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Geschrieben

Ach, .................

ich dachte,das wäre 2012 erledigt

Geschrieben

1969 gab es PSA noch nicht. Ist aber egal. Solange es Frankreich gibt, wird es auch PSA geben.

Geschrieben (bearbeitet)

Ganz untergehen ? schwer vorstellbar; aber kräftig bluten wird PSA wohl schon. Die enormen Zuwächse, die Kia, Hyundai & Dacia einfahren machen ja wohl am wenigsten der deutschen 'Elite' zu schaffen. Was setzt PSA dem entgegen ?

Allgemein - meine persönliche, subjektive Meinung - phantasielose Massenware, langweilig, und was mal auf'm Markt ist bleibt dort (modell)ungepflegt bis es wirklich nur noch verramscht werden kann. Klar, jetzt kommt das Argument Hybrid....vorbildlich. Stimmt schon, aber das ist eben nur eine kleine Lücke, eine sehr kleine.

Dann mag das Argument kommen DS - die Modelle sind doch erfolgreich; mag ja sein, aber machen diese 'erfolgreichen' Stückzahlen im Verhältnis zu dem, was PSA braucht, gross was aus ? Und was ist DS - ein superchicker Kleinwagen, ein gar nicht zur Linie passender Kompakter und ein grosses Versprechen, das nicht gehalten wird.

Ich setzte noch eine sehr persönliche Erfahrung obendrauf - brandaktuell sozusagen. Ich bin im Oktober losgestartet mir einen Neuwagen in der C5 Klasse zu suchen (konkret C5 oder Peugeot 508, Interesse aber auch an Volvo V40 und Mazda 6). 2 PSA händler vermochten es bis heute nicht, mir

a. ein konkretes Angebot zu machen und

b. mir auch nur ansatzweise den Eindruck zu vermitteln, das man mir ein Auto verkaufen will.

Was ich da grade erlebe b.z.w. nicht erlebe ist schlicht gesagt erbärmlich !

Und dann noch die Liaison mit GM; geht es denn noch bescheuerter ? Dieser Konzern hat doch bislang alles platt gemacht was ihm in die Finger kam.

Und hat man bei PSA mal drüber nachgedacht, das die GM kollegen seit 2008 allesamt stempeln gingen, hätte nicht der US-steuerzahler überfett Kohle reingeschoben (ungefragt und unfreiwillig latürnich) ?

Bearbeitet von chrissodha
Gast Alexander Haupt
Geschrieben

........ und nächstes Jahr heißt es:

2014 wird zum Schicksalsjahr für PSA /Citroen..... ;)

Geschrieben

Ich finds ja schon lustig, dass hier Jemand meinen Thread-Titel kopiert, um selbst etwas aufzumachen.

Gast Alexander Haupt
Geschrieben
was ist denn die Mindeststrafe bei Thread-Piraterie ?

- eiserne Jungfrau vielleicht? :D

Geschrieben

Lebenslange Sperre, einen Citroen zu fahren und weder in Wort oder Schrift darüber zu diskutieren. Wenn das nichts hilft, wird er geteert und gefedert und kielgeholt.

Geschrieben
Ich finds ja schon lustig, dass hier Jemand meinen Thread-Titel kopiert, um selbst etwas aufzumachen.

Wieso? Dein Thread hat doch "2012 wird für PSA zum Schicksalsjahr/Allianz mit GM" geheißen. Den Titel hast Du ja erst geändert, nachdem dieser neue Thread hier erstellt wurde.

Außerdem geht es hier ja nicht um GM. Ich finde die Aufstellung von LordAir in #1 jedenfalls interessant.

Viele Grüße!

Martin

Geschrieben (bearbeitet)

Moin ihrs,

........ und nächstes Jahr heißt es:

2014 wird zum Schicksalsjahr für PSA /Citroen..... ;)

das wollte ich mit dem sogenannten Titelklau klar machen. Das Thema erinnert mich an das Buch von Michael Ende: "Die unendliche Geschichte". Auch der Hinweis auf Neckermann, Quelle, Karstadt, Schlecker usw. ist richtig. Je größer ein Unternehmen ist desto langsamer stirbt es. Es dauert halt lange, es komplett auszuplündern. Karstadt-Quelle (später Arcandor) ist lange gestorben. Der damalige Insolvenzverwalter Rechtsanwalt Dr. Klaus Hubert Görg in einem Interview im August 2009: "Wir haben mit der Lupe nach der Substanz in diesem Unternehmen gesucht, aber wir haben nichts Nennenswertes gefunden. In diesem Hause gibt es wirklich nichts, was nicht anderen Leuten gehört. Das habe ich in so großen Unternehmen noch nie erlebt", sagte der erfahrene Sanierungsexperte. Es sei "dem Vorstand erstaunlich lange gelungen, den Staub aus den Ecken zu kehren und auch den noch zu Liquidität zu machen". Dieses langsame Sterben begann schon mindestens ein Jahrzehnt früher. Der ehemalige Vorstandsvorsitzende Thomas Middelhoff hat in der Zeit seiner Tätigkeit im Unternehmen ein Privatvermögen im mehrstelligen Millionenbereich angehäuft.

Ähnliches erkenne ich aus der Geschichte von Citroën und Peugeot (PSA), von denen ich einige "Höhepunkte" oben erwähnt habe. Wie auch bei den oben genannten Unternehmen führt bei PSA eine falsche Markteinschätzung, Mismanagement und das Füllen der Taschen von Personen in Führungsposititionen in die gleiche Richtung. Hier die Beteiligungsverhältnisse bei PSA: Die Aktionäre. Die Familie Peugeot hat ein Vermögen von etwa fünf bis sechs Milliarden Euro und lebt in der Schweiz. Sie haben den Platz elf auf der Liste der reichsten ausländischen Staatsbürger mit Wohnsitz in der Schweiz inne.

Seit mindestens zehn, eher seit über zwanzig Jahren ist jedes Jahr ein Schicksalsjahr für das Unternehmen und ganz besonders für die Menschen, die in dem UNternehmen arbeiten und deren Arbeitsplätze systematisch vernichtet werden. Daran können auch steigende Zahlen bei Beteiligungen in China nur wenig ändern. Die Zeche werden die Arbeiterinnen und Arbeiter auch bei PSA zahlen, zuerst durch Verlust des Arbeitsplatzes, dann noch einmal indirekt durch die staatlichen Hilfen, die das Unternehmen noch eine Zeit lang für die Besitzer erhalten wird. Sie verlieren ihre wirtschaftliche Existenz und die Besitzer noch nicht einmal ihr Vermögen. PSA wird es wie Opel ergehen. Irgendwann kommt die Insolvenz, wenn aus dem Unternehmen nichts mehr herauszuquetschen ist und wenn alle staatlichen Hilfen verschwendet worden sind.

Es ist eine unendliche Geschichte und für PSA wird es noch einige Schicksalsjahre geben bis zum Untergang. Zehntausende Familien werden leiden, den ehemaligen Besitzern wird kaum etwas fehlen, deren Geld ist schon längst sicher in anderen Gegenden und Möglichkeiten angelegt. Nur wieviel der sogenannten "Schicksalsjahre" es noch geben wird ist offen. Das Ende ist schon klar. Große Unternehmen sterben langsam. Und im kapitalistischen Wirtschaftssystem ist die Krise immanent. Kapitalismus führt zu Monopolen, zu einer minimalen Schicht sehr reicher Personen, die immer reicher wird und zu einer breiten Masse Menschen, die schlicht überflüssig sind für das System. PSA ist nur ein Beispiel, dass den Regeln dieses Systemes folgen und untergehen wird.

Grüße

N :-(

Bearbeitet von LordAir
Geschrieben

Die Monopolisten sind aber auch große Unternehmen. Die, die Überleben sind immer weniger und deren Macht wird gigantisch. Wettbewerb wird nur noch zum Schein geführt, siehe Media Markt/ Saturn, VW/ Audi etc. Die Verarschung wird von allen Abhängigen perfektioniert. Wenn wir also wollen, dass wir zukünftig nur noch zwischen VW und BMW wählen können, dann müssen wir auch weiter fleissig diese Autos kaufen.

Geschrieben
Die Familie Peugeot hat ein Vermögen von etwa fünf bis sechs Milliarden Euro und lebt in der Schweiz. Sie haben den Platz elf auf der Liste der reichsten ausländischen Staatsbürger mit Wohnsitz in der Schweiz inne.

O-hä, in der Schweiz lebt also das gierige Pack! Dann ist es also an mir, den ganzen Haufen zu ****** ;)

Mach` ich doch gerne, gleich nach meiner Krebsdiagnose...(rauche eh zu viel!)

Vulcan

Geschrieben

ich mache einen vorschlag: wir machen diese ganzen schicksalstrhreads dicht.

wenn die den laden doch irgendwann mal zumachen und einer von uns noch bei verstand ist bzw einen rollator bewegen kann kann man ja immer noch hinfahren und den laden mit z.b hauspantoffeln oder gebrauchten gebissen bewerfen.

so.

Geschrieben
was ist denn die Mindeststrafe bei Thread-Piraterie ?

Peugeot fahren !

Geschrieben

Lord Air: deine Beschreibung trifft es auf den Punkt. Genau so läuft es ab, wenn Aktien der AGs sich zum größten Teil in Streubesitz befinden. Hier hält die Eignerfamilie aber noch einen hohen Anteil der Aktien selber. Erst wenn sie anfangen ihren Anteil auf den Markt zu werfen wird es eng.

Wenn deine Zahlen stimmen, dann hätten die ein Privatvermögen von etwa dem Dreifachen der Marktkapitalisierung (also des gesamten Börsenwertes von PSA) bei dem derzeitigen Kursniveau.

Wie lächerlich wirkt da die 7%ige Beteiligung von GM? Denke, dass die Eignerfamilie auch nie dafür war.

Geschrieben

Egal, alle mit Kugeln an den Beinen im HP-Öl ersaufen! ;)

Gast Alexander Haupt
Geschrieben
Peugeot fahren !

nee, Vau Weh fahren! :D

Gast Alexander Haupt
Geschrieben
Hier hält die Eignerfamilie aber noch einen hohen Anteil der Aktien selber. Erst wenn sie anfangen ihren Anteil auf den Markt zu werfen wird es eng.

Genau. Dann müßte man um Citroen zittern. Solange die Familie Peugeot bzw. gibts eigentlich keine Familie Citroen mehr? diese Aktien noch hält mach ich mir keine Sorgen....

Geschrieben

Warum der erneuert und verlängert wurde? Weil PSA das auch tut- statt einfach die Grantieleistungen auf 8 Jahre zu verlängern. Also kommt, Leute, soviel Überzeugung und Vertrauen ins eigene Produkt sollten die schon haben. Wäre ja mal ein Coup... . Aber wer ist eigentlich "die"?! Egal, wir fordern Winterkörner für jeden Konzern. Jetzt, wo Winter ist...

Geschrieben

Moin ihrs,

"][Artikel] General Motors (GM) würde Le Monde zufolge einer Übernahme nur dann zustimmen, wenn Peugeot-Citroën Opel direkt aufkauft. Wie PSA einen solchen Kauf finanzieren wollte, ist allerdings fraglich: Der Konzern wird voraussichtlich bis 2014 monatlich einen dreistelligen Millionenbetrag Verlust machen. Erst Ende Oktober hatte Frankreichs Regierung die PSA-Finanzsparte mit sieben Milliarden Euro Garantien stützen müssen.

es ist interessant, dass die Bürgschaft der französischen Regierung annähernd mit dem Vermögen der Familie Peugeot in der Schweiz übereinstimmt. Werden also doch die Entnahmen der Eigentümer aus Unternehmen mit Schulden finanziert, die dann der Steuerzahler absichert? Wäre es dann nicht sinnvoller die Eigentümer zu enteignen und die Unternehmen in Staatsbesitz zu übernehmen?

Geschrieben

warum muss ich VW fahren wenn die den laden zumachen?

ist das son vampirdings, wenn der obervampir tot ist zerfallen alle anderen auch zu staub? citroen macht dicht und ich hab nur noch ein häuflein asche in der halle liegen? oder was?

Geschrieben
...Wäre es dann nicht sinnvoller die Eigentümer zu enteignen und die Unternehmen in Staatsbesitz zu übernehmen?...

Enteignung?

Die Enteignung aller Unternehmer ist eine zwingende Voraussetzung dafür, um auch in Europa solch paradiesische Zustände zu schaffen, wie sie heute schon in Nordkorea herrschen!

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