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Xantia 1,9 TD X1 springt schlecht an....Ursache gefunden?


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Geschrieben

Hallo miteinander,

Hatte in meinem Thread vom 16.11.12 (Xantia 1,9 TD springt schlecht an..Glühkerzen oder schwächelnde Batterie?) mein Problem geschildert und alle Prüfungen in Richtung Elektrik erfolglos durchgeführt.

Bin jetzt mal der Frage Luft in der Dieselzufuhr intensiv nachgegangen und habe eine nasse Stelle am Dieselfiltergehäuse entdeckt.

Konkret:

Der Schlauch von der Handpumpe wird von hinten am Gehäuse angeschellt. Gleich hinter dem Eingang im Gehäuse ist eine Art weißlicher Knebel, der im rechten Winkel auf den Dieseleingang zeigt.

Dort entsteht die nasse Stelle, wenn ich die Handpumpe betätige.

Diesen Kebel habe ich (Rechtgewinde vermutend) mal ein wenig gedreht. Danach sprang der Motor fast wieder normal an.

Meine auch, daß es jetzt an der Stelle auch weniger näßt.

Will aber durch weiteres Drehen nichts kaputt machen.

Frage an Euch:

Welche Bedeutung hat dieser Knebel?

Hoffe, die Beschreibung der Lokalität ist ausreichend, habe zwar ein Foto gemacht, müßte mich aber erst wieder mit dem Hochladen vertraut machen.

freundliche Grüße

Ernst

Geschrieben

Ist unter dem Knebel ein Ablauf? Dann ist es der Wasserablauf und dieser sollte nur zu Wartungszwecken geöffnet werden.

Geschrieben

Der Wasserablauf ist normalerweise schwarz, das einzige weiße Teil ist das Thermostat für die Kraftstoffvorwärmung das immer wieder gerne undicht wird. Man kann es zwar zerlegen, ich weiß aber nicht ob man auch irgendwo den passenden O-´Ring bekommt - beim Freundlichen jedenfalls nicht. Dauerhaft (zumindest die nächsten 15-20 Jahre) schafft ein neues Filtergehäuse (ca. 90€) Abhilfe.

Geschrieben

Erst mal herzlichst "Danke" für die schnellen Antworten:

Richtig, bx-basis #3, Du beschreibst wohl das richtige Teil, habe mich inzwischen auch im Bucheli schlau gemacht.

Demzufolge kann man durch drehen mehr Abdichtung erreichen, sofern der O-Ring nicht rissig usw. ist.

Sehe ich das so richtig?

Kann aber einfach nicht glauben, daß man diesen Ring nicht irgendwo bekommen kann.

Kann jemand mit nen Tip geben, welche Größe usw. benötigt wird und wo man sowas bekommen kann?

Will das Ding nicht ohne Ersatz zu habenn ausbauen, denn ich brauche den fahrbaren Untersatz momentan.

Geschrieben

Erst mal herzlichst "Danke" für die schnellen Antworten:

Richtig, bx-basis #3, Du beschreibst wohl das richtige Teil, habe mich inzwischen auch im Bucheli schlau gemacht.

Demzufolge kann man durch drehen mehr Abdichtung erreichen, sofern der O-Ring nicht rissig usw. ist.

Sehe ich das so richtig?

Kann aber einfach nicht glauben, daß man diesen Ring nicht irgendwo bekommen kann.

Kann jemand mit nen Tip geben, welche Größe usw. benötigt wird und wo man sowas bekommen kann?

Will das Ding nicht ohne Ersatz zu haben ausbauen, denn ich brauche den fahrbaren Untersatz momentan.

Gruß Ernst

Geschrieben

Hallo Ernst,

geh`zum Schrauber deines Vertrauens und der macht seine große O-Ringkiste auf und sucht den passenden raus.

Bis zu mir ist es leider etwas zu weit. :)

Gruß Torstën

Geschrieben

Hallo miteinander,

wie bekomme ich den Thermostaten oder wie immer das Ding heißt, das mit neuem O-Ring abgedichtet werden soll, aus dem Dieselfiltergehäuse. Ist das eingeschraubt?

Habe in meiner Sammlung ausgetauschter Teile noch ein Filtergehäuse gefunden, welches ich seinerzeit komplett kaufen mußte, weil am Deckel der Stutzen abgebrochen war. Habe mal probeweise an dem Teil gedreht, aber nicht feststellen können, daß sich da was nach außen bewegt. Habe eher den Eindruck, daß man "auf der Stelle" dreht.

Könnt Ihr mir weiterhelfen?

Geschrieben

In diesem Fall würde ich das vorhandene neue Gehäuse einfach mit dem im Fahrzeug vorhandenen Deckel weiterverwenden, wird wohl wieder 15 Jahre halten...

Geschrieben

Sorry, daß ich an dem Thema dranbleibe.

Hat denn jemand schon dieses Thermostatelement aus dem Dieselfiltergehäuse ausgebaut und neu eingedichtet?

Es wird wohl eingeschoben und wird mit einer Sicherungsscheibe mit Außenzähnen festgehalten.

Ich versuche mal, ein Bild hochzuladen: IMG]http://www7.pic-upload.de/thumb/23.11.12/mpemcsv5xx.jpg

Wenn die Abdichtung möglich ist, würde ich das mal versuchen.

Gruß Ernst

Geschrieben

Mist, das Bild kommt wohl nicht, hab vergessen, wie man's macht, muß wohl mal wieder üben.

Seht mir's bitte nach.

Gruß grollend, Ernst

Geschrieben (bearbeitet)
Neuer Versuch, das Bild hochzuladen.

hcnvw6a9.jpg

Hoffentlich klappts, wenn nicht, belästige ich Euch nicht mehr mit Bilder zeigen, versprochen.

Ernst

:D

Bearbeitet von Dennie
Geschrieben

Danke Dennie, für das Bild, bist ein Künstler.

Bin jetzt schon weiter, habe die Scheibe mit den Außenzähnen vorsichtig abgehebelt und konnte so das Thermostatelement herausziehen.

Es hat 2 O-Ringe. Hilft mir aber nicht weiter, weil das Kunststoff-Ding einen Riß hat und nicht mehr zu gebrauchen ist.

Immerhin haben wir aber die Erkenntnis gewonnen, daß die siffende Selle abzudichten ist.

Und somit könnten 100,00 Euro für ein neues Gehäuse zu erspart bleiben weils das Teil nicht separat gibt (ist bei Matze aber bedeutend preiswerter zu beziehen!!). Und vielleicht profitiert jemand mal davon.

Hatte ja noch ein Gehäuse herumliegen, welches fast identisch ist mit einer Ausnahme und das wäre jetzt meine Frage an Euch:

Neben dem Stutzen, der von der Handpumpe kommt, ist ein eingeschraubter Fühler, welcher in den Filterraum hineinragt und auf der anderen Seite einen Steckverbindung (elektrisch) hat. Habe mal in meinem Handbuch nachgeschaut, das dürfte der Fühler für Wasser im Diesel sein.

Bei dem Gehäuse, welches ich jetzt einbauen will, gibt es an der gleichen Stelle zwar auch ein Innengewinde, jedoch ist dieses ein Sackloch. Auf dem Bild links zu sehen, dort ist eine Schraube mit Dichtung aufgeführt.

Frage konkret:

- Kann ich die Steckverbindung ignorieren, d.h., auf die Anzeige verzichten, oder

- sollte ich in das Gehäuse durchbohren/durchstoßen, damit der Wasserfühler hineingeschraubt werden kann?

Zusatzinfo:

Bei dem Gehäuse, welches das durchgehende Loch für den Wasserfühler hat, ist die Herstellungsprägung 1994, während das Gehäuse mit dem Sacklochhat 1998 aufzeigt, also jüngeren Datums ist.

Zusammengefaßt gefragt: Sackloch aufbohren oder zu lassen und auf Wasseranzeige verzichten?

Gruß Ernst

Geschrieben

Wie häufig hat die Kontrolleuchte bei Deinem Xantia bislang geleuchtet ? Ich vermute mal nie, daher darfst Du diesen Fühler ruhigen Gewissens streichen. Alle 10.000km prophylaktisch entwässern und alle 30.000km den Filtereinsatz tauschen, dann bist Du auf der sicheren Seite.

Geschrieben

Hallo miteinander,

mein Schätzchen springt wieder an wie immer.

Ursache war also die siffende Stelle im Dieselfiltergehäuse. Der Dieselaustritt war aber nur dann zu erkennen, wenn ich die Handpumpe betätigt hatte.

Habe also das noch in meiner Ramschkiste gefundene Filtergehäuse eingebaut und das Sackloch für die Einführung der Wasseranzeige nicht aufgebohrt, nachdem BX-Basis #14 mich letztendlich in meiner Absicht unterstützt hat.

12590153wk.jpg

M.E. kann man die Leckstelle durch Erneuerung des O-Rings abdichten, wenn das Bild, welches hoffentlich zu sehen sein wird, betrachtet.

Danke Euch allen für die Hilfen. Ist schon ein klasse Forum.

Ernst, der Euch allen eine schöne Zeit wünscht

Geschrieben

Nachtrag:

habe vergessen zu erwähnen, daß im Innenleben des Thermostats normalerweise eine Spiralfeder ist, die aber wegen eines Risses im Gehäuse nicht mehr in gespannter Stellung drin blieb.

Und für die Abdichtung zur Außenwelt ist lediglich der rechte (große) O-Ring zuständig.

Ernst

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