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Xsara Coupe 1.8i ruckelt im Leerlauf


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Geschrieben

Hallo erstmal,

bin über Google auf dieses Forum gestoßen und hoffe das mir hier vielleicht jemand helfen kann.

Mein Citroen Xsara Coupe 1.8i hat seit etwa 2 oder 3 Wochen Probleme mit dem Leerlauf, was sich in einem relativ starkem ruckeln äußert.

Der Wagen hat jetzt knapp 120.000km gelaufen und ist Baujahr 2000, wenn das wichtig sein sollte.

Zündkerzen sowie die Zündkabel haben knapp 8.000km gelaufen und sehen soweit auch noch gut aus, der Leerlaufregler (hab mich schonmal schlau gemacht) sieht ebenfalls noch fast aus wie neu. Hatte mir nach dem Tipp eines Kumpels mal spaßenshalber einen Map Sensor im Netz bestellt und verbaut, da das Problem jedoch weiterhin bestand, hab ich den schon wieder zurückgeschickt.

Im Stand liegt die Leerlaufdrehzahl kalt bei etwa 1000 Umdrehungen, warm bei etwa 800. Das Ruckeln tritt erst auf wenn der Motor warm ist, kalt läuft er soweit völlig normal. Beim fahren selbst ist übrigens nichts festzustellen, der Wagen zieht ganz normal durch. Bei einer Autobahnfahrt letzt hatte ich das Gefühl das die Höchstgeschwindigkeit ein wenig zäher als sonst erreicht wird, allerdings war es an dem Tag auch sehr windig, was vielleicht auch eine Rolle gespielt hat.

Ich hab gelesen das Nebenluft eine mögliche Ursache sein kann, aber kann es sein das sich das nur im Leerlauf bemerkbar macht und nicht im normalen Fahrbetrieb oder gibt es Schläuche beim Xsara die vielleicht gerne mal verstopfen (durch was auch immer) und der Motor so vielleicht sogar zu wenig Luft im Leerlauf bekommt ? Luftfilter sieht zumindest soweit auch gut aus und sollte wohl nicht Ursache des Problems sein.

Gibt es da DIE Lösung, die es in 99% der Fälle immer ist oder sollte ich mal versuchen dem Problem mit Bremsenreiniger auf die Schliche zu kommen ? Wenn ja, kann ich den bedenkenlos überall hinsprühen solange der Motor noch kalt ist ? Gummi und Kunststoff soll sich ja nicht so gut mit dem Zeug vertragen, ich will nicht in ein paar Tagen alle Schläuche erneuern müssen weil sich alles zersetzt hat. ^^

Geschrieben

Hab eben mal bei laufendem Motor den Öldeckel abgenommen und dabei festgestellt das der Motor darauf überhaupt nicht reagiert, ist das normal ? Ich kenne das so das der Motor dann übel anfängt zu stottern. Stattdessen ist lediglich ein ganz leises zischen aus dem Einfüllloch zu vernehmen. Was ich eben noch festgestellt habe ist das es direkt nach dem Anlassen aus dem Bereich hinter dem Motor kurz gedampft hat, war ein weißer Dampf der nach wenigen Sekunden wieder aufgehört hat. Bislang ist mir derartiges noch nie aufgefallen, was kommt da evtl. als mögliche Ursache in Frage ?

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn der Ölpeilstab nicht mehr richtig sitzt dann kann das auch sein. Hatt ich beim 1,9er Anfangs auch mal. Neuer Peilstab für ein paar Euro. Ruckeln weg. Peilstab reparieren oft viel zu aufwendig. Am Peilstab geht der Kunststoff oben kaputt und dann fehlt meißtens der O-Ring der das Rohr abdichtet. Zieh den Peilstab mal raus und hald den Daumen auf das Rohr. Bremsenreiniger kannste auch auf den warmen Motor sprühen, nur nicht unbedingt auf den "glühenden Krümmer" oder mit ner Fackel in der Hand

Bearbeitet von volcane19
Geschrieben (bearbeitet)
Wenn der Ölpeilstab nicht mehr richtig sitzt dann kann das auch sein. Hatt ich beim 1,9er Anfangs auch mal. Neuer Peilstab für ein paar Euro. Ruckeln weg. Peilstab reparieren oft viel zu aufwendig. Am Peilstab geht der Kunststoff oben kaputt und dann fehlt meißtens der O-Ring der das Rohr abdichtet. Zieh den Peilstab mal raus und hald den Daumen auf das Rohr. Bremsenreiniger kannste auch auf den warmen Motor sprühen, nur nicht unbedingt auf den "glühenden Krümmer" oder mit ner Fackel in der Hand

Hab ich vorhin mal ausprobiert mit dem Bremsenreiniger, sowohl an der Ansaugbrücke als auch an dem Schlauch von der Drosselklappe. Beides allerdings ohne Befund, reagiert hat da gar nichts. Das mit dem Ölpeilstab werde ich mal ausprobieren, dafür muss der Wagen allerdings erstmal warm gefahren werden, denn solange er noch kalt ist, ruckelt dummerweise ja auch nichts.

EDIT:

Hab mir mal gerade den Ölpeilstab angeschaut und dabei gesehen das am unteren Ende des Kunststoffs eine Dichtung sitzt, am oberen Ende jedoch befindet sich eine Einkerbung die aussieht als wenn dort ebenfalls mal eine Dichtung drin saß. Kann mir da evtl. jemand sagen wie das im Originalzustand ausschaut ?

Wenn der Peilstab drin sitzt, lässt der sich auch ohne weiteres hin und her wackeln, ob der also wirklich abdichtet weiß ich nicht. Hab da bislang nie so drauf geachtet, aber beim Auto von meinem Dad hab ich eben mal geguckt und da sitzt der Peilstab richtig fest und lässt sich oben nicht bewegen.

Bearbeitet von Venominon
Geschrieben

Siehste! Wär ja schon mal ein Ansatz. Kontrolle ist ja schnell und kostengünstig gemacht. Lappen zum Finger abwischen nicht vergessen.

Geschrieben

So, hab den Wagen ebend mal warm gefahren und dann im Leerlauf, als es wieder ruckelte, den Ölstab herausgezogen und die Öffnung mal zugehalten, brachte jedoch keine Veränderung am Motorlauf, man merkt auch weder ein saugen noch ein pusten an der Öffnung. Was ich wieder feststellen konnte ist das es direkt nach dem Anlassen im kalten Zustand erneut einen Moment kurz aus dem Bereich hinter dem Motor dampfte. Wie ich dabei riechen konnte, handelt es sich eindeutig um Abgase. Daraufhin hatte ich den Abgaskrümmer in Verdacht und hab mal unter das Auto geschaut, dabei hab ich dann gesehen das es am Übergang vom Kat zum Mitteltopf leicht dampft. Diese Verbindung scheint also schonmal nicht 100%ig dicht zu sein.

Es gibt bloß ein paar Probleme an der Sache, ich weiß nicht ob die Dämpfe die vorne hinterm Motor aufgestiegen sind, noch von dieser Verbindung kommen können oder ob doch der Krümmer einen weg hat. Leider ist es nämlich in beiden Fällen so das nach etwa einer Minute schon nichts mehr zu sehen ist, was die genaue Suche nach der Leckage nun ein wenig erschwert.

Ein Problem am Krümmer kann ein Leerlaufproblem verursachen, wie ich im Netz bereits gelesen habe, ein Problem am Mitteltopf hingegen würde man normalerweise wohl lediglich hören. Ich hab auch mal den Auspuff für einen kurzen Moment ein wenig zugehalten in der Hoffnung mehr zu sehen, leider Fehlanzeige. Man sieht's wirklich nur direkt nach dem Kaltstart und dann auch nur für etwa eine Minute.

Was ich noch feststellen konnte ist das im Stand nach dem Kaltstart die Abgase aus dem Auspuff für die ersten paar Minuten kaum zu sehen sind, er dann jedoch recht ordentlich anfängt eher weiß zu dampfen. Auch kommt dann relativ viel Wasser aus dem Auspuff. Draußen sind es momentan etwa 5 Grad, muss ich mir da Gedanken in Richtung Zylinderkopfdichtung machen ? In dem Fall aber hätte ich doch einen relativ großen Kühlwasserverlust oder ? Das ist bislang nicht der Fall, wovon ich mich eben nochmal überzeugt habe.

Geschrieben

1.8 8V 90PS ?

Der Leerlaufsteller könnte aufgrund seines Alters Probleme machen. Der sitzt mit 2 Torxschrauben befestigt gegenüber dem Gaszug am Drosselklappengehäuse. Anfangs hilft Reinigen und etwas Ölen.

Verstopfte Schläuche treten auch auf. Stichwort Kurbelgehäuseentlüftung.

Den Anfang bildet der dicke Schlauch unterhalb des Öldeckels. Der Schlauch mündet dann in 2 Schläuche oberhalb der Ölwanne.

Ronald

Geschrieben
1.8 8V 90PS ?

Der Leerlaufsteller könnte aufgrund seines Alters Probleme machen. Der sitzt mit 2 Torxschrauben befestigt gegenüber dem Gaszug am Drosselklappengehäuse. Anfangs hilft Reinigen und etwas Ölen.

Verstopfte Schläuche treten auch auf. Stichwort Kurbelgehäuseentlüftung.

Den Anfang bildet der dicke Schlauch unterhalb des Öldeckels. Der Schlauch mündet dann in 2 Schläuche oberhalb der Ölwanne.

Ronald

Genau der ja.

Die Kurbelgehäuseentlüftung wurde kürzlich in ner Werkstatt sauber gemacht, weil ich derartiges bereits von anderen Autos her kenne. Der Leerlaufregler war wie gesagt schon draußen und sieht noch gut aus. Hab den mit WD40 eingesprüht, brachte keine Änderung. Die Drosselklappe ist auch komplett gereinigt. Was ich jetzt vorhin, mal abgesehen vom Auspuffproblem, festgestellt habe ist das der Schlauch der von dem großen runden silbernen Teil (Kraftstoffdrucksensor ??) zur Ansaugbrücke führt, leicht nach Benzin riecht. Muss das so sein ? Auf einer anderen Seite habe ich gelesen das in diesen Schlauch normalerweise kein Benzin gelangen darf, andernfalls wäre der besagte Sensor wohl defekt.

Kann aber ein defekter oder zumindest möglicherweise nicht ganz intakter Kraftstoffdrucksensor überhaupt Probleme verursachen die sich lediglich im Leerlauf zeigen oder müsste es dann nicht auch Probleme beim anlassen oder während der Fahrt geben ?

Ich glaube das einfachste ist die Fahrt in die Werkstatt, das gleicht ja der Suche nach der Nadel im Heuhaufen.

Geschrieben

Hallo Venominon,

der 1.8 8 V, 90 PS, reagiert auch ziemlich empfindlich auf alte Öl-, Benzin-, Luftfilter. Wann sind die zuletzt gereinigt, gewechselt worden ? Wenn es damit nichts zu tun hat, würde ich den Gang in eine Cit-Werkstatt empfehlen, denn die Jungs kennen sich mit den Kinderkrankheiten aus. Ist zwar nicht billig, aber wenn man es billig haben will, fährt man ja auch nicht Citroën :-))

Gruß

Sven

Geschrieben
So, hab den Wagen ebend mal warm gefahren und dann im Leerlauf, als es wieder ruckelte, den Ölstab herausgezogen und die Öffnung mal zugehalten, brachte jedoch keine Veränderung am Motorlauf, man merkt auch weder ein saugen noch ein pusten an der Öffnung. Was ich wieder feststellen konnte ist das es direkt nach dem Anlassen im kalten Zustand erneut einen Moment kurz aus dem Bereich hinter dem Motor dampfte. Wie ich dabei riechen konnte, handelt es sich eindeutig um Abgase. Daraufhin hatte ich den Abgaskrümmer in Verdacht und hab mal unter das Auto geschaut, dabei hab ich dann gesehen das es am Übergang vom Kat zum Mitteltopf leicht dampft. Diese Verbindung scheint also schonmal nicht 100%ig dicht zu sein.

Es gibt bloß ein paar Probleme an der Sache, ich weiß nicht ob die Dämpfe die vorne hinterm Motor aufgestiegen sind, noch von dieser Verbindung kommen können oder ob doch der Krümmer einen weg hat. Leider ist es nämlich in beiden Fällen so das nach etwa einer Minute schon nichts mehr zu sehen ist, was die genaue Suche nach der Leckage nun ein wenig erschwert.

Ein Problem am Krümmer kann ein Leerlaufproblem verursachen, wie ich im Netz bereits gelesen habe, ein Problem am Mitteltopf hingegen würde man normalerweise wohl lediglich hören. Ich hab auch mal den Auspuff für einen kurzen Moment ein wenig zugehalten in der Hoffnung mehr zu sehen, leider Fehlanzeige. Man sieht's wirklich nur direkt nach dem Kaltstart und dann auch nur für etwa eine Minute.

Was ich noch feststellen konnte ist das im Stand nach dem Kaltstart die Abgase aus dem Auspuff für die ersten paar Minuten kaum zu sehen sind, er dann jedoch recht ordentlich anfängt eher weiß zu dampfen. Auch kommt dann relativ viel Wasser aus dem Auspuff. Draußen sind es momentan etwa 5 Grad, muss ich mir da Gedanken in Richtung Zylinderkopfdichtung machen ? In dem Fall aber hätte ich doch einen relativ großen Kühlwasserverlust oder ? Das ist bislang nicht der Fall, wovon ich mich eben nochmal überzeugt habe.

Kurzes qualmen aus Richtung Abgaskrümmer kann sein, wenn der Krümmer einen Riss hat. Wenn es ein dünner Haarriss ist hört man das kurz und sobald der Krümmer wärmer wird schließt sich der Riss in der Regel. Wenn es ein großer Riss ist hättest du ständig Abgase im Innenraum. Der kleine Riss beeinflußt aber in der Regel nicht den Leerlauf und schon gar nicht wenn er warm ist. Dann ist der Riss dicht. Nicht ausgeschlossen werden kann natürlich auch die Flanschdichtung zum Kat. Die wird auch im Laufe der Jahre durch die ständigen Bewegungen dünner und die Federn der Verbindung lassen auch langsam nach. Den Wechsel dieser Dichtung könnte man durch unterlegen der Federn mit einigen Unterlegscheiben noch ne Weile rauszögern.

Kopfdichtung? Eher nein, Das dampfen bei 5° Grad und hoher Luftfeuchtigkeit ist normal. Ich schaue mich auch immer um und wundere mich, aber Kühlwasserverlust ist keiner da. Eine Kopfdichtung kann aber auch defekt sein, ohne das er Kühlwasser verliert. Das hätte aber deutlichen Leistungsverlust - Stege zwischen den Zylindern durch - oder Wasser im Öl zur Folge - starke Schaumbildung im Öl. Mach mal die Verbindung vom grünen Kühlwassersensor beidseitig sauber. Kontaktspray und Polfett dran. Hat mich beim ZX meiner Tochter beinahe zum Wahnsinn getrieben bis Arndt mich nochmal auf den Sensor aufmerksam machte und ich danach gründlicher vorgegangen bin und den gesamten Kontakt gründlich gereinigt habe. Seitdem läuft das Auto problemlos. Habe vorher auch das Komplettprogramm durchgezogen: Kerzen, Luftfilter, Kraftstofffilter, andere Benzinpumpe, Leerlaufsteller, Drosselklappenpoti, Zündspule usw. Hat alles nichts gebracht, erst die Reinigung der beschriebenen Kontakte.

Geschrieben

@Svennie

Benzinfilter wurde bereits erneuert, hat keine 10 Euro gekostet und war eine der allerersten Vermutungen. Ich bilde mir ein das er seitdem ein bisschen besser durchzieht, kann aber auch täuschen. Schlechter läuft er mit dem neuen Filter jedenfalls auch nicht. ^^ Der Ölfilter wurde beim letzten Ölwechsel mitgemacht, der etwa 4.000km zurückliegt. Würde ich also an der Stelle auch ausschließen. Das Alter des Luftfilters kann ich nicht genau bestimmen weil der schon drin war als ich das Auto übernommen habe, dicht ist der aber auch nicht und sieht rein optisch soweit auch noch sehr gut aus.

@volcane19

Mich beruhigt es immer ungemein wenn ich durch die Stadt fahre und sehe das andere Autos fast genauso schlimm dampfen wie meins. Dann denke ich mir immer das die wohl nicht alle eine defekte Kopfdichtung haben werden. ;) Leistungsverlust habe ich keinen feststellen können, bei der Fahrt ist wie gesagt nichts festzustellen und ob die Höchstgeschwindigkeit wie im Eröffnungspost beschrieben wirklich langsamer erreicht wird, werde ich die Tage mal schauen. Mittlerweile ist es bei weitem nicht mehr so windig wie es an dem Tag neulich war, als mir das aufgefallen ist. Da hat es teilweise das Auto richtig geschüttelt durch die Böen und am Ende bin ich schon vom Gas gegangen um nicht noch den Abflug zu riskieren.

Das mit dem Kühlmittelsensor allerdings finde ich gerade sehr interessant, kannst du mir sagen wo der bei meinem Motor sitzt ? Ich habe nämlich gerade überhaupt keine Ahnung wie das Teil ausschaut.

Was das eventuelle Problem mit dem Krümmer angeht, leider ist in dem Bereich wenig Platz um von oben zu schauen wo es nun genau herkommt. Leider ist es ja dann auch noch so das wenn ich den Wagen anlassen und mich unters Auto legen würde, bereits nichts mehr qualmt wenn ich es drunter geschafft habe. Es dampft ja nur im ersten Moment, man kann eindeutig riechen das es sich um Abgase handelt, aber sobald man das festgestellt hat ist auch schon wieder alles vorbei. Scheint also noch keine allzu große Sache zu sein, allerdings wird ein möglicher Riss im Krümmer wohl auch mit der Zeit eher größer als kleiner und Kitten soll wohl schwierig bis unmöglich sein aufgrund der hohen Temperatur in dem Bereich. In dem Fall würde ich dann wohl um einen Austausch nicht herum kommen. Aber aufgrund dessen das es so schnell aufhört zu qualmen, auch unter dem Auto im Bereich des Mittelschalldämpfers ist bereits nach kurzer Zeit nichts mehr zu sehen, würde ich momentan auch vermuten dass das Ruckelproblem eine andere Ursache hat.

Geschrieben

Mit dem feinen Riss im Krümmer, so wie es nach deiner Beschreibung scheint, kannste länger leben. Ich habe fast fünf Jahre keine Veranlassung gesehen das an meinem Volcane zu ändern. Der dicke Riss vom Anfang wurde mit Schutzgas problemlos geschweißt. Austausch also unnötig. Nur Aus und Einbau und nen Zehner für Schweißen. Allerdings muss vor dem Schweißen der Riss V-förmig ausgeschliffen werden. Das hält. Habs selbst mal probiert, nachdem ich mal zugeschaut habe, und das obwohl ich nur der Gelegenheitsschweißer bin und dementsprechend wenig Routine habe.

Den Sensor findest du vermutlich, wenn du auf den Motor schaust rechts in der Nähe des Kühlwasserthermostaten. Beim !,9er ist er hintenrum an der rechten Seite nach unten hin versteckt. Da ist aber in der Regel auch noch ein blauer Sensor daneben.

Viel Erfolg beim suchen. Er ist aber da!!

Geschrieben

Ich hab hier heute irgendwo gelesen das es insgesamt 3 Kühlwassersensoren geben soll. Einen für die Anzeige im Innenraum, einen für das Steuergerät und den dritten weiß ich jetzt nicht mehr. Ich muss also den grünen finden ? Hab gerade mal gegooglet und gesehen das es sich um so goldfarbene Sechskantteile handeln müsste, davon ist mir bislang aber wenn ich so darüber nachdenke noch nicht einer irgendwo aufgefallen.

Bin ich ja mal gespannt ob ich den finde. ^^

Geschrieben

Nicht alle Motoren haben drei, Aber zwei sind immer da. Ein grüner, ein blauer. Der blaue ist für die Anzeige im Armaturenbrett und der grüne fürs Steuergerät. Mit den Farben ist die Steckverbindung gemeint.

Geschrieben

@ Venominon:

wenn der motor im warmen zustand an ampeln auch schon einmal ausgeht und somit den leerlauf nicht hällt, dann ist das ein hinweis auf den leerlaufsteller. im schubbetrieb bergab ohne gasgeben, kann es durch die falsche regelung auch schon einmal passieren, dass die lambdasonde den fehler "motorsteuerung" im tacho zum leuchten bringt. damit ist dann aber nicht die lambdasonde defekt, sondern der leerlaufsteller schließt nicht richtig oder ist zu träge und damit bewegt sich der lambdawert nicht um 1.

ich hatte mit 115tkm vor ein paar wochen exakt selbiges problem bei meinem 1.8er.

viel erfolg!

gruß

burni

Geschrieben

Hallo zusammen,

das mit dem Luftmengenmesser/Leerlaufsteller ist eine bekannte Kinderkrankheit, die ich an meinem mit ca. 160 000 km hatte.

Gruß

Sven

Geschrieben (bearbeitet)

Nach wie vor würde ich erst mal mit dem anfangen was so gut wie nichts kostet. Nämlich die elektrischen Kontakte. auch die Steckerleiste am Steuergerät und so weit wie es geht alle anderen auch. Die Sensoren findest du auf jeden Fall im Zylinderkopf Richtung Getriebeseite. einem Leerlaufsteller kann man es fast nicht ansehen wenn er defekt ist. Ebenso einem Drosselklappenpoti. Wer garantiert einem, das wenn die Werkstatt einem ein teures Teil einbaut das nicht zufällig durch den Austausch das elektrische Problem behoben wurde weil das neue Teil mit unoxidierten Kontakten an den Start geht. Oft genug erlebt. Die Kontakte der elektrischen Leitungen sind einer der häufigsten Pannenursachen. Und das Fabrikatsübergreifend. Aber auch kleine Risse in Schläuchen die man nicht direkt sehen kann unmittelbar an der Schelle.

Bearbeitet von volcane19
Geschrieben
Nach wie vor würde ich erst mal mit dem anfangen was so gut wie nichts kostet. Nämlich die elektrischen Kontakte. auch die Steckerleiste am Steuergerät und so weit wie es geht alle anderen auch. Die Sensoren findest du auf jeden Fall im Zylinderkopf Richtung Getriebeseite. einem Leerlaufsteller kann man es fast nicht ansehen wenn er defekt ist. Ebenso einem Drosselklappenpoti. Wer garantiert einem, das wenn die Werkstatt einem ein teures Teil einbaut das nicht zufällig durch den Austausch das elektrische Problem behoben wurde weil das neue Teil mit unoxidierten Kontakten an den Start geht. Oft genug erlebt. Die Kontakte der elektrischen Leitungen sind einer der häufigsten Pannenursachen. Und das Fabrikatsübergreifend. Aber auch kleine Risse in Schläuchen die man nicht direkt sehen kann unmittelbar an der Schelle.

Ich werde mich gleich mal auf die Suche machen, bin ich gestern leider nicht mehr zu gekommen bzw. war es nachher leider schon dunkel. Und dann meinst du alles mal mit Kontaktspray einsprühen ? Empfiehlt sich da was bestimmtes, das einzige was ich noch hier hab ist WD-40.

Geschrieben (bearbeitet)

Bei WD 40 weiß ich nicht ob es im Extremfall reicht. Es geht ja darum die Kontaktflächen von Oxidation freizubekommen und für lange Zeit dagegen zu schützen. WD 40 ist auf jeden Fall besser als nix zu unternehmen. Manchmal reicht es ja auch für den ersten kurzfristigen Erfolg wenn die Verbindung nur kurz getrennt und wieder zusammengesteckt wird. Dann haben die Kontakte aneinander gerieben und das Oxid beiseite geschoben. Hält aber nicht lange. Stufe 2 ist WD 40, Stufe 3 lies weiter. Ich persönlich habe das Gefühl das nach meiner Vorgehensweise mit Contactspray einsprühen, paar Sekunden einwirken lassen und dann überschüssiges Contactspray abschütteln und danach den Stecker/Kontakte mit Polfett füllen und dann wieder zusammenstecken, alles wieder ordnungsgemäß funktioniert. Contactspray und Polfett sind glaube ich gerade mal zehn Euro und reicht fürs ganze Auto. Die Anwendung empfiehlt sich auch an den elektrischen Verbindungen zu den Türen und bei der Heckbeleuchtung da dort überall immer gut Wasser und Dreck hinkommt. Und wenn Fett im Stecker ist passt kein Dreck mehr rein. Jedenfalls nicht so schnell.

Bearbeitet von volcane19

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