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Geschrieben

Oh, so schlecht? Na gut, wenn ich überlege der Legeré mit Perfomotor 56 PS kommt gerade auf ca. 115 km/h bei 900 kg. Das kann nicht alleine das Dreiganggetriebe sein. Mein Käfer schafft mit seinen 30 PS die 100 km/h ziemlich locker in der Ebene bei dann ca. 8 l /100 km. Da ist jetzt die 59er DS und der Panhard mit 120 km/h auch nicht so viel schneller gegenüber dem "modernen" Autoverkehr.

Geschrieben (bearbeitet)
Oh, so schlecht? Na gut, wenn ich überlege der Legeré mit Perfomotor 56 PS kommt gerade auf ca. 115 km/h bei 900 kg. Das kann nicht alleine das Dreiganggetriebe sein. Mein Käfer schafft mit seinen 30 PS die 100 km/h ziemlich locker in der Ebene bei dann ca. 8 l /100 km. Da ist jetzt die 59er DS und der Panhard mit 120 km/h auch nicht so viel schneller gegenüber dem "modernen" Autoverkehr.

Zur Einordnung:

http://forum.andre-citroen-club.de/showthread.php?62418-Sammlung-CW-Werte-und-Stirnfl%E4chen&p=4242617&viewfull=1#post4242617

BX GTi, 1987

Stirnfläche A = 1,95 qm

cW = 0,35

Index (cW x A) = 0,68

BX 19 TRD, 1989

Stirnfläche A = 1,89 qm

cW = 0,34

Index (cW x A) = 0,64

CX 25 GTi, 1986

Stirnfläche A = 1,91 qm

cW = 0,36

Index (cW x A)= 0,69

XM 2.0 injection, 1990

Stirnfläche A = 2,18 qm

cW = 0,28

Index (cW x A) = 0,60

XM V6 24V, 1991

Stirnfläche A = 2,14 qm

cW = 0,30

Index (cW x A) = 0,64

ZX 19D, 1992

Stirnfläche A = 1,94 qm

cW = 0,33

Index (cW x A) = 0,64

AX 11 TRE, 1986

Stirnfläche A = 1,74 qm

cW = 0,31

Index (cW x A) = 0,55

Bearbeitet von Auto nom
Geschrieben

Achso mit Stirnfläche! Wer lesen kann... Für den Vergleich mit den anderen Autos brauchen wir aber nur den cw-Wert. Bitte keine Diskussion, um die Stirnfläche - Ich weiß auch daß erst die den praktischen Luftwiderstand entscheidet.

Geschrieben

2CV: cW-Wert:0,50, Stirnfläche: 1,65 = 0,82

Allerdings können beim 2CV die Werte je nach Baujahr variieren, da 1960 z.B.die flache Wellblechhaube durch die modernere buckligere Haube ersetzt wurde. 1966 bekam der 2CV hinten breitere Kotflügel.

Acadiane: cW-Wert: 0,45, Stirnfläche: 2,26 = 1,04

Vor allem in dem Vergleich sieht man wieviel die Stirnfläche ausmacht. Die Acadiane hat zwar einen niedrigeren cW-Wert als der 2CV, aber die Stirnfläche macht den guten Luftwiderstandswert zunichte.

Geschrieben (bearbeitet)
..da von der bauzeit her ähnliche fahrzeuge cw-werte zwischen 0.6 und 1.05 hatten ist der käfer in der tat für seine zeit ein sehr stromlinienförmiger wagen.

Da muss ich Dich enttäuschen.

Der da entstand genau zur selben Zeit wie der Käfer.

Sein cw-Wert betrug 1/3 von dem des Käfers.

DAS nenn ich Stromlinie.

http://www.apteraforum.com/showthread.php?t=4044

Bearbeitet von jozzo_
Geschrieben (bearbeitet)

ich nenne das konzeptfahrzeug.

oder wie hoch war die serienproduktion?

der rumpler hatte so ziemlich die hälfte des cw-wertes des käfers. und trotzdem wollte ihn keiner, ausser zum schluss zum scheiterhaufen bauen. ausserdem hatte ich das "göttinger ei" oben mit aufgeführt. technische basis war der mercedes 170 H, auch ein solcher "stromlinienwagen", als solcher wurde er angeboten.

Bearbeitet von coyote
Geschrieben

Zu Stromlinienfahrzeugen fallen mir noch spontan Peugeot und Chrysler ein.

Geschrieben (bearbeitet)
DeUnter 0,4 waren vor dem Krieg im Serienbau nur der Rumpler Tropfenwagen mit sagenhaften 0,28 und der Tatra mit 0,36.

Das Göttinger Ei/Schlörwagen war leider nur ein Einzelstück.

Der Peugeot 202, 402 ist auch schöne Stromlinie, leider mit sehr konventioneller Plattform. Das gleiche gilt für den Chrysler Airflow.

Die Optik vom Peugeot 402 auf einem 15 CV. Das wäre, nach Tatra natürlich, mein Traumwagen der 30er Jahre gewesen

Bearbeitet von Sensenmann
ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben (bearbeitet)

Wer sich Zeichnungen des Traction ansieht, kann erkennen, dass es sich hier durchaus um ein Stromlinienauto handelt (das sollte der Käfer übrigens auch sein). Das ist nicht so auf die Spitze getrieben wie beim Wagen in #31, trotzdem war das Design für die Zeitgenossen 1934 immer noch zu gewagt.

btw.: was wie perfekte Stromlinie aussieht, hat sich im Windkanal häufig als richtiger Windfänger herausgestellt. Oder der Prototyp war wegen Auftriebs unfahrbar. Der Rumpler war in beiden Disziplinen untadelig.

Aus den oben genannten Werten (11CV cwA 0,65, ZX cwA 0,64) muss ich schließen, dass die TA-Entwickler in Sachen Stromlinie allerbeste Arbeit geleistet haben. Ohne Windkanal. In den haben sie erst das fertige Auto gestellt.

Bearbeitet von ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
2CV: cW-Wert:0,50, Stirnfläche: 1,65 = 0,82

Allerdings können beim 2CV die Werte je nach Baujahr variieren, da 1960 z.B.die flache Wellblechhaube durch die modernere buckligere Haube ersetzt wurde. 1966 bekam der 2CV hinten breitere Kotflügel.

Acadiane: cW-Wert: 0,45, Stirnfläche: 2,26 = 1,04

Vor allem in dem Vergleich sieht man wieviel die Stirnfläche ausmacht. Die Acadiane hat zwar einen niedrigeren cW-Wert als der 2CV, aber die Stirnfläche macht den guten Luftwiderstandswert zunichte.

Hast Du zufällig auch die Werte zur Dyane? Würde mich mal interessieren, um wieviel die besser ist als der 2CV, insbesondere unter Berücksichtigung der Stirnfläche.

Geschrieben

Hier noch was aus einem älteren Thread dieses Forums:

9d5c91359103301_800.jpg

Geschrieben

Hab im Internet einen cW-Wert für die Dyane6 von 0,41 gefunden, Die Acadiane trotz des Kastens schon einen niedrigeren cW-Wert als die Ente hat, ist es nicht verwunderlich, daß der bei der Dyane noch niedriger liegt.

-------------------------------------------

Hab in der Autozeitschrift MotorRundschau vom 25.Februar 1949 (hab ich gekauft, weil da ein Bericht vom 2CV drin ist) auch interessante Stromlinienfahrzeuge entdeckt.

Ein kurzer Anriß an den 1946 gezeigten Mathis VL333 und von einem 1948 in Paris gezeigten Prototypen ein längerer Bericht mit Bild. Mathis Stromlinienwagen mit einem 2,8l großen wasserkühlten 6-Zylinder-Boxermotor im Heck. Die Front-und die Heckscheibe waren so geformt, das es vorne keine Dachpfosten gab, die Scheiben reichten bis zu den Türrahmen(!). Das Dach wurde nur mit einer fetten Säule direkt hinter den Türen pro Seite gehalten; die Fenster sind aus Plexiglas bzw.Perspex.

Desweiteren wird dort auch ein weiteres Stromlinienauto erklärt, das ebenfalls auf dem Pariser Salon 1948 stand und ähnlich Kontruiert war, wie der Mathis. Es ist ein 13CV vom Konstrukteur und Rennfahrer Jean-Pierre Wimille.

Hier der 13CV:

f4b141359130819_800.jpg

Geschrieben
Hast Du zufällig auch die Werte zur Dyane? Würde mich mal interessieren, um wieviel die besser ist als der 2CV, insbesondere unter Berücksichtigung der Stirnfläche.

Hallo,

während meiner Dyane6-Zeit ( 1971 bis 1981 ) war ich oft auf Autobahnen unterwegs.

Einmal habe ich mir mit meiner 28PS Dyane6 nachts auf der Autobahn Würzburg-Nürnberg

ein Vollgasrennen mit einem 2CV6 ( ebenfalls 28PS ) geliefert. ( Beide Fahrzeuge nur mit Fahrer besetzt ).

Ergebnis : Bergab war die Dyane schneller, bergauf hat mich die Ente ein - und manchmal

wieder überholt.

Dabei werden wohl das höhere Leergewicht der Dyane und der Luftwiderstand

eine Rolle gespielt haben.

mfg Klaus

  • 2 Wochen später...

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