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Geschrieben

"und dann können wir hier die alten Fahrzeuge mit reichlich Aufwand jahrzehntelang auf eigene Faust fahrbereit halten "

- Glaub mir, das tue ich schon seit 1992, und es geht.

Ich befürchte aber absehbar ECHTE Probleme, HP- Bauteile zu bekommen. DS, SM, Bremsventile, Höhenkorrektoren, Lenkungen, sowas wird ein richtiges Problem. Hoffentlich bringt uns da die moderne Technik langsam Möglichkeiten, alte Teile effektiv zu retten.

Carsten, der noch ca. 25 Jahre Zentralhydrauliker fahren will (SM / DS 23iE)

Geschrieben

ich hab heute mal n c4 gefahren. hm. nix für mich-mir fehlt irgendwie die leichtigkeit und übersichtlichkeit, die bx, ax und co ausgezeichnet hat. im BX zu sitzen fühlt sich, insofern er ein schiebedach hat, fast an wie im freien zu sitzen gegenüber dem gefühl in nem kerker zu hocken bei neueren kfz.

Geschrieben

Erhaltung und zeitnahes Reparieren von Altautos ist immer billiger als sich den neuen Scheiss zu kaufen, um direkt nach der Zulassung bereits einen Wertverlust zu haben, mit dem man 6 Jahre einen alten Wagen super pflegen und reparieren kann...

Leider ist es so, - ich schliesse mich da nicht aus - dass die meisten Leute bei Allerweltscitroens 'nen Igel in der Tasche haben und nix reinstecken. Ohne Emotion gibt man kein Geld für das Auto aus. Ist einfach so. Entweder die Karre macht das mit oder ab zum Schrotti.

Mich haben fast alle Franzosen einfach nur genervt. Da hat man irgendwann keinen Bock mehr Kohle reinzubuttern, weil die Karren ständig was haben. Ausnahmen waren BX Diesel und XM 2.0i

Als Alltagsauto werde ich mit 100%iger Sicherheit keinen Citroen mehr fahren. Zum Spass und "nicht-immer-fahrbereit-sein-müssen" muss ich allerdings auch bald wieder einen HP-Cit haben, fehlt irgendwie das Ding. Aber als Daily Driver? Nee, dafür sind mir meine Nerven zu schade. :D

Geschrieben
Hallo,

"Wer kauft schon französische Autos?" Ich. Habe zwei Stück davon und würde sie für kein Geld der Welt gegen einen breitarschigen Prahlhans aus einem anderen Land eintauschen. Das französische Auto ist nicht das laute Großmaul, aber dem Großmaul gehört langfristig nicht die Zukunft.

Gernot

ich fürchte, DA irrst Du gewaltig !

Geschrieben
Für Hyundai aber auch nicht...

Doch, da wäre das inzwischen gute Image wg. ordentlicher Qualität zu fairen Preisen in Verbindung mit einer recht langen Garantie. Das ist für mich ein guter Grund, für viele andere Menschen offensichtlich auch, wenn man die Verkaufszahlen sieht.

Geschrieben
Müßen sich die Spiegel beim abschließen anklappen?

Hmm, tja, bei uns schon: Recht schmale Garage. Als wir auf Autoschau waren, war z.B. auch der Toyota Verso ein Kandidat. Daß man dort aber auch gegen Aufpreis keine elektrisch anklappbaren Spiegel bekam, war für uns ein starkes Kaufhindernis.

Mir übrigens war das völlig unverständlich, in Japan hat gefühlt wohl jedes Auto dieses Feature, da die dort extrem wenig Platz haben.

Also an diejenigen, die nicht wissen wo die französischen Autos fahren: Schaut mal in die 3. Welt, insbesondere in die Ex-Kolonien von Frankreich. Da sind die noch sehr, sehr dominant.

Diese Hysterie hier verstehe ich nicht. Ich habe nun schon zum 2. Mal ein französisches Auto gekauft, weil ich hier (nach meinen subjetiven Maßstäben) das meiste Auto fürs Geld bekam. Ich will mich auch gar nicht festlegen, aber müsste ich heute ein neues Auto kaufen und wäre PSA pleite, würde es wohl ein Renault werden. Deutsche Autos habe ich schon einige gehabt und war weniger angetan. Es macht mir auch nichts aus, wenn das viele meiner Mitbürger ganz anders sehen. Man muß aber nicht aus einer dummen Bemerkung eines arroganten Schneiderleins nun gleich den Untergang der Grande Nation ableiten.

Geschrieben (bearbeitet)
Eins ist jedenfalls klar:

Frankreich steht vor dem Kollaps! ...

Das ist mal wieder extreme Schwarzseherei.

Zum Vergleich: Deutschland hat man auch viele Jahre lang (Ende der Köhl-Ära und während der Schröder-Zeit) als kranke Nation abgeschrieben und uns ständig vorgehalten, wie rückständig und wie wenig konkurrenzfähig wir seien, gerade auch im Vergleich mit Ländern, die angeblich ihre Aufgaben in Form von Sozialreformen (Niederlande, Schweden...) gemacht hätten.

Wenige Jahre später hat sich die Situation beinahe komplett ins Gegenteil verdreht (Deutschland hat den Fachkräftemangel, den einst die Niederlande hatten, die Niederländer ähnliche Arbeitsmarktprobleme wie Deutschland ehedem), ohne dass dies alleine mit den Hartz-IV-Reformen und geglückter Wirtschaftspolitik oder dem Euro zu erklären wäre.

In Wirklichkeit kann keiner so ganz schlüssig erklären, wieso D heute wirtschaftlich so gut dasteht, dass im Ausland vermehrt Neiddebatten und unsägliche Nazivergleiche aufkommen. Das kann weder die Regierung Merkel noch die Regierung Schröder für sich verbuchen.

Ich schreibe das nur, damit man bitte auch mit den ach so sicheren Untergangsprognosen (sei es für D, sei es für F, sei es für PSA) mal ein bisschen zurückhaltender sein möge!

Hier mal noch ein Beispiel eines völlig falschen Arguments, das nur gebracht wird, weil es - scheinbar - gerade in die Untergangszenarien hineinpasst:

... Die Verkaufszahlen von PSA sind seit Jahren rückläufig...
Man braucht nicht zu googeln, um zu wissen, dass sie dass erst seit kurzem sind. PSA war jahrelang sehr erfolgreich, mit Wachstum, sogar in Deutschland! Also blanker Unfug!

Ausserdem kommt hier ständig der Einwand, PSA baue z.Zt. nur noch Einheitsbrei, im Gegensatz zur Vergangenheit.

Warum nur finde ich im Forum noch viel öfter die Behauptung, gegenüber den öden 90er Jahren habe sich vieles zum Besseren geändert, habe Cit eine neue Markenidentität erschaffen und baue wieder viel interessantere und begehrtere Autos???

Nochmal die Gegensatzpaare:

Langweilige Vergangenheit: Saxo, ZX, Xsara, von mir aus sogar Xantia...

Innovative Jetztzeit: Berlingo (Begründer einer neuen Fahrzeugklasse), Picasso, C3 und C4 Picasso (innovative Minivans, Marktführer in Europa), Pluriel und C6 (beide nicht erfolgreich, aber sicher alles andere als langweiliger Mainstream!) und schliesslich die DS-Reihe, die zwar den Mainstream kopiert, ihn aber charmant, vergleichsweise preisgünstig und erfolgreich vermarktet!

Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben

Langweilige Vergangenheit: Saxo, ZX, Xsara, von mir aus sogar Xantia...

Innovative Jetztzeit: Berlingo (Begründer einer neuen Fahrzeugklasse), Picasso, C3 und C4 Picasso (innovative Minivans, Marktführer in Europa), Pluriel und C6 (beide nicht erfolgreich, aber sicher alles andere als langweiliger Mainstream!) und schliesslich die DS-Reihe, die zwar den Mainstream kopiert, ihn aber charmant, vergleichsweise preisgünstig und erfolgreich vermarktet!

Voellig richtig!

Wobei man bei PSA die Pugs nicht vergessen darf, die in ihrer Braesigkeit kaum zu uebertreffen sind.

Da ist der Spielraum fuer Cits einfach begrenzt.

Geschrieben
ich hab heute mal n c4 gefahren. hm. nix für mich-mir fehlt irgendwie die leichtigkeit und übersichtlichkeit, die bx, ax und co ausgezeichnet hat. im BX zu sitzen fühlt sich, insofern er ein schiebedach hat, fast an wie im freien zu sitzen gegenüber dem gefühl in nem kerker zu hocken bei neueren kfz.

Genau so fallen die Kisten bei einem Unfall auch zusammen, gerade der AX.

BX, AC und co, Crahtestfestigkeit bis 30km/h, darüber schwerste Verletzungen oder TOT, Bremswege aus 100km/h mit über 50Metern. Daz keinerlei Sicherheitssysteme wie ABS, ESP, Airbags,

Mir erschließt nicht, wie man solche alten Kisten als Referenz betrachten kann.

Der C4 ist das eindeutih sichere Fahrzeug. das zählt!

Geschrieben (bearbeitet)
Doch, da wäre das inzwischen gute Image wg. ordentlicher Qualität zu fairen Preisen in Verbindung mit einer recht langen Garantie. Das ist für mich ein guter Grund, für viele andere Menschen offensichtlich auch, wenn man die Verkaufszahlen sieht.

Und das Bekommst Du bei Citroen nicht auch?

Also von dem aktuellem C4 habe ich nichts negatives gehört, C3 auch nicht, laufen toll die Kisten.

Bearbeitet von FSB164
Geschrieben (bearbeitet)

Wenn in Frankreich vielleicht nicht so viele in der wertschöpfenden Industrie arbeiten, ist das deshalb nicht so nachteilig, weil Frankreich außerdem noch ein Agrarland ist. Wenn die Eurokrise und eine daraus folgende Rezession erst mal richtig zu schlägt, wird es Frankreich sogar weniger hart treffen als Deutschland.

Warum Lagerfeld solche Aussagen macht ist doch wohl leicht zu durchschauen. Sicher nicht weil er die Franzosen aus seinem Luxustempel heraus so gut kennt, sondern weil es seinen Marktwert für VW verbessern hilft. Der kriegt doch auch den Hals nicht voll. Egal wieviel Kohle der Mensch schon hat - es ist nie genug.

Und die Entscheidung welches Auto ich kaufe, hängt bei mir auch davon ab, wem ich mein Geld geben will. Einem übermächtigen VW-Konzern, dessen Auditochter CDU und FDP Parteitage finanziert?

Der die komplette Autopresse manipuliert? Der die letzten Widersacher mit bumsfidelen Luxusreisen nach Brasilien gefügig machen will? Einem Winterkorn, der sich dieses Jahr alleine 17 Millionen Taschengeld genehmigt?

Einem Konzern, der nach Milliardengewinnen durch fragwürdige Tricks Steuern spart (Porscheübernahme) und jetzt mit EU-Mitteln den technologischen Anschluss wieder erhalten soll?

Einem Konzern, der historisch ein Relikt aus der Nazizeit ist und nicht von einem Idealisten wie Andre Citroen oder Adam Opel gegründet wurde?

Ich will PSA da keinen Heiligenschein verpassen, aber mir sind solche Mäzchen von denen jedenfalls bisher unbekannt? Auch die Hintergünde eines Autobauers sollten mir sympathisch sein.

Bearbeitet von BX-Hempel
Geschrieben (bearbeitet)
Genau so fallen die Kisten bei einem Unfall auch zusammen, gerade der AX.

BX, AC und co, Crahtestfestigkeit bis 30km/h, darüber schwerste Verletzungen oder TOT, Bremswege aus 100km/h mit über 50Metern. Daz keinerlei Sicherheitssysteme wie ABS, ESP, Airbags,

Mir erschließt nicht, wie man solche alten Kisten als Referenz betrachten kann.

Der C4 ist das eindeutih sichere Fahrzeug. das zählt!

Die Kehrseite der Medaille ist folgende: Wenn Du mit 80 oder 100 km/h ungebremst gegen einen Brückenpfeiler fährst, bist Du im modernsten Auto genauso tot wie im AX. Und töter als tot geht nunmal nicht.

Nur im relativ schmalen Bereich von - sagen wir mal, geschätzt - Aufprallgeschwindigkeiten zwischen 40 und 80 km/h ist der Gewinn an passiver Sicherheit eminent. Und bei der aktiven Sicherheit war ein BX auch ohne ESP schon recht gut!

Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben

Die Leiche sieht in einem modernen Auto nach dem Aufprall auch viel besser aus ;-)

Geschrieben
Wenn in Frankreich vielleicht nicht so viele in der wertschöpfenden Industrie arbeiten, ist das deshalb nicht so nachteilig, weil Frankreich außerdem noch ein Agrarland ist. Wenn die Eurokrise und eine daraus folgende Rezession erst mal richtig zu schlägt, wird es Frankreich sogar weniger hart treffen als Deutschland.

Und die Entscheidung welches Auto ich kaufe, hängt bei mir auch davon ab, wem ich mein Geld geben will. Einem übermächtigen VW-Konzern, dessen Auditochter CDU und FDP Parteitage finanziert?

Der die komplette Autopresse manipuliert? Der die letzten Widersacher mit bumsfidelen Luxusreisen nach Brasilien gefügig machen will? Einem Winterkorn, der sich dieses Jahr alleine 17 Millionen Taschengeld genehmigt?

Einem Konzern, der nach Milliardengewinnen durch fragwürdige Tricks Steuern spart (Porscheübernahme) und jetzt mit EU-Mitteln den technologischen Anschluss wieder erhalten soll?

Einem Konzern, der historisch ein Relikt aus der Nazizeit ist und nicht von einem Idealisten wie Andre Citroen oder Adam Opel gegründet wurde?

Ich will PSA da keinen Heiligenschein verpassen, aber mir sind solche Mäzchen von denen jedenfalls bisher unbekannt? Auch die Hintergünde eines Autobauers sollten mir sympathisch sein.

1. Leider arbeiten nur noch 3% der Franzosen in der Landwirtschaft, Also kein Rettungsanker.

2. In Frankreich ist es üblich, dass die großen Firmen dem Staatspräsidenten einen Sonderfonds bereitstellen, aus denen er frei Verteilen kann:

Dazu zählen Maßnahmen im Ausland für Absatzerleichterungen

Gewährung von Sonderzahlungen an politische und bürokratische Beamte und Minister für besondere Leistungen

Vielleicht erinnert man sich hier noch an den Elf Aquitaine Skandal in dem Mitterrant verstrickt war.

http://www.wsws.org/de/2009/nov2009/chir-n13.shtml

Diesen Fonds gibt es noch immer, er ist legalisiert worden und die Verteilung der Sonderzuwendungen wird nun am Kabinettstisch beschlossen, so macht man das.

Über die Verteilung der Gelder muß der Präsident niemanden Rechenschaft abgeben!

Krass nicht?

Dagegen sind Audi, CDU, FDP und Wulf Weisenkinder!

3. Opel unter GM hat die Nazis super unterstützt! Citroen , Peugeot, Renault und die gesamte Franz. Großindustrie hat mächtig mit den Nazis zusammengearbeitet und verdient. So waren z.B. die deutschen Panzeraufklärer des Unternehmens Babarossa (=Angriff auf die UDSSR) vornehmlich mit neuen Beutepanzern von Renault ausgerüstet.

Franz. Flugzeugindustrie (Bloch und Amiot) haben so mit dem Feind zusammengearbeitet . dass sie sich nach dem Krieg umbenennen mussten. Dagegen war der Herr HORCH (=Audi) ein wahrer Widerstandkämpfer

4. Bumstouren nach Deutschland erregt das deutsche Gemüt, in Frankreich wäre das keine Schlagzeile wert, Jeder Politiker dort hat seine zwei, drei Liebchen! Das interessiert keinen und gehört zum guten Ton! (Frau Chirac nachts nach 22 Uhr im Elysee-Palast auf die Telefonische Anfrage wo ihr Mann sei, die Irakies seien gerade in Kuweit einmarschiert: Glauben Sie es interessiert mich in welchen Betten mein Man steckt…).

4. Lehre daraus: Bitte nicht seine eigene Geschichtschreibung zusammenbasteln, andere sind viel besser als wir Deutsche. Firmen, Staaten, Kapital, da ist nirgends wo ein großer Unterschied

Geschrieben
.... die gesamte Franz. Großindustrie hat mächtig mit den Nazis zusammengearbeitet und verdient. So waren z.B. die deutschen Panzeraufklärer des Unternehmens Babarossa (=Angriff auf die UDSSR) vornehmlich mit neuen Beutepanzern von Renault ausgerüstet.

Darüber mußte ich gerade herzhaft lachen... :)

Geschrieben (bearbeitet)
Darüber mußte ich gerade herzhaft lachen... :)

und warum ist das zum lachen?

Hier z.B.

Anfang 1942 hatte sich die Ausrüstungslage der Panzer- und mot. Divisionen an der Ostfront dramatisch verschlechtert, der größte Teil aller Fahrzeuge war durch Kampfverlust oder Verschleiß ausgefallen. Die Panzerdivisionen in Auffrischung mußten sich mit Beutefahrzeugen (u.a. franz. Panzer R35) behelfen, bis die Industrie neue Fahrzeuge liefern konnte.

oder hier

[h=3]Zweiter Weltkrieg[/h] 220px-FT_17.jpg magnify-clip.png

Ein FT-17 im Armeemuseum Brüssel

Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs waren noch etwa 1580 Exemplare bei der französischen Armee in Verwendung, obwohl sie hoffnungslos veraltet und somit den deutschen Panzern völlig unterlegen waren. 1704 Panzerwannen wurden von der deutschen Wehrmacht nach ihrem Einmarsch in Frankreich erbeutet und als Panzerkampfwagen 17R/18R 730(f) zu Sicherungsaufgaben weiter verwendet.

Die Wehrmacht setzte erbeutete FT-17-Türme vor allem in den Bunkeranlagen am Atlantikwall und während des Afrikafeldzuges in den Ringständen vor Tobruk ein.

Noch im April 1945 wurden drei FT-17 der Fliegerhorstsicherung aus Rotenburg (Wümme) zum Kampf gegen die sich nähernden britischen Truppen ostwärts Verden in Marsch gesetzt. Sie wurden im Gefechtsstreifen der 7./Marinegrenadierregiment 5 in der Nähe von Südkampen von der Besatzung einsatzfähig aufgegeben und später von der A Company KRRC (Kings Royal Rifle Corps) erbeutet.

in weiteres französisches Fahrzeug war der bei Hotchkiss gebaute Panzer H-39, der in der deutschen Inventarliste als SFL geführt wurde.

H39-1.JPG

Bearbeitet von FSB164
Geschrieben
und warum ist das zum lachen?

Ok, ich lache nicht mehr und wundere mich ab sofort: Du setzt die Erbeutung von französischem Kriegsgerät durch die deutschen Besatzer gleich mit "mächtiger Zusammenarbeit" der "gesamtem Franz. Großindustrie" mit den Nazis.

Geschrieben

Ja klar, die Franzosen haben auch alle freiwillig geliefert und die Nazis mussten da richtig viel Kohle für hinlegen. Wirklich sehr naiv. Tatsache ist doch, dass Andre Citroen sein Pläne während der Kriegsjahre begraben musste und die Deutschen einfach alles in Anspruch genommen hatten, so besonders den TA, da es damals nichts Besseres gab.

Geschrieben

Erbeutung ist nicht Belieferung. Also weiter lachen ;-)

Geschrieben (bearbeitet)

Marcel Bloch wurde, nachdem er jegliche Zusammenarbeit mit der deutschen Luftfahrtindustrie verweigerte, nach Buchenwald ins KZ deportiert. 1949 anderte er seinen Namen von Bloch zu Dassault.

Wiki schreibt dazu: Dassault war das Pseudonym seines Bruders General Darius Paul Bloch, der in der französischen Résistance war. Der Name spielt auf den Widerstand an (Codename „Chardasso“) und leitet sich wohl von char d’assaut, dem französischen Begriff für ‚Angriffspanzer‘ ab.

Von "Franz. Flugzeugindustrie (Bloch und Amiot) haben so mit dem Feind zusammengearbeitet . dass sie sich nach dem Krieg umbenennen mussten" kann also keine Rede sein...

Gruss Martin

Bearbeitet von martin DS5
Geschrieben (bearbeitet)
... Tatsache ist doch, dass Andre Citroen sein Pläne während der Kriegsjahre begraben musste ...

Andre Citroen selbst wurde schon 1935 begraben, kann also ab 1939 keine Pläne mehr gehabt haben. ;)

Ein Freund von mir ist Renault Mechanikermeister - jetzt jedoch in einem anderen Beruf tätig.

Nun verkauft er seinen - wie ich finde im guten Zustand befindlichen - Megane Kombi, da er sich einen gebrauchten Skoda Fabia Kombi gekauft hat. Keine Ahnung warum! Jedenfalls sagt er, der Renault ist um einiges geräumiger und komfortabler. Dennoch der Fahrzeutausch! Sowas irritiert mich immer...

Bearbeitet von badscooter
Geschrieben
Erbeutung ist nicht Belieferung. Also weiter lachen ;-)

Dann schau mal hier (aus Wiki):

[h=3]Kollaboration von Privatunternehmen[/h]

  • Louis Renault wurde während der Libération der Kollaboration mit der Wehrmacht beschuldigt. Die Renault-Werke wurden deshalb beschlagnahmt und verstaatlicht.
  • Gnôme et Rhône lieferte Flugzeugmotoren nach Deutschland. Das Unternehmen wurde während der Libération wegen Kollaboration verstaatlicht und zur Société Nationale d'Etudes et de Constructions de Moteurs d'Aviation (Snecma, Nationale Gesellschaft zur Erforschung und Konstruktion von Flugmotoren; inzwischen Safran SA).
  • Marius Berliet wird 1946 von einem Gericht in Lyon wegen Kollaboration mit der Besatzungsmacht zu zwei Jahren Gefängnis und zur Beschlagnahme seines Besitzes verurteilt. Ihm wurde vorgeworfen, zum Erhalt des Unternehmens Lastwagen für die Wehrmacht hergestellt zu haben, die Résistance durch ein Sabotage-Verbot unterdrückt und so Deutschland genutzt zu haben. Ihm wurde außerdem nachgewiesen, einen Arbeiter der Berliet-Werke durch die Vermittlung eines Werkschutz-Mitarbeiters aus der Milice française an die Gestapo ausgeliefert zu haben.
  • Nach den ersten Verhaftungen von Juden im Mai 1941 bot das Unternehmen Photomaton der Besatzungsmacht seine Dienste an.[11]
  • Bauunternehmen wie Sainrapt et Brice (heute in der Unternehmensgruppe Vinci S.A.) und Zementhersteller wie z.B. Vicat waren am Bau des Atlantikwalls beteiligt.
  • Führungskräfte der ehemals jüdischen Besitzern gehörenden Banque Worms hatten enge Bindungen zum Vichy-Regime: Jacques Barnaud war Berater für deutsch-französische Wirtschaftsbeziehunge und Pierre Pucheu war zunächst Staatssekretär für Industrieproduktion und dann von 1941-1942 Staatssekretär des Inneren.
  • Unternehmer gehörten Organisationen des Vichy-Regimes an. Joseph Merceron-Vicat wurde zum Mitglied des Conseil national (Nationaler Rat; Ersatzparlament ohne gesetzgebende Funktion) ernannt[12]. Er schlug ein Schéma d'organisation corporative nach den gesellschaftlichen Vorstellungen der Nationalen Revolution vor[13].

AMIOT wurden auf Grund der Lollabvoration die Flugzeugwerke genommen (=verstaatlicht) und nur eine bescheidende Werft in Cherebourg gelassen

Geschrieben

nochmal zu oben:

ich habe durchaus andere hobbys als mit axen,bxen,cxen und sonstigen fahrzeugen gegen brücken,bäume,autos,häuser und andere harte,metallische oder sonstwie *aua*-verursachende dinge zu fahren, von daher ist mir das mehr oder weniger wurscht. und instabiler als n golf oder ähnliches kfz aus der zeit ist n bx auch nicht-im gegenteil, der c4 z.b ist extrem unübersichtlich und hat nach schräg vorne, wie fast alle modernen autos ein katastrophales sichtfeld. nach hinten sowieso. ich frag mich wie viele hunde, kinder und rentner dieser unsitte schon zum opfer gefallen sind weil sie beim rückwärtsfahren übersehen wurden...

Geschrieben
nochmal zu oben:

ich habe durchaus andere hobbys als mit axen,bxen,cxen und sonstigen fahrzeugen gegen brücken,bäume,autos,häuser und andere harte,metallische oder sonstwie *aua*-verursachende dinge zu fahren, von daher ist mir das mehr oder weniger wurscht. und instabiler als n golf oder ähnliches kfz aus der zeit ist n bx auch nicht-im gegenteil, der c4 z.b ist extrem unübersichtlich und hat nach schräg vorne, wie fast alle modernen autos ein katastrophales sichtfeld. nach hinten sowieso. ich frag mich wie viele hunde, kinder und rentner dieser unsitte schon zum opfer gefallen sind weil sie beim rückwärtsfahren übersehen wurden...

das eine hat ja mit dem anderen nix zu tun. der C4 ist nach vorn recht kurz,hat man sich schnell dran gewöhnt.Hinten hab ich nen Parkpiepser,so schnell und einfach gings z.B. mit dem Xantia nie.

Es sagt ja auch niemand das DU den Unfall verursachst. Ich finds auf jeden Fall schön zu wissen,das ich in nem sicheren Auto sitze,ja auch mit Assistenssystemen wie ESPicon12.png

Und die Unfalltoten die fast jedes Jahr rückläufig waren sprechen auch eine deutliche Sprache.

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