Zum Inhalt springen

Wir waren Papst


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Die ist kein Zeitgeschehen, sondern Geschichte.

Papst gibt Rücktritt bekannt

Rom - Papst Benedikt XVI. tritt zurück.

Der Papst gibt sein Pontifikat am 28. Februar ab. Das teilte Joseph Ratzinger am Montag überraschend während eines öffentlichen Konsistoriums in Rom mit. Er kündigte seine ungewöhnliche Entscheidung in lateinischer Sprache

11.02.2013 12:01 Uhr © Rhein-Zeitung Impressum

Geschrieben

Wir werden Papst gewesen sein, heißt das korrekt, Martin ;-) !

Geschrieben

und ich dachte immer, die müßten bis zum letzten Atemzug durchhalten ?

Gruß Herbert

Geschrieben

ich hab gehoert, er wechselt abloesefrei zu den protestanten. neuer papst wird felix magath, er erhaelt einen zweijahresvertrag.

Geschrieben

Ob jetzt nach dem recht konservativen Ratzinger jemand mit zumindest ETWAS weniger Starrsinn kommt? Ohne intensiver Beobachter gewesen zu sein, hatte ich das Gefühl, Johannes Paul II. war ein wenig beweglicher...

Geschrieben

Na, ob der wirklich abtritt? Vielleicht ist das nur ein Rosenmontagsscherz... ;)

Geschrieben (bearbeitet)

Der näcxte Papst wird sicher wieder ein Italiener!

Wo steckt eigentlich Silvio B. ? Der würde den katholischen Sauhaufen mal ordentlich durchnehmen....icon9.png

Helau!

S.

grad gefunden: http://www.titanic-magazin.de/

Bearbeitet von Silvercork
Geschrieben
Johannes Paul II. war ein wenig beweglicher...

'Inhaltliches' außen vor - aber nicht beweglich genug, sich die letzten Monate/Jahre zu versüßen und stressfrei zu halten.

Das verrät doch einen gesunden, fehlenden Respekt vor dem 'Jenseits'.

Ob die Party dort für einen Papst-Abbrecher genau so fett wird wie für einen Amtierenden?

Anerkennung.

._.

Gast Alexander Haupt
Geschrieben (bearbeitet)

Das ist Geschichte, denn es wie ich irgendwo gelesen habe bisher nur zweimal vorgekommen dass ein Papst freiwillig zurückgetreten ist. Ein weiterer Rücktritt eines Papstes war erzwungen.

Dieses Amt bedeutet ein unglaubliches Pensum welches den ganzen Menschen voll fordert. Der Papst ist Führer einer Kirche von deutlich über 1 Milliarde Gläubiger. Für dieses Amt ist es nötig dass man alles geben kann. Joseph Ratzinger hat wohl gesehen dass seine Gesundheit im Alter nicht besser wird und er die Belastungen nicht mehr aushalten kann. Dazu kommen dann noch die Mißbrauch-Skandale die aufgearbeitet werden müssen und auch die "Vatileaks-Affäre".....

Für mich kommt der Rücktritt nicht unvorhersehbar denn der Papst hatte früher mal gesagt wenn es seine Gesundheit nicht mehr erlaubt sein Amt auszuüben dann werde er wohl zurücktreten. Das war aus seinen Worten damals entnehmbar. Außerdem hat er das Siechtum seines Vorgängers mitbekommen und will wohl sich und der Kirche das ersparen, ein siechtum vor der Weltöffentlichkeit.

Aber dieser Tag (Ankündigung des Rücktritt) und der 28. Februar (Rücktritt) werden wohl Geschichte werden. Wobei ich glaube dass es in zukunft öfter passieren könnte dass ein Papst aus Gesundheits- und Altersgründen zurücktritt. Die Anforderungen des Amtes sind einfach gegeben.

Auch schließe ich nicht aus dass es irgendwann einen deutlich jüngeren Papst geben wird.

Bearbeitet von Alexander Haupt
Geschrieben (bearbeitet)

Da fällt mir doch gleich ein hervorragender Nachfolger ein :

- schon der Vorname passt

- den Job als Staatsoberhaupt kennt er schon

- im Kloster war er auch schon

- mit dem Zölibat wär das auch nicht mehr so gravierend, er ist ja mittlerweile geschieden

- und auch noch fit genug den Job eine Weile zu machen

Ich spreche von - richtig, ihr habt's erraten :

Christian, dem Ex-Bundeswulffi !

mfg Klaus

P.S.

Falls er doch nicht so lange durchhalten sollte wie anfangs gedacht ( soll ja ab und an mal vorkommen ),

hätte ich gleich eine bestens qualifizierte Person zur Nachfolge :

- ist vom Fach

- hat schon mal eine hohe Position in der Kirche bekleidet

- ist an (Mess?-)Wein gewöhnt

- ist ebenfalls nicht (mehr) verheiratet

- ist auch noch gut bei Kräften

- könnte der mangelnden Kompetenz der kath. Kirche in Frauenfragen auf die Sprünge helfen

- und die von ihr geforderte Rücknahme der Exkommunikation Martin Luthers gleich selbst vollziehen

( Das haben jetzt nur die Forumsmitglieder aus Niedersachsen erraten )

Ich spreche von:

Margot Kässmann, unserer Ex-Landesbischöfin,

zu Fall gebracht vom Teufel Alkohol ( am Steuer );

aber die Kirche ist ja gross im Verzeihen und schon Jesus hatte ein Herz für gefallene Frauen !

P.S.2 :

Falls Euch diese beiden Kandidaten nicht gefallen hätte ich noch einen in petto :

- er könnte das Papamobil mal etwas modernisieren :

ja , klar, Ihr habt's erraten :

der Piech

Bearbeitet von Citroklaus
Geschrieben

Wenn andere in Rente gehen, fängt bei dem Job gerade mal die Ausbildung an. Respekt vor der Entscheidung - leider hat er es in den gut 7 Jahren kaum geschafft, die alten Werte die er vertritt, auch zu vermitteln. Die Problematik dazu war ihm jedoch bewusst:

In der von den Menschen selbst geschaffen Welt kommt Gott immer weniger vor (sinngemäße Wiedergabe eines Zitats).

Leider hat er daraus nicht den Schluss gezogen, dass es in der Kirche auch um die Bewahrung der Schöpfung gehen muss - also dem kleinen Rest der Welt, der nicht schon 10 mal von den Menschen umgegraben wurde.

Dann haben ihm die Missbrauchsskandale und Vatileaks den Rest gegeben - wirklich Pesch für ihn. Hier muss ein neuer Papst die Kirche reformieren ohne die eigentlichen Werte der Kirche aufzugeben. Denke, das geht, denn wer soll die Vermittlung von Werten in dieser Welt sonst noch übernehmen? Der Papst hätte hier keine Akzente mehr setzen können, daher ist der Rücktritt richtig.

Geschrieben

Aus meiner Sicht ein absolut bemerkenswerter Schritt. Vor allem, wenn dieses Verhalten zur Vorbildwirkung für Zukünftige werden sollte. Ohne das jetzt schon endgültig abschätzen zu können, aber das Amtsverständnis des Papsttums hat sich mit diesem Schritt vermutlich für alle Zeiten grundlegend geändert und deutet auch darauf hin, dass Papstsein nicht unbedingt mit alt und greis sein zu tun haben muss.

Inhaltlich war sein Vorgänger sicher konservativer (ja das ist möglich), aber das ist dank seines Charismas weniger in der Öffentlichkeit aufgefallen. Wenn wieder ein Italiener folgen würde, müsste nicht das Schlechteste bedeuten, wie man schon an Johannes XXIII. gesehen hat.

Und auch die Begründung für seinen Rücktritt ist bemerkenswert, weil sie zumindest darauf hin deutet, dass er sich den aktuellen Herausforderungen nicht gewachsen sieht und damit aus meiner Sicht indirekt auch eine Empfehlung für einen deutlich jüngeren Papst abgibt:

Aber die Welt, die sich so schnell verändert, wird heute durch Fragen, die für das Leben des Glaubens von großer Bedeutung sind, hin- und hergeworfen. Um trotzdem das Schifflein Petri zu steuern und das Evangelium zu verkünden, ist sowohl die Kraft des Köpers als auch die Kraft des Geistes notwendig, eine Kraft, die in den vergangenen Monaten in mir derart abgenommen hat, daß ich mein Unvermögen erkennen muß, den mir anvertrauten Dienst weiter gut auszuführen.

Grundsätzlich aber auch ein strategisch intelligenter Schritt:

1. Der Zeitpunkt ist perfekt gewählt - damit ist die mediale Aufmerksamkeit zu den Osterfeierlichkeiten enorm. Die Papstwahl wird kurz davor stattfinden und dann gibt es zu Ostern den neuen Papst.

2. Mit dem Rücktritt geht der Papst in bedeutender Rolle direkt in die Geschichtsbücher ein, völlig unabhängig seiner Leistungen. Etwas das einem Wissenschaftler wie Benedikt sicher nicht unsympathisch ist.

3. Durch den Rücktritt beeinflusst er gleichzeitig die Wahl des nächsten Papstes und kann davon ausgehen, dass die Chance größer ist, dass der Nachfolger auf "seiner Linie" ist. Da müsste schon jemand sehr selbstbewusst sein, um sich als Nachfolger gegen die Linie eines noch lebenden Alt-Papstes stellen zu trauen. Die Nachfolgerschaft wird sicher nicht einfach, auch wenn sich Benedikt komplett aus der Öffentlichkeit zurück zieht.

Geschrieben
Christian, dem Ex-Bundeswulffi !

Margot Kässmann, unserer Ex-Landesbischöfin,

1) Die Wulffs sind nicht geschieden.

2) Die Kässmanns zwar schon, aber Frau Kässmann ist evangelisch-lutherisch. Und eine Frau. Passt beides nicht nach Rom. Wobei ich nicht sicher bin, was die da schlimmer finden. Frau, geschieden oder evangelisch? Für die RKK doch eine Persona ingrata?

Geschrieben (bearbeitet)
[...] leider hat er es in den gut 7 Jahren kaum geschafft, die alten Werte die er vertritt, auch zu vermitteln.

Jetzt mal ehrlich: wieso "leider"? Gefühlt ist die RKK in den letzten 7 Jahren um einige (vielfach!) Jahre mehr zurückgallopiert.

Noch ein bisschen mehr, und wir (also ich nicht, ich mach da nicht mit) sind wieder im Mittelalter - oder auf gleicher Stufe mit einer gewissen Glaubensrichtung, die hier vielen als bedrohlich gilt.

Bearbeitet von gungstol
ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Es kann und darf nicht Aufgabe eines Papstes sein, dem veröffentlichten Zeitgeist hinterherzuhecheln, auch wenn das linksverseuchte deutsche Feuilleton gerade dies erwartet.

Geschrieben

Übrigens... auf sein Amt kann ein Papst verzichten, aber er bleibt es trotzdem, auch wenn ein Nachfolger gewählt wird. Die Ernennung eines Papstes gilt auf Lebenszeit, selbst wenn er von seinen Ämtern zurücktritt. Solange er leben wird, gibts dann eben zwei Päpste, wobei der zurückgetretene jederzeit sein Amt wieder einnehmen kann.

Warum? Keine Ahnung...

Gruß Daggi

Geschrieben
Der Papst ist Führer einer Kirche von deutlich über 1 Milliarde Gläubiger.

Oje, da hätte ich auch schnell das Weite gesucht. Da kann nicht mal mehr Peter Zwegat helfen.

SCNR ;-)

Geschrieben (bearbeitet)
Es kann und darf nicht Aufgabe eines Papstes sein, dem veröffentlichten Zeitgeist hinterherzuhecheln, auch wenn das linksverseuchte deutsche Feuilleton gerade dies erwartet.

Ne, muss nicht! Viel sinnvoller:images?q=tbn:ANd9GcSrQ7t2OMJiPP57mq9Ewmj5SYrQD4hCHurACca1L8voY_1wunzB

Und bevor hier wieder "Progromstimmung" aufkommt, das Kreuz steht nur fuer die Mitgliedschaft ;).

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben
1) Die Wulffs sind nicht geschieden.

kommt ja vielleicht noch ...

2) Die Kässmanns zwar schon, aber Frau Kässmann ist evangelisch-lutherisch. Und eine Frau.

Na und ? In einer Zeit, wo Lesben- und Schwule Kinder adoptieren und politische Spitzenämter bekleiden können

( die Nennung dieser Tatsache beinhaltet keinerlei Werturteil meinerseits ! ),

wird man doch wohl über solche kleinen Details auch endlich mal hinwegkommenicon6.png

mfg Klaus

( seit Geburt ununterbrochen Kirchenmitglied und dem ökumenischen Gedanken durchaus zugetan )

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben (bearbeitet)

Oh, das (der Austritt) ist bei mir auch schon 25 Jahre her... Mann, werde ich alt...

Man muss nur aufpassen, dass die stärkste Konkurrenz dadurch nicht noch mehr gestärkt wird. Leider haben die allermeisten, die nicht so glauben können, wie die Kirchen vorgeben, ein Defizit und suchen sich irgendwelchen leicht begreiflichen Ersatz.

Ich für mein Teil habe es lieber, wenn sich die Leute von rasierten Kleidchenträgern verarschen lassen... die lassen mich dann wenigstens in Ruhe

Bearbeitet von ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
Es kann und darf nicht Aufgabe eines Papstes sein, dem veröffentlichten Zeitgeist hinterherzuhecheln, auch wenn das linksverseuchte deutsche Feuilleton gerade dies erwartet.

Es geht doch nicht darum, dem linksverseuchten Feuilleton nachzudackeln, sondern eher darum, sich von einigen überholten "Wahrheiten" zu verabschieden. Und darum, das Kirchenrecht mit den säkularen Gesetzen abzugleichen. Letzteres steht allerdings nicht auf der To-Do Liste des Vatikans, sondern eher auf der der jeweiligen Staaten, die bislang noch einen Sonderweg zulassen.

Daneben bin ich für mehr öffentliche Alternativen zu kirchlich verwalteten Einrichtungen.

Geschrieben
Ne, muss nicht! Viel sinnvoller:images?q=tbn:ANd9GcSrQ7t2OMJiPP57mq9Ewmj5SYrQD4hCHurACca1L8voY_1wunzB

Und bevor hier wieder "Progromstimmung" aufkommt, das Kreuz steht nur fuer die Mitgliedschaft ;).

Nee, höchsten Pogromstimmung... ;)

Geschrieben
Was sollte eigentlich das Statement vom Regierungssprecher? Mußte der Papst erst bei der Kanzlerin um Erlaubnis für seinen Schritt bitten? Frau Merkel hat ja Erfahrung mit Rücktritten........ Ab 2:22 spricht der Regierungssprecher

ist zwar schon ein bisschen her, aber:

"Am Montag durfte der [sprecher der Frau Merkel] dann noch versichern, dass Angela Merkel volles Vertrauen in die Aufklärungsbemühungen der katholischen Kirche im Allgemeinen und des Heiligen Vaters im Besonderen habe."

quelle: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/politische-debatte-ueber-missbrauch-merkel-scheut-den-konflikt-mit-rom-a-683912.html

die letzte, die merkels volles vertrauen hatte, war die schavan.

Gast
Dieses Thema wurde nun für weitere Antworten gesperrt.

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...