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Geschrieben
Die Tatsache, dass es in Europa zu viele Hersteller gibt,

Wofür soll es gut sein, wenn es nur wenige Hersteller gibt ?!? Man stelle sich den KdF-Konzern aus Wolfsburg als alleinigen verbiebenen Hersteller vor. Mit seinen Marken VW, Audi, Seat, Skoda böte er ein und dieselbe Technik an, in jeweils geringfügig anderer Verpackung und vom Marketing mit differenzierten Botschaften und Preisen versehen - dabei immer nur mittelmäßig und ohne Innovationsdrang.

Für meinen Geschmack gibt es viel zu wenig Hersteller.

Die vielen kleineren Hersteller, die es noch in den 70er Jahren gab, wurden von den großen gefressen, manchmal lebt der Name noch weiter, aber technisch haben sie nichts eigenständiges mehr zu bieten. NSU, Panhard, Austin, Alfa Romeo, Saab, Rover, Jaguar, Glas, auch Citroen, wo nur die rudimentäre HP blieb, etc. ...

Für mich fehlt seit einigen Jahren der Anreiz, einen Neuwagen zu kaufen, weil die Produkte der wenigen verbliebenen Hersteller für mich nicht attraktiv sind, und sie sind zunehmend homogen. Ich habe dagegen einen großen Spaß an Autos, die anders sind als die Masse. Also ist meine Wahl auch gezwungenermaßen ein Altauto, das nicht so ist wie alle anderen, und "dennoch" bzw. "gerade deshalb" meine Erwartungen an ein Auto erfüllt.

Geschrieben
Hm, vielleicht hab ich nen smiley vergessen...

Für den Fall, dass die Jungs mit den komischen Jacken hier vor meiner Tür aufkreuzen, halte ich dann einen ganz grossen smiley zum Herzeigen bereit.

Sorry Jürgen, ich meinte eigentlich den Beitrag, den Du mit vergessenem smiley kommentiert hast. ;-)

Geschrieben

Tja, Torsten, da kann ich Dich nur allzu gut verstehen... . Im Ganzen reizlose aufgebähte Pseudoprotzplastikkisten mit Sichtschlitzen, denen man in de nächsten Jahren durch mehr Rundum- Kameras zu Leibe rücken sollte.

Geschrieben
Wofür soll es gut sein, wenn es nur wenige Hersteller gibt ?!? Man stelle sich den KdF-Konzern aus Wolfsburg als alleinigen verbiebenen Hersteller vor. Mit seinen Marken VW, Audi, Seat, Skoda böte er ein und dieselbe Technik an, in jeweils geringfügig anderer Verpackung und vom Marketing mit differenzierten Botschaften und Preisen versehen - dabei immer nur mittelmäßig und ohne Innovationsdrang.

Für meinen Geschmack gibt es viel zu wenig Hersteller.

Die vielen kleineren Hersteller, die es noch in den 70er Jahren gab, wurden von den großen gefressen, manchmal lebt der Name noch weiter, aber technisch haben sie nichts eigenständiges mehr zu bieten. NSU, Panhard, Austin, Alfa Romeo, Saab, Rover, Jaguar, Glas, auch Citroen, wo nur die rudimentäre HP blieb, etc. ...

Für mich fehlt seit einigen Jahren der Anreiz, einen Neuwagen zu kaufen, weil die Produkte der wenigen verbliebenen Hersteller für mich nicht attraktiv sind, und sie sind zunehmend homogen. Ich habe dagegen einen großen Spaß an Autos, die anders sind als die Masse. Also ist meine Wahl auch gezwungenermaßen ein Altauto, das nicht so ist wie alle anderen, und "dennoch" bzw. "gerade deshalb" meine Erwartungen an ein Auto erfüllt.

Für Dich mag ja der Anreiz fehlen, aber je mehr Anbieter sich den kleiner gewordenen "Kuchen" in Europa teilen wollen, um so kleiner werden auch die "Kuchenstücke" und damit auch die Margen. Was jetzt und in der Zukunft stattfinden wird, ist der marktwirtschaftliche Prozess von Angebot und Nachfrage. Dabei bleiben unweigerlich die auf der Strecke, die nicht breit aufgestellt sind und nicht den "Geschmack" der potentiellen Autokäufer treffen. Das dies zu immer mehr Gleichförmigkeit und Langeweile auf dem Automarkt führt, kann man bedauern, der Zug dahin ist aber nicht aufzuhalten.

Gruß

Ubertino

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