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ZX volcane Automatik
Geschrieben

Hallo!

Ich habe mich gefragt, warum PSA noch den Aufwand betrieben hat, für Peugeot 607 und Citroen C5 dem alten 2,2 HDI ein 6-Gang-Getriebe zu verpassen, wo es doch naheliegender gewesen wäre, gleich den neuen 2,0HDI wie im 307 einzuführen.

Meine Begründung: Man wird den 2,0-136-PS-HDI in diesen Modellen erst dann anbieten, wenn man die bisherigen 2,2-133PS-HDI-Kunden zu einem stärkeren (teureren) Modell, z.B. dem neuen 2,2-165 PS-HDI führen kann.

Wer hat eine andere Idee?

MfG

Geschrieben

Guten Morgen,

hier stimme ich Dir fast zu allen Punkten zu.

Eine weitere Erklärung könnte sein, dass der komplette Wettbewerb (VW/AUDI/RENAULT usw.) auch 6-Gang-Getriebe verbaut und es einfach "zeitgemäß" ist, was man vom Automaten nciht behaupten kann.

Auch könnte es sein, dass der Verbrauch gesenkt werden soll.

Ansonsten warte auch ich auf eine leistungsstärkere Variante des Motors.

Gruß

Marc

Geschrieben

die zukunft spricht für automatikgetriebe/automatisierte sg (aktuell erkennbar dass ein grosser teil der aktuell auf dem markt erhältichen kleinwagen mit automatisiertem sg erhältich sind). auch ist der automatikanteil von steigender tendenz (natürlich nicht in so einem grossen prozentsatz wie in usa)

aber: die 4-gang-automatik ist richtigerweise nicht mehr up-to-date.

denn 5 oder gar jetzt neu 7-gang automaten drängen immer mehr in die ausstattungsoptionen.

wünsche mir für den c5 (bzw. für mein nächstes automobil) auch eine 5-gang-automatik.

und es darf auch stufenlos sein - audi macht es da erfolgreich vor.

ACCM Oliver Weiß
Geschrieben

6-Gang SG ist halt beim Diesel heute uptodate, deswegen wohl diese Änderung. Warum nur beim 2,2 und nicht auch beim 2,0 verstehe ich dann allerdings nicht so wirklich. Oder sollte der 2,0 HDi im C5 zu schlapp für den langen 6. Gang sein?

PSA sollte meiner Meinung nach direkt vom 4 aufs 6 Gang Automatikgetriebe umstellen, 5 Gänge sind da nicht mehr lange uptodate.

Gruß

Geschrieben

Was soll eigentlich diese Inflation an Automatikgängen bringen? Ich finde

das 4-Gang-Automatikgetriebe des C5 im 2.2HDI völlig ausreichend. Mit

mehr Gängen muss ja nur noch mehr geschaltet werden, und alles wird

noch langsamer, komplizierter und teurer.

Martin

dem im CX auch eine 3-Gang-Automatik vollkommen genügt.

ACCM Oliver Weiß
Geschrieben

mehr Gänge = bei hoher Geschwindigkeit niedriegere Drehzahlen möglich, senkt den Verbrauch

mehr Gänge = "optimale" Übersetzung in jedem Geschwindigkeitsbereich, also bestmöglicher Durchzug

Es gibt Gründe, warum es keine 3-Gang Schaltgetriebe mehr gibt, sondern heute eigentlich nur noch 5 oder mehr. Gleiches gilt für Automatik.

Natürlich macht es nicht unbedingt im PKW-Bereich Sinn ein Getriebe mit 25 Gängen zu bauen, da egal ob manuell oder automatisch die Schaltvorgänge Zeit kosten.

Optimal im Automatikbereich ist ein stufenloses Getriebe a la Variomatic u.a.

Gruß

Geschrieben

So'n 6-Gang-Rührgerät ist jedenfalls ein guter Grund, sich für eine Automatikvariante zu entscheiden.

Gruß,

Geschrieben
Stefan postete

So'n 6-Gang-Rührgerät ist jedenfalls ein guter Grund, sich für eine Automatikvariante zu entscheiden.

Gruß,

welch kluge worte !

Geschrieben
Oliver Weiß postete

Optimal im Automatikbereich ist ein stufenloses Getriebe a la Variomatic u.a.

Gruß

würde auch gut zum sanften gleiten des c5 passen - keine schaltrucke mehr, sondern ein gleichmässiges beschleunigen.

träumen darf man ja noch *g*

ZX volcane Automatik
Geschrieben

Hallo!

Die modernen Diesel haben eben das sehr schmale nutzbare Drehzahlband, das möglichst viele Gänge erfordert. Irgendwo ist bei der Zahl der Handgeschalteten Gänge wohl Schluss: ältere Fahrensleute nutzen oft schon 5-Gang-Schaltgetriebe nicht richtig, bei 6-Gang.Sachalt-Getrieben sind sie dann voll überfordert.Es gab/gibt auch schon 7 Handschaltstufen im Manuellen Modus stufenloser Getriebe (z.b. Fiat Punto), aber da wird ja nicht mehr gekuppelt. Natürlich freuen sich die Autohersteller, daß man so viel mehr Leuten ein Automatikgetriebe verkaufen kann. Wenn PSA da nun auf nur 5 stufen umstellen sollte, läuft man schon wieder hinterher. Mercedes hat ja eine eigene 7-Stufenautomatik parat, die demnächst auch an 6 und 4-Zylinder gekoppelt wird. ZF hält schon einen 7-Stufenautomaten parat, der demnächst wohl bei A8 und 7er Einzug hält. Bei Audi bekommt man schon jetzt den A3 mit 102 PS-1,6l und 6-Stufenwandlerautomat. Die 105/140 PS TDI werden bei VW/Audi bald mit 6-Stufen-Direktschaltgetriebe geliefert, bei verbesserten Fahrleistungen und niedrigerem Verbrauch gegenüber der jeweiligen Handschaltversion.

MfG

Geschrieben

ich vermisse in meinem xsara auch auf langstrecke den sechsten gang und würde mich dabei, lieber mfg-wolfgang, auch nicht überfordert fühlen.

meine alten knochen würden den zusätzlichen tritt auf die kupplung ebenso hinbekommen wie das gerühre mittels schalthebel im getriebe.

die verbrauchsgleichung oben stimmt übrigens am konkreten beispiel nicht: laut werksangaben konnte der verbrauch des 6-gang HDI gerade um 0,1 l/100km gesenkt werden. nicht eben die welt. aber schön fährt er sich trotzdem :-)

Geschrieben

Dir verbietet keiner, gleich vom Vierten in den Sechsten zu schalten. In der Praxis macht das nämlich oft Sinn, z.b, wenn man nach dem Beschleunigen seine Wunschgeschwindigkeit erreicht hat und gleich in den sechsten Gang zum "Weitergleiten" schaltet.

Der Komfort einer Automatik, die übrigens wann immer möglich auch so schaltet, ist unbestritten.

>> Gruß

Holger

Geschrieben

> mehr Gänge = bei hoher Geschwindigkeit niedriegere Drehzahlen möglich, senkt den Verbrauch

Die Verbrauchsminderung ist ja gerade beim C5 nicht berauschend.

> mehr Gänge = "optimale" Übersetzung in jedem Geschwindigkeitsbereich, also bestmöglicher Durchzug

Das wird, wie Du ja schon selbst andeutest, durch die verlorene Zeit vieler

Schaltvorgänge wieder zunichte gemacht.

> Optimal im Automatikbereich ist ein stufenloses Getriebe a la Variomatic u.a.

Du meinst aber nicht dieses DAF/Fiat/Lancia-Ding. Das ist nämlich eine echte

Katastrophe.

Das Audi-Teil bin ich noch nie gefahren. Es soll ja besser sein, als alles andere

stufenlose bisher.

Martin

Geschrieben

Stunde der Wahrheit!

Wer hat sich bei 130 schonmal beinahe, nach ner längeren Fahrt in einem 6-Gängler, sein 5-Gang-Getriebe ruiniert weil er versucht hat vom 5ten in den imaginären 6ten (auch bekannt als Rückwärtsgang) zu schalten?

Ich oute mich ganz offen als #1.

Das Geräusch geht durch Mark und Bein. :)

Flo

P.S.: kein Post gegen 6-Gang...

Geschrieben
Martin Stahl postete

>

> Optimal im Automatikbereich ist ein stufenloses Getriebe a la Variomatic u.a.

Du meinst aber nicht dieses DAF/Fiat/Lancia-Ding. Das ist nämlich eine echte

Katastrophe.

Das Audi-Teil bin ich noch nie gefahren. Es soll ja besser sein, als alles andere

stufenlose bisher.

Martin

ich kann dich beruhigen die multitronic hat mit der stufenlosen automatik wie sie aus panda selcta und punto selecta bekannt ist, nichts gemeinsam ausser die arbeitsweise.

aber die technik wurde von null auf neugestaltet - sozusagen das rad neu erfunden.

alle testberichte, die ich bis jetzt gelesen habe, sind voll des lobes betreffend der multitronic.

Geschrieben
Arma77 postete

Stunde der Wahrheit!

Wer hat sich bei 130 schonmal beinahe, nach ner längeren Fahrt in einem 6-Gängler, sein 5-Gang-Getriebe ruiniert weil er versucht hat vom 5ten in den imaginären 6ten (auch bekannt als Rückwärtsgang) zu schalten?

Ich oute mich ganz offen als #1.

Das Geräusch geht durch Mark und Bein. :)

Flo

P.S.: kein Post gegen 6-Gang...

OooOOoch ... da muss man nur von einem CX mit 5-Gang-Getriebe mal in einen alten 4-Gänger wechseln. Die haben den R nämlich gemeinerweise rechts vorne *KRATZ*

ACCM Martin Krügel
Geschrieben

Kuckuck:

Im Visa Club ist der R(-allye)-Gang auch vorne rechts und keine Sperre davor. Krrrratsch! Daher klebte in meinem ersten Visa auch ein dickes Schild auf dem Aschenbecher: "Kein 5. Gang!" War jednfalls ein guter Punkt, um ein Gespräch mit aufgegabelten Anhaltern zu starten.

Persönlich denke ich, dass z.B. der Berlingo mit dem 69 PS-Motor bei 100 im 5. Gang eigentlich nach einem Anschluss-Spargang fragt. Leicht beladen reicht das Drehmoment dafür alle Mal.

Zum Thema "Überforderung" durch einen weiteren Gang": Erinnert sich noch jemand an die alten R4 mit Dreiganggetrieben? Da hat auch niemand gemotzt, als der 4. kam.

Das Entengetriebe ist m.W. deswegen so seltsam ausgelegt, weil Pierre Boulanger unbedingt nur ein Dreiganggetriebe haben wollte. Daraufhin haben ihm die Ingenieure den 4. Gang als Schnell-(!!)-Gang untergejubelt.

Gruß, Martin

Geschrieben

... dabei ist das Layout sooo praktisch, beim Rangieren 1-R schaltet man immer nur vor und zurück, und der im Stadtverkehr häufigste Wechsel 2-3 ist auch ein gerader Weg.

ACCM Oliver Weiß
Geschrieben

"Die modernen Diesel haben eben das sehr schmale nutzbare Drehzahlband, das möglichst viele Gänge erfordert."

Moderne Diesel haben ein breites nutzbares Drehzahlband als ältere Diesel. Konkret zieht der 2,0 HDi 109 bereits ab 1.700 U/min (max Drehmoment bei 1.750) bis über 4.000 (meiner regelt laut letzter AU bei 5.000 ab), ein CX 2,5 TD braucht hingegen mindestens 2.000 U/min und dreht bestimmt nicht höher. Also mindestens 300 U/min mehr für den moderneren der beiden Diesel.

Sugdiesel ziehen auch schon aus niedrigen Drehzahlen (mein Dad hatte mal einen CX 2,5 D), aber dafür haben die auch keine Leistung. Ich persönlich halte den Saugdiesel für überaltert, neue Diesel sind immer Turbos und haben einen höheren Wirkungsgrad als Saugdiesel.

Eine Aussage wie "Diesel haben ein schmaleres nutzbares Drehzahlband als Benziner" ist hingegen in den meisten Fällen korrekt.

Gruß

ZX volcane Automatik
Geschrieben

Hallo!

"Moderne Diesel sind immer Turbos."

VW hat moderne Saugdiesel mit Direkteinspritzuung und 1,7 bzw. 1,9 l im Programm. In Kürze folgt ein 2,0 l.

moderne Diesel = direkte Einspritzung

Die letzten Mercedes Saugdiesel (mit indirekter Einspritzung) konnten bis etwa

5800 U/min hochdrehen.

Mfg

Geschrieben

Oliver, deine Drehmomenttheorien über den CX TD werden durch ständiges Wiederholen nicht richtiger. Beide Motorvarianten haben ihr DrehmomentMAXIMUM bei 2000/min, der TD2 hat ab 1300/min bis zum Abriegeln immer mehr als 200 Nm anstehen - bei einem Maximum von 258 kann man da nicht über Schwächen nörgeln. Beim TD1 ganz genauso, nur ist die Kurve was flacher. Unter 180 Nm sind's aber auch NIE. Der CX D hingegen hat schon nur 150 Nm MAXIMUM.

http://home.arcor.de/michael_bartels/MAN008531/TI17_1.html

Bei moderneren Dieseln ist der Kurvenabfall hinter dem Maximum flacher (wegen der verstellbaren Turbogeometrie und/oder mehr Ventilen pro Zylinder), und die Verzögerung zwischen Gasgeben und Turbodruck kürzer (wegen der heute kleineren und leichteren Lader).

ACCM Oliver Weiß
Geschrieben

Peter, ich gebe nur das wieder, was mir ein CX TD-Fahrer so berichtet hat. Er meinte mit Wohnwagen hinten dran hätte man mit dem CX TD (weiß nicht mehr ob TD1 oder TD2) nicht bei jeder Geschwindigkeit den richtigen Gang parat / paßt die Abstufung nicht ganz / Motor dreht zu hoch = relativ laut (auf Dauer)

.

Ein Saudiesel ist natürlich schwächer, ist aber kürzer übersetzt und hat kein "Turbo-Loch", daher fühlt er sich bei niedrigen Drehzahlen subjektiv anders, "besser", durchzugsstärker an.

Und in erster Linie gings mir um die Aussage "moderne Diesel haben eben das sehr schmale nutzbare Drehzahlband", die ich so pauschal für falsch halte und ich wollte nicht die CX Diesel schlecht machen. So kann man mißverstanden werden....

Geschrieben

Klar hat man bei Saugdieseln konstanteres Drehmoment, aber dafür halt auch ein großes Stück weniger - der CX TD1 hat 35 Prozent mehr, der TD2 sogar 60.

Und wie die deswegen dann kürzere Übersetzung der Saugdiesel (CX D ist zwanzig Prozent kürzer übersetzt als die TD!) zu angenehmeren Drehzahlen führen soll, ist mir auch schleierhaft.

Aus sechsstelliger Kilometerzahl mit CX TD1 und TD2 im Gespannbetrieb kann ich nicht von schlechten Ganganschlüssen oder Geschwindigkeitsbereichen berichten. Ganz im Gegenteil eigentlich.

Logisch, dass man einen Turbo ein bisschen anders fahren muss als einen Sauger, aber wer das nicht hinkriegt, sollte den Fehler eher zwischen Sitz und Lenkrad suchen als im Motorraum ... oder *elegantdiekurvezumthemakrieg* ein Sechsganggetriebe kaufen. Da sind dann die Abstände vom falschen zum richtigen Gang geringer, wodurch der Verschaltkünstler weniger oft am Berg verhungert.

ACCM Oliver Weiß
Geschrieben

"Und wie die deswegen dann kürzere Übersetzung der Saugdiesel (CX D ist zwanzig Prozent kürzer übersetzt als die TD!) zu angenehmeren Drehzahlen führen soll, ist mir auch schleierhaft." Das habe ich ja auch gar nicht behauptet und würde ich auch nie behaupten!

Geschrieben

Du nicht, aber dein CX-Fahrer hat anscheinend die Illusion ;)

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