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Die haben einen Knall :Reifendrucksensoren Pflicht für Neuwagen ab 2014


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ja und über GPS könnte gesteuert werden das mein Auto bei vorgeschriebenen 50 auch wirklich nur 50 fährt. Die Abstände in denen alles etwas beschissener wird werden kürzer bzw.schneller.

Ich habe übrigens für mich auch vor kurzen beschlossen kein Auto mehr zu kaufen das nach 2005 gebaut wurde.Mit modernen Autos ist man einfach von zu vielen abhänig.

Geschrieben

wie wertet citroen eigentlich den luftdruck aus ??

Geschrieben

Jedes Reifenventil hängt an bzw. sitzt in einem Sensor. Die Empfangsantenne sitzt inzwischen so unterm Fahrzeug, daß sie von allen Rädern unterschiedlich weit entfernt ist. Diese Antenne sendet ein Signal aus, auf das die Sensoren antworten. Durch die unterschiedliche Entfernung entstehen verschiedene Antwortzeiten, durch die dann das Steuergerät erkennt, welches Signal von welchem Rad kommt. Deshalb kann bei unserem System auch das Ersatzrad mitüberwacht werden!!! Das funktioniert nicht bei der Überwachung mit dem ABS... Ich hatte kürzlich ein Fahrzeug, das RUNDUM mit ca. 1,2bar unterwegs war, vorgegeben waren 2,5bar. Dabei würde das ABS-gestützte System auch nix merken. Unser PSA-System (übrigens von VDO-Siemens...) arbeitet mit einem im Steuergerät abgelegten Sollwert und einem Minimalwert, der veränderbar ist, wenn man es denn möchte.

Citronenbändiger
Geschrieben

Da fäl

Den C5 meiner Mutter habe ich kürzlich mit irgendwas um 1,5 Bar Druck übernommen. Meine Cousine hat LHM in den Behälter der hydraulischen Kupplungsbetätigung gefüllt und wo das Kühlwasser rein muss wusste sie gar nicht. Noch Fragen? ;)
Da fällt mir das Din A4 Papier aus einer "Alle Marken" Werkstatt ein , was im Aufenthaltsraum der Belegschaft hing :"Unser hochqualifiziertes und motiviertes Personal ist jederzeit bereit , Ihre Wünsche zu erfüllen" Gruß , Georg.
Citronenbändiger
Geschrieben
Ich zähle mittlerweile beim Lesen von Nachrichten die Schlagzeilen, die beginnen mit "EU will", "EU möchte", "EU plant", "EU schreibt ab nächstes Jahr xyz vor"... und jedesmal steigt meine Begeisterung über diesen undemokratischen Politikerschrottplatz, diese Geißel unserer Zeit.

Genauso empfinde ich es auch . Da verspüre ich jedesmal große Lust , Deutschland mit einer großen Schere aus der Europakarte herauszulösen . Ist doch war :Jedesmal , wenn man was von diesen Euroknallis hört , muß man sich ärgern .

Geschrieben
Ich hatte kürzlich ein Fahrzeug, das RUNDUM mit ca. 1,2bar unterwegs war, vorgegeben waren 2,5bar. Dabei würde das ABS-gestützte System auch nix merken.

Musst Du lesen... :)

Passives System mit ABS Sensor und idelaerweise Fahrzeuggeschwindigkeitsmessung per optischem Korrelator (das ist so etwas wie eine optische Maus) wäre für mich eine technisch fundierte Lösung.

Und an die Europa-Jammerlinge: 1. Stellt Euch doch einfach vor, es käme von Eurer verehrten Kanzlerin.

2. Was glaubt Ihr aus welchem Land dieser Vorstoß maßgeblich stammt.... :)

Glühweinstehtisch.

._.

Gast Alexander Haupt
Geschrieben (bearbeitet)

Versteht Ihr es jetzt?

- EU fordert, EU plant, EU setzt Richtlinie...... Kapiert Ihr jetzt endlich dass die EU uns BEVORMUNDEN UND DIKTIEREN WILL? Wie lange wollt Ihr noch still halten? Wie lange wollt Ihr euch von der EU trietzen und diktieren und in Euer Leben hineinpfuschen lassen?

WEHRT EUCH ENDLICH!!! GEHT GEGEN DIESEN EU-ROTZ AUF DIE STRASSEN!!! ZEIGT DASS IHR NICHT ALLES MIT EUCH MACHEN LASST!!!!!!!

"Wir machen (beschließen) etwas, dann warten wir ab, und wenn dann kein Widerstand kommt machen wir weiter BIS ES KEIN ZURÜCK MEHR GIBT" (Jean Claude Juncker)

geht endlich gegen diese EU die von uns nicht demokratisch legitimiert ist und die DIE NATIONALEN PARLAMENTE ENTMACHTEN WILL AUF DIE STRASSEN!!!!!!!!!!!!!!

Bearbeitet von Alexander Haupt
Geschrieben

Ufftata, ufftata,

die Wahrheit die ist endlich da....

Geschrieben

Ich hätte es nicht fettgedruckt, und ich bin der Ansicht, dass man das schon sehr viel differenzierter sehen müsste.

Aber: Wenn EU-Politiker so dummdreiste Äusserungen von sich geben, muss man sich nicht wundern wenn das Wasser auf die Mühlen der EU-Gegner ist. Zumal die Äusserung nicht falsch ist und die Richtung wirklich stimmt. Die EU will ja nämlich tatsächlich gern ihre Kompetenzen erweitern.

Die EU hätte aber auch gern eine Verfassung gehabt. Darüber wurde abgestimmt. Hat noch nicht sollen sein. Die Schweiz hat auch um die 30 Jahre oder so gebraucht für eine sog. Totalrevision der Bundesverfassung, und da hat man recht wenig geändert, will heissen musste nicht bei 0 anfangen.

Ändert nichts daran, dass die EU in weiten Kreisen der europäischen Bevölkerung ein gigantisches Image- und in der Folge auch Akzeptanzproblem hat. Und eine offensichtlich unnötige und in sich fragwürdige Vorschrift über Reifendrucksensoren bei Neuwagen wird dieses Akzeptanzproblem nicht verkleinern.

Darum gehts dabei aber auch nicht, sondern es geht drum, den europäischen Automobilmarkt nach aussen abzuschotten, um es den Chinesen, Indern und anderen möglichst zu verunmöglichen, hier Fuss fassen zu können. Hilft der europäischen Autoherstellerschaft, insbesondere den deutschen, denn die haben allesamt solche Systeme parat. Die helfen dann auch, die hohen Preise deutscher Marken zu rechtfertigen. Auch wenn die Ursache dafür ganz wo anders liegt. Bei dem technischen Stand, den die deutschen Marken haben, kostet das die Hersteller nichts, da ein Reifendruckkontrollsystem einzubauen. Aber man kann damit den Preisdruck dämpfen, bzw. man bildet sich das ein.

Dass das auf Kundenseite Mehrkosten verursacht, ist den Herstellern wurscht. Umso besser, dann haben die Werkstätten auch noch was davon, können die doch dann von heut auf morgen nen Hunderter mehr fürs Reifenmontieren verlangen. Je nach System und Hersteller kann man das auch so einrichten, dass die Karren nachem Reifenwechsel ans Diagnosegerät müssen, damit die Sender vom 2. Rädersatz mit der Bordelektronik können.

Das wärs somit dann auch noch für die letzten Schrauber gewesen. Oktober und April sind dann die Werkstätten zu 150% ausgelastet mit Rad- und Reifenwechseln...

Dass damit immer mehr Leute ohne irgend einen Vorteil zu haben sich das Autofahren nicht mehr leisten können werden, ist den Politikern und Managern auch egal.

Nur die Wirtschaftsverbände werden sich weiter über Fachkräftemangel beklagen. Wen solls wundern, wenn man dafür sorgt, dass die Fachkräfte die noch da sind sich die für einen Job nötige Mobilität nicht leisten können?

Ist nur ein Beispiel... die Grundtendenz bei solchem Schwachsinn für Regulierungswut geht dahin, dass durch Kostensteigerungen ohne nennenswerten Gegenwert immer mehr Leute aus der Gesellschaft rausfallen, weil sie sich eben diesen Wahnsinn nicht mehr leisten können.

Es wird allerdings noch ein bis zwei Generationen dauern, bis die Politik das als Problem erkennt und nochmal mindestens solange, bis dann vielleicht sogar ein Lösungsansatz dagegen mal ausprobiert werden könnte.

Geschrieben

Alexander Haupt hat ja nicht ganz unrecht, mir wäre aber eine differenziertere Betrachtung und Ausdrucksweise auch lieber gewesen. Was der EU in der Tat fehlt, ist eine demokratischere Legitimation. Zur Zeit kann die EU-Behörde sinnvolles und unsinniges beschließen und die einzelnen Länder müssen dies dann per demokratischer Abstimmung nachvollziehen. Dass es auch sinnvolle Weiterentwicklungen gibt, zeigt z. B. der europäische Gerichtshof für Menschenrechte u.a. Die Staaten müssen sich m.E. ein Maß an Autonomie erhalten und das ganze in einen europäischen Verbund dieser Staaten mit gleicher Währung münden. Eine beschränkte Autonomie der europäischen Staaten wie dies von den USA vorgemacht wurde (bei allen Nachteilen auch dort) und wie es auch mit der Bundesrepublik ein (Nachkriegs-)Erfolg wurde. Deutschland aus der europäischen Warte betrachtet spielt dann dort die gleiche Rolle wie z.b. Baden Württemberg in der Bundesrepublik. Dann hätte Europa die ihr zustehende politische und wirtschaftliche Macht bei gleichzeitiger und erwünschter Erhaltung regionaler bzw. nationalstaatlicher Eigenheiten.

Zur Zeit krankt das ganze System an der nicht erwünschten politischen Einheit bei einer weitgehenden Währungsunion und einer demokratisch weder aufgebauten noch kontrollierten Ministerialbürokratie.

Geschrieben
Hilft der europäischen Autoherstellerschaft, insbesondere den deutschen, denn die haben allesamt solche Systeme parat.

Ja eben, wer denkt, dass es ein Vostoß von Litauen und Bulgarien ist, um den größten Nettozahler zu ärgern?

In Ländern, in denen die dadurch verursachte Preiserhöhung des Durchschnittsautos beim 4, 5, 6-fachen liegen dürfte - im Vergleich zu 'Das Auto'.

Schöner Nebeneffekt des Wütens der Lobbyisten: Mutti sichert ihren rechten Rand.

Ich kenne die Zahlen nicht, vermutlich gibt es lohnendere Ziele zu Erhöhung der Verkehrssicherheit, aber es geht ja um die zu Tage tretende Haltung: Wie haben sich diese Menschen wohl bei Einführung des Stoppschildes, der Ampel, des Katalysators geäußert??

Wer weiß, vielleicht sorgt es sogar dafür, dass bei Cit die Ventile nicht mehr abbrechen... :)

Je nach System und Hersteller kann man das auch so einrichten, dass die Karren nachem Reifenwechsel ans Diagnosegerät müssen, damit die Sender vom 2. Rädersatz mit der Bordelektronik können.

Nichts demokratisiert sich flotter als Elektronik. :)

._.

Geschrieben

Also laßt doch mal die Kirche im Dorf. Ich bin hinsichtlich des Reifenluftdrucks z.B. sehr nachlässig. Da war es bei meinem C5 seinerzeit sehr nützlich, dass mich der Reifendrucksensor auf den mangelhaften Luftdruck hinwies. Gerade die HP kaschiert solche Sachen vortrefflich (siehe Attentat auf Charles de Gaulle, da war dann der Luftdruck gleich ganz weg).

Geschrieben (bearbeitet)

Ich nochmal,

man sollte aber folgendes auch nicht vergessen:

vor vielen vielen Jahren war keine Elektronik im Auto, genauso wenig wie Gurte u.Ä. Klar das hatte Vorteile, aber auch den gewaltigen Nachteil, dass Unfälle oft tödlich endeten...

Dann kam der Gurt nebst seiner Pflicht und ein riesiges Protestgeschrei deswegen übers Land. Airbags und ABS wurden auch erst verteufelt und belacht. Heute hat sich gezeigt, dass die Hersteller und Politiker richtig gehandelt haben! Trotz viel mehr Verkehrsaufkommen gehen die Zahlen der Verkehrstoten immer weiter runter.

Wegen dem Luftdruckmesser jetzt zu heulen ist irgendwie Jammern auf hohem Niveau.

Die EU hat nicht nur schlechte Seiten, über die Guten redet man nur viel seltener, weil man sich schnell daran gewöhnt hat *gg*

- kein Geldwechsel in vielen Ländern

- keine Grenzkontrollen innerhalb der EU

- gedeckelte Roaming-Kosten beim Telefon

- europäischer Gerichtshof für Menschenrechte

- ...

Rene

Bearbeitet von C3 picasso
Geschrieben
Unser PSA-System (übrigens von VDO-Siemens...)...

Ist das jetzt nicht alles Continental?

Geschrieben
Ist das jetzt nicht alles Continental?

Ja schon, steht aber noch Siemens drauf, weil das System schon etwas älter ist.

Geschrieben
Was der EU in der Tat fehlt, ist eine demokratischere Legitimation. Zur Zeit kann die EU-Behörde sinnvolles und unsinniges beschließen und die einzelnen Länder müssen dies dann per demokratischer Abstimmung nachvollziehen. Dass es auch sinnvolle Weiterentwicklungen gibt, zeigt z. B. der europäische Gerichtshof für Menschenrechte u.a.

Der EuGMR ist aber kein EU-Gericht.

Wir haben der EU sehr viele gute und verbraucherfreundliche Regelungen zu verdanken. So zum Beispiel die ganzen Zivilregelungen wie Gewährleistung, Vertragsrecht, Mietrecht usw. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Regelungen wie zB Roaming-Kosten.

Wer die EU hasst, hat deren Vielzahl an guten Regelungen nicht mitbekommen. Viele Negativ-Beispiele sind auch typisch kräftige Stammtisch-Beispiele.

Manchmal ist die EU sogar schneller und effizienter in der Umsetzung notwendiger Regelungen als unsere Gesetzgebung hier in Deutschland.

Das wollte ich nur mal zur Verteidigung der EU sagen. Dort wird oft richtig hart und gut gearbeitet, was man von unseren Politikern teilweise ja nicht gerade sagen kann.

Geschrieben (bearbeitet)

Der Europäische Gerichtshof (EUGH) liegt in Luxemburg und dem muss sich die Schweiz infolge fremder Richter nicht beugen. Der EuGMR gilt für den ganzen europäischen Raum, also auch für Russland und die Schweiz;)!

Die EU hat schon viele Regelungen angeordnet und die Schweiz hat bis heute fast alle übernommen, teils vor gewissen EU-Staaten. Eines hat Europa aber noch nicht fertig gebracht: Autos haben zwar überall in Europa die gleichen Normen zu erfüllen, die nationalen Überprüfungsbehörden kontrollieren deren Zustand aber nicht überall gleich gewissenhaft! Der Fahrzeugsicherheitszustand ist demzufolge nicht in allen Staaten gleichwertig.

Gruss Jürg

Bearbeitet von C6CHBE
Geschrieben

Zu den hier angeführten Positivbeispielen bei der Automobilsicherheit:

Sicherheitsgurte sind wesentlich älter als alle EU-Normen. Sie standen schon früh nicht mehr in Frage. Trotzdem ist es falsch, die Leute zu zwingen, Gurte anzulegen. Wer eine Kürzung der Versicherungsleistungen und alle anderen Risiken hinnehmen will, dem soll es nach wie vor freistehen, Gurte nicht zu tragen. Ich sehe zwar nicht ein, warum man ohne Gurte fahren sollte, abgesehen von einigen Extremsituationen, die alle nicht im täglichen Strassenverkehr nicht anzutreffen sind, aber ich sehe auch nicht, was ich davon habe, Sicherheitsgurte den Leuten aufzuzwingen, die diese partout nicht anlegen möchten. Gurtpiepser und dergleichen schaffen aber genau diesen Zwang. Gegen individuelle Freiheit, die doch vermeintlich so hoch gehalten wird.

Was kümmerts mich denn, wenn sich irgend ein freiheitsliebender Mitbürger bei einem Unfall den Schädel am Lenkrad oder der Fronscheibe aufschlägt? Soll ich mich darüber beschweren, dass er meine Versicherungsprämie drückt, weil ein Begräbnis weniger kost als Monate im Krankenhaus und eine sehr lange Reha mit anschliessendem Pflegefall auf Lebenszeit?

Ich wär ja schön blöde.

Genau soweit sind wir heute aber.

Dazu geht es nicht mehr um ABS und Gurten, die nun wirklich ein alter Hut sind. Ausserdem ist ABS noch heute nicht Pflicht. Die Industrie ist dieser Vorschrift zuvorgekommen.

ESP ist im wesentlichen im Interesse der Autobauer. Denn es erspart ihnen, Fahrzeuge mit vernünftig beherrschbaren Fahreigenschaften konstruieren zu müssen. Spahrt Kosten. Die Elektronik wirds schon richten.

Was nun Reifendrucksensoren bringen sollen, ausser mehr Kosten für die Autofahrer, konnte hier noch immer keiner darstellen.

Den Sprit, den Dussel verbrennen, weil sie mit Luftpumpen nicht umgehen wollen, zahlen die Betroffenen selber, und ausser im Rennsport gibts kaum je schwere Unfälle wegen zu wenig Luftdruck. Da gäbe es weit dringlichere, mögliche Massnahmen mit besserer Wirkung.

Geschrieben

Das Garagengewerbe will ja auch leben! Die Winterreifen konnte man ja heute "schlimmstenfalls":) noch selber wechseln, aber bei der richtigen Einstellung der Reifendrucksensoren wird es da schon schwieriger! Bei uns entfällt ab 1.1.2013 für alle Fahrzeuge mit elektronischer Abgasüberwachung die Pflicht, alle zwei Jahre einen von der Garage beglaubigten Abgastest durchzuführen. Alte Autos ohne Diagnose und neue ohne diese moderne Überwachung müssen dagegen nach wie vor alle zwei Jahre zum Test vorfahren. Wer eine im Auto eingebaute Abgasüberwachung hat, muss bei Aufleuchten der entsprechenden Abgaswarnlampe (gelb) innerhalb von 100 Tagen seinen Freundlichen aufsuchen und die Sache in Ordnung bringen! Eine Abgaswartung kostet heute ca. Fr 90.--. Rechne!! Die zweimalige Einstellung der Reifendrucksensoren mit Radwecsel kostet jährlich 2 x ca. Fr. 180.-- (oder mehr, je nach Fahrzeug!) Rechne!!

Gruss Jürg

Gast Alexander Haupt
Geschrieben
Ufftata, ufftata,

die Wahrheit die ist endlich da....

Ufftata, ufftata,

Ja, genau. Dieses mit der Wahrheit hätte er sich sparen können ;) Die will ja keiner hören. Und wenns mal wieder etas deutlicher wird kommen solche Kommis.

Ich kann damit leben.

Geschrieben

nee,ich fordere eher den *Intelligenzmeßsensor* für den Chauffeur (und manchmal noch mehr für die Chauffeuse- ist das Kind erst im Kindergarten, wird standhaft jedes 30-Schild ignoriert, weil der SUVV ja zur Tankstelle giert.- Da müßte man dann vor Fahrtbeginn mal schnell so ein kryptische Zahlenkombination eingeben wie diese Sicherheitscodes- aber immer neue- Cit war da schonmal weit vorn. War aber nicht einfach genug. Vermutlich haben die deshalb laufend Kunden verloren?!... Beste Grüße!

Geschrieben (bearbeitet)

Na, Ihr seid dem Presserummel ja prima auf den Leim gegangen!

Wer schreibt Euch denn vor, in Zukunft den Reifenwechsel in der Werkstatt durchzuführen?

Ihr müsst nur in die Werkstatt, um ggf den Sensor aus- bzw einprogrammieren zu lassen - worauf ich seit bald 10 Jahren dankend verzichte.

Die schreckliche Folge: im Winter (ohne Sensoren) piepst es beim C5 einmal beim ersten Überschreiten von 30km/h mit Anzeige, dass die Sensoren weg sind; beim C4 in nicht nachvollziehbaren Abständen. Bei Kurzstrecke gar nicht und beim Pendeln (110km) je einmal am Morgen und Abend.

Erhöhten Montageaufwand hat mir mein Reifenmonteur auch noch nicht in Rechnung gestellt - ich weise ihn aber sicherheitshalber jedesmal auf die Ventilsensoren hin.

Also, lasst mal die Kirche im Dorf!

Bearbeitet von Uwe-AB
Geschrieben (bearbeitet)

Ob Du es glaubst, oder nicht, es gibt Leute, die sind von dem Gepiepse auch dann genervt, wenns nur einmal am Beginn der Fahrt auftritt. Ich gehöre dazu. Die dann, ohne jeden Vorteil an Sicherheit, in die Werkstatt zu zwingen ist schlicht nicht zu rechtfertigen.

Ausserdem sprichst Du von Citroen und einem System, das vor dem Obligatorium entwickelt wurde. Wer garantiert mir, dass andere Hersteller auch so vernünftig sind? Bisher niemand.

Des Weiteren bin ich der Ansicht, dass Warnsignale - erst recht akustische - nur dann Sinn machen, wenn sie auf wirklich wesentliche Gefahren, auf welche unverzüglich reagiert werden MUSS, weil sonst unmittelbar und sofort erhebliche Gefahr besteht, hinweisen.

Das ist bei den Sicherheitsgurten nicht der Fall, denn diese Gefahr betrifft nur Insassen des Fahrzeugs. Unfallgegnern kann es egal sein, ob sich die im Auto angeschnallt hatten oder nicht. Individuell muss aber jeder selber wissen, was für Gefahren er tragen und welche er lieber vermeiden will.

Für Reifendrucksensoren gilt die gleiche Überlegung. Es ist noch nicht einmal erwiesen, dass auch nur ein Unfall vermieden werden könnte, wenn alle Fahrzeuge korrekten Reifendruck hätten. Es ist aber klar, dass noch nicht einmal ein vorhandenes Reifendrucküberwachungssystem sicherstellt, dass auch ganz sicher mit korrektem Reifendruck gefahren würde.

Die bisher angebrachten Aussagen kann man noch in Zweifel ziehen, man kann sie in Frage stellen.

Man kann aber kaum in Frage stellen, dass ein nicht vorhandenes Sensorsignal keine unmittelbare Gefahr darstellt, die ein sofortiges Handeln erfordert. Es rechtfertigt sich also keinesfalls ein akustisches Warnsignal, das dann noch nicht mal im laufenden Betrieb deaktiviert werden kann. Es rechtfertigt sich ein solches nicht. Nicht einmal pro Fahrt, nicht beim Einschalten der Zündung und schon gar nicht in nicht nachvollziehbaren Abständen, und auch nicht dauernd.

Ein nicht vorhandenes Sensorsignal stellt keine unmittelbare Gefahr dar, weil:

- Ein Fehlendes Signal nicht auf zu tiefen Druck hinweist.

- Selbst zu tiefer Luftdruck keine unmittelbare Gefahr darstellt. Selbst zu tiefer Reifenluftdruck also keine akustische Warnung rechtfertigt. Sie lenkt im Zweifelsfalle eher die Aufmerksamkeit von wichtigerem ab.

- Selbst eine Überwachung des Luftdrucks nicht vor einem plötzlichen Luftdruckverlust warnen kann. Dies wäre aber der gefährlichste Fall, der sogar eine akustische Warnung rechtfertigen könnte. - Mit Betonung auf den Konjunktiv - könnte, ausdrücklich nicht unbedingt kann.

- Selbst der schlimmste denkbare Fall einer Reifenpanne, der plötzliche und totale Luftverlust im Reifen, führt am häufigsten im Film zu schweren Unfällen. In der Realität ist die Situation meist recht mühelos beherrschbar, selbst ohne Hydropneumatik und ohne run-on flat tires. Sagt einer, ders erlebt hat, ohne Unfall oder auch nur übermässige Gefahr. - In einem Auto ohne HP, roflt oder auch nur ESP. Selbst ein teures Fahrwerk stand nicht zur Verfügung. Der Betreffende Wagen verfügte nicht einmal über Stabilisatoren.

Fazit: Reifendrucksensoren bringen keinen Praktischen Nutzen, auch keinen unzweifelhaften Sicherheitsgewinn. Aber sie kosten in jedem Fall Geld.

Sie sind nicht zu rechtfertigen, es sei denn man brennt darauf, der Automobilindustrie (Europas) eine Pfründe zu garantieren.

Bearbeitet von bluedog
Geschrieben

VW+Audi+Seat+Skoda verwenden m.w. das Messsystem mit den ESp/ABS Sensoren, was sicherlich nicht schlecht ist.

In einer aktuellen Autobild wurde geprüft ab wann die Messtechnik im neuen Golf den Druckverlust meldet = nach 0,9 Bar Abweichung. ( im übrigen haben die das Kofferraumvolumen nach VW angabe erst erreicht als VW Schützenhilfe gab und beim Beladen ist die Kofferraumplatte durchgebrochen - sowas macht nur komischerweise keine Schlagzeilen )

Ich weiss nun nicht wie sich das bei voller Fahrt bemerkbar macht, wenn man gerade mit 200km/h über die Autbahn brettert, daher halte ich das System das direkt am Reifenventil misst wie bei PSA schon deutlich besser, wenn den die Technik funktioniert. Bei meinem C5 hatte ich diese Reifensensoren sofort deaktivieren lassen.

Ich denke im Straßenverkehr gibt es so viele ungereimtheiten und wenn ich mir den Schwachsinn mit dem Tagfahrlicht ansehe und feststellen muss wie viele Fahrzeuge mit schlechter und gar ganz ohne Beleuchtung durch die Gegend schunkeln, dann denke ich ist das Reifenproblem nur ein verschwindendt geringes.

Der ganze technische Aufwand der betrieben wird, führt m.e. nur dazu das ottonormalautofahrer noch weniger beim Fahren denkt.

Vor kurzem eine neue R-Klasse mitfahren dürfen. Ist ja herrlich, da kann man sich eigentlich während der Fahrt auf die Rückbank setzen, Kaffe trinken und über die Monitore im INternet Surfen, das Auto hält die Spur, hät den Abstand zum voraus fahrenden etcetc.

ich weiss nciht wo wir im Straßenverkehr noch hinwollen, aber der Sicherheitzuträglich sind diese ganzen Entwikclungen nur bedingt.

Alles was die Fahrsicherheit erhöht wie ESP, ABS und Airbags halte ich echt für sinnvoll, aber viele andere Dinge entmündigen die Fahrer immer mehr.

Un dzum Thema EU gibt es doch eh schon genug, aber ich denke dafür ist das Forum zu Schade um sich auch noch deswegen zu kloppen, aber eines sei noch erwähnt, solange der deutsche Steuerzahler nach seinen Einwohnern bemessen in die EU einbezahlt aber das gleiche Stimmrecht wie Frankreich oder Italien hat, da muss ich mir dann gewaltig am Kopf kratzen wie man sich so übern Tisch ziehen lassen kann.

Viele Grüße

Geschrieben
Ich weiss nun nicht wie sich das bei voller Fahrt bemerkbar macht, wenn man gerade mit 200km/h über die Autbahn brettert,...

Solange noch mit über 200 Km/h gebrettert werden darf, ist Sicherheit grundsätzlich relativ...

Übrigens: die Reifendrucksensoren am C5 III lassen sich deaktivieren

Vulcan, der sich ungern anschnallt, denn dann kommt er nicht mehr so lässig zum Biere auf der Rücksitzbank ;)

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