Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Also bitte hier mal das Citroen Bashing einstellen

was hat das mit Bashing zu tun ?

ich bin gerade dabei von einem C5 zum nächsten zu wechseln; der 4 Jahre alte musste alle 2Jahre zum KD, der neue muss jährlich.

Neben der Unsinnigkeit und der Kosten ist das auch eine Zeitfrage, ich kauf eigentlich nicht für viel Geld ein Auto um es von und zu Werkstätten zu fahren.

Und ich frage mich sehr wohl auch, warum Citroën das macht.....

Wäre das "nur" eine Empfehlung wär's ja in Ordnung, aber es ist ja, zumindest in der Garantiezeit, quasi eine Verpflichtung !

Geschrieben
Ich verstehe die Aufregung nicht.

Wer kauft schon einen Diesel, wenn er nur 10 000km pro Jahr fährt, damit er die zwei Jahre ereicht.

Die Unterhalskosten für einen Diesel sind so hoch, dass sich dieser erst so ab 15...20 Tkm rechnet, und voila, wir sind wieder bei einem Jahr Inspektionsintervall..

ich zum Beispiel; der Kostenaspekt ist da zweitrangig, ich schätze, auch wenn ich nicht so viel fahre, das Drehmoment des Diesels.

ACCM Stefan mit BX
Geschrieben (bearbeitet)

Neben der Unsinnigkeit und der Kosten ist das auch eine Zeitfrage, ich kauf eigentlich nicht für viel Geld ein Auto um es von und zu Werkstätten zu fahren.

stimmt, es ist einfach unzumatbar das auto einmal im jahr morgens, oder am voarabend, abzugeben und abends wieder abzuholen. ;)

aber wehe es ist mal was dran, dann wird fleißig auf die dreckskarre und wie man so ein produkt nur verkaufen kann geschimpft.

Bearbeitet von ACCM Stefan mit BX
Geschrieben
dann wiedrum andere Modelle Kundendienst alle 30 000km /24 Monate aber zwischendurch bei 15 000km / alle 12 Monate eine Ölwechsel.

Die meisten Modelle habe 20 000 km und alle 12 Monate einen Inspektionstermin, O.k zwei Modelle waren auch mit 30tkm / 24 Monate ohne zwischen-Ölwechsel. Dafür wieder andere mit 30 tkm / 12 Monate.

Die Würfeln ihre Intervalle

Mir wär das wurst ob die Intervale gwürfelt sind. Quer durch die Modellpaette die Übersicht zu behalen ist nicht das meinige Problem, sondern allenfalls das des Händlers, und das auch nur Wenn der damit ein Problem hat.

Cit macht das auch nicht besser. Beim C1 wars Intervall nie länger als 15'000km/1a, und das ist bei dem Motor auch vernünftig, zumindest bezügl. des Ölwechsels.

Nun kann man, in manchen Fällen mit Grund, darauf spekulieren, dass das kurze Wartungsintervall die Werkstätten füllen soll. Das liegt dann nahe, wenn Intervalle ohne technische Änderugen verkürzt werden. Sollte es andere Gründe haben in solchen Fällen, so spricht das nicht für die Produktqualität.

Oder man kann unterschiedliche Intervalle je nach Modell darin zu begründen suchen, dass sie aus verschiedenen Entwicklungsabteilungen stammen. Bei KIA gehe ich von letzterem aus... die Verkürzungen bei Cit sind wohl als Goodie für die Werkstätten da, die bei schwächelndem Neuwagenabsatz und steigenden Infrastrukturkosten mit dazu kleiner werdenden Margen bald nicht mehr können.

Ganz egal aber, was der Grund ist, Kunden kommen sich veräppelt vor...

Hätte ich einen Full-Service-Vertrag den die kürzeren Wartungsintervalle verteuern würden, ich würde den mit Hinweis auf den Grundsatz, dass Verträge einzuhalten sind, kündigen und/oder die Fahrzeuge abstossen und die Marke wechseln. Geht umso leichter weil ohnehin die identischen Fahrzeuge von verschiedenen Marken angeboten werden.

Geschrieben

Bremsflüssigkeit:

Kann es sein, das man das auch selber merkt ob die Flüssigkeit noch gut ist? (ab einem bestimmten Punkt)

Theorie: Zu hoher Wasseranteil = Flüssigkeit erhitzt sich am Bremszylinder = Wasser in Flüssigkeit wird zu Gas = Gas lässt sich komprimieren = keine Bremswirkung mehr...

Oder merkt man das dann erst im Ernstfall, das die Bremse schwammig ist?

Hab bei meinem EX GOLF 4 jährlich die Bremsflüssigkeit wechseln lassen, weil der Siedepunkt wohl bei jedem Check unter 140°C lag.(Intervall 2Jahre 30tsd Km) Wir haben damals vermutet das es wohl irgendwie irgendwo die Feuchtigkeit reingezogen hat, allerdings sind die Wechselkosten so gering gewesen, das eine ausgiebige Fehlersuche nicht gelohnt hätte...Mir selber ist allerdings kein unterschied nie aufgefallen, ob neue oder alte Flüssigkeit.

Bashing:

Mensch nu regen sich hier so viele auf über Cit. wegen dieser Serviceintervalle. Klar ist es als Neuwagenkäufer bescheiden 1x im Jahr die Kosten zu tragen...

Aber für alle ist es doch sicherer oder?

Nach der Garantie is es doch sowieso Wurst, und da kann man dann ja auch mit seinem Mechaniker des Vertrauens einen individuellen Service vereinbaren...

(Laufleistung/ Fahrverhalten/ ...)

Mit dem GOLF 4 bin ich freiwillig 1x im Jahr in der Werkstatt meines Vertrauens gewesen, und ich bild mir ein, dadurch viel Geld gespart zu haben...

Bin auch mittlerweile der Meinung, das 2Jahre eine viel zu lange Zeit ist...

In 2 Jahren können sich defekte, die unbemerkt ganz klein angefangen haben, zu kostenintensiven Problemen heranwachsen...

Serviceheft:

Also zu meinem C1 2012 gabs noch ein richtiges Papierheft dazu...Und ganz ehrlich: Ich fand s Serviceheft so oder so schon immer überflüssig...

Weil, wenn Dich einer übers Ohr hauen will, dann kann der das auch mit Serviceheft...

Geschrieben
stimmt, es ist einfach unzumatbar das auto einmal im jahr morgens, oder am voarabend, abzugeben und abends wieder abzuholen. ;)

aber wehe es ist mal was dran, dann wird fleißig auf die dreckskarre und wie man so ein produkt nur verkaufen kann geschimpft.

genau so ist es!!!!!

Geschrieben
stimmt, es ist einfach unzumatbar das auto einmal im jahr morgens, oder am voarabend, abzugeben und abends wieder abzuholen. ;)

aber wehe es ist mal was dran, dann wird fleißig auf die dreckskarre und wie man so ein produkt nur verkaufen kann geschimpft.

Quatschkommentar; wer hier im Forum liest dürfte mitgekriegt haben, das mien alter C5 ne absolute Montagsmöhre war und ich

a. wenig geschimpft habe und

b. trotzdem wieder einen C5 bestellt hab.

Wenn der Wagen was hat muss man notgedrungen in die Werkstatt fahren und kucken, wie man mobil bleibt, schon klar.

Wenn aber ohne erkennbaren und ohne genannten Grund die Intervalle einfach so halbiert werden dann ist das sehr wohl eine Zumutung.

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn es doch nur einmal pro Jahr wäre... Es ist scheiße, morgens das Auto zur Werkstatt zu fahren, einen Mietwagen zu zahlen, natürlich den Tank wieder auf eigene Kosten aufzufüllen und am nächsten Tag das Auto irgendwie wieder abzuholen, weil man selbst teilweise erst um 23:00 fertig mit der Arbeit ist. In meiner Branche kommt das sehr sehr oft vor. Ich habe keine Zeit und schon gar keine Lust dafür, so sehr ich Autos liebe.

Dazu kommt noch, daß in der 4-jährigen Laufzeit mein Wagen mindestens 12 mal in der Werkstatt war: 2 Inspektionen, 8 Garantiefälle, (2x Innenspiegel, 3x Klappern der Stoßdämpfer, 1x EGS-Update), 1 Urlaubscheck und ein Bagatellschaden. Das sind zwar auch nur Bagatellsachen, macht aber pro Jahr mindestens 3 solcher Aufenthalte.

Und ja, wenn was an dem Auto ist, für das man 20000 Euro ausgibt, dann NERVT das. Ein plötzlich abgefallener Innenspiegel auf der Autobahn zu einem anstrengendem Solo-Konzertauftritt in 280Km Entfernung ist einfach nur Scheiße.

Bearbeitet von Sirius
Geschrieben
Bremsflüssigkeit:

Kann es sein, das man das auch selber merkt ob die Flüssigkeit noch gut ist? (ab einem bestimmten Punkt)

Theorie: Zu hoher Wasseranteil = Flüssigkeit erhitzt sich am Bremszylinder = Wasser in Flüssigkeit wird zu Gas = Gas lässt sich komprimieren = keine Bremswirkung mehr...

Oder merkt man das dann erst im Ernstfall, das die Bremse schwammig ist?

Hab bei meinem EX GOLF 4 jährlich die Bremsflüssigkeit wechseln lassen, weil der Siedepunkt wohl bei jedem Check unter 140°C lag.(Intervall 2Jahre 30tsd Km) Wir haben damals vermutet das es wohl irgendwie irgendwo die Feuchtigkeit reingezogen hat, allerdings sind die Wechselkosten so gering gewesen, das eine ausgiebige Fehlersuche nicht gelohnt hätte...Mir selber ist allerdings kein unterschied nie aufgefallen, ob neue oder alte Flüssigkeit.

Den Unterschied sollst Du nicht merken. Wenn Du ihn merkst, dann droht nicht mehr nur ein Bremsversagen nach dem von Dir zutreffend beschriebenen Muster, sondern es realisiert sich grade. Dann hast Du Glück, dass Du noch rechtzeitig zum Stehen kommst.

So heiss, wie die Bremsflüssigkeit werden dürfen muss wird sie nämlich selten im normalen Fahrbetrieb. Es sei denn, Du fährst täglich längere, starke Gefällestrecken, oder bist mit >200km/h auf der Autobahn unterwegs und musst dann auch mal öfter in die Eisen... Nur müssen Bremsen eben in jeder Situation zuverlässig funktionieren. Da darf man sich nicht drauf verlassen, dass sie den normalen Alltagsbetrieb schon noch packen, und schon gar nicht kann man es verantworten, zu warten, bis die Bremsflüssigkeit merkbar Blasen wirft. Da hilft nur regelmässige Wartung, und wenn nur in dem Mindestumfang einer Sichtprüfung mit Messung des Wasseranteils/Siedepunkts.

Geschrieben (bearbeitet)

Zu viel Wasser in der Bremsflüssigkeit merkt man nur im Extremfall und zwar dann, wenn man die Bremse (z.B. bei einer Passfahrt) so lange betätigt bis die so heiß wird, dass das enthaltene Wasser zu sieden beginnt. So lange die Bremsflüssigkeit unter Druck steht, passiert nichts. Lässt man die Bremse aber dann los, der Druck im Bremssystem entspannt sich, bilden sich sofort Dampfblasen. Wenn man dann erneut die Bremse betätigt, tritt man ins Leere. Je mehr Wasser die Bremsflüssigkeit enthält, desto früher tritt dieser Zustand ein.

Bearbeitet von Tim Schröder
Geschrieben

Danke bluedog,

okay Berge gibts bei uns nicht, und 200 fahr ich nie oder bin sie nie gefahren und irgendwie wäre mir der Sprit sowieso viel zu schade...

Also das eine Gefälle auf meinem Arbeitsweg, 500m bei 12%, ist so kurvenreich, das ich mich da immer im 2ten runter rollen lasse und die Bremse fast garnicht brauche...hatte heute einen a3 vor mir, der auf der ganzen Strecke mit betätigter Bremse gefahren ist...der sollte das wohl ernster nehmen mit dieser Bremsflüssigkeit...

Geschrieben

Danke Tim...Also kommt man um das messen mit diesem Gerät nicht drum rum...

Geschrieben (bearbeitet)

Oder wirklich regelmäßig austauschen. So falsch ist das auch nicht. Das Gerät misst auch nur den Wasseranteil im Behälter und nicht direkt in den Sätteln.

Bearbeitet von Tim Schröder
Geschrieben

@Tim

Und wie ich schon schrieb:

Kostet ja auch nicht die Welt und vor allem wenn es um die Sicherheit geht...

Mir war nur nie klar, ob man das selber merken kann, ohne das eine wurstkäse Situation eintreten muss..

Geschrieben (bearbeitet)
...

das ist wiederum ein wagen, den ich gern mit soviel garantie wie moeglich haette. ich mag den range rover, aber im gegensatz zum disco kannste den halt nicht mit nem hammer reparieren ;)

noch mal zum thema fuhrpark etc.: erstens verstehe ich nicht, warum grad die ueberzeugten gebrauchtwagenkaeufer so ueber das leasing-modell herziehen. irgendwoher muessen die gebrauchtwagen ja auch kommen, und das ist eben die hauptquelle...

Es gibt eine superwichtige Vorraussetzung, um mit dem Range Rover P38 (gilt auch für seinen Nachfolger L322, der ist ist mir zu groß geraten) glücklich zu werden - die für einige organisatorisch eine unüberwindbare Hürde darstellen könnte: Eine Steckdose fürs Batterieladegerät beim Carport-/Garagen-Parkplatz zu Hause. Die LKW-Batterie ist so schwer & aufwändig verbaut, da gibts kein Ausbauen und in den 4.Stock-Altbau ohne Lift schleppen, wie zu 2CV/Käfer-Zeiten.

Und eine Zwischendurch-Nachladung 1x/2Monate sollte sein. Wenn er nicht Toyota-artig sofort anspringt in der Früh, ist Ladung am Abend angesagt...

Leasingfahrzeuge: wenn ich mir überlege, wie bei uns in der Firma die Leasingautos behandelt werden - dann kommen für mich Fahrzeuge nur aus Privaterstbesitz in Frage. Kommt von der zwangsweisen Zuteilung und endet bei 150.000km/4Jahren bzw. wann die Gurke den Geist aufgibt.

Also bitte, es soll mir keiner damit kommen, daß Flottenfahrzeuge einer anonymen Leasingfirma pfleglich behandelt werden. Die werden niedergef... *sorry*

Und sowas wird dann mein Gebrauchtwagen? Nie im Leben.

Außerdem besteht bei uns der Zwang zu silber-met. & Porsche-Konzern-Basisfahrzeugen ("weil das betriebswirtschaftlich gesehen optimal ist..." Zitat eines Excel-Schubsers) *würg*

Das ist auch so ein Grund für 40%-Porsche-Holding-Marktanteil in Österreich...

Und jetzt kommt PSA mit Halbierung der Wartungsintervalle - in den Exceltabellen blinkt alles tiefrot bei "Citroen"

Gute Nacht.

Bearbeitet von Athanagor68
Geschrieben
...Gefälle auf meinem Arbeitsweg, 500m bei 12%, ist so kurvenreich, das ich mich da immer im 2ten runter rollen lasse und die Bremse fast garnicht brauche...hatte heute einen a3 vor mir, der auf der ganzen Strecke mit betätigter Bremse gefahren ist...der sollte das wohl ernster nehmen mit dieser Bremsflüssigkeit...

Nein, er sollte zurück in die Fahrschule.

Das ist DER klassische Fahrfehler von Flachländern bei Urlaubsfahrten: Die Bergabfahrt mit dauernd betätigter Bremse.

Wie soll hier die herkömmliche Esterglycol-Bremsflüssigkeit abkühlen können? Richtig: gar nicht, es wird immer Bremsenergie zugeführt, bis zur glühenden Bremscheibe/Totalausfall/ etc.

[Übrigens hätte eine hydropneumatische Federung mit Hochdruckbremse dieses Problem nicht...]

Bitte unbedingt zurückschalten & mit Motorbremse bergabfahren und nur kurz vor der Serpentine bremsen.

Wir wollen Euch ja nächstes Jahr gerne wiedersehen.

herzliche Grüße aus Österreich,

Walter

Geschrieben

Es geht doch nicht darum wie gut jemand einen Berg hinunter fahren kann und dabei möglichst wenig bremst. Es geht doch darum, dass gealterte Bremsflüssigkeit das Risiko der Dampfblasenbildung darstellt. Je nach Zustand der Bremsflüssigkeit, braucht man dann keine Passfahrt, da können schon etwas länger andauernde Bremsmanöver ausreichen, dass nach dem Lösen der Bremse kein Druck mehr aufgebaut wird.

Ja mit der Fremdkraftbremse eines Zentraldyraulikers würde das nicht passieren - auch wenn Monteure bei den drei großen Buchstaben gelegentlich anderes behaupten (wie man liest). Da für hat es sich da aber auch ausgebremst, wenn der Motor aus ist (und der Druckspeicher leer ist).

Geschrieben (bearbeitet)

Leasingfahrzeuge: wenn ich mir überlege, wie bei uns in der Firma die Leasingautos behandelt werden - dann kommen für mich Fahrzeuge nur aus Privaterstbesitz in Frage. Kommt von der zwangsweisen Zuteilung und endet bei 150.000km/4Jahren bzw. wann die Gurke den Geist aufgibt.

Also bitte, es soll mir keiner damit kommen, daß Flottenfahrzeuge einer anonymen Leasingfirma pfleglich behandelt werden. Die werden niedergef... *sorry*

Zumindest sind diese Fahrzeuge für eine stetige Verbesserung der Haltbarkeit von Autos in großem Maße mitverantwortlich.

Wenn ein kompletter Fuhrpark ständig Ausfälle hätte, würde sich das sehr auf den Flottenabsatz der Hersteller auswirken. Da haben Hersteller aus Image- und finanziellen Gründen doch gar kein Interesse dran. Der Markt ist bei Herstellern heiß begehrt, weil er die meisten Umsätze bringt. Daher denke ich mir, dass Ausfälle in diesem Bereich schon wesentlich zur qualitativen Besserung der Fahrzeuge beigetragen haben, von dem die Privatnutzer erfreulicherweise mit profitieren.

Ein Privatfahrer mit 10.000 Km Jahresumsatz und einer Haltedauer von 10 Jahren für sein Auto ist für den Hersteller doch finanziell höchst uninteressant. Das ist zwar blöd, aber irgendwie doch logisch, oder? Den muss man dann durch andere "Kundenbindungsmassnahmen" beim Zahlen halten.

Bearbeitet von Sirius
Geschrieben (bearbeitet)

walther, ich glaube auch da gibt es unterschiede. nicht jeder leasingwagen muss in den aussendienst ;) aber absolut minimieren kannst du das risiko der behandlung vom vorgaenger sowieso nur bei neuwagen. bisschen risiko ist immer.

Und jetzt kommt PSA mit Halbierung der Wartungsintervalle - in den Exceltabellen blinkt alles tiefrot bei "Citroen"

spassig waere jetzt, wenn die wolfsburger nachziehen. viel lustiger, mit welcher begruendung sie das tun. und was dan die excelschubser sagen.

Bearbeitet von spacetank
Geschrieben (bearbeitet)

Das Wartungsintervall für meinen C5III 170hdi beträgt 30000 Km oder zwei Jahre unter normalen, und 20000km oder ein Jahr unter erschwerten Bedingungen, je nachdem was zuerst eintritt. Mein Auto läuft im Überlandverkehr hauptsächlich unter normalen Bedingungen. Fahrten unter erschwerten Bedingungen machen laut Fehlerspeicher / BC ca. 15% aus. Fahrleistung zurzeit ca. 20000 Km p. A.

Wenn ich mir mein persönliches Wartungsverhalten vor Augen halte sieht das ungefähr so aus:

-Ölwechselintervall habe ich auf 15Tkm (ohne Filter und bei 30Tkm Wechsel mit Filter) halbiert. Ich nutze deshalb auch weiterhin das Longlifeöl, weil ich es früher wechsle.

-Kontrolle der Bremsbeläge und Gelenke bei jedem Wechsel von Sommer -auf Winterreifen und umgekehrt. Also zwei mal in 12 Monaten.

-Regelmäßige Kontrolle der Flüssigkeiten, des Reifendrucks (trotz Reifendrucküberwachung) und der Beleuchtung.

-Alle 30Tkm das vorgeschriebene Serviceprocedere. D.h. ich lege mich dann auch drunter und sehe mir die Teile an, die ich bei Sichtkontrollen von außen nicht prüfen kann, Auffüllen des Dieseladditivs, usw. alles nach Wartungsplan.

-Bremsflüssigkeit wechsle ich alle zwei Jahre, die Luft an der See ist feucht und ich habe aus beruflichen Gründen immer große Mengen an Bremsflüssigkeit auf Lager - das ist für mich also kein Grund, daran zu sparen.

-Kühlmittel habe ich nach 2 1/2 Jahren zwangsweise gewechselt, weil ich den Klimakondensator austauschen musste. Der nächste (für mich) planmäßige Wechsel würde nach 4 Jahren stattfinden wenn nicht vorher etwas ist.

Meine Erfahrung ist, dass z.B. die Bremsbeläge und Bremsscheiben nie im normalen Intervall fällig gewesen wären, besser gesagt sind. Ich habe das immer zwischen den Wartungsdiensten machen müssen. Wenn ich das also nicht selber machen würde, hätte das bedeutet, dass eine Werkstatt vorzeitig Verschleißteile austauschen müsste / sollte / könnte, obwohl die eigentlich noch gut sind, aber sicher kein normales Intervall mehr überstanden hätten. Alternativ machen sie nichts und die Bremsklötze verschleißen im normalen Betrieb dann vor dem nächsten Service. Dabei gehen dann die eigentlich noch guten Bremsscheiben auch mit über die Wupper. Letzte Option: Die Werkstatt teilt dem Kunden mit, dass er in X-tausend Kilometern noch mal zum Bremswechsel an die Box muss. Allein damit ist das lange Serviceintervall eigentlich ad Absurdum geführt.

Ich glaube, dass es Sinn macht, das Intervall zu kürzen, wenn der Verschleiß in der Praxis nicht in das ambitionierte Wartungsintervall passt. Und bei Fahrzeugen die Überwiegend im Stadt- oder Kurzstreckenverkehr betrieben werden, dürfte der Verschleiß noch spürbar höher liegen.

Bearbeitet von Tim Schröder

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...