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Geschrieben

...wär' mal interessant zu erfahren, ob alle ihre Schiebefenster "irgendwie" in die Fahrerhaustüren reinwürgen - oder ob es eine ebenso simple wie geniale Arbeitsreihenfolge gibt.

Ich setze die Scheiben in den Rahmen und dann diese Einheit in die Gummidichtung. Nun wird alles schön schmodderig = gleitfähig gemacht - und dann geht die Würgerei los. Letztlich sind die Teile nach vielem Zerren und ausreichend Fluchen dann nach 'ner Weile drin. Aber elegant ist anders...

Besser geht es WIEEEE?

Bin gespannt...

Gruß

Chr.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Ich versteh' die Frage nicht. Du hast die Einbauanleitung optimal formuliert. Den Schmodder könnte man vllt. weglassen... und das Fluchen. Letztlich geht es nur darum, die äußere Gummilippe von innen her über den Stehfalz zu streichen und danach die Gesamteinheit durch rein- und rausdrücken in eine Einbaulage zu bekommen, dass die innere Gummilippe halbwegs am Blech anliegt.

Geschrieben

...dann passt der Nachbaurahmen diesmal nicht richtig. Leer = ohne Gummidichtung sieht es so aus, als wenn genug Platz ist. Gummidichtung ist original.

Wenn du meinst, ohne Fluchen geht es besser, werde ich es versuchen. So' n Gewürge hatte ich bei den letzten beiden Nachbaurahmen nicht.

Geschrieben

Hallo Christian,

wir haben vorher noch eine dünne Kordel mit Vaseline in den Gummi geklemmt, einer drückt den Fenster-Rahmen ran, der andere zieht an der Kordel und passt auf das der Gummi auch wirklich über diese fiese Kante rutscht.... ist echt nervige Arbeit...

bin froh das ich es hinter mir hab :-))

L.G. Nane

Geschrieben

Ging bei mir immer ohne Probleme. Rahmen mit Gummi ran drücken und mit Schraubenzieher Gummilippe rüber ziehen. Vorher die Verriegelung gangbar gemacht und falls aufgerostet mit Hammer begradigen. Waren aber originale Rahmen mit üblichem Verfallsdatum.

Gruss Andreas

Geschrieben

Danke für eure Antworten. Bei meinen div. Einbauten hat es ja bislang auch immer geklappt. Mal geht's ganz einfach, mal mit bisschen Gedrücke - diesmal ums verrecken gar nicht. Der Nachbaurahmen hat eigentl. genug Platz für die Dichtung. Ich werde es einfach mal mit einer anderen Dichtung versuchen. Immerhin habe ich die Bestätigung, dass der Einbauweg korrekt ist...

Geschrieben

Was sagt denn der Einbau ohne Scheiben? Der Originalrahmen ist ja ziemlich dünn. Scheiben jetzt zu groß?

Geschrieben

...habe ich auch schon testweise versucht - ging ebenfalls nicht. Evtl. ist mein Verfahren alte Dichtungen wieder geschmeidig zu machen die Ursache. Ich lege sie einige Zeit in warmes Prilwasser, reinige sie gründlich, lasse sie trocknen und benetze sie mit Gummipflegemittel. Sofern der Gummi noch nicht sehr zersetzt ist, wird er wieder schön geschmeidig. Es könnte in diesem Fall sein, dass die Dichtung etwas aufgequollen ist. Ist reine Spekulation. Irgend einen Grund muss es ja geben.

Die Scheiben passen (vermutlich) weiterhin. Ich habe diese ALU-Schiebefensterrahmen beim letzten HY auch verwendet - sie saßen recht stramm - aber der Einbau war mit etwas Nachdruck relativ einfach. Mal sehen - morgen krame ich den Reservedichtungssatz raus - wenn ich ihn finde :)

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Ahhh - NACHBAURAHMEN

Jetzt verstehe ich. Da ist in der Tat Fluchen angesagt. Und tief fliegendes Werkzeug. Mordphantasien...

Bei den jüngsten Modellen mit der Scheibenverriegelung àla AMI8 funktioniert nicht einmal diese...

Geschrieben

Bei meinen Schiebefenstern war's genauso reinwürgen ist das richtige Wort und bei mir sieht es so aus als wären die Dichtungen eingelaufen es fehlen ungefähr 2 cm . Ich glaube der Rahmen ist etwas zu groß und ich habe ueberlegt den Rahmen um 1 cm zu kürzen. Bin mir aber nicht sicher ob das funktioniert

Gruss Susanne

Geschrieben

Moin...bei mir waren die Gummis auch geschrumpft

und ich hab auch die neuen Rahmen...

ist wirklich nur zu zweit zu schaffen, wir haben die Gummis vorher in warmen Wasser gereinigt und erst mal was lang gezogen... und versucht sie wieder zu kleben... wir haben innen ein Stück dünnen Gummi eingeklebt, das hat gehalten, aber die Stoßkanten sind aber wieder auseinander, aber innen das Gummi hat es gehalten... wie gesagt.... draufgewürgt ... und dort wo ein Stück fehlt, kann man ausbessern mit Karosseriemasse oder Silikon oder ein Stück Gummi einsetzen...

oder vielleicht es auch mit neuen Dichtgummis probieren...

aber da kenne ich nicht die Qualität und Passgenauigkeit???

hat da mal einer neue eingebaut? wie sind die ?

Gruß Nane

Geschrieben

Hallöle,

hab die Schiebefenster zwecks Türlackierung gerade ausgebaut, was bei den rostigen Scheibenführungen nur mit der Brachialmethode zu bewältigen war.... Die Scheibendichtungen waren bei mir fixiert und zwar mit jeweils 2 Blechtreibschrauben sowie mit 2 nagelähnlichen Teilen im Bereich des Feststellers. Beide Scheibendichtungen waren jeweils gleich fixiert, sodaß ich darauf schließe, daß das die werksseitige Befestigung ist. Sitzen die Scheibendichtungen bei euch auch ohne Fixierung? Kann mir nich so recht vorstellen, auf welche Weise die werksseitige Montage vonstatten gegangen ist ^^

Grüße aus Hannover

Geschrieben (bearbeitet)

Tach,

die Fensterchose wurde gerne zusätzlich fixiert. Mal darüber nachdenken warum...

Auch meiner Erfahrung nach sind unzivilisierte Kraftworte und Flüche sehr hilfreich beim Einbau!

Grüße

Bearbeitet von Kiwicana
ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Ab Werk waren die Rahmen NICHT zusätzlich fixiert. Die halten auch ohne Verschraubung. Wenn keiner von außen drückt. Da beispielsweise die Schiebetür ursprünglich eh nicht abschließbar war, war es auch ziemlich egal.

Geschrieben (bearbeitet)

...so, Problem entschärft. Bisschen Drückerei ist es immer noch. Aber mit der Methode komme zumindest ich gut klar. Das reine Einsetzen der Einheit hat so keine 10 Minuten mehr gedauert und als Helfer reichen 1 - 2 Zurrgurte - 2. Person ist nicht verkehrt, aber auch nicht zwingend erforderlich. Fluchen kann man unterstützend, ist aber auch nicht zwingend erforderlich - genau genommen besteht gar kein Grund dazu. Gestern habe ich das Thema einfach nur ungeschickt angepackt - such is life...

Einbauanleitung Nachfertigungs-Schiebeprofile:

1. Den Rahmen ohne Dichtung in die zu bearbeitende Fensteröffnung einlegen. Schauen, ob der Rahmen ein wenig Platz nach allen Seiten hat. KLEMMEN darf er natürlich nirgends. Auch die 4 Radien müssen (in etwa) stimmen. Sie sind bei meinen Rahmen minimal anders gewesen - aber geht gerade noch. Wenn sie klemmen sollten, gleich wieder umtauschen, oder entsprechend formen - kann man in Maßen durchaus.

2. Den Schieberahmen in die Dichtung einlegen und dabei schauen, dass er überall sauber in der dafür vorgesehenen Profilführung des Gummis liegt.

3. Die beiden Scheiben einsetzen (RICHTIGE Position beachten = Vorderere Scheibe außen, hintere innen). Beide Scheiben in die Mittelposition bringen - den Führungsrahmen leicht auseinander drücken und die Gläser reindrücken.

4. Jetzt ist erhöhte Vorsicht geboten - die Scheiben sollten bei der Montiererei möglichst nicht wieder rausfallen...das Risiko ist aber nicht so groß.

5. Nicht zwingend nötig - ich halte diesen Schritt aber für sehr hilfreich: Die Flächen und Profilteile der Gummidichtung, die mit dem Türrahmen in Kontakt kommen, gleitfähig machen. Ich habe dafür OWATROL-Öl genommen. Einserseits ist der Türrahmen im Fensterbereich eh vom Rost bedroht, ein wenig Schutz schadet also nicht, andrerseits klebt Owatrol die Dichtung nach Aushärtung leicht in den Rahmen.

Ein weitere Fixierung mit den unsäglichen Blechschrauben erübrigt sich somit. Das habe ich schon bei meinem 1. HY vor 3 Jahren so gemacht. Wichtig: nach Beendigung der Arbeiten alles schön vom überschüssigen Öl säubern, sonst...

917141354207808.jpg

6. Die komplette Rahmeneinheit wird von innen in den Fensterrahmen gedrückt. Richtig fest mit dem Handballen rundum reindrücken. Durch die Ölbehandlung ist alles ein wenig glitschig geworden :) aber es glitscht auch gut rein. Oben rein, unten wieder raus und umgekehrt. Um dem Spielchen ein Ende zu setzen, habe ich den Schieberahmen oben an 2 Positionen mit Zurrgurt fixiert. Das war eigentl. schon alles.

Jetzt kann man/frau die leicht geölte Dichtlippe schön über die Fensterrahmenkante rüberdrücken. Stück für Stück - ich habe mit dem Handballen von innen den jeweils zu bearbeitenden Rahmenabschnitt fest reingedrückt und mit dem Daumen von außen die Dichtung rübergeschoben. Angefangen habe ich oben links in der Ecke (roter Kreis auf dem Foto). Dort habe ich die Dichtung gleich beim Einsetzen über den Steg rübergedrückt. Das geht problemlos und man hat einen Anfang. Ging erstaunlich einfach. Die vorsorglich eingelegte Leine zum reinziehen hats' s gar nicht gebraucht.

Fertich!

c5b881354209583.jpg

Das Schreiben dieses Textes hat wesentlich länger gedauert, als der Einsatz des Fensters.

Bearbeitet von HY-plus
Begründung?
Geschrieben

Hallo!

Ich habe das ganz easy mit meinem Bruder zusammen gemacht(KFZ Meister der alten Schule) Das wird, wie man das früher genacht hat, auch heute noch mit einer Wäscheleine gemacht, die in die Gummidichtung vorher eingelegt wird und die dann mit etwas Vaseline vorsichtig jeweils seitlich über die Kanten senkrecht rausgezogen. Ein "Altgeselle" aus der Karosserie weiß das aaber noch. Mit diesem Trick ist es ein Kinderspiel.

LG Johannes

Geschrieben
Hallo!

Ich habe das ganz easy mit meinem Bruder zusammen gemacht(KFZ Meister der alten Schule) Das wird, wie man das früher genacht hat, auch heute noch mit einer Wäscheleine gemacht, die in die Gummidichtung vorher eingelegt wird und die dann mit etwas Vaseline vorsichtig jeweils seitlich über die Kanten senkrecht rausgezogen. Ein "Altgeselle" aus der Karosserie weiß das aaber noch. Mit diesem Trick ist es ein Kinderspiel.

LG Johannes

...ganz easy...Kinderspiel :)...ich sag dir dann nächstes Mal bescheid, wenn wieder so ein neu nachgefertigter Schieberahmen eingesetzt wird.

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