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Geisterfahrer - ist die Gesamtschule am Ende?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Liebe Mopped Fahrer,

was nun?

Egal, so lange die Pfeile nicht in Kurven geschmiert werden, kann wenig passieren.

Gefährlich wird es in Kombination aus Kurven und Nässe. Bei Nässe werden die Markierungen kriminell rutschig und beinahe unsichtbar.

Geschrieben

Tja was erkennt man daran? Das unter politischem Druck nicht immer rationale Entscheidungen getroffen werden.

Da ich mich nicht ganz dem Eindruck erwehren kann das aus deinem Beitrag ein gewisser Triumpf spricht, hoffe das Du nie naechste Entscheidung die aus aehnlichen Motiven getroffen wird und Deinen Interessen entgegenlaeuft aehnlich sportlich siehst. Ich werde dich sicherlich daran erinnern :P!

Nachdem was hier von verschiedenen Motorradfahrern über das Fahren auf Markierungspfeilen berichtet wurde, kommt das einem Fahrverbot für Moppeds auf Baden-Württembergischen Autobahnen gleich, es sei denn, man ist nur auf der Durchreise und will in Baden-Württemberg weder auf eine Autobahn auf- oder abfahren.

Irgendwie hatte ich mehr Protest erwartet und kein sportliches Abnicken.

Geschrieben (bearbeitet)
Langsam fahren? ;) Wenn man nicht auf der letzten Rille unterwegs ist, passiert auch weniger. :)

Zum Rutschen auf (feuchten) Fahrbahnmarkierungen braucht es nicht einmal die vorvorvorletzte Rille. Bei Nässe werden Zweiradfahrer ohnehin ganz zahm. Ich zumindest.

Bearbeitet von gungstol
Geschrieben (bearbeitet)
Langsam fahren? ;) Wenn man nicht auf der letzten Rille unterwegs ist, passiert auch weniger. :)

Da habe ich auch eine Tip fuer die Autofahrer: auf der Autobahn immer schoen auf der rechten Spur fahren dann ist die Linke fuer entgegenkommende Falschfahrer frei!

Entschuldige den Zynismus, aber der eingeschraenkte Horizont von Mitforisten bewirkt das! Natuerlich wird ein Motorradfahren, auch in BW weiter moeglich sein. Die Richtungspfeile im Kurvenbereich werden allerdings kaum zu vermeiden sein, das haben Auf und Zufahrten meist an sich, das sie kurvig sind.

Ich fahre seit mehr als 30 Jahren unfallfrei Motorrad, die neuen Richtungspfeile werden hoffentlich die Statistik bei mir nicht aendern :). Bedauerlicherweise musste ich aber schon eine Motorradfahrerin sichern und eine Krankenwagen organisieren, weil sie an einem Autobahnparkplatz nicht damit gerechnet hat das die Abfahrt zum relativ neuen Parkplatz mit Basalt gepflastert war. Sie hatte sich das Bein gebrochen. Selbst Schuld?

Aber interessant finde ich, das auch bei Menschen die ich fuer durchaus intelligent halte, die Risikoeinschaetzung nicht besser ist als bei irgendwelchen Anonymen aus der Statistik. Da tritt dann eine egozentrische Sichtweise eher in den Hintergrund :D.

Gruss

Matthias

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
Zum Rutschen auf (feuchten) Fahrbahnmarkierungen braucht es nicht einmal die vorvorvorletzte Rille.

Kann ich als Radfahrer bestätigen. Ausgerechnet die roten Markierungen mit denen abgeteilte Radwege über Einmündungen geführt werden, sind richtig Mist, wenn die Autofahrer trotzdem bis zur Straße vorziehen, was wirklich viele tun. Deswegen bin ich auch für eine grundsätzliche Abschaffung aller abgeteilten Radwege zumindest in der Stadt. Parallel zur Landstraße ok, aber dann im Kreuzungsbereich doppelt deutlich absichern

Geschrieben (bearbeitet)
Kann ich als Radfahrer bestätigen. Ausgerechnet die roten Markierungen mit denen abgeteilte Radwege über Einmündungen geführt werden, sind richtig Mist, wenn die Autofahrer trotzdem bis zur Straße vorziehen, was wirklich viele tun. Deswegen bin ich auch für eine grundsätzliche Abschaffung aller abgeteilten Radwege zumindest in der Stadt. Parallel zur Landstraße ok, aber dann im Kreuzungsbereich doppelt deutlich absichern

Ja, auch bei uns gibt es auch solch tolle rote Fahrradwege, ein Bekannter ist darauf ums Leben gekommen.

Aber um mal zynisch zu bleiben: Autonome fahren kein Fahrrad und wenn doch freuen sie sich ueber den zusaetzlichen Parkraum fuer Autofahrer.

Gruss

Matthias

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
Da habe ich auch eine Tip fuer die Autofahrer: auf der Autobahn immer schoen auf der rechten Spur fahren dann ist die Linke fuer entgegenkommende Falschfahrer frei!

Entschuldige den Zynismus, aber der eingeschraenkte Horizont von Mitforisten bewirkt das! Natuerlich wird ein Motorradfahren, auch in BW weiter moeglich sein. Die Richtungspfeile im Kurvenbereich werden allerdings kaum zu vermeiden sein, das haben Auf und Zufahrten meist an sich, das sie kurvig sind.

Ich fahre seit mehr als 30 Jahren unfallfrei Motorrad, die neuen Richtungspfeile werden hoffentlich die Statistik bei mir nicht aendern :). Bedauerlicherweise musste ich aber schon eine Motorradfahrerin sichern und eine Krankenwagen organisieren, weil sie an einem Autobahnparkplatz nicht damit gerechnet hat das die Abfahrt zum relativ neuen Parkplatz mit Basalt gepflastert war. Sie hatte sich das Bein gebrochen. Selbst Schuld?

Aber interessant finde ich, das auch bei Menschen die ich fuer durchaus intelligent halte, die Risikoeinschaetzung nicht besser ist als bei irgendwelchen Anonymen aus der Statistik. Da tritt dann eine egozentrische Sichtweise eher in den Hintergrund :D.

Gruss

Matthias

[ironie]

Falschfahrer? Da gibts doch etwas von MAN oder Scania? ;)

[/ironie]

Geschrieben

Das mit der Rutschgefahr auf Farbe stimmt. Dem ist nichts hinzuzufügen. Schlimmer sind nur noch Gusseisendeckel in der Fahrbahn, und die sind da auch nicht verboten. Auch nicht in Kurven, und Schlaglöcher oder so können auch überall sein, die fragen auch nicht, ob das da sicherheitstechnisch günstig ist, wo sie entstehen.

Auch hat man einen Stoppbalken am Boden, wenn man links abbiegt auf den Zubringer. Der ist auch genau da, wo beschleunigt wird, und Motorradfahrer oft sich schon in die Kurve neigen... Danach kommt eine Randlinie, zwar unterbrochen aber immer nur ganz kurz.

Und: Auch anderswo gibts Pfeile oder gar Beschriftungen auf der Fahrbahn. Warum ist das erlaubt, wenns doch ach so lebensgefährlich ist?

Anderer Ansatz: Auch Motorradfahrer müssen mit plötzlichen Hindernissen auf der Fahrbahn rechnen, und wie eben geschrieben gibt es auch anderswo Markierungen auf der Fahrbahn.

Entweder, auch Motorradfahrer können das ab, oder sie gehören nicht auf die Strasse. Dass das für die eine grössere Gefahr darstellt als für Autofahrer, stimmt. Aber den LKW-Fahrer fragt ja auch keiner, was für ihn mit so einem schweren Trumm schwieriger als für PKW-Fahrer ist. Und der Baumaschinenfahrer muss auch damit leben, dass er gefährlich überholt wird und vielleicht sogar übern Haufen gekarrt wird. Dito der Fahrer landwirtschaftlichen Geräts.

Wer seinem Gefährt nicht gewachsen ist, der hat auf der Strasse nichts zu suchen. Wie man das in D nennt, weiss ich nicht, aber die Schweizer nennen das "Nichtbeherrschen des Fahrzeugs", und das ist ein Straftatbestand - quer durch alle denkbaren Fahrzeugklassen, egal, wo nun im Einzelfall besondere Gefahren lauern. Der Fahrzeugführer hat sich drauf einzustellen, und damit basta.

Es gibt übrigens Richtungspfeile auf Autobahnzubringern und an anderen kritischen Stellen in der Schweiz schon solang ich zurückdenken kann. Motorräder auch. Immer noch. Sie sind noch nicht ausgestorben.

btw: Zwbrastreifen bergen das gleiche Risiko. Seit Jahrzehnten bekannt und die Dinger sind immer noch nicht verboten. Im Gegenteil: Man behauptet, das sei sicherheitstechnisch sinnvoll. Anyone to question that?

Geschrieben

Ach Leute sind wir mal ehrlich - das Leben ist echt lebensgefährlich... ;)

Geschrieben (bearbeitet)
Anyone to question that?

Jetzt erklaere doch bitte noch mal wofuer Leitplanken da sind! Ueberings auch eine starke Gefaerdung fuer Motorradfahrer, die aber die meisten akzepieren weil sie deren Vorteil gegen ihren Nachteil abwaegen.

Da dir trotz mehrfacher Erlaeuterung meine Argumentation noch nicht ganz klar ist, hier noch mal gaaanz langsam: Ich bin kein prinzipieller Gegner von Fahrbahnmakierungen!

Mitgeschnitten? Nur sollten diese auch nur da angebracht werden wo sie eine gewissen Sinn erfuellen und die Vorteile ueberwiegen. Auch verstanden?

Eine Woche nachdem ein Volltrunkener mehrere Menschen umgebracht hat, nachdem es schon Unfaelle mit Lebensmueden gegeben hat, stellt man fest das Richtungspfeile eine geeignete Massnahme dagegen ist. Na, da musst Du schon etwas laenger ueberlegen?

Na wird schon, nur Mut :)

Matthias

P.S: Ach die rot lakierten Fahradwege oder ueberhaupt Farradwege waren ein mal gut gemeint und in wildem Aktionismus von Leuten geplant worden die man nicht unbedingt als Fahrradfahrer bezeichnen wuerde. Ursache waren auch hohe Unfallzahlen.

Plausiebel war es damals auch das damit natuerlich das Fahrradfahren sicherer werden wuerde. Frage mal Fahrradfahrer dazu!

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben (bearbeitet)
Da dir trotz mehrfacher Erlaeuterung meine Argumentation noch nicht ganz klar ist, hier noch mal gaaanz langsam: Ich bin kein prinzipieller Gegner von Fahrbahnmakierungen!

Hab ich das behauptet?

Meines Wissens nicht. Ich finde nur, dass die Richtungspfeile auf Autobahnzubringern keine schlechte Idee sind, und habe Argumente gebracht, warum ich es eigentlich nicht richtig verstehen kann, warum man an dieser Stelle nun auf die Barikaden geht dagegen, wo doch an anderer Stelle solche Pfeile - auch in Kurven - längst unangefochtene Realität sind, mit der auch Motorradfahrer seit Jahrzehnten leben, und, wenn sie denn wirklich Motorrad fahren, auch leben müssen. Dies seit Jahrzehnten. Dazu kommen andere vergleichbare Gefahren, mit denen adäquat umzugehen auch und besonders Motorradfahrer von Gesetzes wegen verpflichtet sind.

Mitgeschnitten? Nur sollten diese auch nur da angebracht werden wo sie eine gewissen Sinn erfuellen und die Vorteile ueberwiegen. Auch verstanden?

Auch das habe ich verstanden. Nur gehen hier unsere Meinungen auseinander. Zudem finde ich, dass ein Protest wenig glaubwürdig ist, da andere, nicht weniger gefährliche Fahrbahnmarkierungen, oft ebenso verzichtbar, wenn auch nicht immer, genau die gleiche Gefährdung darstellen, aber nicht dagegen protestiert wird. Als wären die, die Protestieren selber nicht ganz überzeugt von ihrer Idee. Dies, obwohl die Überlegung dahinter nachvollziehbar und vernünftig ist.

Dazu kommt, dass ich hier lese, dass der Gesetzgeber in BW offenbar auch der Ansicht ist, dass es vertretbar ist, Richtungspfeile auf Zubringerfahrbahnen aufzumalen. Darüber hinaus weiss ich, dass das in der Schweiz seit Jahrzehnten, wenn nicht gar seit je her Standard ist.

Zumindest in D gibt es ein Bundesverfassungsgericht, das auch zu einer Abstrakten Normenkontrolle befugt wäre. Warum wurde die Frage dem nicht unterbreitet? Immerhin geht es um Leib und Leben der Motorradfahrer, also keine Kleinigkeit.

Eine Woche nachdem ein Volltrunkener mehrere Menschen umgebracht hat, nachdem es schon Unfaelle mit Lebensmueden gegeben hat, stellt man fest das Richtungspfeile eine geeignete Massnahme dagegen ist. Na, da musst Du schon etwas laenger ueberlegen?

Ich komme da nicht erst eine Woche nach besagtem Ereignis drauf, und der Schweizer Gesetzgeber auch nicht, genauso wie der von BW. Ich fand das immer schon eine gute Idee.

Es ist halt nur so, dass die, die das nicht schon immer eine gute Idee fanden, nun ins Nachdenken kommen. Kann man doch eigentlich auch nur begrüssen.

Dass DU anderer Ansicht bist, ist längst bei mir angekommen, und stört mich auch nicht. Nimm einfach zur Kenntnis, dass etliche RECHTSSTAATEN, die unter anderem dem Grundprinzip der Verhältnismässigkeit verpflichtet sind, die Frage bereits erörtert haben und dazu gekommen sind, dass sie die hier umstrittenen Richtungspfeile zum Standard machten.

Das sind Demokratien. Es steht Dir also frei, diesbezüglich aktiv zu werden, die Situation zu ändern. Nur, mich wirst Du nicht überzeugen können.

Meine Position ist die, dass sich durch diese zusätzlichen Richtungspfeile gar nichts für die Motorradfahrer ändert. Die müssen wie alle anderen auch den Umständen entsprechend fahren, und es gibt vergleichbare Gefahren, die die gleiche Vorsicht sowieso erfordern. Etwa Hindernisse auf der Fahrbahn, Gullideckel oder Schlaglöcher. Die Gefahr an sich bestreite ich gar nicht. Nur besteht die sowieso, weil z.B. auch ein Motorradfahrer nicht weiss, wo genau Gullideckel auf ihn lauern und er mit anderen Strassenmarkierungen, auch solchen die evt. verzichtbar wären, auch zurecht kommen muss. Randlinien z.B. sind grundsätzlich nicht notwendig. Stoppbalken müssten nicht derart breit sein... All das gefährdet Motorradfahrer auch mehr als nötig. Es wird aber nicht in Frage gestellt. Im Gegenteil, man erwartet von Motorradfahrer, dass sie mit dieser Gefährdung adäquat umgehen.

Der Gesetzgeber würde vermutlich mit der Betriebsgefahr argumentieren, die von Motorfahrzeugen ausgeht - Motorfahrzeugen inklusive Motorrädern. Diese Betriebsgefahr ist das Mass aller Dinge. Offensichtlich wird die Gefährdung von Motorradfahrern durch Richtungspfeile in Kauf genommen. Warum? Nun, es muss wohl so sein, dass man die Gefährdung unbeteiligter durch Falschfahrer höher einschätzt, als die Gefährdung von Motorradfahrern. Meiner Ansicht nach zu recht. Keiner wird gezwungen Motorrad zu fahren. Ist ihm selbst die Gefahr zu gross, kann er ja andere Verkehrsmittel nutzen. Dann aber kommt noch dazu, dass ein Motorradfahrer seine Art zu fahren selber in der Hand hat.

Etwa lernt man schon bei einem guten Fahrlehrer, dass man bei Zebrastreifen zwischen der Farbe durchfährt. Nicht nur bei Schlechtwetter, sondern grundsätzlich. Auch wissen verantwortungsvolle Motorradfahrer, dass man nur im Notfall über Gullideckel fährt. Auch das wieder unabhängig vom Wetter und nicht nur der Bodenhaftung wegen. Ein Gulli kann auch ganz einfach wirken wie ein Schlagloch. Weiss sogar ich als Autofahrer... nur, dass auf bloss zwei Rädern Schlaglöcher gefährlicher sind als auf deren vier.

Will heissen: Motorradfahrer sollten generell darauf sensibilsiert sein auf den Fahrbahnzustand wesentlich genauer zu achten als Autofahrer. Das gilt überall, aus bereits dargelegten Gründen. Und sie wissen auch, wie man mit Fahrbahnmarkierungen umgeht. Es ändert sich also nichts für sie. Gegen das Argument der zusätzlichen Gefährdung spricht auch, dass man, wenn das standard ist, WEISS, dass es auf Autobahnzubringern Richtungspfeile auf der Fahrbahn gibt. Sie kommen also nicht ganz überraschend, und ein gut ausgebildeter Motorradfahrer, der gern auch morgen noch sein Leben geniessen möchte, wird sich darauf vorbereiten. Gullideckel zum Beispiel sind noch gefährlicher und man weiss schlicht NIE, wo man die überall antrifft.

Bearbeitet von bluedog
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

Entschuldige den Zynismus, aber der eingeschraenkte Horizont von Mitforisten bewirkt das!

Diese Satz von Dir Matthias aus #79 , mann o mann. Der ist ja unterste Schublade.

Der lässt tief blicken. Eingebildet bist Du gar nicht,

eingenommen von Dir selbst, bist Du überhaupt nicht.

In einem Konversations - Forum wärst Du bestimmt besser aufgehoben,

als in einem Autoforum.

liebe Grüsse

Entschuldige den Zynismus,

aber der eingeschraenkte Horizont von Mitforisten bewirkt das!

Bearbeitet von Büestry
Geschrieben
Hallo

Entschuldige den Zynismus, aber der eingeschraenkte Horizont von Mitforisten bewirkt das!

Diese Satz von Dir Matthias aus #79 , mann o mann. Der ist ja unterste Schublade.

Der lässt tief blicken. Eingebildet bist Du gar nicht,

eingenommen von Dir selbst, bist Du überhaupt nicht.

In einem Konversations - Forum wärst Du bestimmt besser aufgehoben,

als in einem Autoforum.

liebe Grüsse

Entschuldige den Zynismus,

aber der eingeschraenkte Horizont von Mitforisten bewirkt das!

Ich glaube er meint das scherzhaft. So seh ich das. :)

Geschrieben (bearbeitet)

Dazu kommt, dass ich hier lese, dass der Gesetzgeber in BW offenbar auch der Ansicht ist, dass es vertretbar ist, Richtungspfeile auf Zubringerfahrbahnen aufzumalen.

Lies genau:

"Als Reaktion auf den schweren Unfall hat das Land Baden-Württemberg zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen an den Autobahnen im Land angeordnet. Bis Ende Juni 2013 sollen auf allen Autobahnausfahrten deutlich sichtbare Pfeilmarkierungen auf der Fahrbahn angebracht werden. Durch sie sollen Autofahrer erkennen, wenn sie in der falschen Richtung unterwegs sind."

Auch ist es nicht die Legislative die in Deutschland solche Massnahmen anordnet, sondern die Exekutive.

Leider verennst Du dich immer wieder in der Behauptung das man als Zweiradfahrer sowieso von Gefahren bedroht wird das es auf ein paar weitere nicht ankommt. Auf die Frage nach den Leitplanken bist Du ja nicht eingegangen, aber sind die nicht ueberfluessig da man als Autofahrer ohnehin vorsichtig fahren muss, da sie ja nicht ueberall installiert sind?

Und deine Argumentation, das es in der Schweiz gut funktioniert, koennen wir ja bei der naechsten Diskussion um die allgemeine Geschwindigkeitsbegrenzung noch mal aufgreifen ;).

Ist es richtig das es in der Schweiz keine Falschfahrten mehr gibt, gibt es Untersuchungen dazu, oder muss ich wieder ein laengeren Vortrag von deinen "fast objektiven" Beobachtungen lesen ;).

Die Richtungspfeile akzeptiere ich gerne wenn man sich intensiv mit den Ursachen von Falschfahrten, der Wirksamkeit von Gegenmassnahmen, und der Verbesserung der Verkehrssicherheit im Verhaeltniss zu den Kosten und den potenziellen Nachteilen auseinandergesetzt hat. Aber nicht als ueberhastete Reaktion auf Forderungen von Stammtischverkehrsplanern.

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben (bearbeitet)

Diese Satz von Dir Matthias aus #79 , mann o mann. Der ist ja unterste Schublade.

Vielleicht liest Du dir die Beitraege des Teilnehmers noch mal durch, der aus seiner tiefen Abneigung gegen Motorradfahrer keinen Hehl macht, aber trotzdem deren Gefaerdung beurteilen kann.

Und als Trotzreaktion weil Motorradfahrer _auf der Autobahn_ mitten auf der Spur fahren darf, das mit dem Fahrrad nachmachen will , nachdem er seine voellige Unkenntniss der StVo demonstriert hat.

Da finde ich "eingeschraenkter Horizont", als Synonym fuer "nicht allzuviel Weitsicht", noch recht geschmeichelt.

Aber Du kannst mich gerne melden, ist ja gerade Mode hier. :)

Eingebildet bist Du gar nicht, eingenommen von Dir selbst, bist Du überhaupt nicht.
Doch! Weil ich wenigstens versuche das zu verstehen was ich als Link hier poste. Aber Du kannst mir gerne erklaeren was ich am Post #18 falsch verstanden habe! Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Dann nimm zur Kenntnis, dass ich keinen Stammtisch habe. Es wird mir also nicht möglich sein, an einem solchen Verkehrsplanung zu betreiben.

Zudem geht es hier um eine Wertungsfrage. Wie ich bereits geschrieben habe, sind beide Positionen nachvollziehbar und vernünftig. Es ist nicht so, dass eine Position objektiv richtiger als die andere ist. Es kommt halt nur darauf an, wie man verschiedene Werte gewichtet. Wie schon geschrieben, meine Position in dieser Sache besteht nicht erst seit ein paar tagen, ist gut begründet und stimmt mit der des Gesetzgebers in nicht allzu wenigen Ländern überein. Du wirst mich davon nicht abbringen, auch nicht mit harten Zahlen - die Du genauso wenig lieferst wie ich, nur am Rande erwähnt. Spahr Dir also die diesbezüglichen Versuche. Wir haben in dieser Frage offensichtlich einfach abweichende Wertevorstellungen. Die werd ich deinetwegen nicht extra ändern, schon gar nicht ohne bessere Argumente.

Zu Legislative und Exekutive: Auch und gerade die Exekutive darf nicht gesetzes- oder gar Verfassungswidrig handeln. Unerheblich, welche Gewalt letztlich entscheidet, die Verfassung und die Rechtsordnung steht immer über ihr in einem Rechtsstaat. Worauf wolltest Du mit dem Scheinargument hinaus?

Obs in der Schweiz keine Falschfahrer mehr gibt, ist unerheblich. Gesetz ist Gesetz, weil demokratisch legitimiert und nicht entgegen zwingendem Völkerrecht. Naturgemäss sind demokratische Entscheide einfache JA-Nein Entscheide. Die Begründungen dazu dürften ähnlich zahlreich sein wie die Zahl der Abstimmenden, und es wird nicht verlangt, dass sie vernünftig sind. Was soll also die Frage?

Zu den Leitplanken: Mir egal, obs die gibt oder nicht. Man kann dafür oder dagegen sein, und noch vor ein paar Jahrzehnten gab es bestenfalls Rand- oder Leitsteine, keine Leitplanken. Leitplanken haben schon Leben gerettet und auch schon Leben gekostet. Ich persönlich fahre möglichst immer so, dass ich gar nicht in reelle Gefahr komme, eine Leitplanke zu brauchen. Der Kontakt mit derselben wäre mir so oder so immer ein Gräuel. Selbst wenn ich überleben würde, so vermutlich nur schwer verletzt. Das Auto wäre Schrott und ich kriegte mindestens eine Anzeige wegen Nichtbeherrschen des Fahrzeugs, nebst der Schadenersatzforderung für die zerstörte Leitplanke. Unbill genug, um alles zu tun, damit es nicht so weit kommt. Gibt es keine Leitplanken, so schösse man eben über die Strasse hinaus, oft in den Abgrund. Es gäbe keine Leitplanke zu ersetzen, das Auto wäre aber genauso Schrott, man hätte genauso die Chance zu überleben ODER nicht. Die Anzeige bliebe im Überlebensfall die gleiche.

Leitplanken haben immerhin den Vorteil, dass man Unterbruchsfrei in jedem Moment absolut mühelos sehen kann, wo der Strassenrand ist, auch im Dunkeln, bei Nebel und Regen. Dafür kosten sie einen Haufen Geld.

Wenn Du glücklich damit wirst, dann mach Dich eben für die Abschaffung der Leitplanken stark. Wenn Du gute Argumente bringst, hast Du mich sogar auf deiner Seite. Du musst dann mir allerdings schon lassen, dass ich über die Frage der Güte der Argumente nach eigenem Gutdünken entscheide.

In der Frage würden mich Zahlen interessieren. Aus dem Bauch heraus würde ich aber sagen, Leitplanken müssen nicht abgeschafft werden. Selbst wenn sie nie einen abfangen müssen, sind sie schon rein optisch eine gute Hilfe.

Wir könnten ja versuchsweise mal an allen schweizer Alpenpässen die Leitplanken demontieren. Ich lache dann gern über die Deutschen und Holländer und alle anderen Ortsunkundigen, die Querfeldein fahren. Aber ich würde auch an schönen Sonntagen Polizisten am Gotthard aufstellen, die allzu zaghafte Sonntagsfahrer und Flachlandraser wegen Verkehrsbehinderung und Nötigung um einen Obulus an die Staatskasse anhielten. Ebenso amüsant.

Geschrieben
Vielleicht liest Du dir die Beitraege des Teilnehmers noch mal durch, der aus seiner tiefen Abneigung gegen Motorradfahrer keinen Hehl macht, aber trotzdem deren Gefaerdung beurteilen kann.

Und als Trotzreaktion weil Motorradfahrer _auf der Autobahn_ mitten auf der Spur fahren darf, das mit dem Fahrrad nachmachen will , nachdem er seine voellige Unkenntniss der StVo demonstriert hat.

Da finde ich "einbeschraenkter Horizont", als Synonym fuer "nicht allzuviel Weitsicht", noch recht geschmeichelt.

Aber Du kannst mich gerne melden, ist ja gerade Mode hier. :)

Du forderst Sonderrechte für Moppedfahrer. Wie eine Pussy, dabei sind Moppedfahrer doch harte Kerle. Moppedfahrer dürfen laut Dir mitten auf der Fahrbahn fahren, trotz Rechtsfahrgebot. Warum sollen Fahrradfahrer nicht auch mitten auf der Straße fahren dürfen? Sind Fahrradfahrer unterprivilegierte Verkehrsteilnehmer?

Seltsam, ich habe mit meinem Fahrrad (siehe Signatur) keine Probleme, egal auf welchem Untergrund. Ist offensichtlich eine Frage der Technik.

Geschrieben
Du forderst Sonderrechte für Moppedfahrer. Wie eine Pussy, dabei sind Moppedfahrer doch harte Kerle. Moppedfahrer dürfen laut Dir mitten auf der Fahrbahn fahren, trotz Rechtsfahrgebot. Warum sollen Fahrradfahrer nicht auch mitten auf der Straße fahren dürfen? Sind Fahrradfahrer unterprivilegierte Verkehrsteilnehmer?

Nein, aber mit i.d.R. unter einem 1PS deutlich untermotorisiert und gefährdet. Deshalb haben sie manchmal eine eigene Spur oder sogar Radwege. Motorradfahrer fahren immer auf der benutzten Fahrspur möglichst mittig, aus Gründen der Fahrsicherheit. Das kannst Du perösnlich nicht nachvollziehen, weil Du nie Motorrad gefahren bist, aber so ein Motorrad braucht von der Fahrspur eine Menge Platz.

Der Vergleich von Matthias mit einer Pussy wirkt provozierend bis persönlich beleidigend.

Geschrieben (bearbeitet)
Du forderst Sonderrechte für Moppedfahrer.

Nein!

Wie eine Pussy, dabei sind Moppedfahrer doch harte Kerle.

Das wird Bueestry gar nicht freuen :D!

Moppedfahrer dürfen laut Dir mitten auf der Fahrbahn fahren, trotz Rechtsfahrgebot.

Du hast die StVO immer noch nicht verstanden! Motorradfahrer duerfen auf Autobahnen und autobahnaehnlichen Schnellstrassen mitten auf der Spur fahren, ihnen steht eine eigene Spur zu. Auf Landstrassen und in der Stadt muessen sie rechts fahren, wenn auch nicht aeusserst rechts. Ist dir aufgefallen das wir ueber Autobahnen reden, und das deren Benutzung Fahrraedern nicht gestattet ist? Auch irgendwie ungerecht, oder?

Ueberings noch eine Ungerechtigkeit, die Fahrradfahrer den Motorradfahren bevorzugt:

Fahrraeder duerfen in der Stadt und auf der Landstrasse, wenn nicht eine beschilderte Geschwindigkeitsgrenze das beschraenkt, so schnell fahren wie sie moechten.

Also wer hat hier Sonderrechte? :P

Seltsam, ich habe mit meinem Fahrrad (siehe Signatur) keine Probleme, egal auf welchem Untergrund. Ist offensichtlich eine Frage der Technik.

Schoen, dann bist Du offensichtlich ein aehnliches Genie wie ich. Nur ist das offensichtlich nicht allen gegeben und ehrlich gesagt ich bin nicht sicher ob das bei mir fuer immer anhaellt. Und aehnlich wie viele von deinen weichen Kollegen die Fahrradwege schlecht finden, ist das bei Motorradfahren auch.

Der Vergleich von Matthias mit einer Pussy wirkt provozierend bis persönlich beleidigend.

Lass mal, so leicht bin ich nicht zu beleidigen, ich habe ja auch ein wenig nachgeholfen :).

Aber zu deiner Anmerkung mit der Nutzung der Fahrspur: Sicherlich ist das Praxis und auch sinnvoll, auch wenn Dirk das nicht einsehen moechte. Rechtlich ist man aber auf normalen Landstrassen und der Stadt verpflichtet rechts zu fahren. Dort wird man, wie auch beim Ueberhohlen, dem Moped gleichgestellt.

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben (bearbeitet)
Motorradfahrer fahren immer auf der benutzten Fahrspur möglichst mittig, aus Gründen der Fahrsicherheit.

Ich fahre sogar mit dem Auto oft mittig und dadurch nur noch halb auf meiner Fahrspur: auf kurvigen Landstraßen des Nachts in wildreichen Gegenden. Auch aus Sicherheitsgründen: man hat nach beiden Straßenseiten den gleichen Abstand zum kreuzungswilligen Reh. Hat sich auch schon mehrfach bewährt. Entgegenkommende Fahrzeuge kündigen sich nachts lang vorher qua Lichtkegel an, und Fahrspuren gewinnen ihre Bedeutung ja ohnehin erst bei Gegenverkehr. Ich fahre nicht Motorrad (sondern Rad), gönne den Töfffahrern aber die Fahrspur in voller Breite - warum auch nicht? (Daß sie im Sommer im Gebirge auch gern mal bei Gegenverkehr auf die Gegenspur trudeln steht auf einem anderen Blatt und gefällt mir nicht.)

Die österreichische Variante mit dem Stophandschild auf grellgelben Untergrund finde ich ziemlich überzeugend, Pfeile auf der Fahrbahn weniger. Dann schon eher den großen Schriftzug FALSCH! Ob man da darauf auch rutschen kann - keen Schimmer.

Auf österreichischen Autobahnen ist recht viel beschriftet, da stehen die Richtungsangaben (WIEN, BREGENZ usw.) beispielsweise an Autobahnkreuzen auch in großen Lettern auf der Fahrbahn selbst (was hilfreich ist, auch, weil die klassische Ortsausschilderung neben der Fahrbahn typographisch imho oft etwas unübersichtlich ist).

Ansonsten war ich noch nie in Verlegenheit, falschrum auf ne Autobah einzubiegen, wie die allerallermeisten anderen auch. Und bei 1,9 Promille und dickem Nebel versagen mit Sicherheit sowohl das Stophandschild als auch der Rutschepfeil. Bleiben die Eisenkrallen. Oder doch gleich die Autobahnen für jeglichen Verkehr sperren, sicherheitshalber.

Grüße, Dietmar

Bearbeitet von didomat
Geschrieben (bearbeitet)
Dann nimm zur Kenntnis, dass ich keinen Stammtisch habe. Es wird mir also nicht möglich sein, an einem solchen Verkehrsplanung zu betreiben.

Damit warst auch nicht Du gemeint, ich kann mir auch kaum vorstellen das Du das Handeln BWischer Politiker beeinflusst hast.

Worauf wolltest Du mit dem Scheinargument hinaus?

Na, das man die sinnvolle Umsetzung von gesetzlich legitimen Moeglichkeiten nicht auch noch durch ein Gesetz oder eine Verordnung regeln kann.

Obs in der Schweiz keine Falschfahrer mehr gibt, ist unerheblich. Gesetz ist Gesetz, weil demokratisch legitimiert und nicht entgegen zwingendem Völkerrecht.

Siehe oben, es gibt in Deutschland kein "Gesetz" das Richtungspfeile auf Autobahnen vorschreibt. Selbst wenn das in der Schweiz so sein sollte, ist es doch sinnlos zu argumentiern das es sich in der Schweiz bewaehrt hat und auf Nachfrage welche Erfolge es hatte zu sagen : Ist doch egal, es gibt doch ein Gesetz.

Sorry, aber so ist auch eine Diskussion sinnlos. Besonders wenn Du die Untersucheung der Ursachen des Falschfahrens und der Auswirkungen der Gegenmassnahmen fuer ueberfluessig haellst, weil Du ja schon eine Meinung hast.

Gruss

Matthias

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Was die Geisterfahrer so alles anstellen.

Ich habe begüterte Kumpels, die würden für ihre Kawasakis und Aprilias ihr Leben hergeben (allerdings nur, wenn in dem Moment genügend Blondinen am Wegesrand unterwegs wären zwecks Bewunderung). Wer Motorrad fährt, ist selber schuld. So sehe ich das. Die Unfallstatistiken sprechen eine klare Sprache: Motorradfahren ist ein Hobby, das - zusammen mit Springreiten - viele Rollstuhlfahrer produziert. Und alles aus Spaß.

Ich fahre auch schon seit 30 Jahren Motorrad. Habe aber keins. Aus besagten Gründen. Für mich sind Geisterfahrer viel gefährlicher als weiße Linien für Motorradfreaks auf der Straße. Das hat Bluedog ausreichend beleuchtet. Daran soll's nicht scheitern.

Relativ unbemerkt werden Autobahnen zu Kampfstätten: Geisterfahrer langen immer häufiger zu, mal mit 2 Toten, mal mit 6 Toten. Petra Schürmanns Tochter weiß Bescheid. - Sind Geisterfahrer doof oder frech? Das war eigentlich meine Grundfrage vor 92 Nummern.

Auf Autobahnfahrer werden Gullideckel geworfen, weil die so schön schwer sind. Die zerbröseln ohne Ansehen der Person einen Audi A8 locker oder auch einen Nissan Micra. Und das so herrlich anonym. Macht Laune.

Auf Autobahnfahrer wird neuerdings - seit ein paar Jahren - geschossen. Jetzt auch mit 9 mm. Das reißt Löcher. Und das ist erst der Anfang.

Merkt denn keiner, dass die Gewalt zunimmt? Die Gewalt gegen "Unbekannt". Weil man die hassenswerten Leute nicht zu fassen kriegt, bekriegt man die Gesichtlosen - auf der Autobahn. Das ist genau das, was die Egoshooter auch machen. Wer sich im Internet Egoshooter Dialoge mal anguckt auf Youtube, der weiß wovon ich rede. Ich hätte nie geglaubt, dass Menschen so tief sinken können - staatlich erlaubt und gewollt. Hier werden menschliche Bomben groß gezogen wie im Orient Selbstmordattentäter - nur technisch noch leicht unterschiedlich.

Wenn Geisterfahrer zu dumm sind, die richtige Fahrbahn zu wählen, kann das zwei Ursachen haben: sie sind zu dumm - oder - sie kapieren es nicht. Ich fahre jetzt schon ein paar Jahre Auto und kam noch nie in die Verlegenheit, auch im dichten Nebel nicht, die falsche Einfahrt hochzufahren. Vielleicht habe ich auch nur Glück. Aber ich glaube, ich konzentriere mich gut.

Die Unfälle mit Smartphone Hintergrund, also Email abrufen unterwegs und SMS schreiben, steigen statistisch an. Wenn auch die Geisterfahrer weiter ansteigen, dann haben wir ein Problem. Keiner kann mehr freitags 15 Minuten vor der Ankunft im heimeligen Zuhause seine Partnerin anrufen und sagen: in 15 Minuten bin ich da.

Alle Lehrer, alle Dozenten an allen Schulen sagen: das Niveau sinkt auf breiter Front. Aber die Technik im Alltag steigt im Quadrat. Das passt nicht zusammen. Man kann jetzt die Technik vereinfachen oder den Schülern mehr abverlangen. Amerika würde ganz sicher eines tun: die Technik vereinfachen.

Jetzt sind wir dran. Was machen wir?

zurigo

Geschrieben (bearbeitet)
Ich habe begüterte Kumpels, die würden für ihre Kawasakis und Aprilias ihr Leben hergeben (allerdings nur, wenn in dem Moment genügend Blondinen am Wegesrand unterwegs wären zwecks Bewunderung). Wer Motorrad fährt, ist selber schuld. So sehe ich das. Die Unfallstatistiken sprechen eine klare Sprache: Motorradfahren ist ein Hobby, das - zusammen mit Springreiten - viele Rollstuhlfahrer produziert. Und alles aus Spaß.

Ich nutze mein Motorrad um damit zur Arbeit, zum Einkaufen, zu Freunden oder in den Urlaub zu fahren. Ich weiss nicht fuer welche wichtigen Sachen Du Dein Auto brauchst. So machen das eigendlich die meisten Motorradfahrer die ich kenne, und von denen wuerde keiner sein Leben dafuer geben, wie Deine schnoeseligen Freunde, die sich wohl eher als "Biker" bezeichnen.

Vielleicht trefft ihr euch mal bei Dirk um ein paar Vorurteile auszutauschen. :P

Den Rest Deines Posts habe ich nur quergelesen, er ist aehnlich horizonterweiternd wie Dein Eingangspost und zeigt eigendlich nur Deine ueberhebliche Selbstueberschaetzung. Und ehrlich gesagt ist mir egal was Du machst, nur lass "uns" dabei aus dem Spiel.

Bearbeitet von MatthiasM
Gast Thorsten Czub
Geschrieben
Hier werden menschliche Bomben groß gezogen wie im Orient Selbstmordattentäter

das phänomen hatte ich ja schon öfter angesprochen. muttersöhne sind das. sadisten auch genannt.

quälen gerne "schwächere". je stärker in einer gesellschaft das patriarchat konstrastiert (ob durch armut oder religion ist ganz egal) desto ausgeprägter die menge der muttersöhne. je stärker das andere geschlecht geknechtet ist , je weniger emanzipationsbewegung es hat, desto mehr muttersöhne. sah man doch gut bei den nazis wo diese knechtung zur familienpolitik des fuehrers gehörte. die vaterlose gesellschaft der monarchie, nach dem 1.wk , nach dem 2. wk etc. schafft eine abnorme anzahl von muttersöhnen. die wiederum der gesellschaft sehr viel schaden zufuegen.

Geschrieben

Wir warten einfach ab, was die Herren bei Mercedes und Konsorten noch so alles entwickeln.

Vor kurzem hab ich mal nen Beitrag in der Glotze gesehen, da hatten sie schon einen Autopiloten in der Testphase.

Du steigts ein, nennst deinen Zielwunsch, und die Kiste fährt los.

Brauchst kein Gas geben, nicht bremsen, nicht lenken..... der Benz machte alles von alleine.

Dazu müssen aber mindestens 5 Tonnen Hightech an Bord sein und alle Autos miteinander vernetzt (Zwecks Abstandsregelung, etc. pp).

Mit dieser Technik ist dann auch ein Kolonnenfahren mit weniger als 2m Abstand möglich ohne Risiko (auch dem eines Knöllchens).

Es würde mich nicht wundern, wenn so etwas schneller Realitär wird, als wir denken.

Ach ja, nochmal zu den Mopeds:

Ich kenne so einige Ex-Pussys, die aus Sicherheitsgründen (und Angst vor Flensburg) nicht mehr mim Moped auf öffentlichen Straßen unterwegs sind.

Die haben ihre Kisten abgemeldet, alles unnötige Zeugs abgeschraubt, und sind jetzt locker und lustig aufm Kringel unterwegs.

Ich bleib bei der Landstraße, Hochgeschwindigkeitsbolzen auf der AB ist eh langweilig und saugefährlich.

Bin mal mit über 260 auf der linken Spur unterwegs gewesen, als so ein Dieseljunkie meinte, er müsse ohne zu blinken mit 80 noch an nem LKW vorbei.

Da wurd mir aber anders, Bremsen ging nicht mehr, Augen zu und durch.

Zum Glück waren keine Richtungspfeile auf der Fahrbahn, sonst hätte ich mich wohl lang gelegt.

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