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Geisterfahrer - ist die Gesamtschule am Ende?


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Geschrieben
Bist Du eigentlich jemals Motorrad gefahren, Dirk?

Motorräder interessieren mich in etwa so sehr wie Fußball und Formel 1. Überhaupt nicht. Wer jedoch nicht in der Lage ist rechts an einem auf der Fahrbahnmitte aufgemalten Pfeil vorbei zu fahren, sollte besser kein Motorrad fahren.

Geschrieben
Aua, aua! Deine Kenntnisse der StVO sind ja erschreckend!

Aus deinem Link:

"Wer auf Autobahnen oder außerhalb von Ortschaften auf Kraftfahrstraßen mit mehreren Spuren in einer Richtung fortgesetzt und grundlos die linke Spur benutzt und dadurch andere Verkehrsteilnehmer behindert, begeht einen Verstoß gegen das Rechtsfahrgebot, der mit 80 € Bußgeld und einem Punkt geahndet werden kann. Das gilt auch auf Straßen (außerhalb geschlossener Ortschaften) mit mehr als zwei Fahrstreifen in eine Fahrtrichtung. Auch bei Straßen mit mehr als zwei Spuren muss grundsätzlich der rechte Fahrstreifen verwendete werden, allerdings ist durchgängiges Fahren auf der Mittelspur erlaubt, wenn in der rechten Straßenspur zumindest "hin und wieder" ein Fahrzeug fährt, und keine Verkehrsteilnehmer behindert werden."

Auf Autobahnen steht dem Motorradfahrer eine Spur zu, die er natuerlich nicht aeussert rechts befahren muss! Mit dem Mofa darf man nicht auf die Autobahn!

Gruss

Matthias

Du willst es falsch verstehen, ist Dein gutes Recht.

Geschrieben
Du willst es falsch verstehen, ist Dein gutes Recht.

Vielleicht leist Du Deinen Beitrag noch einmal durch, und fragst Dich ob man ihn ueberhaupt in deinem Sinne verstehen konnte.

Die darin aufgestellten Behauptungen sind jedenfalls falsch.

Wer jedoch nicht in der Lage ist rechts an einem auf der Fahrbahnmitte aufgemalten Pfeil vorbei zu fahren, sollte besser kein Motorrad fahren.

Verstehe ich wahrscheinlich auch falsch aber ich schliesse daraus, das wir auch keine Leitplanken brauchen, weil:

Wer jedoch nicht in der Lage ist auf der Fahrbahn zu bleiben sollte besser gar kein Kraftfahrzeug fahren.

kann man jetzt beliebig vortsetzen, bis zu:

Wer jedoch nicht in der Lage ist einem Falschfahrer auszuweichen sollte besser gleich zu hause bleiben.

Jede Masnahme im Strassenverkehr muss eine Abwaegung unterschiedlicher Interessen sein. Wer jedoch, nur weil er kein Motorrad fahren kann und moechte, dieser Gruppe sagt "selbst Schuld", ist wohl kaum der Richtige um bei verkehrspolitischen Themen ernst genommen zu werden.

Gruss

Matthias

Geschrieben

19 Tote in sechs Wochen sind meiner Meinung genau 19 zuviel! Man kann was machen,und man muss was machen. Auch wenn die meisten der letzten Unfälle nicht zu vermeiden gewesen wären.

Was hier von manchen geschrieben wird,ist nicht ernst gemeint,oder?

Geschrieben

Pfeile gehören nicht auf die Autobahn. Jedoch gehören sie meinem Verständnis nach auf die Fahrbahn unmittelbar nach dem Punkt, wo man auf die Autobahnauffahrt einbiegt von der Hauptstrasse her (oder was auch immer die Zufahrtsstrasse für eine ist.

In der Schweiz wird das so gehandhabt, und hat konkret den Sinn, den korrekt fahrenden Autofahrer, der möglicherweise durch die direkt nebenan auf der Autobahnabfahrt beidseits der Fahrbahn angebrachten Durfahrt verboten Schilder verunsichert wird, darin zu bestätigen, dass er korrekt fährt. Ganz sicher weiss ich es nicht, aber ich glaube, auf der Ausfahrt sind an deren Ende ebenfalls Pfeile auf der Fahrbahn, die in die erlaubte Fahrtrichtung weisen. Hat sich noch kein Motorradfahrer drüber beschwert. Ein paar Meter zuvor gibts ja auch einen breiten Stoppbalken, Haifischzähne und vielleicht auch noch andere Markierungen auf der Fahrbahn. Da die standardmässig über die gesamte Fahrbahnbreite reichen, kann ein Motorradfahrer auch nicht ausweichen.

Krallen auf der Fahrbahn sind so sinnvoll wie Atomwaffen zur Verteidigung auf eigenem Gebiet. Die sind für normale Verkehrsteilnehmer wohl ähnlich gefährlich wie für die Falschfahrer.

Sinnvoller wären da schon Systeme, die den linken Fahrstreifen für den Normalverkehr automatisch sperren, etwa per Rotlicht. Das kann man aber kaum Flächendeckend machen... Aber da, wos solche Ampelanlagen schon gibt, sollte man das machen. In den meisten Tunneln gibts sowas eh...

Geschrieben (bearbeitet)
Man kann was machen,und man muss was machen.

Ja, aber was? Blinder Aktionismus wird zwar gefordert, ist aber in der Regel unproduktiv.

Was hier von manchen geschrieben wird,ist nicht ernst gemeint,oder?

Das ist immer so, ich habe auch schon ueberlegt ob Dirk (AutoNom) das vielleicht ironisch meint.

Gruss

Matthias

Ich bin noch nicht falsch herum auf eine Schnellstrasse oder Autobahn gefahren, aber wenn ich mich nicht voellig irre muss man dazu, wenn man sich nicht in einer Baustelle verirrt, entweder eine Beschleunigungsstreifen nach rechts auffahren oder im scharfen Winkel rueckwaerts abbiegen.

Beides sind soch ungewoehnlichen Fahrmanoever das ich mir nicht vorstellen kann das da irgendwelche Richtungspfeile viel helfen.

Ich bin ja auch nicht prinzipiell gegen Richtungspfeile, finde aber das man deren Vor- und Nachteile sorgfaeltig abwaegen sollte.

Uns so erschreckend solche Unfaelle doch sind spielen sie doch eine eher untergeordnete Rolle im gesammten Unfallgeschehen.

Die regemaessige Ueberwachung der "angepassten" Geschwindigkeit waere wesentlich effektiver, aber auch sehr unpopulaer, weil ja jeder die angepasste Geschwindigkeit faehrt. Ach ja, kostendeckend koennte sie auch noch sein ;).

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben (bearbeitet)
Koenntes Du besonders auf die uebrforderten Frauen eingehen, und wie man die _voellige_ Ueberforderung in der Statistik findet, ausser das man keine andere Erklaerung hat?

Das war mir klar, daß Du danach fragst, da diese Aussage politisch nicht korrekt, also grundsätzlich anzuzweifeln, ist. Daß betrunkene Jungmänner aus Mutprobe geisterfahren, scheinst Du ja weitgehend zu akzeptieren.

Nun, es ist einmal eine gewisse Lebenserfahrung. Alleine zwischen diesem und meinem letzten Beitrag, hätte auf dem Weg zu einem Kunden, so ein verpeiltes Exemplar fast den Firmengolf gerammt. (-He, daß war das erste Mal daß ich ABS und ESP gleichzeitig ausprobieren durfte)

Ich sage mal ganz salomonisch: In dem Maße wie ich völlig hirnverbrannte und unbelehrbare männliche Raser und Besoffenfahrer kennengelernt habe, habe ich genausoviele Frauen kennengelernt die dermaßen verpeilt sind, daß ich ihnen schlichtweg die Eignung abspreche sicher ein Kraftfahrzeug zu führen. Ja, die entsprechen 100% dem Klischee von "Frau-Am-Steuer".

Umgekehrt gibt es nur ganz wenige Fälle. Kenne ich aber auch. (Computernerd und Märklinist. Wohnt mit 40 noch bei seiner Mutter und hat einen Fisch an seinem Polo Fox. Managerin. Hat jetzt zum 2. Mal den Lappen weg, wegen Rasen und das Punktekonto ist am Anschlag und mit kräftig Sekt im Kopp fährt die auch noch nach Hause)

Im Allgemeinen kann man die Existenz des Unfallgrundes "weibliche Überforderung" in Zeitungsartikeln am ehesten daran festmachen, daß da bei verunfallten Frauen steht: "Aus ungeklärter Ursache", "war vermutlich durch ihre Kinder abgelenkt", "Gas und Bremse verwechselt".

Die Gründe bei schweren Unfällen mit Männern unter 70 sind fast immer konkret angegeben und lauten meistens: Bei einem illegalen Autorennen zu schnell auf nasser Fahrbahn ohne Führerschein unter Alkoholeinfluß nach Drogenkonsum mit einem nicht zugelassenen Auto das durch bauliche Veränderungen verkehrsuntauglich war.

Eines davon findet man mindestens, es gibt echt Viele die es in die Zeitung schaffen die alle Gründe erfüllen :)

Man kann jetzt darüber streiten was der schlimmere geschlechtsspezifische Unfallgrund ist.

Bearbeitet von Sensenmann
Geschrieben

Zur eigentlichen Sache kann man ja so einiger Meinungen sein, Sense folgend also ein Führerschein nur für Männer über 24 und unter 70, sofern sie sich noch nicht unegozentrisch in Szene setzten; ja das hülfe... zunehmend, sozusagen.

Aber was soll ich bitte mit dem Titel anfangen??

Geisterfahrer - ist die Gesamtschule am Ende?

Diese Schulform bringt Abiturienten hervor, und zwar die besseren, und nein, das messen wir nicht in Zensuren...

._.

Geschrieben (bearbeitet)
en.

Nun, es ist einmal eine gewisse Lebenserfahrung.

Ja, das habe ich mir irgendwie schon gedacht :P!

Das war mir klar, daß Du danach fragst, da diese Aussage politisch nicht korrekt, also grundsätzlich anzuzweifeln, ist. Daß betrunkene Jungmänner aus Mutprobe geisterfahren, scheinst Du ja weitgehend zu akzeptieren.

Nein, ich habe beides nicht angezweifelt, nur haette ich gerne die statistische Relevanz gewust, weil ich mich, wie Du dir vielleicht denken kannst, auf deine Art der Statistik nicht so gerne verlasse. Auf die Frauen bin ich nur eingegangen weil die Statistiker der Versicherungen doch zu einem ganz anderen Ergebniss kommen, und die halte ich fuer ziemlich unverdaechtig Ergebnisse den politischen Beduerfnissen anzupassen, da geht es nur um den schnoeden Mammon!

Gruss

Matthias

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Mir ging es zunächst mal um den überproportional hohen Anteil der Senioren. Die restliche Aufzählung sind die weiteren Begründungen die man im Zusammenhang mit einer Geisterfahrt in der Regel liest.

Geschrieben (bearbeitet)
Auf die Frauen bin ich nur eingegangen weil die Statistiker der Versicherungen doch zu einem ganz anderen Ergebniss kommen, und die halte ich fuer ziemlich unverdaechtig Ergebnisse den politischen Beduerfnissen anzupassen, da geht es nur um den schnoeden Mammon!

Ich habe 10 Jahre für eine Versicherung programmiert, daher weiß ich wie der "Ladytarif" zustande kommt. (Folgende Aussagen alle statistisch zu sehen, natürlich)

1. Frauen haben eine geringere Jahresfahrleistung

2. Frauen fahren zurückhaltender. Die die sich unsicher fühlen "schleichen". (Provozieren sie dadurch Männer zu riskanten Überholmanöver mit Unfällen sind sie nicht Schuld, sondern der Mann.)

3. Wer auffährt hat Schuld (Wenn eine Frau aus Unsicherheit unvermittelt bremst, ist der Mann Schuld der ihr drauf fährt)

4. Unsichere Fahrweise korreliert mit Unselbstständigkeit. Das Auto einer auch persönlich eher unselbstständigen Ehefrau ist als Zweitwagen auf den Mann angemeldet.

5. Zu der Zeit wo Zweitwagen immer 125% gekostet haben, waren die Autos der "Vollunfähigen", die Stufe "M" also 200% hätten haben müssen, natürlich auf die Männer oder Väter angemeldet.

6. Frauen bauen gerne eine vielzahl kleiner Unfälle. Parkrempler, Vorfahrtsmißachtung in der 30er Zone. Die enstandenen Schäden werden durch die Prämienerhöhung oft vollständig gedeckt. Männer lassen es da nach jahrelanger Unfallfreiheit gerne mal richtig krachen. Besoffen in den Gegenverkehr, 2 Tote, ein Behinderter, 100.000 Euro Sachschaden

Bearbeitet von Sensenmann
Geschrieben
Ich bin noch nicht falsch herum auf eine Schnellstrasse oder Autobahn gefahren, aber wenn ich mich nicht voellig irre muss man dazu, wenn man sich nicht in einer Baustelle verirrt, entweder eine Beschleunigungsstreifen nach rechts auffahren oder im scharfen Winkel rueckwaerts abbiegen. Beides sind soch ungewoehnlichen Fahrmanoever das ich mir nicht vorstellen kann das da irgendwelche Richtungspfeile viel helfen.

Schau Dir mal auf Bing Maps in der Vogelperspektive folgende Adresse an: Gutenbergstr. 22, Bamberg, Bayern 96050

Dann verfolge den Weg der Schnellstraße von "Werner´s Imbiß" in falscher Richtung zur Autobahn.

Die Geisterfahrerin die den schweren Unfall genau dort verursacht hat, war ja psychisch gestört. Ob es vorsätzlicher Suizid war, weiß man nicht. Aber als die Gründe noch unklar waren, ging ich davon aus, daß sie von der Stelle abfahrend im Dunkeln eventuell dachte sie wäre auf einer 2-Spurigen Straße.

Geschrieben (bearbeitet)

1. Frauen haben eine geringere Jahresfahrleistung

Schon etwas laenger her mit deiner Programmiererei, das wird inzwischen beruecksichtigt.

Du siehst, die Statistiker sind ganz schoen schlau ;)

2. Frauen fahren zurückhaltender. Die die sich unsicher fühlen "schleichen". (Provozieren sie dadurch Männer zu riskanten Überholmanöver mit Unfällen sind sie nicht Schuld, sondern der Mann.)

3. Wer auffährt hat Schuld (Wenn die übervorsichtige Frau unvermittelt bremst, ist der Mann Schuld der ihr drauf fährt)

Genau, wenn die Frau auffaehrt, hat sie an die Kinder oder die Kueche gedacht, also gepennt, wenn der Mann auffaehrt ist die vorrausfahrende Frau schuld weil sie an Kinder und Kueche gedacht hat und langsam gefahren ist. Wenn der Vorrausfahrende ein Mann ist, ist die Wahrscheinlichkeit fuer eine Auffahrunfall verschwindent gering, wenn ein Mann hinter ihm faehrt.

Maenner fummeln dankenswerter Weise auch nie mit dem Handy rum und wenn doch einmal, lenkt sie das auch nicht ab.

Bei Frauen ist es natuerlich umgekehrt!

Kann es sein das Du ein "wenig" im gestern verwurzelt bist. Passt gut zu Buestry, der kannte vor 20 Jahren auch kaum eine Frau die einen Fuehrerschein hatte. Da draussen auf dem Lande, bei Euch, ist es noch so echt wie frueher?

Schau Dir mal auf Bing Maps in der Vogelperspektive folgende Adresse an:...

Ist das so ein Zubringer? Ja, die habe ich bei meinen Ueberlegungen unterschlagen. Da sind zusatzlich Massnahmen wahrscheinlich auch sinnvoll, Richtungsmakierungen auch weniger kritisch da dort keine starken V erzogerungen, Beschleunigungen und Querkraefte auftreten. (Wenn man vernuenftig faehrt)

Gruss

Matthias

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
Das ist doch nicht dein Ernst, oder? Solche Rückschlüsse aufgrund eines Fahrzeugmodells zu schließen...selten etwas so niveauloses in diesem Forum gelesen.

:D fahrzeugmodell??? 300(+) PS unter einem 20-jährigen anabolikagedopten aggro-grünschnabel gelenkt gutzuheissen zeugt ja aber von einer niveauvollen echt niveauvollen einstellung!

Geschrieben
Schon etwas laenger her mit deiner Programmiererei, das wird inzwischen beruecksichtigt.

Du siehst, die Statistiker sind ganz schoen schlau ;)

Genau, wenn die Frau auffaehrt, hat sie an die Kinder oder die Kueche gedacht, also gepennt, wenn der Mann auffaehrt ist die vorrausfahrende Frau schuld weil sie an Kinder und Kueche gedacht hat und langsam gefahren ist. Wenn der Vorrausfahrende ein Mann ist, ist die Wahrscheinlichkeit fuer eine Auffahrunfall verschwindent gering, wenn ein Mann hinter ihm faehrt.

Maenner fummeln dankenswerter Weise auch nie mit dem Handy rum und wenn doch einmal, lenkt sie das auch nicht ab.

Bei Frauen ist es natuerlich umgekehrt!

Die geringere Jahresfahrleistung haben wir damals sehr wohl berücksichtigt. Die ist sogar der Hauptgrund für den Rabatt

Du mußt mir gar nicht abfällig "Gestrig sein" vorwerfen.

Das beschrieben Unfallgeschehen ist Alltag und geht statistisch auf die Schadensfälle der Männer. Eine Wertung, wer da jetzt der Blödere ist, sollte gar nicht sein, aber es ist nun mal schwierig Ansprüche geltend zu machen, wenn der/die Vorausfahrende völlig unsinnig und unvorhersehbar bremst.

Daß die ganze Berechnung etwas "gestrig" ist, ist logisch. Da ist der statistische Verlauf aus den 80er und 90er Jahren abgebildet. Um 2000 wurde der "Ladytarif" dann anbeoten. Mir scheint es eher, daß die Versicherungen davon wieder abrücken. Es waren ja ohnehin meistens nur c 5-10% Rabatt, also eher wohlfeil.

Geschrieben

Die Kosten für ein Schild oder einen Pfeil und einen Motorradfahrer der dort rutschen könnte, sind natürlich saustarke Argumente, diesen unhaltbaren Zustand an Autobahnauffahrten nicht zu ändern.

Der ADAC hat hierzu bisher auch gepennt.

Geschrieben
Die Kosten für ein Schild oder einen Pfeil und einen Motorradfahrer der dort rutschen könnte, sind natürlich saustarke Argumente, diesen unhaltbaren Zustand an Autobahnauffahrten nicht zu ändern.

Der ADAC hat hierzu bisher auch gepennt.

Was ist daran bitte unhaltbar? Man muss doch jetzt schon einigen Mutwillen an den Tag legen, um falsch auf eine Autobahn aufzufahren!?

Geschrieben (bearbeitet)
Die Kosten für ein Schild oder einen Pfeil und einen Motorradfahrer der dort rutschen könnte, sind natürlich saustarke Argumente, diesen unhaltbaren Zustand an Autobahnauffahrten nicht zu ändern.

Der ADAC hat hierzu bisher auch gepennt.

Nana, wir hatten's doch gerade vonne Statistik. Wenn wir mal "resümieren" wieviele Autobahnauffahrten täglich erfolgreich abgeschlossen werden und wieviele nicht, so kann man nun wirklich nicht von unhaltbaren Zuständen sprechen/schreiben. Sollen wir jetzt tote Motorradfahrer ("Is mich doch Schnuppe!") gegen Geisterfahreropfer aufrechnen?

Aber mal ein anderer Vorschlag: Ab Erlangung des Führerscheins alle zwei Jahre einen kurzen Seh-, Reaktions- und Grundwissenstest "korrektes Verhalten im (Straßen-)Verkehr". Wird einer davon nicht bestanden gibts eine kurzfristige Wiedervorlage. Haut's wieder nicht hin - Lappen weg. DAS würde meiner Meinung nach nicht nur den Unfallstatistiken auf der Autobahn, sondern ganz allgemein jeder Unfallstatistik zugutekommen. Kann auch gern 40 € (als Ersatz für die Praxisgebühr) kosten.

Falschfahrer, die mit Absicht zu solchen werden, kann man damit nicht abhalten. Das kann man aber ohnehin nie und wird es nie können. Das ist eben unter Restrisiko (wie schon weiter oben geschrieben) zu verbuchen. Es kann auch irgend ein Verblendeter die S-Bahn in die Luft jagen, in der Du gerade sitzt - da steckt man halt nicht drin (oder eben leider doch).

Bearbeitet von ACCM Peter D.
Geschrieben

Ich denke, die meisten Verstöße gegen die Regelungen der StVO werden bewusst und nicht aus Versehen begangen.

Und wenn es denn "aus Versehen" wäre: Kinder fallen, trotz der eindringlichen Bitte "Fall nicht hin" und des Wissens um ggf. darauf folgende Schmerzen ob des Sturzes, trotzdem hin.

Geschrieben (bearbeitet)

In Niederbayern stehen an allen Auffahrten nach dem Vorbild Österreichs knallgelbe Schilder mit erhobener Hand und einem großen STOP, die vor dem falschen Auffahren warnen.

Das ist wohl ein Pilottest, der auch anderswo eingeführt werden kann/soll/wird.

Pfeile auf der Fahrbahn sind eine schlechte Idee, besonders für Motorräder. Man kann nicht immer seitlich drumrumfahren, oder soll ich mir aussuchen, durch den Splitt, oder über den nassen Streifen abzufliegen?

Übrigens, auf solchen netten großen spiegelglatten Flächen rutschen auch Autoreifen. Und zwei Reifen weniger, zum Beispiel beim Versuch auszuweichen, macht nen schönen Dreher mit manchmal sehr unschönen Folgen.

Und was soll der Schwachsinn, mit möglichst rechts? Motorrad fähr tin der Mitte der jeweiligen Fahrbehn, um Platz zum Ausweichen zu haben, da reicht schon ein kräftiger Windstoß durch eine Schneise und man weiß, wozu Platz nach beiden Seiten da ist.

@Autonom: Wenn Dich Motorräder nicht interessieren, spar Dir bitte unqualifizierte Kommentare in die Richtung oder informiere Dich vorher richtig!

Bearbeitet von BX_LeMans
Geschrieben

Ich sehe die meisten Motorradraser auf dem Mittelstreifen fahren. Ganz schlimm, wenn die in Kurven auf meine Fahrbahn hinüber ragen.

Gut, dann fahren Fahrradfahrer demnächst auch in der Mitte der Fahrbahn, kann man besser ausweichen.

Geschrieben

vor etwa 17 Jahren habe ich einen guten Freund verloren, der mit gerade mal 20 Jahren nachts auf der Autobahn mit einem Selbstmörder zusammenstieß und im Auto verbrannt ist, sofern er nicht schon vorher tot war... von daher bin ich bei diesem Thema sehr emotional ...

Natürlich lässt es sich nicht verhindern, dass jemand mit Absicht auf der Autobahn wendet, aus welchem Grund auch immer ...

Aber es lässt sich zumindest die Wahrscheinlichkeit verringern, dass man unbeabsichtigt die falsche Autobahnauffahrt nimmt, sei es visuell durch grelle Warnschilder, durch moderne GPS-Systeme oder eben auch durch Krallen o.ä.

Abgesehen davon: in der Fahrschule lernt man, dass man beim Auffahren auf eine Autobahn in den linken Spiegel sieht, um den rückwertigen Verkehr zu beobachten und zu beurteilen ...

Wenn ich im linken Spiegel nur Gras sehe und die Autos im rechten Spiegel sehe (oder auch nicht) und dennoch auf die Autobahn auffahre ... ja dann bin ich nicht zum Führen von Fahrzeugen geeignet und muss eben den Führerschein für immer abgeben ...

Und alle anderen, die absichtlich wenden: der höchste Baum kann nicht hoch genug sein ...

Geschrieben

Über kurz oder lang wird doch eh die Maut eingeführt.

Dann könnte man an jeder Ein- und Ausfahrt ein Kassenhäuschen mit einem Beamten hinsetzen.

Der kassiert und kontrolliert gleichzeitig wer falsch auffahren will.

Den zieht er dann sofort aus dem Verkehr und kassiert nochmal.

Bei Stau wird zusätzlich eine Parkgebühr erhoben.

Personal dafür gäbe es auch genug, dann sinkt die Arbeitslosenstatistik.

Und wenn die Häuschen schön Rechts stehen kommen die Mopeds auch an den weissen Pfeilen vorbei.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

und auf den autobahnparkplätzen dann parkuhren. auf den toiletten wird ja schon abkassiert. mich wundert sowieso warum friedhofbesuche noch kostenlos sind. ich wuerde 2 euro fuer den liter wasser nehmen. wenn schon die tankstellen fuer luft geld nehmen...

Geschrieben

Leute, die mit Absicht in andere Autos reinknallen sind auch keine Selbstmörder sondern Verbrecher.

Ein Selbstmörder schluckt zu viele Pillen oder hängt sich auf.

Aber er setzt nicht mit voller Absicht das Leben anderer Verkehrsteilnehmer auf's Spiel

(letzten Freitag ist bei uns wieder einer mit 200 Sachen in nen Bus mit Schulkindern reingedonnert).

Da krieg ich nen dicken Hals.

Denken diese Typen eigentlich auch mal drüber nach, wie sich ein Feuerwehrmann oder Sani fühlt,

wenn er die Überreste des armen psychisch gestörten von einem Brückenpfeiler abkratzt?

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