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Geschrieben

Mein Mann fährt heute so schön in seinem "unkaputtbaren" Berlingo, Bj. 2009. Und wie er gerade so eine Wende machen will, lässt sich das Fahrzeug plötzlich nicht mehr manovrieren.

Was ist geschehen? Der Schaltknüppel lässt sich bewegen, lappert sozusagen hin und her, aber das Fahrzeug fährt nur noch rückwärts.

(Und das in blöder Situation in der Gegend von Bahnhof Ostkreuz in Berlin. Aber das nur am Rande.)

Ich musste noch kommen, um das Fahrzeug zu einem normalen Parkplatz zu schleppen, während mein Mann mit getretener Kupplung im Berlingo saß.

Hat jemand das auch schonmal erlebt? Meine Hoffnung ist, dass da nur etwas ausgehakt ist, was wieder eingehakt werden müsste. Oder könnte das ein fetter Getriebeschaden nach erst 3 Jahren sein?

LG Dorothea

Geschrieben

Vermutlich ist eine der 3 kleinen Verbindungsstangen des Schaltgestänges ausgehängt, die Dinger verschleißen und sitzen dann auf der Gelenkkugel nicht mehr richtig fest. Mit etwas Glück kann man die von oben im Motorraum sehen und sogar wieder aufstecken um erstmal wieder fahren zu können, die betrerffende Stange muß aber in jedem Fall erneuert werden weil sie sich sonst sehr schnell wieder aushängen wird.

Geschrieben

Im Motor-Raum gucken? Wir haben dort geguckt, wo der Schaltknüppel sitzt. Es war ja auch stockdunkel.

Das ist natürlich saudämlich, dass ausgerechnet noch der Rückwärtsgang eingelegt ist. Da finde ich das Schleppen besonders unerträglich. Also ich könnte bestimmt nicht im Berlingo sitzen, weil ich garantiert reflexartig mal die Kupplung loslassen würde.

Danke für den Hinweis. Hört sich so an, als wäre das eigentlich keine große Sache. Kann das eigentlich jede freie Werkstatt oder besser zu Citroên damit gehen? Erst mal gucken, wo überhaupt die nächste Werkstatt am Ostkreuz ist.

Dorothea

Geschrieben

Danke, Tipp hat sehr geholfen.

Es war möglich - dank des Tipps - den Rückwärtsgang auszuhängen und einen anderen Gang - vermitlich den 3. Gang - einzuhängen. Dadurch konnte das Fahrzeug aus eigener Kraft bis zur nächsten Werkstatt bewegt werden.

Mit Hilfe des Internet hatte ich vorher die nächste Werkstatt ausgemacht. Da hat sich dann ein Mechaniker etwa 1 halbe Stunde am Fahrzeug zu schaffen gemacht. Festgestellt hat er, dass die Mutter, die das Gestänge festhält, sich einfach gelöst hat. Er vermutete, dass das möglicherweise bei der Montage der Gasanlage passiert sein könnte. Er hat eine neue Mutter drauf geschraubt, damit war gut. Verlangt hat er dafür nichts. "Kulanz" meinte er.

Für Interessierte hier mal die Daten von der riesigen, typenoffenen Werkstatt:

Autohaus am Friedrichshain ( www.automobile-ahf.de )

Thomas Arndt GmbH

Persiusstraße 7-8 in 10245 Berlin.

Ich glaube, das ist ein guter Tipp für einen, der in der Nähe wohnt.

Da ich sozusagen als Begleitfahrzeug hinterher gefahren bin, hat mich die Aktion fast 6 Stunden meiner Lebenszeit gekostet. Ich habe auch nichts berechnet! ;)

Und langweilig war es ganz bestimmt nicht. ;)

LG Dorothea

Geschrieben

Leider ist das Problem nicht gelöst, wie sich heraus stellt. Man kann zwar mit dem Fahrzeug fahren, aber die Gangschaltung ist schwammig, also nicht exakt, wie es normalerweise ist. Das heißt, man verschaltet sich. Wenn nun aber die Fachwerkstatt meint, das Problem sei mit der Erneuerung der Mutter gelöst, aber diese Lösung nicht akzeptabel ist, frage ich mich, was getan werden kann?

LG Dorothea

Geschrieben

das ist schwierig zu sagen.

möglicherweise hat sich durch die herumrührerei das schaltgestänge verzogen oder es ist mehr abgefallen als die mutter- eine führungsbuchse z.b.

da ein blick in die glaskugel nix bringt hilft dir nur nochmal in der wekstatt nachzufragen-eventuell mal in ner anderen, ein unbeteiligter hat meist einen anderen blick als der der zuletzt dran geschraubt hat bzw wenns ne CITROEN-werkstatt ist sehen die ggf sofort wos fehlt.

Geschrieben

Aha! Führungsbuchse hört sich gut an.

Danke!

LG

Dorothea

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Nanü!

Ohne schon der Frage nach einer Art Führungsbuchse nachgegangen zu sein, ereignete sich die gleiche Panne. In diesem Fall war es der 4. Gang, der nicht mehr raus ging. Und wieder bei Dunkelheit. (Soll heißen: unangenehm). Nun hat eine typenoffene KFZ-Werkstatt im polnischen Slubice geschraubt. Nach Aussagen meines Mannes habe das ca. 2 Minuten gedauert und auch nichts gekostet. Aber dieses Mal fühlt es sich so an,dass die Gänge wieder beim Schalten eine exakte Führung haben.

Es wäre sehr erfreulich, wenn diesmal der Schaden wirklich behoben wäre. Das allerdings würde mein Riesenlob für die Fachwerkstatt in der Persiusstraße allerdings sehr einschränken.

Dorothea

Geschrieben

die werkstatt hat aber versucht zu helfen, dass ist schon ein lob wert.

Geschrieben

Das finde ich nicht besonders hilfreich, wenn die Fachwerkstatt den Fehler nicht fachgerecht beseitigt. Der Mann hat auch von einer Mutter gesprochen, die sich gelöst habe. Daraufhin hat mein Mann noh vorgeschlagen, eine Kontermutter drauf zu setzen. Da hat der Mann gesagt, dafür sei kein Spielraum da.

Nun habe ich mir mal erklären lassen, was da genau passiert ist, denn das kann ja nicht alle 100 Kilometer wieder kaputt gehen. Da stellt sich heraus, dass es gar keine Mutter, sondern ein Bolzen ist, der sich gelockert hatte. Dieser Bolzen ist noch mit einem Sprengring gesichert.

Nun scheint es so zu sein, dass man diesen Bolzen nicht zu fest anziehen darf, weil dann die Schaltung schwer gängig wird. Er muss also wieder etwas gelockert werden nach dem Anziehen.

Aber ich frage mich natürlich - weil ich das Fahrzug auch manchmal benutze - ob diese neuerliche Reparatur von Dauer ist? Das kann doch nicht sei, dass man ab nun ständig unter dem Auto liegen muss, um zu kontrollieren, ob dieser Bolzen noch die richtige Position hat?

Ein 3 Jahre altes Auto und dann dieses Problem? Das habe ich ja weder nach 16 Jahren beim CX gehabt, noch bei meinem inzwischen auch 16-jährigen Xantia.

Mal frag: Wer hat denn so ein Problem beim Berlingo noch?

LG Dorothea

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Inzwischen ist das gleiche Kupplungsproblem erneut aufgetreten. Diesmal auf der Autobahn.

Es muss doch eine Werkstatt geben, die weiß, wie man das Problewm dauerhaft beheben kann?

LG

Dorothea

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