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Geschrieben

Kann ja auch sein, dass der C4 zwar auf den Straßen in F präsent ist, man ihn aber in der Menge einfach übersieht? So ein Hingucker ist das ja nicht.

Platz neun für den VW Polo ist doch ein sehr ordentliches Resultat für VW, er ist damit der meistgekaufte nicht französische PKW in F.

Geschrieben
"C4 schwach"? Ich versteh Dich immer noch nicht. Nach der Statistik, die autonom hier zeigt, liegt der C4 als französisches Mainstream-Auto nach 2 Renaults und dem C3 auf Platz 4 der Zulassungsstatistik. Das entspricht meinem Eindruck, den ich im letzten Sommer in Frankreich hatte: Ich hab das Fahrzeug während meines 3-Wochen-Urlaubs oft gesehen und dachte noch gar nicht daran, dass ich mir selbst einen kaufen würde, war also nicht besonders sensibilisiert ...

fl.

Ich war auch dieses Jahr im Frankreichurlaub, Vogesen, Paris, Bretagne, Normandie, Vendee, C4 ist mir überhaupt nicht aufgefallen.

Die hübsche Blondine im gepflegten 2CV direkt...

UAch die Alten BX, schleppen sich in den armen Regionen noch durchs Land, ein desolater CX, und der neue Krmpel, erstaunliche viele Peugeot 508, dagegen wenige 208

(alles Stand August 2012) Der 508 ist gut angekommen. Gefühlt schon deutlich mehr 508 als aktueller C5, insgesamt wenige C5, dannn eher als Limo nicht als Break.

Natürlich die ganzen Familien Kutschen von Cit , mehr als die Schwestern von P

Geschrieben

Mir fallen in F immer die wirklich vielen Dacia, meist Sandero, auf. Vernünftige Leute, diese Franzosen.

Geschrieben

also der neue C4 fällt auch eigentlich kaum auf, viel zu viel "Mainstream" ...

ACCM Martin Klinger
Geschrieben
Sacht mal. Hat das Forum hat einen Golf-Komplex?

Der wird ja immer berühmter, der Golf, nicht der Komplex.

Hab im ganzen Leben nicht so oft "Golf" gelesen, wie in diesem Forum.

hs

Ganz Deutschland hat doch den Golf-Komplex, oder nicht? Früher war's der KdF-Wag... ähh, Käfer-Komplex, jetzt halt der Golf-Komplex. :D

Geschrieben

Anscheinend hat's dann hier ziemlich viele Deutsche. ;)

hs

Geschrieben
Anscheinend hat's dann hier ziemlich viele Deutsche. ;)

hs

gibt es für ein Franzosen-Auto-Forum eigentlich keine Ausländer-Quote?icon7.png

Geschrieben (bearbeitet)
gibt es für ein Franzosen-Auto-Forum eigentlich keine Ausländer-Quote?icon7.png

Wir tolerieren hier sogar Bayern, Sachsen, Franzosen, Niederländer und Frauen. MEHR GEHT NICHT.

Bearbeitet von DrCaligari
Tschuldigung, hab die Österreicher vergessen :]
Geschrieben
Wir tolerieren hier sogar Bayern, Sachsen, Franzosen, Niederländer und Frauen. MEHR GEHT NICHT.

Wo liegt das Land, deren Einwohner Frauen heißen ?icon7.png

Geschrieben
Wo liegt das Land, deren Einwohner Frauen heißen ?icon7.png

Keine Ahnung. Immer wenn ich daran denke, sie danach zu fragen, wache ich morgens auf und bin zurück in Deutschland.

Geschrieben

mit unseren Frauen können wir die Probleme teilen, die wir ohne sie gar nicht hätten ...

Geschrieben

Wirklich?! KÖNNEN?! *MÜSSEN* ???-- Habt ihr so oberflächliche Probleme?! Dann: GLückwunsch- selbst ist der Mann....;-) Dann kauft doch einfach **tolle Autos**, solange es sie noch gibt. ICH mache das jedenfalls so. Mal sehen, wie lange es noch wirklich TOLLE Autos gibt. Wenn die alle sind, müssen tolle Frauen her... . Weiß nicht, ob ich das so erleben möchte... Ihr seid da duldsamer. Sowohl, was Autos, als auch was Frauen betrifft- scheint es... .Obwohl ich eure Frauen nicht kenne.

Jaaa, zwischen den Jahren darf man mal etwas ausspannen-- und ungeniert UNsinn reden (den nur männlicher Humor versteht)- nur in frauenabstinenten Foren geht das so einigermaßen

Geschrieben

Was eine seltsame Diskussion.

Meiner Meinung nach ist die Golf-Klasse (sorry, Komplexe) in Frankreich nicht wirklich für den Privatkunden interessant. Alle C4s auf unseren Parkplatz sind Firmenwagen (als 2-Sitzer). Das Gefühl mag mich trüben, aber ich glaube das französische Kleinfamilien eher einen Mini-Van à la Scenique oder C4 Picasso kaufen. Für den Weg zur Arbeits tuts auch ein C3. Mein geliebtes C4 Coupé war ohnehin für PSA ein Fiasko.

Deutsche Autos, ich muss euch enttäuschen, gelten durch die Bank als Qualitätsautos. Ich sprach mit tausenden Franzosen und die Leier ist immer die Bekannte: Deutsch, solide Technik die auch nach 200tkm noch stimmt. Ich vermute darin den wahren Grund, warum PSA und Renault gegen VW und konsorten verliert. BMW, Porche und Mercedes sind eine andere Geschichte aber Gerüchteweise will PSA ja mit der DS-Reihe in die Oberklasse...

Warum dann trotzdem doch -eher- französisch gekauft wird? Na ich hab da so eine Vermutung.

Geschrieben

Habe ich auch mal auf einem Campingplatz erlebt: Der Franzose, der den Camping Municipal leitete, fuhr Audi. Er wunderte sich warum wir Jahr um Jahr mit Visa, BX oder Xantia ankamen. Und das, wo wir in D doch "die besten Autos bauen" ( Zitat ). So ist das eben, the gras is always greener on the other side....

Geschrieben

ob einem das nun gefällt oder nicht, offenbar hat Citroen auch in F inzwischen ein Imageproblem und im Gegenzug die deutschen Karossen ein sehr positives, insbesondere BMW, Mercedes und Audi. Ich habs an anderer Stelle schon einmal berichtet: bei mehreren Aktionen , wo ich eine alte Kutsche in F abgeholt habe, wurde uns genau das berichtet. Besonders krass war der Pariser Mittfünfziger, dem ich seine 63er AZAM-Ente abgekauft habe. Sie diente ihm als Spaßvehikel an seinem Landhaus im Burgund. Ansonsten fuhr er C-Klasse und der Nachbar (ebenfalls aus Paris) Audi A 4. Die beiden konnten es gar nicht fassen, daß ich, der deutlich jünger war als die beiden, freiwillig einen C8 fahre. O-Ton: hier fahren nur Bauern noch Citroen. Der Nachbar zeigte uns dann noch voller Stolz seine Renault Caravelle und auf dem Weg dorthin kamen wir an einem Xantia oder C 5 vorbei und als wir bemerkten, daß ja doch Citroen gefahren werde kam die Antwort: ja, das ist einer der letzten Bauern hier.

Die beiden Herren waren mit den beiden deutschen Autos sehr zufrieden und lobten sie in den höchsten Tönen. Ob das nun zutreffend ist oder nicht lasse ich hie rmal außen vor, das ist aber auch beim Thema Image völlig unerheblich. Man muß einfach neidlos anerkennen, daß es die deutschen Hersteller geschafft haben, sich dieses Image zu erarbeiten und sich das auch noch teuer bezahlen zu lassen. Da ist Citroen Lichtjahre von entfernt

Gruß

Andreas

Geschrieben
Ob das nun zutreffend ist oder nicht lasse ich hie rmal außen vor, das ist aber auch beim Thema Image völlig unerheblich. Man muß einfach neidlos anerkennen, daß es die deutschen Hersteller geschafft haben, sich dieses Image zu erarbeiten und sich das auch noch teuer bezahlen zu lassen. Da ist Citroen Lichtjahre von entfernt

Stimmt alles. Wie es Mercedes geschafft hat, solche automobile Desaster wie den W210 oder die erste A-Klasse ohne großen Image-Schaden zu überstehen, ist ein Wunder. Gerissene Zahnriemen und TSI- oder DSG-Fehlkonstruktionen, die tapfer durchgeschleppt werden - alles egal - VW und Audi sind super.

Ein paar grüne Flecken unterm ollen BX, schon sind alle Citroens immer undicht und die Hydraulik sowieso Mist.

In F ist doch die Autopresse auch schon in deutscher Hand, oder? Gehört alles Springer und der motorpresse, n'est pas? Der unbedarfte Jacques holt sich seine Infos eben auch aus der Presse. Als der neue Golf VII rauskam, hatte ich den Eindruck, dass für die Tester da kein Auto unter vielen vor Ihnen stand, sondern der neue Maßstab. So muss ein Auto federn, so muss der Motor drehen, so muss die Bedienung der Klimaanlage sein. Alles, was abweicht, ist schlechter.

Geschrieben (bearbeitet)

Papperlapapp, Verschwörungstheorien hin, Manipulation her. Im Endeffekt ist der Erfolg von den Premiums nur ein Spiegel unserer dekadenten Gesellschaft. Mehr Schein als sein. Wer damit ein Problem hat, hat zugleich auch ein Problem mit dem heutigen Gross der Zivilisation.

Vulcan

PS: deutsche Auto ist gute Auto!

Bearbeitet von Vulcan
r statt m
Geschrieben (bearbeitet)

#41 und 42: Wieso Papperlapapp? Was du schreibst ist doch ganz was anderes und kein Widerspruch. Der Verbraucher und die Märkte werden so raffiniert gesteuert, dass der Erfolg von den entspechenden Connections und finanziellen Abhängigkeiten gesteuert wird und nicht vom besseren oder schlechteren Produkt. Das geht schon so weit, dass selbst Leute mit wenig Geld, Dinge kaufen die sie niemals brauchen. Die Leute merken auch nicht mehr wie krank z. B. ihre Handisucht schon eigentlich ist, halten sich immer noch für hipp mit dem neuesten Handi rumzuspielen, obwohl es fast jeder tut. Wer immer noch an Zufälle glaubt oder an Gerechtigkeit, oder die Regulierung des Marktes, der ist von vorgestern. Und Vulcan, wer da kein Problem mit hat ist entweder selber betroffen oder völlig unsensibel. Wenn ich zu lange in Innenstädten und im Strassenverkehr unterwegs war brauche ich manchmal erst mal wieder eine Weile am besten im Garten unter den Tieren um mich von diesen Geisteskranken zu erholen. Allein ein Blick zu den Nachbarn kann einen da schon zurückwerfen, wenn da nicht sowieso schon wieder der Rasenmäher dröhnt.

Bearbeitet von BX-Hempel
Geschrieben (bearbeitet)

"Papperlapapp" gefällt mir halt ;)

Ich habe meinen Beitrag genau um das gekürzt, was Du in Deinen letzten Zeilen geschrieben hast. Bei mir hörte sich das etwa so an:

"Ich meide grössere Menschenmengen, da ich nicht so viel fressen kann, wie ich ab diesen Deodorant verseuchten konsum - und wegwerfgeilen Homobeknacktussen kotzen könnte..."

War mir dann doch selber ein wenig zu derb und deshalb flog es raus.

Wenn ich zu lange in Innenstädten und im Strassenverkehr unterwegs war brauche ich manchmal erst mal wieder eine Weile am besten im Garten unter den Tieren um mich von diesen Geisteskranken zu erholen. Allein ein Blick zu den Nachbarn kann einen da schon zurückwerfen, wenn da nicht sowieso schon wieder der Rasenmäher dröhnt.

Jup, kann ich ziemlich gut nachempfinden. Zum Glück lebe ich in einem Haus ohne unmittelbare Nachbarn und so kann und muss ich mich doch tatsächlich immer wieder inmitten der Natur von der Spezies Homoblemblem erholen. Tut echt gut...

Vulcan

Bearbeitet von Vulcan
A-huga haga huga!
Gast Thorsten Czub
Geschrieben

Also ich meide Menschen nicht. Man kann das Elend auch sehen und dennoch gerne unter Menschen sein. Auch wenn die Zustände immer schlimmer werden, eine folge des gesellschaftlichen Drucks, die Menschen meiden... Da liefe man doch Gefahr selber am Mensch sein zu erkranken,

Geschrieben
Also ich meide Menschen nicht. Man kann das Elend auch sehen und dennoch gerne unter Menschen sein. Auch wenn die Zustände immer schlimmer werden, eine folge des gesellschaftlichen Drucks, die Menschen meiden... Da liefe man doch Gefahr selber am Mensch sein zu erkranken,

„Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht?“ (Matthäus 7,3) ;-)

Geschrieben

Ich befürchte, viele junge Franzosen waren es leid, immer die gleiche Marke berücksichtigen zu müssen, die mit der Familientraditon verankert war. Der Grossvater fuhr Citroën, der Onkel, der Vater ........ alle fuhren sie Citroën und schauten jeweils beim ortstreuen und ölverschmierten Hinterhofhändler vorbei, wenn denn etwas nicht funktionierte. Als junge Schüler wurden die zukünftigen Autokäufer vom schrulligen "Autobastler" von der Garage vertrieben; macht dass ihr fortkommt! Heute zahlen die Jungen es diesen Händlern und damit der alten Marke zurück! Es ist einfach nicht mehr in, mit einem Citroën (Peugeot, Renault) herumzugurken. Vorallem dann nicht, wenn die alten Tanten noch die Autos ihrer verstorbenen Männer "ausfahren"! ein schwarzer Golf (ja, ich weiss!!) oder ein BMW 3er muss es heute sein. Man will sich von der alten Generation abheben. Allzulange genossen die französischen Marken in ihren Stammgebieten beinahe über ein Monopol. Entsprechend klein war die Konkurrenz, entsprechend gross war die Abhängigkeit von der Ortsvertretung. Es darf dabei nicht vergessen gehen, dass die Besiedelungsdichte in Frankreich eben infolge der Grösse des Landes noch viel kleiner ist als in Deutschland und der Schweiz. Mit der Landflucht der Jugend, kam diese neue Käuferschicht auch in den Einflussbereich der Glaspaläste deutscher Automarken! Dort zollt man ihnen den notwendigen Respekt und nimmt sie für voll. Auf dem Lande sind sie immer noch der Rotzbengel oder die Göre von Jean, dem Bauern! ..... Etwas überzeichnet vielleicht, aber in etwa so hat man mir es auch schon dargelegt!

Gruss Jürg

Geschrieben

Oder ist es so,wer anders sein will fährt in D einen Franzosen und in F einen Deutschen Wagen.Einfach gegen den Strom schwimmen.Andererseits genießen D-Autos in der ganzen Welt einen super Ruf.Siehe China,USA und RUS.und und und.

Geschrieben (bearbeitet)

Holza: Man kann sich hier wirklich permanent im Kreis drehen. Frag dich doch mal wie der super Ruf zustande kommt? Wie kommt es, dass VW unbeschadet Polo und Golf3 Rostlauben verkauft hat, Pumpe-Düse-Technik mit massenhaft zerstörten Turboladern, Millionen Dieselmotoren mit gerissenen Steuerketten, dabei NULL Kulanz zeigt, aber ein Golf soviel besser sein soll als ein C4, wenn man nur den Ruf und die daraus resultierenden Verkaufszahlen zugrunde legt? Mercedes A und B-Klasse sieht es ähnlich aus. Die Autos waren Fehlkonstuktionen. Der Ruf von Mercedes hat zwar gelitten, aber nur unwesentlich deshalb. Man kann kann es hier 3 mal täglich wiederholen und muss dann wieder solche Postings lesen. Das sind die Leute, die nicht merken, wie Menschen durch gekonntes Marketing manipuliert werden.

Das nicht der erfolgreich ist, der besser ist, sondern der der sich besser verkauft, der Politik und Medien durch Verfilzung für seine Ziele einspannt....

Wenn der allgemeine Ruf wirklich ausschlaggebend sein sollte, hätte ich mir vor etwa 21 Jahren auch keinen BX kaufen dürfen. Ich bin froh, dass ich heute immer noch einen guten BX fahren kann und dass es damals kein Golf geworden ist. Aber ich bin auch nicht representativ, da die Massen sich eben von dem ganzen dummen Geschwätz leiten lassen.

Bearbeitet von BX-Hempel
Geschrieben

Mit der DS-Linie versucht man doch, genau diese "Sheeple" einzufangen. Das sind normale Autos mit viel bling-bling. Noch mehr Schein als bei den Premiums, die Autos selbst interessieren doch viele gar nicht.

Leider ist das Produkt wahrscheinlich nicht mal der halbe Weg, an die Portemonnaies der Masse zu kommen. Marketing und Service gehören auch dazu.

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