oder sie stehen in den Fußraum des Beifahrers, die bekanntlich alles abtreten, was sich ihnen in den Weg stellt. Für mich nicht brauchbar.
Ich benutze die mittleren fahrerseitigen Lüfterdüsen wg. meiner Zugempfindlichkeit grundsätzlich nicht, ist mir deshalb egal. Welcher Beifahrer tritt bei Dir gegen die Mittelkonsole? Mein 2. Halter (der fürs Mobiltelefon) ist in Kniehöhe auf Beifahrerseite montiert und selbst da ist noch kein Knie hingekommen.

Halterlösungen sind immer ein Kompromiß. Du bist ja eigentlich ein Glückspilz und hast im Pluriel und im 308 einen Doppel-DIN Schacht! Da hätte ich an Deiner Stelle ein großes Sony mit TomTom eingebaut:

gallery1_tcm126-7955.jpg

Es gibt natürlich Produkt-Alternativen, aber m.W. nach nicht von den ernstzunehmenden Großen (Becker, Navigon, Garmin).

Geschrieben

Hallo,

ein Festeinbau ist immer so umständlich im Hotelzimmer...

Ich plane da immer noch gerne herum und präge mir die Route und allerlei Namen und Strassen ein. Ich fühle mich dann einfach sicherer.

Gernot

Geschrieben

Das Navi verläßt mein Auto nur für Updates übers Internet. Im Hotelzimmer checke ich höchstens mal bei Googlemaps gegen.

Ich nehme mal an, daß man für diese Zwecke beim obigen Sony ein entsprechendes Modul aus dem Naviceiver herausnehmen kann.

Geschrieben

Hallo,

da ist schon ´mal ein Foto im 308SW.

1cfbc1351990797.jpg

Ich gebe zu, man könnte noch schwarzen Schaumstoff besorgen, um die 100x100x25 mm Halteplatte aus Buchenholz mit der Eichenkugel zur Befestigung der Navischale gegen seitliches Rutschen zu sichern. Be meinen Flugzeugen ist die Farbe des Schaumgummis den Akkus bisher egal.

Die Halteplatte liegt an sich schon recht fest in dem Fach, das einen Gummiboden aufweist. Der Schaumgummi macht es dann bombenfest.

Gernot

Geschrieben

Hallo,

das paßt zu Dir, immer etwas old fashioned. Habe ich früher auch gemacht, Shell Atlas, Guide Michelin und ein Kompaß.

Seit ich mich einmal bei Rain am Lech bös verfranst habe (!) und beim Pluriel dann am Sonntag immer im unpassendsten Moment die Spritreserveleuchte angeht (noch vier Liter) vertraue ich auf elektronische Helfer. Ich habe dann auch gelernt, wenn man nach Augsburg will und die Wahl hat zwischen Pöttmess und Aichach, daß Pöttmess die richtige Wahl wäre. Scheiß Lokalkolorit.

So wohnt Herr Becker im Pluriel. Das Prinzip hat sich seit 2006 mit Monsieur Michelin auf zig tausend Kilometern bewährt.

089a81352048379.jpg

Gernot

Geschrieben (bearbeitet)

Bei mir werkelt ein Garmin Streetpilot c510.

Gekauft, weil ich mich ständig in Pankow (Berlin) verfranzt habe.

Beim Auspacken habe ich leider den Gummiring für die Saughalterung für Tünneff gehalten und weggeschmissen - seit dem (also ab Neuzustand) liegt es halt immer irgenwo in den Ablagen rum, meist kann ich es irgendwo hinklemmen.

Seit dem sind 6 Jahre ins Land gegangen, die ich hinsichtlich der Aktualität mit einem (wenig seriösen) Update etwas komprimieren wollte.

Seit diesem Kartenupdate (man fährt sonst zu oft durch unbebautes Gebiet) kann die Naviola (so heisst die Gutste bei mir) leider keine langen Strecken mehr berechnen.

Berlin - Imst kriegt sie nicht hin, Berlin - Nürnberg .. Nürnberg - Imst geht aber.

Für den Stadtverkehr reicht es, aber weite Strecken fahre ich nach wie vor nach Schild und Karte. Zumal ich die langen Strecken meist zu Urlaubszwecken zurücklege, wo die planmäßige Anlunftszeit nicht ganz so wichtig ist.

Bearbeitet von _blossom_
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

der c510 und sieht aus, wie ein alter Röhrenfernseher, der noch wachsen muß. Das Biest kann man natürlich einfach hinstellen, ohne daß es umfällt. Ein unschätzbarer Vorteil bei der Aufstellung.

garmin_streetpilot_c510.jpg

Hast Du ´mal versucht, ob sich das Ding in etwas Schönes verwandelt, wenn man ihm einen Kuß gibt?

Gernot

Bearbeitet von Gernot
Geschrieben

Auch hier im Thread wird deutlich: ein riesengroßes Problem der mobilen Navigationsgeräte ist die Unterbringung im Auto. Entweder werden Bedienelemente verdeckt (bei Gernot Teile des Radios und der Klimaanlage), der Bildschirm sitzt ergonomisch ungünstig zu tief oder zu weit rechts, oder das Ding hängt irgendwo im Sichtfeld (den Halter für die A-Säule am Pug 307 im Bild weiter unten finde ich schon fast gemeingefährlich).

Und wenn man dann endlich einen guten Platz gefunden hat, dann bleibt immer noch das, mich jedenfalls sehr, störende Kabelgewusel übrig. Ferner noch die fehlende Vernetzung mit Telefon und Radio.

Für mich ein ausreichender Grund, bei den Festeinbauten zu bleiben, sofern dort nicht ganz hemmungslos zugelangt wird. VW, Audi, BMW und MB sind da eher Negativbeispiele mit Preisen zwischen 1.500 und 3.500€. Bei Opel beispielsweise sind im Insignia ab Ausstattung "Edition" (die zweitgünstigste) Navis mit großem Display und Europa-Karten serienmäßig an Bord. Im Astra kostet der gleiche Spaß 900 (D/A/CH) oder 1250 (Europa); das Display liegt Blickgünstig weit oben, die Bedienung geht in Ordnung.

Geschrieben
Auch hier im Thread wird deutlich: ein riesengroßes Problem der mobilen Navigationsgeräte ist die Unterbringung im Auto. Entweder werden Bedienelemente verdeckt (bei Gernot Teile des Radios und der Klimaanlage), der Bildschirm sitzt ergonomisch ungünstig zu tief oder zu weit rechts, oder das Ding hängt irgendwo im Sichtfeld (den Halter für die A-Säule am Pug 307 im Bild weiter unten finde ich schon fast gemeingefährlich).

Und wenn man dann endlich einen guten Platz gefunden hat, dann bleibt immer noch das, mich jedenfalls sehr, störende Kabelgewusel übrig. Ferner noch die fehlende Vernetzung mit Telefon und Radio.

Ich stimme Dir da (als mobiler Navi-Benutzer) grundsätzlich zu, die von Dir beschriebenen Nachteile stören mich genau so. Besonders der letzte Punkt der Vernetzung, weshalb ich nur allzugerne das oben vorgeschlagene Sony einbauen würde, wenn ich nur könnte. Aber nur deswegen einen XM fahren?

7320288040738-4.jpg

Hier finde ich die mobilen Saugnapfhalterungen, üblicherweise genau in die Mitte der Windschutzscheibe platziert, für viel gefährlicher, als diesen Halter direkt an der A-Säule, die dort eh schon die Sicht verdeckt.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

ich fände einen Isofix Slot für Navis auf der Armaturentafel toll. Da stellt man das Ding einfach herein, es wird sicher fixiert, bekommt Strom und hat Kontakt für eine TMC Antenne. Alternativ Kommunikation mit einem in das Auto eingebauten international funktionierendem Internetzugang. Oder umgedreht sollte es in jedem Auto eine genormte Halterung für ein Radio-Telefon-Navigationsgerät-Internetterminal ("Ratenatti") geben. Dieses Teil kann sich jeder kaufen von wem er will und wo er will mit Funktionen, die er braucht. Die Dinger kann man im Auto betreiben oder in einer kleinen Dockingstation zu Hause oder unterwegs.

Beim 308 wird übrigens nichts verdeckt. Das Navi ist etwa 2 cm vor dem Radio und die Stationstasten braucht man nicht wirklich mit dem Bedienhebel am Lenkrad. Das gilt dann auch sinngemäß für die Klimaautomatik. Da kommt man schon hin.

Kritisch wird es, wenn die Navis in ein paar Jahren 10" groß sind.

Gernot

Bearbeitet von Gernot
Geschrieben

shell.

funktioniert intuitiv, ohne batterie, ohne nervende ansage.

manuelle zielsuche via ortsregister im hinteren teil.

stauwarnungen übernimmt das radio...

Geschrieben (bearbeitet)
Auch hier im Thread wird deutlich: ein riesengroßes Problem der mobilen Navigationsgeräte ist die Unterbringung im Auto. Entweder werden Bedienelemente verdeckt (bei Gernot Teile des Radios und der Klimaanlage), der Bildschirm sitzt ergonomisch ungünstig zu tief oder zu weit rechts, oder das Ding hängt irgendwo im Sichtfeld (den Halter für die A-Säule am Pug 307 im Bild weiter unten finde ich schon fast gemeingefährlich).

Und wenn man dann endlich einen guten Platz gefunden hat, dann bleibt immer noch das, mich jedenfalls sehr, störende Kabelgewusel übrig. Ferner noch die fehlende Vernetzung mit Telefon und Radio.

Für mich ein ausreichender Grund, bei den Festeinbauten zu bleiben, sofern dort nicht ganz hemmungslos zugelangt wird. VW, Audi, BMW und MB sind da eher Negativbeispiele mit Preisen zwischen 1.500 und 3.500€. Bei Opel beispielsweise sind im Insignia ab Ausstattung "Edition" (die zweitgünstigste) Navis mit großem Display und Europa-Karten serienmäßig an Bord. Im Astra kostet der gleiche Spaß 900 (D/A/CH) oder 1250 (Europa); das Display liegt Blickgünstig weit oben, die Bedienung geht in Ordnung.

Ich wollte gerade genau so einen Beitrag schreiben. Für mich ist letztlich nur ein Festeinbau akzeptabel. In meinem vorletzten C5 hatte ich ein Garmin-Navi so platziert wie Gernot in seinem Pluriel. Das Ding war viel zu tief und lenkte den Blick von der Straße immer wieder nach unten, wo man besser nicht hingucken sollte. Im Nachhinein frage ich mich, was mir bei einem Unfall passiert wäre, hätte so einen Einbau ein Gutachter oder die Polizei gesehen und man mir Unaufmerksamkeit vorgehalten hätte. Zudem dauerte es oft minutenlang bis es endlich startete. Ich bin von den mobilen Geräten jedenfalls bedient und nehme den höheren Preis und verminderten Funktionsumfang der Festeinbauten (MyWay und eMyWay) bewusst in Kauf.

fl.

Bearbeitet von fluxus
Geschrieben
Hallo,

der c510 und sieht aus, wie ein alter Röhrenfernseher, der noch wachsen muß. Das Biest kann man natürlich einfach hinstellen, ohne daß es umfällt. Ein unschätzbarer Vorteil bei der Aufstellung.

garmin_streetpilot_c510.jpg

Hast Du ´mal versucht, ob sich das Ding in etwas Schönes verwandelt, wenn man ihm einen Kuß gibt?

Gernot

Dieses Gerät war mein erstes Navi, damals noch sauteuer. Kürzlich habe ich es in einem Leihtransporter einen Tag lang dabei gehabt. Funktioniert klasse und wie am ersten Tag, wenn auch inzwischen das Kartenmaterial veraltet ist.

Ich hab's auch nicht hübscher küssen können. An einen Fernseher denke ich auch immer wenn ich es sehe.

fl.

Geschrieben
Shell

funktioniert intuitiv, ohne batterie, ohne nervende ansage.

manuelle zielsuche via ortsregister im hinteren teil.

stauwarnungen übernimmt das radio...

Shell o.ä. als Backup ist natürlich obligatorisch :D

Geschrieben

Vor ein paar Wochen ein Garmin 2495 gekauft, das lebenslange Update war so der springende Punkt für den Griff dazu.

Zu Hause angeklemmt, und erstmal zwei Tage Downloadzeit angezeigt gekriegt :-( Auf eine Gelegenheit verschoben, wo ich mal ein entsprechendes Zeitfenster habe.

Zwei Wochen später: Mautfrei durch Slovenien als Aufgabe.

Eigentlich muß man da ab Spiefeld nur die alte Landstraße treffen und irgendwie an Maribor vorbei.

Stattdessen hat es mich über Berge und Täler im Zickzack durch´s Land und an der Nase rumgeführt.

Ich hab´s nur fast zum Fenster rausgeschmissen...

Geschrieben

Es gibt für mich bei der Kaufentscheidung für ein Navi echt sinnigere Eckdaten als das Design.

Oder kaufst du deine Milch nach Karton - / Flaschendesign ?

Geschrieben
Ich hab´s nur fast zum Fenster rausgeschmissen...

Ja, diese Erfahrung habe ich auch gemacht, habe es dann aber doch ueber Ebay "entsorgt". Wie ich schon schrub, kein Vergleich zum Magellan. Magellan hat aber, meines Wissens nach, Europa wieder aufgegeben.

Festeinbauten ist eher was fuer Leute die sich alle 3 Jahre ein neues Auto kaufen. So schwer es mir faellt den hohen Preis fuer das Navi nachzuvollziehen, der Preis fuer Kartenupdates laesst sich nur noch mit Abzocke erklaeren. Ich kann es mir einfach nicht schoenreden das ein Update mehr als ein Oberklassennvi kostet.

Da ich ein visueller Mensch bin, das Gequatsche stelle ich meist ab, ist fuer mich ein Einbau in der naehe der Blickachse zur Strasse wichtig. Gernots Einbau waere nichts fuer mich.

Gruss

Matthias

Geschrieben

Und wenn man dann endlich einen guten Platz gefunden hat, dann bleibt immer noch das, mich jedenfalls sehr, störende Kabelgewusel übrig. Ferner noch die fehlende Vernetzung mit Telefon und Radio.

Moin,

ich habe ein etwas in die Jahre gekommenes Medion (62220, glaube ich). Die Anbindung ans Radio mit Sprachausgabe über die Bordlautsprecher und Lademöglichkeit habe ich mit so einem Teil gelöst:

http://www.ebay.de/itm/Autoradio-Stummschaltung-Mobile-Navigation-Ladefunktion-/330342113779?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item4ce9eca1f3

Funktioniert einwandfrei, Kabel habe ich so verlegt, dass sie direkt unter der Halterung rauskommen (somit kein Kabelgewusel). Allerdings habe ich auch etwas basteln müssen. Die teilweise ohnehin nicht mehr funktionsfähigen und für mich sowieso unnützen Klappfächer in meinen S2- CXen habe ich reversibel gegen im Farbton des Armaturenbretts lackierte Sperrholzbrettchen ersetzt und daran die Halterungen für Navi und Handy- Freisprecheinrichtung befestigt. Sieht fast original aus und tut seit Jahren anstandslos seinen Dienst.

Schöne Grüße,

Thomas

Geschrieben
Ich wollte gerade genau so einen Beitrag schreiben. Für mich ist letztlich nur ein Festeinbau akzeptabel. In meinem vorletzten C5 hatte ich ein Garmin-Navi so platziert wie Gernot in seinem Pluriel. Das Ding war viel zu tief und lenkte den Blick von der Straße immer wieder nach unten, wo man besser nicht hingucken sollte. Im Nachhinein frage ich mich, was mir bei einem Unfall passiert wäre, hätte so einen Einbau ein Gutachter oder die Polizei gesehen und man mir Unaufmerksamkeit vorgehalten hätte. Zudem dauerte es oft minutenlang bis es endlich startete. Ich bin von den mobilen Geräten jedenfalls bedient und nehme den höheren Preis und verminderten Funktionsumfang der Festeinbauten (MyWay und eMyWay) bewusst in Kauf.

fl.

Hallo,

ich lasse das Navi da unten so lange der Blick auf Tacho und Beifahrerinnenknie noch nicht strafbar ist. Die gesprochene Routenführung ist bei einem Navi wichtig und die Anordnung im Blickfeld ist viel kritischer als ein Blick nach unten. Oder schaut ihr nie auf den Tacho o.ä. ?

Gernot

Geschrieben (bearbeitet)
Navigon im iPhone. Sau-gut. Wird auch immer kostenlos mit neuestem Kartenmaterial versorgt. Funktioniert seit 2 Jahren zu meiner absoluten Zufriedeheit. Ich brauch nix anderes.

Europa ist auch komplett drauf - sogar der Osten :)

Ja, das benutze ich auch (im C5 und auf dem Motorrad). Ich habe eigentlich ein Navi im C5 (das eingebaute...), aber die Navigon-Software ist trotz kleinerem Telefon-Display viel besser (kein Wunder natürlich -- der Entwicklungsstand vor 10 Jahren war ein anderer...).

Ist sehr gut, wird fortlaufend aktualisiert (software und Karten). Hat verschiedene Profile (Auto, Motorrad, Fußgänger usw.), dynamisches Routing (Verkehrsinfos über Internet) usw. Hat im Prinzip alle Features eines standalone-Navis, so auch Routenplanung, Parkplatz-Suche am Ankunftsort, Points-of-Interests, "Gefahrenstellen"-Warner...

Weitere Vorteile: Ich finde es einfach super, nur ein Gerät zu haben. Das Telefon hat man eh immer dabei. Wenn ich ein Auto miete, habe ich dann ebenfalls immer ein Navi (das ich auch bedienen kann). Dadurch dass es nicht fest eingebaut ist, kann ich Routenplanung im Wohnzimmer machen.

Navis sind meiner Meinung nach einfach besser, wenn sie Internet-Konnektivität haben -- so kann man z.B. nach Zielen mit Google Local Search suchen, Wetter- und Verkehsinfos abfragen usw. Die neueren Software-Versionen von Navigon zeigen das Zielgebäude kurz vor dem Erreichen als Foto an (Download von Google Streetview) -- das finde ich klasse.

Gibt es auch für Android.

Grüße,

Dirk

Bearbeitet von Pallas D
Geschrieben (bearbeitet)

Für mich ein ausreichender Grund, bei den Festeinbauten zu bleiben, sofern dort nicht ganz hemmungslos zugelangt wird. VW, Audi, BMW und MB sind da eher Negativbeispiele mit Preisen zwischen 1.500 und 3.500€. Bei Opel beispielsweise sind im Insignia ab Ausstattung "Edition" (die zweitgünstigste) Navis mit großem Display und Europa-Karten serienmäßig an Bord. Im Astra kostet der gleiche Spaß 900 (D/A/CH) oder 1250 (Europa); das Display liegt Blickgünstig weit oben, die Bedienung geht in Ordnung.

Was sind das für Festeinbauten die bei Opel und VW 500 € bzw. 600 € kosten sollen?

Fehlt da die Einrechnung der notwendigen Radios?

Renault adaptiert ja TomTom für 400 €. Die Umstellung von Touchscreen auf Joystick/Drehknopf wird aber oft kritisiert.

Der andere Weg sind ja die Halter für mobile Geräte ohne "Kabelsalat". Ford an A-Säule?

Vor Jahren hatten wir DVD-Navi-Radios von VDO-Dayton in unseren Firmenwagen mit schwarz-weiß-Bildschirm (Pfeildarstellung).

Damit sind wir auch in Italien angekommen.

Soetwas gibt es immer noch:

http://www.idealo.de/preisvergleich/ProductCategory/2560F2113136.html?param.resultlist.sortKey=minPrice

Ronald

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben (bearbeitet)
Ja, das benutze ich auch (im C5 und auf dem Motorrad). Ich habe eigentlich ein Navi im C5 (das eingebaute...), aber die Navigon-Software ist trotz kleinerem Telefon-Display viel besser (kein Wunder natürlich -- der Entwicklungsstand vor 10 Jahren war ein anderer...).

Ist sehr gut, wird fortlaufend aktualisiert (software und Karten). Hat verschiedene Profile (Auto, Motorrad, Fußgänger usw.), dynamisches Routing (Verkehrsinfos über Internet) usw. Hat im Prinzip alle Features eines standalone-Navis, so auch Routenplanung, Parkplatz-Suche am Ankunftsort, Points-of-Interests, "Gefahrenstellen"-Warner...

Weitere Vorteile: Ich finde es einfach super, nur ein Gerät zu haben. Das Telefon hat man eh immer dabei. Wenn ich ein Auto miete, habe ich dann ebenfalls immer ein Navi (das ich auch bedienen kann). Dadurch dass es nicht fest eingebaut ist, kann ich Routenplanung im Wohnzimmer machen.

Navis sind meiner Meinung nach einfach besser, wenn sie Internet-Konnektivität haben -- so kann man z.B. nach Zielen mit Google Local Search suchen, Wetter- und Verkehsinfos abfragen usw. Die neueren Software-Versionen von Navigon zeigen das Zielgebäude kurz vor dem Erreichen als Foto an (Download von Google Streetview) -- das finde ich klasse.

Gibt es auch für Android.

Grüße,

Dirk

Kann fast all Deine Argumente nachvollziehen. Wie aber ist es mir der Display-Sichtbarkeit als Motorrad-Navi?

Gut, der Vergleich mit meinem Handy hinkt. Ich hab kein teures Eier-phone, sondern ein preisgünstiges Android-Handy mit einem zwar größeren, aber wohl nicht so brillianten und hellen Display. Damit war jedenfalls bei Sonnenschein und auf dem Tankrucksack schlichtweg NIX zu sehen.

Sind eigentlich die spezialisierten Motorradnavis (siehe z.B. bei Louis) wegen des Displays so unglaublich teuer?

Bearbeitet von Juergen_
ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Ich habe mich immer gegen die Anschaffung eines Navi gewehrt: das ist nur etwas für Geschäftsleute, die sich in einer Vielzahl von Städten zurechtfinden müssen (ein Großhandelsvertreter, den ich vor 30 Jahren kannte, hatte den halben Kofferraum mit Stadtplänen gefüllt...).

Jetzt nutze ich aus Jux und Dollerei mein Nokia-Smartphone. Und ich muss zugeben: es hat schon mehr als einmal geholfen.

Die Aktualisierung der Karten ist kostenlos und wird bei Bedarf durchgeführt, die Karten selbst sind übersichtlich. Die Navigation habe ich auf 3D gestellt, die Anzeige kann eine echte Hilfe an Verkehrsknoten mit einer Vielzahl von Varianten sein.

Spurassistent ist ebenfalls hilfreich, im Ausland warnt das Ding vor stationären Blitzern mit folgenden Infos: aktueller Abstand zum Blitzer, erlaubte Geschwindigkeit und die Differenz dazu (fährt man vorschriftsmäßig, ist die Anzeige normal).

Die Anzeige der Entfernung zum Abbiegepunkt ist zuverlässig. Außerdem werden alle Infos eingeblendet, die man am Anzweig selbst auf den Wegweisern vorfindet.

Nur die vorgeschlagenden Routen im Modus "optimiert" sind kritisch zu betrachten, da ist ein wenig Eigenverantwortung verlangt.

Und das Navi ist als Fußgängernavi in fremden Stadten geeignet!!

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...