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Geschrieben

Hallo zusammen,

wer sich noch nicht sicher ist, daß ein luftgekühlter Motor Vorteile hat, kann

sich in diesem Video zumindest von den Nachteilen einer Wasserkühlung

überzeugen.

Ab 0:22 selbsterklärend, bitte ab 0:35 auch hinhören.

Schöne Grüße aus Soest

Frank

Geschrieben

Oh mein Gott!

Ich glaube da stimmt das Verhältnis Zugwagen/Wohnwagen nicht. Das hätte ein Luftgekühlter auch nicht geschafft.

Als wir noch mit der Ente und einem Zeltanhänger (wahrscheinlich immer überladen) in den Urlaub gefahren sind, habe ich ein Ölthermometer eingebaut. Bergauf wurde es schon ziemlich heiß. Da waren 120 Grad normal. Ging aber bergab ganz schnell wieder runter. So eine große Pommesbude wie im Film darf man halt nicht dranhängen.

Leider gibt es für meinen ebefalls luftgekühlten Panhard keine TÜV taugliche Anhängekupplung. Er hätte mit dem Zeltanhänger sicher leichtes Spiel.

Gruß

Ingo

Geschrieben

hallo Ingo, du kennst ja von den Treffen die diversen an ausländischen Autos angeschraubten Anhängerkupplungen für den Panhard . Vielleicht sollte man mal einfach so´n Teil selbstbewußt dranmontieren, optisch altern lassen und behaupten, das Ding ( ce truc ) sei seit 45 Jahren schon so dran und es hätte noch nie ...........

Gruß Thomas

Geschrieben

Hallo Thomas,

ich habe mir so eine AHK mal angeschaut, der würde ich nicht trauen. Wüst zusammengeschweisstes Flacheisen (nichts gegen Flach). Das Problem bei Panhard sind ja auch die Antriebswellen. Ich hatte den Besitzer des AHK Panhards gefragt ob die das aushalten. Er meinte eine Weile schon, wenn sie ab sind tauscht er sie halt aus. Gut das ist schnell gemacht, aber im Urlaub will ich nicht schrauben.

Den Zeltanhänger hängen wir jetzt an den Berlingo, für den ist er ein Spielzeug.

Gruß

Ingo

Geschrieben

hallo Ingo, für die AHK gibt es wohl einige orig. gallische Speziallösungen, wäre ein Objekt für Quellenforscher, ob und was damals im Zubehör ( sozusagen : Robri für unters Auto) so angeboten wurde . Gibt auf jeden Fall auch in rund . Warum sollte die Antriebswellen das nicht aushalten? Wenn die kleinen Citroenchen Sachen ziehen halten die massiven Teile am Panhard doch allemal ( zumindest eine undefinierte Zeit ) . Ich hatte immer den Eindruck, daß die Dinger fast unkaputtbar sind , so oft wird man ja auch nicht ziehen wollen . Da der Kofferaum am PL 17 ja fast den Inhalt eines Einfamilienhauses fasst ( lt. Originalton US- Test ) , erübrigt sich aber eh das Zusatzvolumen für Gepäck, für ein schickes Wohnwägelchen wäre so ein Haken allerdings ein Muss .

Gruß Thomas ( anhängerlos )

Geschrieben
Das hätte ein Luftgekühlter auch nicht geschafft.

Doch! Ein Deutz ;)

Geschrieben
Doch! Ein Deutz ;)

...oder ein 1952er Karmer!!!

Geschrieben

Ja, der Tatra ist mir auch noch eingefallen. Aber da gibt´s bestimmt auch keine AHK, der hat ja hinten den Motor. Wobei beim 613 sitzt er über der Hinterachse.

Thomas, du bist doch ca. 100.000 km Panhard gefahren. Ist Dir noch nie eine Antriebswelle abgerissen? Mir ist das passiert. Tiefgaragenausfahrt Steigung und 90 Grad ums Eck. Zack Antriebswelle ab! Also den Panhard wieder zurückrollen lassen, in seine Box gestellt, in den Keller gegangen, einen Antriebswelle aus dem Fundus geholt, ich glaube zwei Stunden später konnte ich dann rausfahren. Ist mir aber gottseidank nur einmal passiert.

Gruß

Ingo

Geschrieben

Also ich habe ja aus Prinzip an jedem meiner Autos einen Schweinehaken, aber ich glaube beim Z1 verzichte ich drauf. Obwohl ich weiß daß es einen Z1 gibt der einen WaWa 180 zieht.

Geschrieben

Und plötzlich ist der Magirus wassergekühlt...

Aber das möchte ich mal sehen, wie der Deutz mit heißem motor ins wasser fährt...ob das so gut ist ? Und sowieso muss man vorher irgendwas mit dem Lüfter machen...

Aber wie auch immer; die Luftkühlung hat sich schon bewährt. Wenn man bei 40° außentemperatur nicht über 95° Wassertemüeratur kommen will, braucht man schon erheblich mehr Luftdurchsatz als bei einem (direkt) Luftgekühlten Motor, wo die Temperaturdifferenz größer ist. Deutz baut die alten 912, 913 und D 914 sowie 413 noch immer, wobei der D914 immerhin auf Tier III kommt. Außerhalb der EU kommen die noch immer zum einsatz; und wenn es auf Stromerzeugern in Alaska oder in Australien im Busch ist...

Geschrieben
Und plötzlich ist der Magirus wassergekühlt...

Aber das möchte ich mal sehen, wie der Deutz mit heißem motor ins wasser fährt...ob das so gut ist ? Und sowieso muss man vorher irgendwas mit dem Lüfter machen...

.

Bei meiner Ente hat es mal ordentlich gequalmt, als ich unfreiwiilig nachts in einer riesigen Pfütze gerauscht bin. Das Wasser kam durch die Heuzschläuche in den Innenraum geschwappt und binnen Sekunden sind alle Scheiben gleichzeitig beschlagen, und draußen qualmte es weiß aus dem Motorraum. Der Motor ruckelte erst und ging dann auch aus. Als alles Wasser verdampft war, sprang der Motor sofort wieder an. Hatte während des Startvorgangs ein sehr flaues Gefühl im Magen. Der Motor hat auf den ersten 500 Metern sich 3-4mal verscluckt, bevor er wieder rannte wie immer - lag wohl am nassen Luftfilterinsatz....

Aber der Motor hats überlebt :)

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

hallo Ingo, an meinem alten (damals Alltags-)PL 17 L1 Bj. 1960 hatte ich einmal eine Antriebswelle gewechselt. Sie hatte rd. 1 cm Verdrehspiel, was ein Klacken verursachte. Da ich eine spielfreie hatte, tauschte ich sie aus . Dummerweise hatte ein freundlicher Mensch an jener das Linksgewinde ( es war die linke ) an die längere rechte Welle montiert . Da ich 2 cm nun ausgleichen musste, nahm ich das alte Schiebestück ( differenzialseitig ) , damit war 1 cm kompensiert . Leider hatte ich beim Zusammenbau nicht auf die Markierung geachtet und um 1 Zahn versetzt eingebaut . Also nochmal raus und rein , gibt was schöneres ! Gratulation für die 2 Stdn. , gute Zeit . Musste auch einen Simmering in der Radnabe wechseln, ungebräuchliche Größe !

Am CD wurden beide überholt- sie haben eigene Längen , damals gab es noch eine Spezialfirma in Saarbrücken , die ein völlig ausgenudeltes Auge einer Welle durch Einschweißen eines Neuteils flugs erledigte . Damals hatten die original CD Wellen immerhin über 120 T km, er wurde stets flott vom Vorbesitzer gefahren .

Was bei den mittlerweile älteren Wellen leider passiert, ist das Ablösen des galvanisierten Gummizwischenteils , dann dreht nicht nur der Fahrer durch . Hat wohl niemand dran gedacht, dass die Dinger auch 50 Jahre halten sollen .

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