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Bißchen Old School: Tape-Bänder flicken (Kassette etc.)


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hab heute ein paar Kassetten aus meiner Teenagerzeit angehört (1992-1998). Dabei ist mir ein Tonband einer 1994er-Kassette beim Rückspulen gerissen.

Da die Musik auf der Kassette aber sich noch sehr gut anhört, möchte ich sie nicht unbedingt wegschmeißen.

Damals hab ich die Kassetten beim Bänderriß immer geöffnet, das Band mit durchsichtigem Tesa geflickt, alles wieder zusammen gebaut und die lief dann wieder ewig.

Da ich diese Methode aber mittlerweile als ziemlich uncool empfinde (dat knistert so schrecklich, wenn die Stelle durchläuft), wollt ich mal fragen, ob es da nicht noch eine andere bezahlbare Möglichkeit gibt.

Gruß DS (aus der letzten Generation, die noch Kassetten aufnahm)

Geschrieben

Ich habe das früher mal mit einem kleinen Tropfen Sekundenkleber gemacht, weil der Kleber vom Tesa auf den Tonkopf geht, während der Sekundenkleber voll aushärtet.

Gruß von einem der damals nix anderes hatte und heute sein iPhone nicht mehr missen möchte. 2000 Stücke! Das war mal ein ganzer Schrank!

Geschrieben

Sekundenkleber - ok - . Hab erst an Revellkleber für Modellautobau gedacht, das Zeug ist aber relativ agressiv. Werd mir dann mal Sekundenkleber kaufen.

Auf mein Smartphone und auf USB-Stick hab ich auch ein bißchen Musik - ist mir aber zu langweilig, ich brauch was Mechanisches ;)

Geschrieben

...wolltest du eigentlich noch musikcassetten haben?

wir sollten uns mal irgendwann treffen. ich hab hier noch n haufen (ca 100 stück) mit musik, meist mitschnitte der hr3-hitparae aus den 70er/80ern und etliche rockalben aus derselben zeit.

Geschrieben (bearbeitet)
Hab erst an Revellkleber für Modellautobau gedacht, das Zeug ist aber relativ agressiv. Werd mir dann mal Sekundenkleber kaufen.

Warum nicht direkt mit ner Lötlampe?

Wenn irgendwas aggressiv ist, dann ja wohl Sekundenkleber. Mit Sekundenkleber würde ich mit Sicherheit nicht an ein Tonband und schon gar nicht an die dünnen Bänder in Kassetten gehen. Wenn Du das überhaupt passgenau geklebt bekommst, wie soll denn dann die ausgehärtete Stelle gewickelt werden bzw. am Tonkopf vorbeigeführt werden?

Warum nicht Tesafilm? Das ist die (zweit)beste Methode. Profis nehmen auch Klebefilm für solche Arbeiten. Warum sollte man hier irgend eine Methode neu erfinden? Die beste Wahl ist ein (semi-)professionelles Reparaturset. Schau mal bei eBay, z.B. hier, hier oder hier. Das ist sehr stilvoll und zeitgenössisch.

Bearbeitet von holger s
Geschrieben

Ich habe das damal überlappend geklebt

Geschrieben

Für diesen Zweck gab es die BASF-Hobbybox nicht nur für 1/4"-Bänder, sondern auch für Compactcassetten mitsamt Klappgehäuse, um es im Cassettenarchiv aufbewahren zu können. Darin enthalten ist u.a. die Schiene zum schrägen (!) Schneiden der Bandenden, eine scharfe Klinge dazu und das passende Klebeband. Tesafilm, Sekundenkleber oder gar überlappend kleben taucht alles nix!

  • Like 1
Geschrieben

Die Hobbybox kenne ich von meinen Tonbändern her, ist eine super Sache. Die MC-Variante ist mittlerweile recht rar. Bei der Bucht ist derzeit eine für 35 Euro drinn. Da muss man einfach Geduld haben und / oder ab und an auf Flohmarkten ein Auge offen halten.

Was aber ganz wichtig ist: die Klinge zum Schneiden MUSS entmagnetisiert sein!!! Sonst gibts an der Klebestelle später einen häßlichen Knackser zu hören.

mfg Rene

Geschrieben

Warum nicht Tesafilm? Das ist die (zweit)beste Methode. Profis nehmen auch Klebefilm für solche Arbeiten. Warum sollte man hier irgend eine Methode neu erfinden? Die beste Wahl ist ein (semi-)professionelles Reparaturset. Schau mal bei eBay, z.B. hier, hier oder hier. Das ist sehr stilvoll und zeitgenössisch.

Daß es sowas für den normalen Hausgebrauch gab, wußte ich nicht; kann mich nur dran erinnern, daß mein Opa väterlicherseits Anfang der 90er sich mal son riesen Apparat zulegte, womit er seine Video-Kassetten vom Urlaub zusammengeschnitten hat. Seine Hobbys waren reisen, alles filmen und sich dann tagelang damit zu beschäftigenm seine Bänder zurechtzuschneiden, damit daraus gescheite Urlaubsfilme wurden.

Werd mich dann mal nach sowas für Tonbänder umschauen; vielen Dank für den Tip.

  • 4 Jahre später...

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