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eine rechtliche frage: vergrabene familienschätze


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Geschrieben

[quote name=coyote;4966564

und diese ganze vertriebenescheiße hängt mir sowas von zum halse raus- sudetendeutsche und sonstiges geschmeiß.das gejammer von der verlorenen heimat usw. die meisten sind eh nachkriegsgeborene und die alten waren damals die die am lautesten heil gebrüllt haben.

selber schuld. muss man sich halt benehmen' date=' dann kommt auch keiner und tritt einem in den allerwertesten.

Ich überlege mir gerade, ob ich dich verklage.

Gruß Herbert ( zur Hälfte aus Böhmen)

Geschrieben

steht dir frei. name/adresse via pn.

Geschrieben

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Geschrieben (bearbeitet)

meinetwegen, auch wurst.

bestätigt aber exakt meinen oben beschriebenen eindruck.

Bearbeitet von coyote
Geschrieben
ohne vorab irgendwo bei irgendwelchen behörden zu fragen.

Genau, ich würde an Deiner Stelle lieber im Internet über Dein Vorhaben berichten.

M.

Geschrieben (bearbeitet)

und diese ganze vertriebenescheiße hängt mir sowas von zum halse raus- sudetendeutsche und sonstiges geschmeiß.das gejammer von der verlorenen heimat usw. die meisten sind eh nachkriegsgeborene und die alten waren damals die die am lautesten heil gebrüllt haben.

selber schuld. muss man sich halt benehmen, dann kommt auch keiner und tritt einem in den allerwertesten.

Also ich würd sagen, daß diejenigen, die am lautesten Heil schrieen schon zum größten Teil unter der Erde sind, da sie mittlerweile um die 100 Jahre alt und älter sein dürften. Der größte Teil, der jetzt noch lebenden Zeitzeugen, dürften zur NS-Zeit noch Kinder gewesen sein - respektable Teenager - also die heut zwischen 80 und 90-jährigen.

Also wer, der heut noch Lebenden jammert um die verlorene Heimat? Die 60er und 70er-Jahre sind lange vorbei, als noch viele hofften, daß sie ihr Land zurück bekommen würden. Mein Opa sagt sogar heute, daß den Polen nichts anderes übrigblieb als uns zu vertreiben, da die Polen die Russen-Meute hinter sich herjagen hatten.... Mein Opa hat seit dem Krieg nur einmal Ende der 70er seine Heimat besucht; als er sah, wie elendig die Gegend geworden ist, ist er in sein Auto gestiegen um nach Hause zu fahren und kam nie wieder in seine Heimat zurück. Er wollte seine Heimat so in Erinnerung behalten, wie er sie als Kind bzw.junger Teenager verlassen mußte.

Die wirklichen Jammerjahre sind vorbei.

Bearbeitet von EntenDaniel
Geschrieben
Ich überlege mir gerade, ob ich dich verklage.

Da haben sich ja die richtigen Zwei gefunden :D

Und wieder verloren:

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Geschrieben
Genau, ich würde an Deiner Stelle lieber im Internet über Dein Vorhaben berichten.

M.

den faktor halte ich für vernachlässigbar.

@ matthias: freut mich wenn ich zu deiner erheiterung beitragen kann!

Geschrieben
@ matthias: freut mich wenn ich zu deiner erheiterung beitragen kann!
Nein, es war diesmal der boehmische Kollege. Deine Ansicht ist ja gar nicht so daneben. Du siehst aber das bei einigen die Schwelle zum beleidigt sein, recht niedrig liegt. So etwa wie derjenigen die ihre Religion dauernd in den Schmutz gezogen sehen und dann Puppen verbrennen und wild in die Luft schiessen oder die Fatwa aussprechen :P. Aber da ist auch die revisionistische Lebensauffassung in, die alles laehmt und den Frieden verhindert. Es gibt wahrlich Menschen die durch die Naziherschaft weit mehr verloren haben als ihr Vermoegen und ihre Heimat. Diese Heimat wird ohnehin nie wieder so sein wie, oder wo, sie mal war, ausserdem kann man sie heute auch wieder bewohnen. Es geht also nur um den schnoeden Mamon.Viel Erfolg bei deiner Schatzsuche Matthias
Geschrieben

Das Problem bei der Geschichte ist, dass jene, die am lautesten "Heil" gebrüllt haben, meinetwegen "nur" den Besitz verloren haben oder sich vor der Vertreibung schon längst abgeseilt hatten.

Die schwächsten, nämlich alte kranke Leute und die Kinder hat es am schwersten getroffen und mussten mit dem Leben bezahlen. Wers nicht glaubt, Brünner Todesmarsch mit 2000 Toten aufwärts. Und da krepieren nicht stramme Bonzen sondern eben jene alten und schwachen Menschen, die eher ins Krankenbett gehörten als auf einen Marsch oder Kleinkinder.

So, wer meint jetzt und hier ernsthaft, dass mein Onkel damals wirklich den Tod verdient hat? Der ist nämlich auch bei der Vertreibung gestorben. Da war er gerade ein paar Monate alt.

Ganz zu schweigen von der Sache mit den sowjetischen Soldaten, die im letzten Moment die Erschießung vom Rest der Famile und der Nachbarn durch tschechische "Partisanen" gerade noch verhindert haben. Letztere hatten die Gruppe bereits zusammengetrieben und waren eben dabei, das MG auf der Lafette aufzubauen, als die Sowjets auftauchten und wenigstens das verhinderten.

Kraftmeiersprüche wie "selber schuld. muss man sich halt benehmen, dann kommt auch keiner und tritt einem in den allerwertesten." bringen niemanden weiter.

Und solange von beiden Seiten immer nur so ein Stuss kommt, kann mans eigentlich gleich bleiben lassen.

Mannn... wozu red ich hier eigentlich, ist sowieso für die Katz...

:-(

Gerhard

Geschrieben

Nachtrag an coyote: grab das Klumpert nicht aus. Gehört zurecht den Polen. "Muss man sich halt benehmen", dann verliert man auch nicht sein Tafelsilber.

Wie schmeckt das jetzt? Bitter?

Geschrieben (bearbeitet)

Mit diesem Vertriebenen-Gejammere hat eine Bekannte meiner Mutter auch "die Schnautze" voll! Sie ist selbst Vertriebene aus irgendwelchen ehenmaligen deutschen Reichsgebieten. Als Kind musste sie flüchten mit ihren Eltern und ist in den Westen gelangt. Durch ihre Familiengründung nach dem Krieg hat sie selbst Kinder, die etwa jetzt um die 45 Jahre alt sind. Sie sagt zu dem Vertriebenen-Gejammere, dass es maximal noch ihre Generation etwas angeht. Ihre Kinder hält sie daraus, da sie in einer "anderen Welt" geboren worden sind.

Also: Nach vorne blicken!!

...auch Industrielle, die in Schlesien alles verloren haben-einen Teil der Familie kenne ich-haben kein Interesse mehr, irgend etwas von damals zurück zu bekommen. Das Weltgeschehen hatte seinen Lauf mit den entsprechenden Folgen. 3 sat hatte dazu mal einen eidrucksvollen Film gezeigt. Hier die Beschreibung, die ich noch im www gefunden habe:

16:30

tvicon_stereo_28x20.giftvicon_widescreen_28x20.giftvicon_subtitle_28x20.gif

[h=1]Im schlesischen Himmelreich (1/2)[/h][h=2]Film von Thomas Euting[/h][h=3]Der Graf und die Kohlendiebe[/h][h=4][/h][h=4]collapse_24x24.gif

Das heutige Schlesien ist in die polnischen Verwaltungsbezirke Niederschlesien, Oppeln und Schlesien unterteilt. Im Alltag spricht man einfach nur von Nieder- und Oberschlesien: Eine Region, in der die Menschen 1.000 Jahre lang Opfer der machtpolitischen Interessen von Böhmen, Habsburgern, Preußen und Polen waren. Eine Region aber auch, die sich im Zuge der EU-Erweiterung als ein multikultureller Ort der Begegnung und als Mittler zwischen Ost und West erweist. Im Oberschlesischen Industrie- und Steinkohlerevier kehrt der schwer kranke Valentin Graf Ballestrem noch ein letztes Mal an die Stätte seiner Kindheit zurück, in das Dorf um Schloss Plawniowitz. Seine Vorfahren zählten zu den bedeutendsten Großindustriellen Oberschlesiens. Der Familie gehörten Kohlegruben, Wälder, Säge- und Stahlwerke, in denen 50.000 Menschen Arbeit hatten. Wie die meisten Schlesier hat auch seine Familie 1945 alle Besitztümer verloren. Die wieder aufgeflammte Diskussion um Eigentumsansprüche vertriebener Deutscher in Polen bezeichnet der alte Herr als einen "Chauvinismus", dem man "gelebte Versöhnung" entgegensetzen müsse: "Wenn Deutsche von Polen beleidigt werden und man zurückschlagen möchte, dann sollte man schweigen, vielleicht sogar eine ganze Generation lang. Geduld und Toleranz werden dazu führen, dass antideutsche Ressentiments abflauen."

Thomas Euting hat das heutige Schlesien bereist. Der erste Teil seiner Reise führt nach Oberschlesien.[/h](http://www.3sat.de/programm/?d=20100401)

Bearbeitet von gastposter
Geschrieben

ein teil meiner familie ist bei dem flüchtlingsmarsch aus pommern umgekommen, meine beiden großonkel waren inhaftiert und im strafbatalion weil sie SPD-mitglieder waren und gegen die nazis gewettert haben.

beide sind nicht wiedergekommen.

besagter urgroßvater war auch kein fan der nazis und selbst meine uroma hier aus nem hessischen bauerndorf wusste laut ihrer aussage von allem was damals passierte, judenverfolgung, kz etc. und wenn ne einfache bauersfrau sowas wusste wussten es auch alle anderen, ich bin einfach mal so frech das zu unterstellen.

trotzdem: hier hat niemand deswegen gejammert sondern es wurde immer nach vorn geschaut, was passiert war liess sich nicht mehr ändern. und wenn dann menschen wie frau erika steinbach auftauchen die jahrzehnte nach dem krieg geboren wurden und mir was von verlorener heimat erzählen, die sie maximal vom hörensagen kennen fehlt mir jedes verständnis.

was das persönliche,"liegengelassene" eigentum anbelangt-wenns noch da liegt nehm ichs mit. von den polen hats ja in den vergangenen 7 jahrzehnten dann offenbar keiner brauchen können.

Geschrieben
was das persönliche,"liegengelassene" eigentum anbelangt-wenns noch da liegt nehm ichs mit. von den polen hats ja in den vergangenen 7 jahrzehnten dann offenbar keiner brauchen können.
Das ist ja wohl ein wenig kurz gedacht! Die Personen zu dem liegen gelassen Dingen gibt es nach deinen Angaben nicht mehr. Wieso soll es dann auf einmal dir gehören? Es gibt da nicht nur Landesgrenzen zu aktzepieren oder wird ein Einmarsch in Polen geplant? Wie war noch gleich die Uhrzeit? ;)
Geschrieben

Ich stamme aus dem Böhmerwald - aber von der Seite, die die Russen nur besetzt hielten, Mensch und Material ausbeuteten und dann glücklicherweise wieder abzogen. Ein paar Kilometer über der Grenze in Tschechien gibt es noch zahllose Reste der deutschsprachigen Siedlungen, die Jahrhunderte dort standen, bis die "Deutschen" eben vertrieben wurden. Natürlich waren diese Leute dort besonders eifrige Nationalsozialisten, weil für sie mehr als für die meisten anderen Gruppen die beschworene "Gefahr aus dem Osten" sehr real war. Gerade Themen wie die Beneš-Dekrete zeigen aber, dass hier noch immer offene Wunden da sind. Für mich aber kaum verständlich. Ich kenne einige Heimatvertriebenenverbände (auch hier in Wien), da treffen sich dann nicht nur 90-Jährige, sondern auch teilweise deutlich Jüngere. Wie sich so ein abstrakter Hass aufeinander über mehrere Generationen halten kann, wird sich mir nie erschließen. Es mag ja sein, dass hier schwere Familiengeschichten mitgeschleppt werden müssen, aber grundsätzlich sollte man wohl immer den Blick in die Zukunft richten und sich schon gar nicht von einem Hass treiben lassen, der einem nur überliefert worden ist - und sei es durch die eigene Familie.

Aber das zeigt gleichzeitig wieder einmal wie widersinnig Nationalstaaten mittlerweile geworden sind. Ich wüsste nicht, warum ein Tscheche fünfzig Kilometer nördlich von hier andere Bedürfnisse haben sollte, als ich hier in Wien? Oder die Slowaken und Ungarn fünfzig Kilometer östlich? Wenn mir das mal jemand logisch erklären könnte, wäre ich schon sehr dankbar.

lg

grojoh

Geschrieben (bearbeitet)

Was für ein Unfug. Wer viel fragt kriegt viele antworten.

Eine solche Aktion kündigt man nicht groß und breit an sondern schaufelt nächtlicherweile ein Loch!

Selbst wenn es nach polnischem Recht einen "Finderlohn" geben sollte, fängt der Spaß spätestens bei der Wertermittlung an.

Noch ein kleiner Tip: nix mit Frühsommer oder so - der Winter ist die richtige Jahreszeit für solche Aktionen solange der 'Boden nicht gefroren ist. Die Nächte sind länger und es treiben sich weniger Leute in der Gegend herum.

Über die Grenze würde ich den Kram "portionsweise" transportieren immer mit dem Gedanken "auf dem Flohmarkt gekauft" im Kopf.

Bearbeitet von Xantiaheinz
Geschrieben (bearbeitet)
Nachtrag an coyote: grab das Klumpert nicht aus. Gehört zurecht den Polen. "Muss man sich halt benehmen", dann verliert man auch nicht sein Tafelsilber.

Wie schmeckt das jetzt? Bitter?

Ich würde sagen "Treffer, versenkt.."

Gruß,

DerDodel

Nachkomme von "Sudetendeutschen Geschmeiss, das dauernd laut Heil gebrüllt hat und deshalb mit einem Tritt in den Arsch aus der Heimat abhauen musste".

Bearbeitet von DerDodel
etwas entschärft :)
Geschrieben (bearbeitet)

man sollte bitte auch verstehen was man liest bzw den sinn verstehen. da ging es nicht um vertriebene an sich, zu denen meine familie ja auch gehört sondern um diejenigen die sich als solche bezeichnen oder ansprüche auf grund oder eigentum fordern der ihnen selbst nie gehört hat.wer nach dem krieg hier geboren wurde kann sich nicht als vertriebener bezeichnen da er das ja de facto nicht ist....!

ich hatte das zweifelhafte vergnügen mal an solch einer vertriebenenversammlung teilzunehmen . fremdschämen ist noch untertrieben- was da an nazionalsozialistischer verklärung verbreitet wurde war schon direkt ekelhaft, tenor man brauche mal wieder so einen wie den adolf um sich den osten wieder untertan zu machen und das diesmal richtig. das wurde wortwörtlich so vom redner gesagt und mit beifall bedacht.

nichts gegen vertriebene an sich- aber das oben genannte geschmeiß mag ich nun mal nicht. und leider tun sich die sudetendeutschen da immernoch überdurchschittlich hervor.

wie gesagt- ich weiss das das bei weitem nicht alle sind. und ich dachte ich hätte auch klar gemacht das ich damit auch nicht alle meine. sollte das missverstanden worden sein bitte ich hiermit um verzeihung.

Bearbeitet von coyote
Geschrieben

Ach so.

Na dann schreib das auch so hin, dass es verständlich wird..

Gruß,

DerDodel

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