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Komfortablere Federung für DS5


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

wie jetzt...?

DS5 doch plötzlich mit HP ?

Geschrieben

Mir gefällt zum Beispiel coyotes kaputte Hochstelltaste nicht.

So hat jeder seinen Geschmack.

zurigo

Geschrieben

@Kalvanice:

Für viele Alt-Citroën-Fahrer ist die Federung halt ein wichtiges Merkmal. Ich zum Beispiel bin diesbezüglich auch recht empfindlich. Dafür muss ich dann wieder den Kopf schütteln, wenn andere sich an Spaltmassen aufgeilen oder die Fussraumbeleuchtung im DS5 kritisieren (Fussraumwas? Damit die Hühneraugen auch was sehen?). Solche Sachen sind mir völlig egal, solange es nicht ins Auto reinzieht und ich meine Füsse mit genügend Luft drum herum bei den Pedalen plazieren kann. So hat halt jeder seine Präferenzen. Und es ist leider eine Tatsache, dass Liebhaber von leichten Autos, grossen Fensterflächen und weich abgestimmten Fahrwerken heute etwas zu kurz kommen – wobei bei Letzterem glücklicherweise bereits eine Wende stattfindet.

Geschrieben (bearbeitet)
Das ist ja genau das Problem. Der ist jetzt schon hochbeinig, obgleich in den Radhäusern kaum nach oben Platz ist. Aus meiner Sicht KÖNNEN die daher gar nicht signifikant etwas verbessern.

Gruß Jan

Zumindest koennten sie die kleinwagenmaessige Halbstarrachse gegen eine dem Anspruch eines Topmodells

angemessenere Konstruktion ersetzen. Im Hybrid4 geht's ja auch.

Hinten geht auf jeden Fall noch eine Menge in Sachen Komfort.

Vorne setzt in der Tat der knappe Platz im Radhaus Grenzen.

Aber Wunder darf man hier sowieso keine erwarten.

AMS & Co werden den aufgeweichten DS5 ohnehin verreissen.

Wenn der Komfort endlich halbwegs stimmt, sind's halt die Pylonenzeiten,

das unharmonisch abgestimmte ESP, die gefuehllose Lenkung oder

die Haptik des Getraenkehalters. Denen wird schon was einfallen.

PSA hat nur eine Chance, in den Segmenten ab und oberhalb des DS5 zu punkten:

die muessen einen richtigen Knaller bringen, bei dem selbst den deutschen Schreiberlingen

die Spucke wegbleibt. Dazu mangelt es PSA aber inzwischen sowohl an Geld als auch an Talent.

Bearbeitet von C-ficx
Geschrieben

Selbst wenn denen mal die "Spucke weg bleibt" werden sie es solange nicht schreiben, solange die von VW mitbezahlt werden.

Wer den DS5 als skuril bezeichnet, sollte nochmal überlegen was das überhaupt ist. Hier wird sich was aus der Nase gezogen weil das Einprügeln auf einen Looser namens Citroen soviel Spass macht.

Das Design ist für eine Auto dieser Länge einfach nur genial. Von innen ist er mir auch zu eng. Das kommt eben davon, wenn Citroen versucht den deutschen Geschmack zu treffen. Die Hupe gehört für mich auch immer noch in den Blinkerhebel.

Geschrieben
(...) die muessen einen richtigen Knaller bringen, bei dem selbst den deutschen Schreiberlingen

die Spucke wegbleibt. Dazu mangelt es PSA aber inzwischen sowohl an Geld als auch an Talent.

Geld und Talent alleine reicht nicht. Solange das Ding aus Frankreich kommt, hat es schon verloren...

Geschrieben

Habe gerade gestern wieder einen DS5 in natura gesehen und muss schon sagen, dass mir das Design tatsächlich immer wieder zusagt. Sicher kein absolut unikater Entwurf, aber deutlich erträglicher und individueller als das, was sonst in dieser Wagenklasse zu haben ist. Auch den Innenraum find ich zumindest skuril genug, dass er meine Aufmerksamkeit hat. Dieses Cockpit-Feeling kenn ich sonst nur vom CX SII. Natürlich nicht so leicht und schnörkellos, aber dieses gewisse "Zurück-aus-der-Zukunft"-Gefühl ist durchaus auch beim DS5 da und das mag ich.

Und was ich immer wieder faszinierend finde ist, dass der Wagen trotz seiner enormen Außenmaße sehr unscheinbar wirkt im Vergleich zu anderen Fahrzeugen dieser Größe. Auch das mag ich.

Tja, und dann kommen wir eben zu den Schwächen: Die Motorenpalette ist fad. Die Hybrid4-Technik ist offenbar zwar ausgereift und brauchbar, aber der große Wurf ist sie nicht. Für so eine Hülle hätte ich mir etwas mehr Mut bei der Motorisierung erhofft - Stichwort Plugin oder Range-Extender á la Ampera mit einer brauchbaren rein elektrischen Reichweite. Und dass das Fahrwerk so brett hart ist, passt eben überhaupt nicht zum restlichen GT-Wesen des DS5. Es müsste für mich nicht zwingend eine HP sein, aber ich bin eben so sozialisiert, dass ich ein Langstreckenfahrzeug, in dem man jede noch so kleine Unebenheit spürt, als absurd und widersprüchlich empfinde. Bei einem Kleinwagen wäre mir das egal, aber für so ein Gefährt, das man hauptsächlich zum Reisen und nicht zum Fahren brauchen kann, passt die harte Federung nicht.

Und nein, ich werde mir in absehbarer Zeit keinen Citroen Neuwagen kaufen. Aber ich stehe in der zweiten Reihe, wenn die Erstbesitzer ihren Neuwagen nach fünf Jahren wieder hergeben wollen und einen Käufer suchen, der für einen gut erhaltenen Wagen auch Preise über dem citroenüblichen Ramschniveau zu zahlen bereit ist. Citroen hat dennoch mit mir sicher schon genug verdient - auch ohne einen Neuwagenkauf. Den aktuellen DS5 kann ich mir aber leider als Gebrauchtwagen mit dieser Federung nur schwer für mich vorstellen. Eventuell, wenn es in fünf bis zehn Jahren tatsächlich keine HP-Nachfolger mehr geben sollte und auch die Konkurrenz weiterhin keine attraktiveren Gebrauchten in punkto Design, Fahrkomfort und Motorisierung zu bieten hat, werde ich wohl auf einen gebrauchten DS5 abzielen.

Geschrieben
Die Art und Weise wie das Fahrzeug in diesem Thread teils gebashed wird tut weh. Leserschaft mit Interesse an dem Modell sollten unbedingt auch die anderen DS5-Threads des Forums einsehen. Dort ist auch die Federungsthematik differenziert diskutiert.

Ist doch absolut nichts Neues mit dem Bashing. Nach > 10 Jahre Alfa-Foren habe ich die Erfahrung gemacht, dass jedes Modell erst einmal gebashed wurde. Da war dann selbst eine 33er-Büchse besser als ein neuer 156 usw. Die damaligen Alteisen-Besitzer fahren mittlerweile aber 156 & Co. und sind nun ganz begeistert. Und plötzlich ist ein 159 auch gar nicht mehr so schlecht (?!).

Soll jeder fahren, was er mag. Aber warum muss man das Neue gleich verteufeln? Da entsteht leicht der Eindruck: "Kann ich mir eh' nicht leisten, also lästere ich mal darüber ab".

Geschrieben

Soll jeder fahren, was er mag. Aber warum muss man das Neue gleich verteufeln? Da entsteht leicht der Eindruck: "Kann ich mir eh' nicht leisten, also lästere ich mal darüber ab".

Es muß doch irgendwie mit der Federung zusammenhängen und nicht mit dem Geld. Der C6 wurde hier nie so kritisch gesehen, obwohl er bei seinem Erscheinen für viele finanziell nicht erreichbar war.

Geschrieben
Es muß doch irgendwie mit der Federung zusammenhängen und nicht mit dem Geld.

Kaum. Jetzt, da man die Federung überarbeiten will, ist es auf einmal doch das Design, welches stört. Daneben kann ich mich über ebenso kritische Stimmen zum C6 erinnern. Sowohl, was die Technik betrifft, oder eben das Design.

Geschrieben
Kaum. Jetzt, da man die Federung überarbeiten will, ist es auf einmal doch das Design, welches stört. Daneben kann ich mich über ebenso kritische Stimmen zum C6 erinnern. Sowohl, was die Technik betrifft, oder eben das Design.

Meiner Einschätzung nach, hängt das aber eher mit den vielen leeren Versprechungen zusammen, die im Vorhinein gemacht werden. Der C6 ist ein geniales Gefährt, aber er ist eben doch um einiges angepasster und behäbiger geworden, als es der C-Lignage versprochen hätte. Hätten sie den so auf den Markt gebracht, wäre er mindestens ebenso oft gekauft worden, wie der jetzige C6, da bin ich mir sicher. Ähnliches beim C-Airlounge, beim C-Cactus, etc. Tolle Entwürfe, aber die Realität enttäuscht dann im Vergleich dazu, wenn sie überhaupt Realität werden.

Dann muss man die Produktpolitik ändern und nicht im Dauerfeuer futuristische Konzepte präsentieren, die man dann nicht gewillt ist, auch zeitnah umzusetzen, weil der Mut (und wohl das Geld) fehlt. Aber am Absatz selbst kann es eben nicht liegen, weil gerade die technologisch und optisch fortschrittlichen Fahrzeuge dann meistens auch die Zugpferde für die restlichen Modelle sind und die Linie vorgeben. Nur mit Studien allein schafft man das aber nicht, sondern man muss auch etwas davon auf die Straße bringen.

Beim DS5 ist es ähnlich - ein würdiger DS-Nachfolger wurde versprochen, geworden ist es ein sehr angepasstes (wenn auch einigermaßen schickes) Designmobil. Das passt halt nicht mit den Versprechungen und geschürten Erwartungshaltungen zusammen. Daran liegt es, dass wir hier danach mit Kritik daher kommen. Und wenn es jetzt heißt, das Fahrverhalten wird aufgrund der Kritik überarbeitet, dann ist die Erwartungshaltung hier aus dem Forum und auch in der Presse - zurecht -, dass man zumindest an die eigenen Standards (sprich: HP) herankommt.

Meiner Wahrnehmung nach, ist dem DS5 aber trotzdem mehr Rückenwind als Gegenwind hier aus dem Forum widerfahren.

lg

grojoh

Geschrieben

Find das Gebashe auch übertrieben, Autos sind immer noch Geschmackssache. Ich finde den DS5 schön und auch innen sieht er sehr edel aus.

Dass die Gürtellinie imho zu hoch und das Auto unübersichtlich ist, gilt halt heute für alle aktuellen Autos. Das ist eben die Mode zur Zeit.

Ich würde mir jedoch prinzipiell kein Auto mit harter/straffer/sportlicher Federung kaufen, nicht weil ich so ein unglaublicher HP-Fanatiker bin, sondern weil mir harte Fahrwerke schlicht und einfach Nackenschmerzen verursachen. Sowas kann ich einfach nicht gebrauchen. Daher kaufe ich mir auch keinen Europäer mehr, denn hier kommt dieser Unsinn mit den straffen Abstimmungen her. Die Hälfte der Bevölkerung hat Rücken, und trotzdem wollen sie sich in ihren Fahrzeugen von hartem Gestühl und knüppelharten Fahrwerken preussisch durchprügeln lassen, weil dumme Autozeitschriften sowas für fortschrittlich halten. Kann ich nur den Kopf schütteln.

Immerhin schön, dass Citroen zuhört und den DS5 endlich weicher abstimmen will. Wirklich soft kann das aus beschriebenen Gründen (Platz im Radhaus usw.) leider nicht werden, aber immerhin.

Geschrieben

Komisch, wisst Ihr was mich immer mehr wundert?

Seit Jahrzehnten gibt es eine florierende Tuningbranche für Spochtfahrwerke, also Gewindefahrwerke, kürzere Federn, straffere Stoßdämpfer.

Nun sind wir verweichlichten Citroenisten zwar eine relativ kleine Gruppe, aber zusammen mit vielen Rückengeplagten müssten wir doch auch eine halbwegs interessante und zahlungskräftige Zielgruppe für das umgekehrte Tunen, nämlich das Weichermachen sein.

Warum also bietet noch keiner Federn mit weicherer Kennlinie und softere Dämpfer für den DS5 an? Das kann doch kein Hexenwerk und auch kein riesiger Entwicklungs- und Homologationsaufwand sein?

Geschrieben

Nur mit einem weichen, amerikanischen Schaukelfahrwerk wäre man ja auch nicht glücklich. Kenne ich vom Opel Zafira. Das empfand ich als lebensgefährlich. Komfort und Fahrsicherheit gleichermaßen geht m.E. nur mit einer HP

Geschrieben

Der Markt hierfür wird einfach zu klein sein und wird sich wirtschaftlich nicht rechnen. Ich habe in natura nur einen DS5 (im Ausstellungsraum) gesehen. Und von denen, die den DS5 gekauft haben, sind wahrscheinlich viele Neu-Citroenisten, die genau so ein abgestimmtes Fahrzeug haben wollten.

Gruß

Karl-Heinz

Geschrieben (bearbeitet)

Doch, tatsächlich würde mich so ein Schaukelfahrwerk glücklich machen. Es stimmt auch einfach nicht, dass das gefährlich sein soll, sonst wären alle amerikanischen Schaukelfahrwerkfahrer bereits verunglückt. Man redet uns das ein in Automobilzeitschriften. Ich bin nicht mehr bereit, das so hinzunehmen. Daher ja als nächstes ein Amischiff für mich. :)

(Der Gipfel war neulich, als focus einen Chevy Malibu testete. Die Sitze natürlich zu weich, 'keine Langstreckentauglichkeit'. Aha. Ein Auto aus einem Land, in dem viel weitere Strecken gefahren werden, habe also angeblich keine Langstreckentauglichkeit. Lächerlich. In US-Foren beschweren sich die Leute über zu harte Sitze in europäischen Autos, die sich auf Langstrecken 'wie Betonbänke' anfühlen. Weiter meinte der werte deutsche Autotester, das komfortable Fahrwerk käme nicht 'an europäische Fahrwerksstandards' heran. Nun, ich verzichte gerne auf 'europäische Fahrwerksstandards'. Das ist schon fast grotesk, was hierzulande geschrieben wird.)

@Juergen_ Das hab ich mich auch schon gefragt, die Nachfrage ist wohl zu niedrig. Es steht ja in jeder Autozeitschrift, dass weich = gefährlich, so dass es hier fast alle glauben. Wenn ich nur an diesen bescheuerten Elch-Test denke! Wem begegnet tatsächlich so eine Fahrsituation? Fast niemand!

(@Sensenmann, ich hab mir im XM for 11 Jahren Komfortkugeln einbauen lassen, nach Meinung vieler auch hier im Forum ja 'gefährlich'. Nun, ich hab damit schon schnelle Ausweichmaneuver hingekriegt bei mir auf meiner Spur entgegenkommenden Fahrzeugen auf der Landstraße. Weich ist nicht gefährlich. Die Leute sind es nur nicht mehr gewohnt. Sie glauben, ständig 'Feedback' von der Lenkung und der Federung haben zu müssen.)

BTW, die DS war doch auch ne superweiche Schaukel...

Bearbeitet von RobertF
Geschrieben
Komisch, wisst Ihr was mich immer mehr wundert?

Seit Jahrzehnten gibt es eine florierende Tuningbranche für Spochtfahrwerke, also Gewindefahrwerke, kürzere Federn, straffere Stoßdämpfer.

Nun sind wir verweichlichten Citroenisten zwar eine relativ kleine Gruppe, aber zusammen mit vielen Rückengeplagten müssten wir doch auch eine halbwegs interessante und zahlungskräftige Zielgruppe für das umgekehrte Tunen, nämlich das Weichermachen sein.

Warum also bietet noch keiner Federn mit weicherer Kennlinie und softere Dämpfer für den DS5 an? Das kann doch kein Hexenwerk und auch kein riesiger Entwicklungs- und Homologationsaufwand sein?

Hallo Jürgen, das ist mittlerweile bei den Tunern angekommen: Das Street-Comfort Fahrwerk

Hier nur mal eine Seite mit Angeboten:

http://www.kwsuspension.de/de/fahrwerkzuhart.php

Es gibt mittlerweile ein ganz großes Angebot an Fahrwerken, die weicher sein sollen.

Es tut sich so langsam was in Sachen Federung. Wenn ich einen Begriff im Zusammenhang mit Autos hasse, ist es: Sportlichkeit.

Weiche Sessel/Couch im Wohnzimmer, im Auto blos nicht. Verstehe ich nicht. Ich habe mich letztens in den Skoda Superb Elegance gesetzt und war echt geschockt, so dermassen hart ist der Sitz. Quasi völlig umgedämpft. Das halte ich keine zwei Stunden aus, ohne schmerzen zu bekommen. Dazu kommt dann noch die harte Federung.

Geschrieben

Es wäre doch so einfach gewesen: Ein komfortables Fahrwerk für den DS5 (in welcher Form auch immer) als Standard, und wahlweise ein gut abgestimmtes Sportfahrwerk als Option. Dann müsste man auch keine Tuner bemühen, bzw. mittelfristig nachbessern.

Geschrieben (bearbeitet)
... Weich ist nicht gefährlich...

BTW, die DS war doch auch ne superweiche Schaukel...

Dem widerspreche ich dann aber doch. Weich KANN sehr wohl gefährlich sein, muss es natürlich nicht wenn es gut gemacht ist. (z.B. gab es auch in jüngerer Zeit laut Testberichten immer mal wieder BMW-Fahrwerke mit einem sehr guten Kompromiss!)

Die DS als Zeuge taugt leider nicht mehr, weil das mögliche Geschwindigkeitsspektrum ein ganz anderes war, als es heutige Autos bieten. Wer in einem Auto mit Vmax deutlich über 200 km/h schaukeln will, lebt potentiell gefährlich.

Edith:

Dass jedes Fahrwerk nur ein mehr oder weniger guter Kompromiss zwischen Schaukelkomfort und Fahrsicherheit sein kann, zeigt schon die Tatsache, dass immer mehr Hersteller verstellbare oder autoadaptive Fahrwerke anbieten. Cit hatte das auch für die HP erkannt und deshalb Hydractive entwickelt!

Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben

"Es wäre doch so einfach gewesen: Ein komfortables Fahrwerk für den DS5 (in welcher Form auch immer) als Standard, und wahlweise ein gut abgestimmtes Sportfahrwerk als Option. Dann müsste man auch keine Tuner bemühen, bzw. mittelfristig nachbessern."

Nachdem sich ein Grossteil von Citroënfahrern nicht mehr zu Neukäufen entschliessen (können), musste zuerst einmal die Hardcore-Bande an Land gezogen werden!;)

Gruss Jürg

Geschrieben (bearbeitet)

@Juergen_, stimme zu, dass das an den Geschwindigkeiten liegt. Aber ich brauch keine 200 mehr... mir ist weich wichtiger. Mein favorisierter Lincoln fährt auch nur max. 180. Wenn ich die Entscheidung zwischen weich und höherem Vmax habe, nehm ich lieber weich. Mehr als 160 mach ich gar nicht mehr mit dem C6, der fährt sich zwar mit >220 auch noch einfach, aber dennoch ist mir das zu anstrengend. Keine Lust mehr, lieber cruisen.

An der Hydractive stören mich viele Dinge, die aus den von Dir angesprochenen Gründen eingebaut wurden. Verhärtung in Kurven finde ich nicht so toll. Verhindern des Einsinkens nach dem Bremsen auch nicht. Das nimmt jetzt nicht mehr das Auto auf, sondern der Fahrer muss die Kräfte aufnehmen. Doof. Und dann das Gehoppel über Gullydeckel, mannomann.

Das mit den BMW-Fahrwerken muss ich zugeben. Die können das ganz gut. Also nicht schaukeln, aber immerhin den Kompromiss.

Bearbeitet von RobertF
Geschrieben

Es gibt auch noch andere "Weiche" Faktoren welche viele Interessenten am Kauf des DS5 gehindert haben. Der Hybrid4 könnte hier in der Schweiz deutlich mehr Kunden gewinnen (4x4 Modus!) wenn das Vetrauen in die Lebensdauer der Hybridkomponenten vorhanden wäre.

Ich höre immer wieder das selbe Vorurteil. "Wie lange hält die Elektronik oder die Batterien? Und wenn was kaputt geht sitze ich auf riesen Kosten..."

Hier muss PSA unbedingt mittels sehr langer Garantieleistungen vertrauen schaffen! Heute fehlt vielen potentiellen Käufern der Mut zum Risiko...

Gruss Martin

Geschrieben
Hallo Jürgen, das ist mittlerweile bei den Tunern angekommen: Das Street-Comfort Fahrwerk

Hier nur mal eine Seite mit Angeboten:

http://www.kwsuspension.de/de/fahrwerkzuhart.php

Es gibt mittlerweile ein ganz großes Angebot an Fahrwerken, die weicher sein sollen.

Na ja, das rangiert wohl eher in der Kategorie:

"tiefer ja, aber nicht so brutal hart wie bei normalen Sportfahrwerken".

Sozusagen das Sportfahrwerk fuer den komfortbewussteren Fahrer.

Wenn sich der Fahrer eines Mini Cooper S ueber das viel zu weiche Fahrwerk

des DS3 THP beschwert, ist das etwa die Komfortklasse, ueber die wir hier reden ;)

Geschrieben
Doch, tatsächlich würde mich so ein Schaukelfahrwerk glücklich machen. Es stimmt auch einfach nicht, dass das gefährlich sein soll, sonst wären alle amerikanischen Schaukelfahrwerkfahrer bereits verunglückt. Man redet uns das ein in Automobilzeitschriften. Ich bin nicht mehr bereit, das so hinzunehmen. Daher ja als nächstes ein Amischiff für mich. :)

(Der Gipfel war neulich, als focus einen Chevy Malibu testete. Die Sitze natürlich zu weich, 'keine Langstreckentauglichkeit'. Aha. Ein Auto aus einem Land, in dem viel weitere Strecken gefahren werden, habe also angeblich keine Langstreckentauglichkeit. Lächerlich. In US-Foren beschweren sich die Leute über zu harte Sitze in europäischen Autos, die sich auf Langstrecken 'wie Betonbänke' anfühlen. Weiter meinte der werte deutsche Autotester, das komfortable Fahrwerk käme nicht 'an europäische Fahrwerksstandards' heran. Nun, ich verzichte gerne auf 'europäische Fahrwerksstandards'. Das ist schon fast grotesk, was hierzulande geschrieben wird.)

@Juergen_ Das hab ich mich auch schon gefragt, die Nachfrage ist wohl zu niedrig. Es steht ja in jeder Autozeitschrift, dass weich = gefährlich, so dass es hier fast alle glauben. Wenn ich nur an diesen bescheuerten Elch-Test denke! Wem begegnet tatsächlich so eine Fahrsituation? Fast niemand!

(@Sensenmann, ich hab mir im XM for 11 Jahren Komfortkugeln einbauen lassen, nach Meinung vieler auch hier im Forum ja 'gefährlich'. Nun, ich hab damit schon schnelle Ausweichmaneuver hingekriegt bei mir auf meiner Spur entgegenkommenden Fahrzeugen auf der Landstraße. Weich ist nicht gefährlich. Die Leute sind es nur nicht mehr gewohnt. Sie glauben, ständig 'Feedback' von der Lenkung und der Federung haben zu müssen.)

BTW, die DS war doch auch ne superweiche Schaukel...

Die hat ja auch HP!

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