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Baufinanzierung grundsätzliche Frage


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Geschrieben

Genau. Der Ersatz von EK durch EL endet in der Regel in einem dauerhaftem Baustellendasein. :D

Wenn es in erster Linie um die Autos geht, sollte man vielleicht eher über den Kauf oder Bau einer kleinen Halle nachdenken. Da kann man schon besser Unwägbarkeiten, was Bausubstanz, etc. angeht, ausschliessen.

Geschrieben (bearbeitet)

Also meine eigentliche Frage wurde beantwortet. Vieles von den übrigen Kommentaren hört sich im Grunde so an wie die Unkereien von "Golffahrern" als ich vor über 20 Jahren beabsichtigte gleich im Anschluß an die Fahrprüfung mir einen Oldtimer zu kaufen:

"Wenn an der alten Karre mal was dran ist? Mach Dich nicht unglücklich!" Blablabla.

Später dann DS. "Und wenn da was an der Hydraulik ist und dann noch ein frühes Modell? Mach Dich nicht unglücklich!" Blablabla.

"7000 Eur für einen Bausatz, in Südfrankreich stehen doch dutzende fahrbereite für 5000 rum? Mach Dich nicht unglücklich!" Blablabla.

dann Panhard:"Wie willst Du denn dafür Ersatzteile kriegen? Mach Dich nicht unglücklich!" Blablabla.

Gut, Carsten hat recht. Im Moment sind die Preise übersättigt. Wenn in 3 Jahren die Preise nachgeben würden, wäre das sehr gut, wenn dann etwas angeboten wird. Im Moment möchten sich die Leute viel vergolden lassen, schwafeln von 9% Rendite und Umbau der Scheune zu Studentenwohnungen. Allerdings möchte ich und muß ich gewappnet sein, wenn das richtige Objekt plötzlich da steht. Bei den Häusern die für mich in Frage kommen, findet der Besitzerwechsel ohnehin eher aufgrund eines unabwendbaren biologischen Ereignisses statt, als durch Zwangsversteigerung o.ä. Ist es einmal in der Hand von Normalos, kann ich es auch nicht mehr verwenden, weil dann umgenutzt, abgerissen und modernisiert wurde.

Gestern ist mir nochmal beim Spazieren gehen eingefallen, daß es richtig klasse wäre, wenn die nächste Krise einen ganz bestimmten Elektrofachbetrieb in den Ruin treiben würde. Traumhaftes Anwesen! ;)

Bearbeitet von Sensenmann
Geschrieben
Also meine eigentliche Frage wurde beantwortet. Vieles von den übrigen Kommentaren hört sich im Grunde so an wie die Unkereien von "Golffahrern" als ich vor über 20 Jahren beabsichtigte gleich im Anschluß an die Fahrprüfung mir einen Oldtimer zu kaufen:

"Wenn an der alten Karre mal was dran ist? Mach Dich nicht unglücklich!" Blablabla.

Später dann DS. "Und wenn da was an der Hydraulik ist und dann noch ein frühes Modell? Mach Dich nicht unglücklich!" Blablabla.

"7000 Eur für einen Bausatz, in Südfrankreich stehen doch dutzende fahrbereite für 5000 rum? Mach Dich nicht unglücklich!" Blablabla.

dann Panhard:"Wie willst Du denn dafür Ersatzteile kriegen? Mach Dich nicht unglücklich!" Blablabla.

Gut, Carsten hat recht. Im Moment sind die Preise übersättigt. Wenn in 3 Jahren die Preise nachgeben würden, wäre das sehr gut, wenn dann etwas angeboten wird. Im Moment möchten sich die Leute viel vergolden lassen, schwafeln von 9% Rendite und Umbau der Scheune zu Studentenwohnungen. Allerdings möchte ich und muß ich gewappnet sein, wenn das richtige Objekt plötzlich da steht. Bei den Häusern die für mich in Frage kommen, findet der Besitzerwechsel ohnehin eher aufgrund eines unabwendbaren biologischen Ereignisses statt, als durch Zwangsversteigerung o.ä. Ist es einmal in der Hand von Normalos, kann ich es auch nicht mehr verwenden, weil dann umgenutzt, abgerissen und modernisiert wurde.

Gestern ist mir nochmal beim Spazieren gehen eingefallen, daß es richtig klasse wäre, wenn die nächste Krise einen ganz bestimmten Elektrofachbetrieb in den Ruin treiben würde. Traumhaftes Anwesen! ;)

In diesen wenigen Worten liegt so viel von deinem Charakter offen, das ich es hier gerne nochmal voll zitiere. Alleine die Tatsache, dass du anderen den Ruin wünscht, um an ihr Hab und Gut zu gelangen, zeigt doch nachgerade, dass du das kleinbürgerliche Denken, das du so ablehnst, bis in die letzte Synapse verinnerlicht hast. Oder sollte das der Versuch Humor abzusondern gewesen sein? Das wäre ja noch trauriger...

Ich für meinen Teil verabschiede mich mal wieder für ne Weile von der aktiven Diskussionsteilnahme. Macht mir irgendwie keinen Spass.

Geschrieben

Wenn man überlegt, dass die Krise hier ankommen MUSS, dann geht es kaum anders. Die große Frage ist, wie reagiert die Regierung / EZB auf die Krise in D ?

a) Inflation: Wir drucken dagegen an. Irgendwann bricht dann die Sparerhorde auf, denn gegen negative Realzinsen kann man nicht beliebig lange anhalten. Dann steigen die Hauspreise noch 100% höher.

B) Deflation: Man hält das aus, das es 10 Mio Arbeitslose gibt. Dann fallen die Preise um 50% und mehr.

c) Austritt aus dem Euro unter Verlust der Sparvermögen, Einführung der DM 2: Dann brechen die Preise auch ein, weil keiner mehr Sparvermögen hat. Siehe 1948.

Ich weiß es nicht....

Carsten

Geschrieben

Oder

d) wir mogeln uns noch x Jahre weiter durch.

Wobei x niemand kennt.

Die Mehrheit tendiert ja traditionell eher zu d).

Im Bemogeltwerden sind wir naemlich richtig gut ;)

Geschrieben

Magoo hatte es schon einmal geschrieben: Monopoly ist zu Ende, wenn einer alles hat.

Geschrieben

Was haben wir für die Zukunft gelernt?

Einfach mal die Fresse halten, wenn "Sense" ne Frage hat ........ :)

HD

Geschrieben
Magoo hatte es schon einmal geschrieben: Monopoly ist zu Ende, wenn einer alles hat.

Ich kaufe Jakutien!

Ach nee, verwecxelt, das war ja Risiko.

Ist aber auch irgendwann zu Ende.

Geschrieben

Ich kann von Krisenstimmung hier in meiner Branche nix feststellen.

Weder wird weniger gebaut, noch anspruchsloser.

Es wird nicht weniger kompliziert gedacht, weder von privater noch von öffentlicher Seite.

Für mich ist die Krise nur eine Krise im Spiel auf Papier (vor kurzem im DRadio eine Diskussion darüber).

Geschrieben

Mittlerweile kann ich das Wort "Euro-Krise" nicht mehr lesen. Gefühlt gibt es diese Krise seit vielen Jahren und seit dieser Zeit ist alles, aber auch wirklich alles schlechter geworden. Typisches Gejammer auf sehr hohem Niveau! Klar, den Markt permanent mit neuen Geldern zu fluten ist sicherlich kein Allheilmittel - aber vllcht. sollte man sich einfach auch mal freuen, dass zumindest einige Privatanleger hiervon profitieren. Und zur Zeit sind es halt Immobilienfinanzierungen, welche vor Jahren undenkbar waren. Ich gehe davon aus, dass ein gut geplanter Neubau auch in Zukunft eine Käuferschicht findet und auch nicht bei einer tatsächlichen Euro-Krise wesentlich an Wert verliert. Gut geplant bedeutet für mich, dass der Energieverbrauch auf ein Minimum sinkt ohne dafür wesentliche Komforteinbußen in Kauf zu nehmen.

Ach ja, seit dem die Finanzmärkte ausschließlich über die Nachrichtenlage der Euro-Krise gesteuert werden, bin ich dazu übergegangen, Aktien nur kurzzeitig zu halten und bei einem kleinen Gewinn zu verkaufen. Nach unten sichern SL ab und ich habe gelernt, mich auch über kleine Gewinne zu freuen ;-) Ach ja, dank an Blossom, dessen Beitrag mich noch ein wenig positiver stimmt!

Geschrieben

Keine Krise ? Ihr kommt mir vor wie Reiche, die keine Armut kennen, weil es das in ihrem Viertel nicht gibt.

Warum hat dann Spanien 60% Jugendarbeitslosigkeit ? In Griechenland brennt die Straße ? Alle deutschen Autoteilezulieferer drosseln die Produktion ? Die Target-2- Salden nähern sich 1 BILLION ? Und PSA ist kurz vor dem Exitus ?

Was glaubt ihr denn an wem das alles hängenbleibt ? Nee, schon klar, hier ist die Insel der Glückseligen, und Häuser werden immer Käufer für viel Geld finden. Ungefähr so wie 1923, 1948, oder so. Klar doch.

Manchmal frage ich mich ja wirklich.

Naja, ich hol den Thread hier in 5 Jahren wieder raus, und dann bin ich mal gespannt.

Carsten

Geschrieben

Soll ich Dir wirklich sagen, woran das liegt ? Du brauchst wirklich jemanden, der Dir sagt, das dort ohne Ende FLUCHTGELD aus dem Euro raus in Sachwerte verbaut wird ?

Nur, alles was wir heute auf Pump vor- fressen, müssen wir nachher einsparen. Das wird furchtbar werden, weil der Sozialstaat seit Anbeginn auf Pump lebt, dementsprechend wird die Fallhöhe sein.

Carsten

Ich kann von Krisenstimmung hier in meiner Branche nix feststellen.

Weder wird weniger gebaut, noch anspruchsloser.

Es wird nicht weniger kompliziert gedacht, weder von privater noch von öffentlicher Seite.

Für mich ist die Krise nur eine Krise im Spiel auf Papier (vor kurzem im DRadio eine Diskussion darüber).

Geschrieben (bearbeitet)

Ich kann seit 2005 keine Unterschiede feststellen.

Und das sind die vergangenen 7 Jahre.

Wann hat "Die Krise" denn konkret begonnen ?

Und mit welchem Initial ?

Wie schon geschrieben: Das sind nur Papierspiele. Da wurde jetzt auf einem Monopoly-Geldschein eine Null dazugemalt.

Aber spielst du Monopoly ?

Edith: "Die Krise" ?

Käthe: Ja, der neue Sat 1 FilmFilm. Nach "Die Flut", "Das Wunder von Sonstewo", jetzt "Die Krise"

Edith nochmal: Der Sozialstaat lebt auf Pump ? Darauf hin wurden heute Rentenerhöhungen und vor kurzem ein Einfrieren der Rentenbeiträge beschlossen ? Da passt was nicht.

Wie geht es den Krankenkassen gleich nochmal ?

Bearbeitet von _blossom_
Geschrieben
Keine Krise ? Ihr kommt mir vor wie Reiche, die keine Armut kennen, weil es das in ihrem Viertel nicht gibt.

Warum hat dann Spanien 60% Jugendarbeitslosigkeit ? In Griechenland brennt die Straße ? Alle deutschen Autoteilezulieferer drosseln die Produktion ? Die Target-2- Salden nähern sich 1 BILLION ? Und PSA ist kurz vor dem Exitus ?

Was glaubt ihr denn an wem das alles hängenbleibt ? Nee, schon klar, hier ist die Insel der Glückseligen, und Häuser werden immer Käufer für viel Geld finden. Ungefähr so wie 1923, 1948, oder so. Klar doch.

Manchmal frage ich mich ja wirklich.

Naja, ich hol den Thread hier in 5 Jahren wieder raus, und dann bin ich mal gespannt.

Carsten

Ich kann sicherlich nicht alle deine Aussagen widerlegen - aber innerhalb der letzten Jahre ist es definitiv nicht das erste mal, dass die Autofirmen die Produktion drastisch herunterfahren. Auch die von dir genannte Arbeitslosenquote der jugendlichen Spanier ist fast korrekt. Aber auch hier gilt, dass man durchaus auch erste, leicht zaghafte Verbesserungen erkennen kann: http://www.wiwo.de/politik/europa/schuldenkrise-spanien-zwischen-hoffnung-und-verzweiflung/7397150.html. Auf der anderen Seite mag es sein, dass es bereits Parallelen zu 1948 gibt und wir eine Währungsreform erleben, welche unser Hab und Gut vollends vernichten wird. Nur, soll ich jeden Tag miesgelaunt aufstehen, zur Arbeit gehen, nur um mich abends wieder schlecht gelaunt ins Bett legen?

Na ja, und Geld bzw. Vermögen ist auch nicht wirklich alles und irgendwie habe ich die Hoffnung nicht verloren, dass auch meine Kinder eines Tages einen "angenehmen" Lebensstandard haben werden.

Geschrieben

naja, man kann auch verbiestert gold horten und die trockenen brotkanten knibbeln als lebensentwurf. mir waers nix, aber jeder wie er mag.

Geschrieben

Manchmal frage ich mich ja wirklich.

Naja, ich hol den Thread hier in 5 Jahren wieder raus, und dann bin ich mal gespannt.

Was soll denn da sein?

Wenn dich der geldlose Mob nicht schon längst gelyncht hat, wirst du hier weiter vom Untergang reden :D

Und alles was nicht 2 linke Hände hat, wird sich schon zu helfen wissen, glaubs mir .................

Gruß HD

langsam genervt von diesen ganzen Schwarzsehern und Krisen herbei Rednern

Geschrieben

Mein Vorschlag wäre ja, den Mars unter den Nationen zu verteilen und die Grundstücke dort als Sicherheit für neue Kredite zu hinterlegen. Dann hat das alles wieder Substanz und reicht für x plus Jahre. :D

more space for ancient cars,

Sense auf den Mars.

mg

Geschrieben (bearbeitet)

Na gut, nehm ich mir die Zeit nochmal :-)

Also:

Ich empfehle, sich mal diese Seite anzusehen:

http://usdebt.kleptocracy.us/

Hier wird das schön visualisiert. Es gibt ähnliche Bilder auch für Euroland. So, und nun weiß instinktiv JEDER, dass entweder

a) seine Kinder alles das zurückzahlen müssen, oder

B) das NIEMAND mehr zurückzahlt. Es ist verkonsumiertes Geld, weg, futsch, Ende. Jede Schuld ist Vorwegnahme von Konsum, am Ende, also Futsch. Fieserweise hängen am Konsum IMMER auch noch die Umweltschäden unserer nicht nachhaltigen Produktion, z. B. nehmen die USA Schulden auf, um in China Spielzeug aus Plaste zu kaufen, d.h. sie machen Schulden um Erdöl zu verbrennen, aber egal, den Aspekt ignorieren wir mal.

So, wenn nun also B) kommt, dann ist die Frage, WIE. Die Historie zeigt, das in einem 1. Schritt der Staat überall Gebühren anhebt, und das sieht man auch. Die Finanzen werden knapp, der Staat beginnt zu gängeln. Man nennt das "Finanziellen Faschismus" oder ähnlich. Währt ihr Rentner in Griechenland, ihr würdet das sofort verstehen.

Ferner steigen alle Preise erstmal moderat, dann immer schneller. Gleichzeitig erzählt man den Leuten, man habe nur 2 % Inflation. Na klar. Strom +10%, Sprit wisst ihr selber, Nahrungsmittel, aber auch Hauspreise und damit auch die Mieten. Also, ich kann gar nicht genug Flachbildschirme aufessen, um auf die 2% Inflation zu kommen, meine eigene ist eher 10%, weil ich vor allem Energie und Essen kaufe, aber das ist bei euch dann wohl anders.

Hiervon sind zuerst die kleinen Einkommen betroffen.

Man nennt das dann eine zeitlang "negative Realzinsen", denn das ist es. Jede LV, jedes Sparbuch verliert ! aktuell jedes Jahr an Wert. Logisch, ich kriege dort 0.5 bis vielleicht 3%, aber ich verliere mindestens 6, eher 8 oder 10%. Irgendwann sagen die Sparer, moment mal, das geht nicht, und beginnen, sich umzusehen. Da sind wir grade. Man kauft Häuser auf Teufel komm raus, und Aktien, "Sachwerte", aber das Ergebnis ist, das irgendwann am Ende die Leute die Währung nicht mehr wollen.

Eine Währung, die gerettet werden muss, ist keine mehr, weil der Elementarbestand der Wertaufbewahrung weg ist !

Demnach braucht man etwas, dass länderübergreifend seinen Status als Wertspeicher immer gehalten hat + transportabel und anonym ist. Tip: Es ist nicht aus Papier !

(Dazu Voltaire: Irgendwann kehrt jedes Papiergeld zu seinem inneren Wert zurück: Null).

Dummerweise geht normalerweise jeder wirtschaftliche Niedergang mit hoher Arbeitslosigkeit einher, weil Menschen ohne Vertrauen nix mehr kaufen, schon gar keine Konsumgüter. Wo immer auf der Erde also zuerst ein System kippt (Japan, USA, hier), wird das gravierende Folgen auch für EUCH haben. Das geht nicht draußen von selber weg, diesmal nicht.

Wie das mit den Schulden und den Banken und den Häusern dann funktioniert, hat Harr. oben nett erläutert. Nebenbei, wenn die Inflation richtig lustig läuft, und man arbeitslos ist, dann wird Essen irgendwann wichtiger als "die Rate". Kann man in unzähligen Dokus aus den USA ansehen, wie das mit den Foreclosures funktioniert. In Spanien auch. Nun hat man dort das Rauswerfen politisch verboten. Leider bricht damit der Hausmarkt runter, weil keiner mehr Geld verleiht, wenn er den nichtzahlenden Schuldner nicht mehr rauskriegt.....

Wie auch immer. Stellt euch drauf ein, dass in den den nächsten Jahren die Krise, egal wie spitz, hier auch landen wird. Die Glückseligkeit der letzten 4 Jahre, in denen alle Welt hier ihr Geld geparkt hat, weil wir als sicherererer gelten als die Südeuros, die endet, weil wir nicht weiter anschreiben lassen können, ohne das die Schieflage zu groß wird (Target 2).

Und dann in einer Krise, deren Ausmass ich offen mit 1923 vergleichen würde, mit Schulden und einer Sanierung dazustehen, ist kein guter Weg. Ich kann´s mir nicht vorstellen.

Ich bleibe lieber halbwegs beweglich, egal, was ist. Only the paranoid will survive (sagte Intel- Chef Groove vor ein paar Jahren zu einem anderen Kontext, der aber weitgehend strukturell ähnlich ist).

Wobei ich da auch nicht konsequent bin. An sich müsste ich jetzt sämtliche Immos verkaufen, und vor allem die Autosammlung auch. Aber das geht aus Bauchgründen nicht.... niemals :-)

Eine vernünftige Vorbereitung könnte daraus bestehen, zumindestens etwas Geld in Metallen einzulagern. Wieviel weiß ich auch nicht. Die meisten Foren sagen, 2 Jahre sollte man mit EM autark sein, wobei unklar ist, ob man alles verbraten kann, was man danach macht, undsoweiter. Einen Notstromdiesel hab ich auch nicht, und keine Trinkwasserfilteranlage. Und kein Essen für 3 Jahre im Keller.

Nur, zu allem zu sagen, ich mag mich damit nicht beschäftigen, weil das negative Gedanken sind, das finde ich, mit Verlaub, ein wenig verantwortungslos gegenüber der eigenen Familie.

Die Zeichen stehen klar an der Wand geschrieben, und grade wenn man Kinder oder andere hat, die von einem abhängen, sollte man sich meiner Ansicht nach damit befassen, und zumindestens eine Strategie für "schlimme Zeiten" haben.

Ich möchte meinem Sohn nicht sagen, du, alles futsch, heute abend gibt es kein Essen, weil Papa es nicht hören wollte, obwohl es sogar in den Nachrichten schon kam, das das Geld bald wertloses Papier und damit die bisher gesparte monetäre Lebensleistung bald weg sein könnte.

Ehrlich gesagt, nehme ich dafür auch gern den Ruf in Kauf, eine leichte Meise zu haben, das isses mir wert :-)

Carsten

Bearbeitet von Carsten
Geschrieben (bearbeitet)

Ich wollte eigentlich auch nichts mehr dazu sagen: Aber wenn es so schlimm wird, wie Carsten meint, dann sind auch abbezahlte Häuser dran. Zwangshypotheken, Zwangseinquartierung von Obdachlosen und Flüchtlingen. Ach und vorher kommt ja noch durch Rot-Grün die Zwangs-"Sanierung" um das Klima zu retten. Vielleicht wird es aber auch ein reinigendes Gewitter, daß der Bevölkerung, wenn sie rechtzeitig aufsteht, die Möglichkeit gibt dieses Land mal richtig auszumisten. Man soll nicht nur in Gold investieren, sondern auch in Stahl und Blei.

Nebenbei: Ich hatte mir auch mal ein Haus angesehen, daß war seit über 200 Jahren im Familienbesitz, also schon vor Napoleon. Da hat das mit allen Krisen geklappt, bis zur demographischen und daß der Enkel nicht mehr in Bamberg wohnte.

Meine gemietete Halle wird trotz allem Betteln aus dem Grund auch nicht verkauft. da sind es 175 Jahre.

Bearbeitet von Sensenmann
Geschrieben (bearbeitet)
Mein Vorschlag wäre ja, den Mars unter den Nationen zu verteilen und die Grundstücke dort als Sicherheit für neue Kredite zu hinterlegen. Dann hat das alles wieder Substanz und reicht für x plus Jahre. :D

Das Finanzsystem kurz und knapp auf den Punkt gebracht. :D

Jedem, der etwas Mathematikunterricht genossen hat, muss eigentlich klar sein, dass dieses System niemals dauerhaft funktionieren kann. Auf lange Friedenszeiten ist es nicht ausgelegt. Mathematisch unmöglich. Irgendwann ist jedes Monopolyspiel zu Ende.

Die Inflation eines der wichtigsten Güter - der Energie - hat unlängst begonnen. Zwar unter dem ökologischen Deckmäntelchen... aber das dient erstmal nur zur Beruhigung der Massen. Das wird noch richtig heftig werden.

Bearbeitet von ThorstenG
Geschrieben

Ea wird was kommen.Deutschland war in den letzten 300 Jahren 6mal pleite.Andere Länder noch öfter.Das sind etwa alle 50 Jahre. Wir sind überfällig.Zu viele Schulden und zu viel Geld im Umlauf.Lest mal Literatur von Dirk Müller (Mr.DAX) oder Max Otte.Meiner Meinung nach 2 sehr realistische Markteinschätzer.

Geschrieben
Das wird noch richtig heftig werden.

Jou. Am 21.12. scheppert´s.

Geschrieben
Jou. Am 21.12. scheppert´s.

Vorher nochmal volltanken! :D

Geschrieben (bearbeitet)

Genaugenommen, wenn das alles "Fiat-Money" im Computer ist, kann man diese Zahlen ohne jede Realdeckung auch wieder aus 0 setzen und eine andere Einheit DM, GM oder M dahinter hängen. Das wäre aber eine politische Entscheidung. Allerdings nicht von den derzeitigen Politikern und den derzeitigen Bankstern. Das könnte man nur machen wenn die anderen Aufgaben nachgehen. Z.B. eine erfüllendes körperliche Tätigkeit an frischer Luft bei mäßiger aber ausreichender Kost unter fachlicher Aufsicht von "Motivatoren".

P.S.: Nach dem schwarzen Freitag wurde auch der private Besitz und Handel von Gold in den USA verboten.

Bearbeitet von Sensenmann

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