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Geschrieben

Nehmt ihr eigentlich Rostumwandler oder gibt es noch was besseres? Mir geht es um Roststellen von außen auf dem Blech,die gerne an versteckten Stellen sind.Ich mach den Rost mit der Drahtbürste ab,dann Rostumwandler rauf.Als nächstes Grundierung und dann Lack oder Hamerit rauf.Ist es eine Stelle die nicht zu sehen ist zB.hinter einem verkleideten Schweller kommt noch Mike Sanders drüber gepinselt.

Geschrieben

Ja,ich gehöre auch zu den Rostumwandler-Gläubigen und bin mir auch nicht zu fein dazu,später aus dem Baumarkt Hamerit drauf zu pinseln.

Das mache ich schon seit Jahren,an diversen Fahrzeugen so und meine bisherigen Erfahrungen geben mir Recht.

Ich gebe auch zu,daß ich diese Technik auch gelegendlich an sichtbaren Stellen anwende und daß so mancheiner ob der optischen Erscheinung dann die Nase rümpft.

Ist mir wurscht,hauptsache es rostet nicht mehr/nicht mehr so schnell weiter.

Schön,daß es hier auch weitere Hamerit-Pinseler gibt!

Gruß Bernd

Geschrieben

Also mit Hammerit hab ich außerhalb vom Auto (Balkon & Terasse) keine guten Erfahrungen gesammelt.

Ich pinsele die Roststellen am Fahrwerk und Trägern unten unterm Fahrzeug nach grobem Bürsten und Entfetten mit so´nem Rostumwandler auf Tanninbasis.

(Gibt es auch als Spray) Ich kaufe das bei Westfalia Werkzeugcompany, Herconia heißt das Zeug. Funktioniert ganz gut und alles wird dann schön schwarz.

Wenn es nicht auf Schönheit ankommt, dann ist das besser/einfacher als Blank putzen, grundieren und lackieren.

Außerhalb des Spritzwasserbereiches und an Hydraulikteilen arbeite ich mit Pinsel und Fett. (So können auch die Verschraubungen nicht mehr so fest rosten.)

Grüße

Fred

Geschrieben

Ich nehm auch Rostumwandler und hab mit Brunox Epoxy gute Erfahrungen gemacht. Der ist gleich Grundierung für Lack.

Geschrieben
Ich nehm auch Rostumwandler und hab mit Brunox Epoxy gute Erfahrungen gemacht. Der ist gleich Grundierung für Lack.

Ja genau! Brunox ist auch meine Wahl,gibt's praktischer Weise auch in Spraydosen und braucht nicht,wie bei so vielen anderen Rostumwandlern,mit Wasser nachbearbeitet werden.

Geschrieben
Ja genau! Brunox ist auch meine Wahl,gibt's praktischer Weise auch in Spraydosen und braucht nicht,wie bei so vielen anderen Rostumwandlern,mit Wasser nachbearbeitet werden.

Früher gabs die kleinen Sprühdosen im ATU aber nu nicht mehr. Hab die aber beim Stöbern bei Conrad gesichtet, sogar große 400ml Dosen (glaub 15€). Was hat Brunox in nem Elektronikladen zu suchen? :o

Geschrieben

Ist Rostumwandler nicht 20% oder 30% Schwefelsäure?Die gibt es auch in der Apotheke.

Geschrieben
Ist Rostumwandler nicht 20% oder 30% Schwefelsäure?Die gibt es auch in der Apotheke.

Vor allem sind sie Fertigmischungen. Das erspart Dir viel.

Du mußt zB. nicht wissen dass Phosphorsäure drin ist .-)

Geschrieben (bearbeitet)

Säurefrei stimmt nicht!

Sicherheitsdatenblatt

EC 1907/2006

Druckdatum:15.02.2008 Überarbeitet am: 24.09.2007

Seite 1 von 6

1. Bezeichnung des Stoffes / der Zubereitung und des Unternehmens

Handelsname: FERTAN Artikel Nr.: 200-/220-/222-/226-/228-/230-/23201

Verwendung des Stoffes / der Zubereitung: Produkt für industrielle Anwendung. Rostkonverter.

Hersteller/Lieferant: FERTAN® Korrosionsschutz Vertiebsgesellschaft mbH Deutschland

Saar-Lor-Lux Strasse 14 - Industriepark AW - Hallen

66115 Saarbruecken – Deutschland

Telefon: 0681 – 710 – 46

Telefax: 0681 – 710 – 48

e-mail: Info@fertan.de

Notrufnummer: +49 (0) 163 560 7213

2. Mögliche Gefahren

Das Produkt ist als gefährlich im Sinne der gültigen Zubereitungsrichtlinie eingestuft

R 51/53 Giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkung haben

R 36 Reizt die Augen

3. Zusammensetzung / Angaben zu Bestandteilen

Inhaltsstoffe gemäß (EG) Nr. 1907/2006:

Gemäss EC/1907/2006

CAS: 67-63-0 ⏐ 2-Propanol ⏐ 5 ÷ 15 %

EINECS 200-661-7 | ( F ) (Xi) ; R 11; R 36; R 67 Konzentration im Produkt

CAS: 1569-02-4 ⏐ Etoxypropanol ⏐ 1 - 5 %

EINECS 216-374-5 | R 10, R 67 Konzentration im Produkt

CAS: 7664-38-2 ⏐ Phosphorsäure ⏐ 1 - 5 %

EINECS. 231-633-2 | ( C ) R 34 Konzentration im Produkt

CAS: 7779-88-6 ⏐ Zinknitrat ⏐ 2,5 ÷ 10 %

EINECS. 231-943-8 | (Xn);(Xi) (N) R 22; R 36/38; R 50/53 Konzentration im Produkt

CAS: 13598-37-3 | Zinc bis ( dihydrogen phosphate ) | 1 – 5 %

EINECS: 237-067-2 | Xn, R 22; N R 50 Konzentration im Produkt

Zusätzliche Hinweise: Der Wortlaut der angeführten Gefahrenhinweise ist dem Kapitel 16 zu entnehmen.

Für Stoffe ohne Einstufung können länderspezifische Arbeitsplatzgrenzwerte vorhanden sein.

Bearbeitet von jozzo_
Geschrieben

Ooops, sorry.

Aber 1-5% ist ja nicht soooo viel.

Geschrieben

Tja ja, Fertan, Fertan sprach der Hahn als er von der Ente kam. Fertan hat als Sieger nur in der Motorklassik ein "sehr gut" bekommen. In einigen anderen Zeitschriften wie Oldtimer Praxis hat es Hoffnungslos in Wort und Bild versagt. Die guten Bewertungen von Fertan sind auch schon ein paar Jahre alt wenn ich das auf der Werbung richtig gesehen habe. Ich habe Fertan einmal Anfang der neunziger Jahre an meinem damaligen GSA eingesetzt. Mit dem Ergebnis das eine Behandlung mit Salzwasser es auch getan hätte. Wär billiger gewesen.

Ich persönlich halte nichts von Rostumwandlern sondern bevorzuge das mechanische entrosten, Behandlung mit Zinga- Versiegelung, Grundierung und Lackierung.

Beim mechanischen Entrosten trag ich zwar Material ab hab aber dann eine bessere Übersicht auf die dortige Blechsubstanz. Ohne diese Aktion sehe ich nicht richtig wie weit der Rost vorgedrungen ist. Wenn dass Blech zu dünn geworden ist müssen eh andere Aktionen in Betracht gezogen werden.

Wenn man es genau nimmt geht es doch nur darum dem Metall den zur Oxydation benötigten Sauerstoff zu entziehen oder es mit anderen Verbindungen zu beschäftigen-Zink-. Der Spieltrieb von Zink und Stahlblech funktioniert aber nur ohne den Lümmel Rost. Und da halte ich es für sinnvoller wenn sich zwei Metalle sinnvoll vertragen. Außerdem bleibt bei der Behandlung mit Rostumwandler die ehemals blecherne Substanz porös und bietet immer noch weiteren Raum zur chemischen Verwüstung.

Wenn ein Auto aber in absehbarer Zeit sowieso das zeitliche segnet reicht ein streichen mit Hammerit völlig. Soll es aber länger halten kommt man um eine vernünftige Lösung nicht herum. Und dabei ist die klassische Lösung immer noch die Beste.

Geschrieben

Bei Flugrost oder flächige Roststellen, leicht anschleifen, verdünnte Phosphorsäre drauf, einwirkenlassen, mit viel Wasser abwaschen, grundieren, lackiere und an nicht sehbaren Stellen kommt Hochseerostschutz drauf.

Durchdringender Rost wird komplett rausgeflext und eine neues Blech ein geschweiß oder bei sehr kleinen Löchern in Größe von einem normalen Nagelkopf Lötzinn reingeträufelt.

Geschrieben
Bei Flugrost oder flächige Roststellen, leicht anschleifen, verdünnte Phosphorsäre drauf, einwirkenlassen, mit viel Wasser abwaschen, grundieren, lackiere und an nicht sehbaren Stellen kommt Hochseerostschutz drauf.

Durchdringender Rost wird komplett rausgeflext und eine neues Blech ein geschweiß oder bei sehr kleinen Löchern in Größe von einem normalen Nagelkopf Lötzinn reingeträufelt.

...........genau so ! Jahrzehnte erprobt.

To

Geschrieben

Das Hauptproblem der Rostumwandler scheint zu sein, dass die obere Schicht des Rosts phosphatiert wird. Was aber ist mit dem Rost darunter? Der kommt schneller zurück, als uns allen lieb sein kann. Ich finde den Ansatz von Pelox sehr gut. Näheres bitte beim Korrosionsschutzdepot nachlesen. Es ist etwas mühsamer, führt aber zu guten Ergebnissen. Bei wirklich nur leichtem Rostbefall, habe ich sehr gute Erfahrung mit Brantho-Korrux-Nitrofest gemacht. Das braucht zwar recht lange zum Durchtrocknen, scheint aber sonst gegen alles mögliche unempfindlich zu sein. Beim Spachteln unbedingt darauf achten, eine geeignete Spachtelmasse zu nehmen. Alles, was nicht sichtbar ist, wird mit Fluid-Film behandelt. Die Erfahrungen der letzten 1,5 Jahre mit diesen Produkten sind sehr positiv.

Geschrieben

Moin ihrs,

... oder bei sehr kleinen Löchern in Größe von einem normalen Nagelkopf Lötzinn reingeträufelt.

jo, so kann man es machen. Oder man hält von außen einen passenden Kupferklotz auf das gesäuberte Blech und schweißt das Loch kreisförmig von außen nach innen zu. Das geht wunderbar mitten in größeren Flächen wie Türen und Hauben. Die Oberfläche außen wird recht glatt, man muss viel weniger schleifen und spachteln. Bei der Alchemie ist die Phosphorsäure ganz weit vorne. Versuche bis zu etwa fünfundzwanzigprozentiger Säure waren erfolgreich. Da sollte man jedoch schon säurefeste Kleidung tragen. Die Säure dringt in die kristalline Struktur des Stahls ein und wirkt nicht nur an der Oberfläche. Nach dem Abwaschen und dem üblichen Entfetten ist eine Grundierung mit Eisenglimmerfarbe die erste Wahl. Danach dringt keine Feuchtigkeit mehr bis zum Stahl durch.

Fröhliche Grüße

N :-)

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