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Geschrieben

Damit bezahle auch ich mit meinem relativ bescheidenem Einkommen die bereits fürstlich bezahlten Autowerker.

Glück Auf!

Geschrieben
Damit bezahle auch ich mit meinem relativ bescheidenem Einkommen die bereits fürstlich bezahlten Autowerker.

Glück Auf!

Was soll das? Hast Du den Bericht nicht gelesen? Wie kommst Du darauf, dass Autowerker "fürstlich" entlohnt werden?

Fragenüberfragen.

Geschrieben

Das weiß ich von einer Kollegin, deren Kinder bei Volkswagen in WOB arbeiten.

Geschrieben

Aufruf zum Einheitslohn? Ist doch eigentlich eher was für TC. :D

Geschrieben

Sonst hieß es immer, dass die deutsche Autoindustrie in allen Bererichen, Spitzenreiter, führend, unangefochten ......ist.

Nach den Jahren der Milliardengewinne hat z. B. VW dabei voll den technologischen Anschluss in der Hybridtechnik und anderen alternativen Antrieben total verpennt. Steuergeld soll denen jetzt noch zusätzlich in A. geschoben werden. Das löst die Probleme genauso wenig wie die Steuerserstattungen in Frankreich und genauso wenig wie die neuen Spardiktate Griechenland auf die Beine helfen. Überall nur völlig unfähige Politiker.

Geschrieben

Wie kommst Du darauf, dass Autowerker "fürstlich" entlohnt werden?

Das bekommt man im Lauf der Zeit auch duch die Medien mit.

So gab es z.B. 2001 bei VW das Tarifmodell 5000 mal 5000 , nach welchem

5000 neue Mitarbeiter zu einem Bruttogehalt von pauschal 4500.- DM / Monat

eingestellt werden sollten.

Die Gewerkschaften protestierten, weil dieses Modell durch Wegfall von Überstunden-

und anderen Zuschlägen "bis zu 23 % weniger Verdienst als für die Stammbelegschaft "

bedeuten würde !!!!!!

4500.- / Brutto war 2001 weniger als die Stammbelegschaft bei VW verdiente !!!!

Und seitdem gab es noch ein paar Tariferhöhungen.

Und : Erfolgsprämien !!!

Bei BMW hot's des Johr über sextausend Oiro Prämie gebm, hostas net ghört ?

mfg Klaus

Geschrieben

Autowerker, die noch nach alten Tarifen entlohnt werden, verdienen tatsächlich fürstlich.

Da verdienen ungelernte Arbeiter mehr als andernorts ausgebildete Akademiker!

Aber zu diesen Alt-Tarifen wird wohl schon lange niemand mehr eingestellt.

Geschrieben (bearbeitet)

@ Citroen-Klaus und Zalu_ZX

Und das nennst Ihr FÜRSTLICH?

Das ist BRUTTO

4500 DM = 2300€ in 2001 ist nicht fürstlich

Das entspricht jetzt ungefähr 3000€ , soviel verdient auch ein Mech bei ATU in Hamburg, so what

Fürstlich verdienen ist etwas ganz anders...

Bearbeitet von FSB164
Geschrieben

Fürstlich hin oder her, für alle anderen Angestellten und Unternehmer, welche sich tatsächlich ganz ohne Staatshilfen am freien Markt behaupten müssen (man solls nicht glauben, das gibts tatsächlich noch), sich vielleicht noch gleichzeitig gegen die übermächtige chinesische Konkurrenz durchsetzen müssen, sind solche Staatshilfen auf Steuerkosten ein Schlag ins Gesicht. Die Besteuerung der "Arbeit" ist ein Europa ohnehin schon Standortsgefährdend, die Liste der abgewanderte Firmen ist lange und real.

Nichts gegen Hilfen, wenn da ein Ziel absehbar ist. Aber Milliarden in Leichen reinzupumpen hat schon vor Jahrzehnten nicht funktioniert.

Wenn Opel, PSA und Co keine kunkurrenzfähigen Autos mehr bauen können, dann hilft eben auch jammern, hoffen und endlos Geld reinpumpen nichts.

Sorry wenn das jetzt für den einen oder anderen zu hart rüberkommt, aber ich bin für irgendwelche Illusionen schon zu lange in der Privatwirtschaft und habe auch schon eine ziemlich große, letztendlich sebstverschuldete Pleite mit allen hässlichen Konsequenzen live erlebt. Hat damals auch keine Sau interessiert, obwohl da einige tausende Arbeitsplätze verschwunden sind.

vg,

Gerhard

Geschrieben

Die Leichen werden halt als "Strategisch" angesehen, das ist fakt

Strategisch derzeit = Luft und Raumfahrt, Auto, Banken und Versicherungen sofern groß genug.

Dann kommt in Deutschland ersteinmal lange nichts.

In Frankreich käme dann Danone, LVHM...

Solche unbedutenden "Klitsche" wie Thyssen-Krupp, Siemens, MAN-Roland, Heidelberger dürfen schoneinmal die Grätsche machen, da gibts keine Kohle auf die Hand

Geschrieben (bearbeitet)
Autowerker, die noch nach alten Tarifen entlohnt werden, verdienen tatsächlich fürstlich.

Da verdienen ungelernte Arbeiter mehr als andernorts ausgebildete Akademiker!

Genau das ist der Punkt ! Und wenn man das dann auf Lebenseinkommen umrechnet,

dann ist der Akademiker verarscht, denn der andere hat mit 16 Jahren sein

erstes Geld verdient und der Akademiker - vielleicht - mit 27 !!

Aber zu diesen Alt-Tarifen wird wohl schon lange niemand mehr eingestellt.

Auch das ist leider war und das bedeutet einen Schlag ins Gesicht für für die nachrückende

Generation , die damit den Lebensstandard der Eltern bei weitem nicht erreichen und

im Alter echt knapp dran sein werden.

mfg Klaus

Bearbeitet von Citroklaus
Geschrieben (bearbeitet)

80 Mrd. Na dann wird die nächste Enteignungs-/Entwertungsmaßnahme für ältere Autos nicht lange auf sich warten lassen.

Bin gespannt, wann das BRD-Regime sich erdreistet plump Autos zwangsstillzulegen

Bearbeitet von Sensenmann
Geschrieben

@ Sense:

Kannst ja in Bamberg die Revolution ausrufen. Das beunruhigt mich nicht, weil das bestimmt auf Deine Strasse beschränkt bleiben wird.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich - kaufmännischer Angestellter - "verdiene" weit unter 3000 EUR brutto pro Monat. Ob ein ATU-Mechaniker 3000 EUR erhält, wage ich doch stark zu bezweifeln.

Leute, die Zeiten haben sich für Arbeitnehmer geändert. Ich kenne viele Leute, die seit 10 Jahren bei einem anderen Arbeitgeber weniger Gehalt bekommen - die haben Abschläge bis zu 30%. Natürlich meine ich nicht solche Arbeitgeber wie Siemens, VW, DAIMLER usw.

Bearbeitet von Zalu_zx
Geschrieben
Genau das ist der Punkt ! Und wenn man das dann auf Lebenseinkommen umrechnet,

dann ist der Akademiker verarscht, denn der andere hat mit 16 Jahren sein

erstes Geld verdient und der Akademiker - vielleicht - mit 27 !!

mfg Klaus

Wieso verdient man als Akademiker erst mit 27 Geld, man muss nicht so lange studieren. Und wer sagt, dass eine lange Ausbildungszeit zu einer hohen Entlohnung führen sollte.

Konkret warum verdient die Erzieherin in Kita/Kindergarten so viel weniger als der Gymnasiallehrer? Kann ich nicht nachvollziehen?

Preis und Nachfrage regeln die Preise, auch bei der Arbeit.

Wieso sollte eine Germanistin mit Lit-Kenntnissen mehr verdienen als eine Fleischverkäuferin, nur weil sie studiert hat. Noch arroganter geht’s ja wohl nicht.

Geschrieben (bearbeitet)

Nicht zu vergessen die Bonis: 7.500 Euro bei Porsche und 8300 Euro bei Audi.

Um nicht falsch verstanden zu werden, ich finde eine Beteiligung am positiven Unternehmensergebnis natürlich gut. Auch wenn sie eine Ausweitung der Leiharbeit fördert.

Die Automobilhersteller sind ja auch nicht blöd und rudern längst in eine andere Richtung - die Gewerkschaften machen das Spiel ja oft munter mit.

Aber warum muss man solche Unternehmen, die dicke Gewinne einfahren, auch noch subventionieren?

Solche Subventionen werden sicher Länder wie Holland oder Belgien freuen. Die zahlen die EU-Mittel, haben aber selbst so gut wie keine Autoindustrie.

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben (bearbeitet)
Wieso verdient man als Akademiker erst mit 27 Geld, man muss nicht so lange studieren. Und wer sagt, dass eine lange Ausbildungszeit zu einer hohen Entlohnung führen sollte.

Konkret warum verdient die Erzieherin in Kita/Kindergarten so viel weniger als der Gymnasiallehrer? Kann ich nicht nachvollziehen?

Preis und Nachfrage regeln die Preise, auch bei der Arbeit.

Wieso sollte eine Germanistin mit Lit-Kenntnissen mehr verdienen als eine Fleischverkäuferin, nur weil sie studiert hat. Noch arroganter geht’s ja wohl nicht.

Bisschen kurz gedacht, oder? Lass doch mal die Erzieherin den Stoff der 12. Klasse Gymnasium vermitteln. Ich bin gespannt, was dabei heraus kommt.

Das hat mit Arroganz meiner Meinung nach wenig zu tun. Weiterbildung kostet den Studierenden ganz konkret Geld - sei es beim Studenten der jahrelange Verdienstausfall (von Studijobs, weil man ja auch neben der Uni von irgendwas leben muss und finanzierende Eltern nicht die Regel sind mal abgesehen) oder, wie in meinem Fall, rund 12.000(!)€ Kosten für die Meisterschule nebst Meisterstück und Prüfungen, Fahrtkosten, Verdienstausfall während Prüfungen und Vollzeitkursen.

Wenn sich das nicht lohnen würde, wozu sich das dann geben? Für 2.300 € Brutto im Monat wohl eher nicht - die hab ich kurz nach den 5000 x 5000 Zeiten schon direkt nach der Berufsausbildung fast verdient.

Berufseinstieg mit 27 ist für Studierte übrigens mehr als realistisch. Nach dem Abi mit 19 gab es bis vor kurzem noch ein Jahr Verlust durch Wehrdienst/Zivi. Regelstudienzeiten können eigentlich nur von Studenten eingehalten werde, die NICHT nebenbei jobben müssen (und die liegen für Maschinenbau-Ings zum Beispiel bei 11 oder 12 Semestern, meine ich). Auf einige Studiengänge folgt dann noch eine Referendarzeit... ...die Zeit kriegt man schon um - auch ohne Trödeln. Wieso dann nicht mehr verdienen lassen? Zumal ich viele Aufgaben, mit Verlaub, nicht von der von dir angesprochenen Fleischverkäuferin erledigt wissen will.

Bearbeitet von gungstol

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