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Wir waren Papst


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Geschrieben

Wobei es immerhin einige schaffen, eine erzkatholische Umwelt als das kleinere Übel erscheinen zu lassen als eine Welt voller "Freidenker".

Den Eindruck konnte ich bisher noch nicht gewinnen. Wobei ich dabei den Freidenker nicht in Anführungszeichen setzen würde. Zwanghaft Anti ist irgendwie auch nix.

Geschrieben
Was liegt denn näher, als die Beurteilung einer Organisation anhand der Auftritte ihrer verantwortlichen Repräsentanten? Mir ist bewusst, dass unter dem Kreuz auch Sinnvolles gemacht wird. Mir ist aber auch bewusst, dass sich unter dem Dach der Kirche NICHT jeder, der das will, aufgehoben fühlen kann. Atheisten ein rückständiges Kirchenbild vorzuwerfen ist nahezu witzig. Man würde wohl gerne wahrgenommen werden, wie es vor 150 Jahren der Fall gewesen ist. Zum Glück ist das nicht mehr gegeben. Die Frage ist doch, WER da in der Vergangenheit steckt?

Aber genau hier liegt ja meiner Ansicht nach der Knackpunkt, dass eben die Kirche sich von ihrer Verfasstheit her nicht als ein Top-Down-System erklärt. Natürlich gibt die herrschende Hierarchie ein solches System derzeit vor, aber wenn man immer der Kirche ihre eigenen Lehren als Spiegel vorhält, dann muss man das auch hier tun und es auch akzeptieren, dass sich eine Mehrheit der aktiven Ehrenamtlichen in der Kirche nicht wegen der Strukturen engagiert, sondern wegen der Glaubensbotschaft, die dahinter steht. Deshalb greift man meiner Meinung nach zu kurz und tut der großen Mehrheit der engagierten Katholiken Unrecht, wenn man sagt, nur weil die amtliche Struktur in dieser teilweise verkrusteten Weise vorhanden ist, lässt sich nur daran automatisch das Wesen der Kirche erklären.

Was ich kritisiere ist eben, dass in der öffentlichen Diskussion Kirche=Amtskirche=Papst=Vatikan bedeutet. Das mag für Fälle der Bestellung der hochrangigsten Würdenträger Gültigkeit haben, aber selbst einen Bischof kann der Papst nicht ohne weiteres (rechtlich schon, aber realpolitisch nicht) in ein Bistum einsetzen, sondern es muss zumindest ein gewisser Grundkonsens der Ortskirche vorherrschen. Der Einfluss den der Vatikan auf die kirchlichen Entscheidungen vor Ort hat ist daher meiner Einschätzung nach denkbar gering und die Gestaltungsfreiheit für aktive Pfarren relativ hoch. Sicher noch nicht ideal, aber meiner Meinung nach durchaus höher, als gemeinhin angenommen wird.

Und wenn von den "Randgruppen" die Rede ist: Gerade die Kirche engagiert sich mehr als die meisten anderen Organisationen sehr umfassend um eine Vielzahl an Randgruppen, seien es Arme, Kranke, Alte, Kinder, Behinderte, ... ich könnte auf Anhieb keine andere (nicht-religiös motivierte) Organisation nennen, die sich in einer ähnlich vielfältigen Weise um diese sozial Schwächeren kümmert. Ja, es gibt bei manchen gesellschaftspolitischen Themen Punkte, wo die Kirche immer wieder Gruppen vor den Kopf stößt, aber sicher nicht in einem zerstörerischen Ausmaß. Es gibt zB auch Homosexuellen-Initiativen innerhalb der Kirche und auch Frauen engagieren sich gerade auf Gemeindeebene überdurchschnittlich stark in der Kirche. Ihnen sind die strukturellen Schwächen der Kirche bewusst und sie sind darüber verärgert, aber sie wissen auch, dass es bei einem ehrenamtlichen Engagement um weit mehr geht, als ob man die eine oder andere Funktion innerhalb der Amtsstruktur erreichen kann.

Damit möchte ich wie gesagt die schon vielfach erwähnten und tatsächlich vorhandenen strukturellen Defizite nicht schönreden, aber ich will ein Bewusstsein dafür schaffen, dass es zu kurz gegriffen ist, wenn man einer über Jahrhunderte gewachsenen riesigen Organisation wie der Kirche versucht die Existenzerlaubnis abzusprechen, nur weil sie sich in manchen Bereichen vielleicht nicht so schnell bewegt, wie einem das gerne lieb wäre. In vielen Bereichen, wie eben der Caritas oder der Entwicklungshilfe, ist die Kirche auch heute noch fortschrittlicher und umfassender human als viele säkularen Gruppierungen, die sich dem Wohl einer bestimmten Gruppe verschrieben haben.

Und gerade der Punkt der Gemeinschaft ist für mich schon ein essentieller. Woraus schöpft unsere Gesellschaft heute ihre Werte? Wer oder was bildet den Kern unserer Gesellschaft? Ich will nicht sagen, dass das ausschließlich die Kirche ist, aber gerade auf lokaler Gemeindeebene gibt es zumindest hierzulande kaum identitätsstiftende oder gemeinschaftsbildende Momente oder Funktionsweisen, die nicht auf die Pfarrgemeinschaft (egal ob dann katholisch oder evangelisch) zurückzuführen sind. Was sind in einer säkularen Gesellschaft die gemeinschaftsbildenden Elemente und woher kommen sie? Vom Glauben an den Nationalstaat?

Das sind aus meiner Sicht nun einmal ganz stark die religiösen Gemeinschaften, seien es in der westlichen Welt die christlichen Gemeinschaften, oder in anderen Weltteilen eben die anderen Weltreligionen. Ich tue mir ehrlich gesagt schwer damit gesellschaftliche Werte zu definieren, ohne sie früher oder später aus den Wertegebilden der Religionen abstrahieren zu müssen, weil sie eben letztlich nur auf Grundlage eines gewissen Universalitätsanspruchs heraus funktionieren können, den aber ein säkulares System aus sich heraus nicht leisten kann. Auch ein aufgeklärter Humanismus bezieht seine Werte zumindest in wesentlichen Zügen aus dem Christentum und trägt sie nicht in sich.

Ich weiß, ich schweife ab und darüber lässt sich wohl ewig debattieren, aber ich möchte damit nur ausdrücken, dass man es sich nicht zu leicht machen soll, wenn man über die Kirche oder andere Religionsgemeinschaften in einer oft verletzenden und untergriffigen Weise urteilt, da sie nach wie vor eine elementare Stütze unseres Gemeinwesens sind, auch wenn sie für viele vielleicht keine vordergründig sichtbare Bedeutung mehr haben mögen.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich nehme für die christlichen Werte unserer Gesellschaft jetzt mal die 10 Gebote her:

Die Zehn Gebote

Und Gott redete alle diese Worte:

1)

Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft, geführt habe.

Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.

Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist:

Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen, aber Barmherzigkeit erweist an vielen tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.

2)

Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht.

3)

Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligest.

Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun.

Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt.

Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der HERR den Sabbattag und heiligte ihn.

4)

Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf dass du lange lebest in dem Lande, das dir der HERR, dein Gott, geben wird.

5)

Du sollst nicht töten.

6)

Du sollst nicht ehebrechen.

7)

Du sollst nicht stehlen.

8)

Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.

9)

Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.

10)

Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau, Knecht, Magd, Rind, Esel noch alles, was dein Nächster hat.

Und alles Volk wurde Zeuge von dem Donner und Blitz und dem Ton der Posaune und dem Rauchen des Berges. Als sie aber solches sahen, flohen sie und blieben in der Ferne stehen

und sprachen zu Mose: Rede du mit uns, wir wollen hören; aber lass Gott nicht mit uns reden, wir könnten sonst sterben.

Mose aber sprach zum Volk: Fürchtet euch nicht, denn Gott ist gekommen, euch zu versuchen, damit ihr's vor Augen habt, wie er zu fürchten sei, und ihr nicht sündigt.

So stand das Volk von ferne, aber Mose nahte sich dem Dunkel, darinnen Gott war.

Quelle

Oder:

Die Zehn Gebote mit Erklärungen (nach M. Luther)

DAS ERSTE GEBOT

Ich bin der Herr, dein Gott.

Du sollst nicht andere Götter haben neben mir.

Was ist das?

Wir sollen Gott über alle Dinge fürchten, lieben und vertrauen.

DAS ZWEITE GEBOT

Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht unnütz gebrauchen; denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen mißbraucht.

Was ist das?

Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir bei seinem Namen nicht fluchen, schwören, zaubern, lügen oder trügen, sondern ihn in allen Nöten anrufen, beten, loben und danken.

DAS DRITTE GEBOT

Du sollst den Feiertag heiligen.

Was ist das?

Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir die Predigt und sein Wort nicht verachten, sondem es heilig halten, gerne hören und lernen.

DAS VIERTE GEBOT

Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf daß dir's wohlgehe und du lange lebest auf Erden.

Was ist das?

Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir unsere Eltern und Herren nicht verachten noch erzürnen, sondern sie in Ehren halten, ihnen dienen, gehorchen, sie lieb und wert haben.

DAS FÜNFTE GEBOT

Du sollst nicht töten.

Was ist das?

Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir unserm Nächsten an seinem Leibe keinen Schaden noch Leid tun, sondern ihm helfen und beistehen in allen Nöten.

DAS SECHSTE GEBOT

Du sollst nicht ehebrechen.

Was ist das?

Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir keusch und zuchtvoll leben in Worten und Werken und in der Ehe einander lieben und ehren.

DAS SIEBENTE GEBOT

Du sollst nicht stehlen.

Was ist das?

Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir unsers Nächsten Geld oder Gut nicht nehmen noch mit falscher Ware oder Handel an uns bringen, sondern ihm sein Gut und Nahrung helfen bessern und behüten.

DAS ACHTE GEBOT

Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.

Was ist das?

Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir unsern Nächsten nicht belügen, verraten, verleumden oder seinen Ruf verderben, sondern sollen ihn entschuldigen, Gutes von ihm reden und alles zum besten kehren.

DAS NEUNTE GEBOT

Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.

Was ist das?

Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir unserm Nächsten nicht mit List nach seinem Erbe oder Hause trachten und mit einem Schein des Rechts an uns bringen, sondern ihm dasselbe zu behalten förderlich und dienlich sein.

DAS ZEHNTE GEBOT

Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was sein ist.

Was ist das?

Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir unserm Nächsten nicht seine Frau, Gehilfen oder Vieh ausspannen, abwerben oder abspenstig machen, sondern dieselben anhalten, daß sie bleiben und tun, was sie schuldig sind.

WAS SAGT NUN GOTT ZU DIESEN GEBOTEN ALLEN?

Er sagt so: Ich der Herr, dein Gott, bin ein eifernder Gott. der an denen, die mich hassen, die Sünde der Väter heimsucht bis zu den Kindern im dritten und vierten Glied; aber denen, die mich lieben und meine Gebote halten, tue ich wohl bis in tausend Glied.

Was ist das?

Gott droht zu strafen alle, die diese Gebote übertreten; darum sollen wir uns fürchten vor seinem Zorn und nicht gegen seine Gebote handeln. Er verheißt aber Gnade und alles Gute allen, die diese Gebote halten; darum sollen wir ihn auch lieben und vertrauen und gerne tun nach seinen Geboten

Quelle

Die Dinge, die auf die körperliche Unversehrheit des Menschen, und auf seinen Besitz ziehlen, sind doch im Zuge der Christianisierung nicht neu erfunden worden! Die Sitten mögen in der Antike allgemein rauher gewesen sein (wobei ich mir da bei den Hochkulturen gar nicht so sicher bin), aber das waren sie auch noch lange, lange Zeit NACH der flächendeckenden Christianisierung! Mord, Diebstahl, Fremdgehen fand Mensch doch schon VORHER nicht gut!

Auch das Gebot der Nächstenliebe (welches ich in den Zitaten vermisse) ist doch keine christliche Erfindung - schon in der Antike werden sich die Menschen, die zu einer Gemeinschaft zusammengefunden haben, nicht gehasst, sondern gegenseitig unterstützt haben.

Das unsere Gesellschaftsordnungen auf den religiösen (nicht nur christlichen!) Werten fußen soll (und ohnedas dem Untergang geweiht ist), klingt, als ob die Religionen entstanden sind, als der Mensch noch als Halbaffe teilaufrecht durch das Neandertal jagte und sammelte. Und erst durch die Religion kultiviert wurde. Das stimmt doch nicht! Im Gegenteil! Es gab Hochkulturen auf Teilen der Erde, in denen man zum ersten Mal 2000-3000 Jahre nach ihrem Untergang von den heute verbreiteten Religionen gehört hat.

Indogene Völker leben heute noch zivilisations- und nach unserer Sicht religionsfrei friedlich in Gemeinschaften zusammen.

Bearbeitet von gungstol
Geschrieben
Gleichzeitig ist es ziemlich anmaßend zu behaupten, Papst Benedikt oder generell das Amt des Papstes würde mehr als der Hälfte der Menschheit keinen Respekt entgegenbringen.

Wenn man an die Unfehlbarkeit des Papstes glaubt, ist das sicherlich anmassend, als Humanist ist es eher anmassend wenn man Frauen fuer leitende Funktionen ungeeignet haelt. Und ich nehme mir die Freiheit das respektlos zu nennen.

Und sorry da bin ich auch nicht tolerant. Aber diese Art von Toleranz die Du vertrittst ist ohnehin nicht meines.

http://de.wikipedia.org/wiki/Piusbruderschaft#Kontakte_zu_Rechtsextremisten.2C_Haltung_zu_rechtsgerichteten_Diktaturen

Wer solche Kreaturen toleriert, ist fuer mich nicht tolerant, sonder verabscheuungswuerdig, mit Worten der RKK: krank!

Und zu deinen Beispielen "des Guten" in den Kirchen: Ich zweifele nicht daran das es dort viele gute Menschen und viele die es gut meinen, gibt. Das meiste wird allerdings aus Steuergeldern bezahlt. Ich habe auch kein Problem mit Religion, auch wenn ich sie nicht brauche, was mich stoert ist die Struktur der Kirche, insbesonders die RK , wegen ihres Einfluss auf die Politik und die Oeffentlichkeit.

Geschrieben
Wahnsinn. Da trifft einer in Rom mal eine vernünftige Entscheidung, und schon brodelt es hier mal wieder ...

schüttelt sich

Oliver

Ist Dir kalt :D ?

Das ist noch gar nichts. Warte mal ab, wenn der Nachfolger feststeht, dann geht hier erst so richtig die Post ab. Der Admin sollte schon mal eine zweite Popcorn-Maschine ordern und vom Bierverlag ein paar Fässer zusätzlich bunkern lassen.

Geschrieben
daher auch weihnachten, das einverleibte lichtfest.

weil hier die sonne gekreuzigt wird, vom skorpion judas erstochen,

am 3. tage wieder auferstanden und aufgefahren in den himmel,

weil die tage wieder länger werden.

Jaja. Selbstverständlich einleuchtend, dass an Weihnachten, dem Lichtfest der Christenheit, zum ungefähren Zeitpunkt heidnischer Wintersonnenwende-Feiern stattfindend, die Sonne, durch welche Symbolik und von wem auch immer erstochen wird. Achtung Ironie!

So etwa ab Weihnachten werden die Tage wieder länger. Sonne erstochen, jaja. Diametraler ist ein Widerspruch in einer Deutung kaum noch möglich! Auf deutsch: Ich habe selten oder nie zuvor solchen Stuss gelesen!

Geschrieben

mir wäre nicht bekannt das der große gasförmige moses in deutsch diktiert hat.

eher scheint mir die damals geläufige sprache wahrscheinlich zu sein und ich frage mich wie viel wahres da nach der ganzen hin-und herübersetzerei vom hebräischen ins griechische, lateinische und deutsche überhaupt noch dran ist.

und:

Der Papst stirbt und kommt an die Himmelstür. Petrus begrüßt ihn und

fragt nach seinem Namen.

"Ich bin der Papst!"

- "Papst, Papst", murmelt Petrus.

"Tut mir leid, ich habe niemanden mit diesem Namen in meinem Buch."

"Aber... ich bin der Stellvertreter Gottes auf Erden!"

- "Gott hat einen Stellvertreter auf Erden?" sagt Petrus verblüfft.

"Komisch, er hat mir gar nichts davon gesagt..."

Der Papst läuft krebsrot an.

"Ich bin das Oberhaupt der Katholischen Kirche!"

- "Katholische Kirche... nie gehört", sagt Petrus.

"Aber warte einen Moment, ich frag den Chef."

Er geht nach hinten in den Himmel und sagt zu Gott:

"Du, da ist einer, der sagt, er sei dein Stellvertreter auf Erden.

Er heisst Papst. Sagt dir das was?"

- "Nein", sagt Gott. "Kenn ich nicht. Aber warte mal, ich frag Jesus.

Jeeeesus!"

Jesus kommt angerannt.

"Ja, Vater, was gibt's?"

Gott und Petrus erklären ihm die Situation.

"Moment", sagt Jesus, ich guck mir den mal an. Bin gleich zurück."

Zehn Minuten später ist er wieder da, Tränen lachend.

"Ich fass es nicht", japst er.

"Erinnert ihr euch an den kleinen Fischerverein, den ich vor 2000 Jahren

gegründet habe? Den gibt's immer noch!"

Geschrieben

Kleine Korrektur am Rande, geschätzter Don Key, das ist jetzt ganz unpolemisch, dieweil Du einer der wenigen bist, die hier einigermaßen eine Balance einhalten- gelingt nicht mal MIR immer ...;-))))

Es sind keine *Christlichen Werte*, die die Zehn Gebote wiedergeben, sondern Grundregeln des Judentums, die Christen klugerweise übernommen haben- und hoffentlich hier und da auch in der Lage sind, danach zu leben und zu lieben-Danke, ich übe noch.

Bis dahin!

Geschrieben

Religionskritik?

Bitte sehr, der kann das besser als ich:

Geschrieben

und:

Der Papst stirbt und kommt an die Himmelstür. Petrus begrüßt ihn und

fragt nach seinem Namen.

"Ich bin der Papst!"

- "Papst, Papst", murmelt Petrus.

"Tut mir leid, ich habe niemanden mit diesem Namen in meinem Buch."

"Aber... ich bin der Stellvertreter Gottes auf Erden!"

- "Gott hat einen Stellvertreter auf Erden?" sagt Petrus verblüfft.

"Komisch, er hat mir gar nichts davon gesagt..."

Der Papst läuft krebsrot an.

"Ich bin das Oberhaupt der Katholischen Kirche!"

- "Katholische Kirche... nie gehört", sagt Petrus.

"Aber warte einen Moment, ich frag den Chef."

Er geht nach hinten in den Himmel und sagt zu Gott:

"Du, da ist einer, der sagt, er sei dein Stellvertreter auf Erden.

Er heisst Papst. Sagt dir das was?"

- "Nein", sagt Gott. "Kenn ich nicht. Aber warte mal, ich frag Jesus.

Jeeeesus!"

Jesus kommt angerannt.

"Ja, Vater, was gibt's?"

Gott und Petrus erklären ihm die Situation.

"Moment", sagt Jesus, ich guck mir den mal an. Bin gleich zurück."

Zehn Minuten später ist er wieder da, Tränen lachend.

"Ich fass es nicht", japst er.

"Erinnert ihr euch an den kleinen Fischerverein, den ich vor 2000 Jahren

gegründet habe? Den gibt's immer noch!"

Derselbe Sabbel steht auch im Entenlaberforum, auch dort ohne Ursprungsangabe.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

ob der papst zuücktritt oder in china ein sack reis platzt.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

du schriebst: Deshalb greift man meiner Meinung nach zu kurz und tut der großen Mehrheit der engagierten Katholiken Unrecht, wenn man sagt, nur weil die amtliche Struktur in dieser teilweise verkrusteten Weise vorhanden ist, lässt sich nur daran automatisch das Wesen der Kirche erklären.

nun wenn ein mensch halbwegs aufgeklärt ist, und bildungsmässig nicht im rückstand, muß er doch aus der kirche austreten. alles andere denke ich ist augenwischerei.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben
Ich nehme für die christlichen Werte unserer Gesellschaft jetzt mal die 10 Gebote her:

das ist doch alles geklaut und die urheber dieser gebote sind doch keine christen.

lies mal im totenbuch der ägypter nach. feindesliebe gabs schon unter cäsar.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben

gerade eben ein bericht im spiegel, ein pfarrer der half hunderte jüdische menschen hinrichten zu lassen.

http://einestages.spiegel.de/s/tb/27561/kirche-und-kriegsverbrechen-der-suendenfall-des-pfarrers-walter-hoff.html

und was macht die evangelische kirche mit so einem heini ? verstößt es gegen irgendeine christliche ethik, irgendein christliches gebot (tip: du sollst nicht töten). wohl kaum.

als christ scheint man alle sünden der welt begehen zu dürfen. und genauso lebt auch ein großteil der christen. bei den anderen anhängern der religionen die es sonst noch so gibt ist es keinen deut besser.

Geschrieben

Kleiner Test für Thorsten:

Wer hat mehr Menschen auf den Scheiterhaufen geschickt, die Katholiken oder die Reformierten ?

freut sich

Oliver

Gast Thorsten Czub
Geschrieben
Jaja. Selbstverständlich einleuchtend, dass an Weihnachten, dem Lichtfest der Christenheit, zum ungefähren Zeitpunkt heidnischer Wintersonnenwende-Feiern stattfindend, die Sonne, durch welche Symbolik und von wem auch immer erstochen wird. Achtung Ironie!

So etwa ab Weihnachten werden die Tage wieder länger. Sonne erstochen, jaja. Diametraler ist ein Widerspruch in einer Deutung kaum noch möglich! Auf deutsch: Ich habe selten oder nie zuvor solchen Stuss gelesen!

du hast das ja noch gar nicht verstanden.

dein stuss entsteht weil du noch gar nicht kapiert hast um welche Sachverhalte es geht.

das sternzeichen skorpion geht vom 24.10. bis 22.11.

weihnachten, also das fest der wiedergeburt des sonnengottes/der sonne, ist im dezember.

die sonne bleibt fuer 3 tage in ihrem lauf stagnierend. danach steigt sie wieder (auferstanden).

die tage werden wieder länger. die sonne bekommt mehr und mehr kraft.

sie wird neu geboren. steigt am himmel immer höher. "ich bin das licht der welt". also die sonne.

und nicht eine person jesus wurde irgendwo geboren. das ist alles ein umdeutung der eigentlichen

astronomischen gegebenheiten durch die christen, die sich von den anderen göttern anderer kulturen abheben wollten (alleinstellungsmerkmal) indem sie behaupteten: eure götter, alles schön und gut, aber UNSER gott war ein mensch der starb und auferstand und den es WIRKLICH gegeben hat. dafür mussten sie dann diverse beweise erbringen. nun haben sie das auch, indem sie diverse quellen einfach umschrieben. z.B. chrestos durch christus umschrieben und andere dinge.

jesus hat es nie gegeben. die geschichten sind einfach erfindungen von anhängern die sie ausgeschmückt haben. bei allen sonnengöttern geht es um astronomie. nicht um menschen. die sterne, sternbilder, die sonne und der mond. die bewegungen. das sind die gründe warum überall auf der welt riesige bauten die sommer- und wintersonnenwenden und tag und nachtgleichen in den bauwerken berücksichtigen. auch die präzession war bekannt und entsprechend hat man darüber gelehrt.

was die christen aus diesen ganzen astronomischen sachverhalten gemacht haben ist das was marvel oder disney aus den comics und trickfilmen machten... reale gestalten.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben
Kleiner Test für Thorsten:

Wer hat mehr Menschen auf den Scheiterhaufen geschickt, die Katholiken oder die Reformierten ?

freut sich

Oliver

die 3 abrahamistischen religionen, das judentum, die moslems und das christentum haben sehr sehr viele menschen umgebracht. es wäre m.E. vermessen zwischen den varianten der einzelnen religionen nochmal zu differenzieren, protestanten oder katholiken, schiiten oder sunniten, alles egal. fakt ist das religion menschen zu massenmördern erzieht. indem ich sage: wir sind die guten, das sind die bösen, erziehe ich mein kind dazu andere zu hassen. deshalb wirst du in der geschichte der welt diverse kriege und genocide zwischen den 3 religionen finden. und dann stellen die 3 sich hin und behaupten sie wären alle 3 friedensliebend. und wenn sie gar nicht mehr weiter wissen zitieren sie irgendwelche diktatorenärsche aus der dritten welt und nennen diese atheisten und behaupten die atheisten hätten noch mehr oder genausoviel menschen umgebracht. das aber diktatoren per definition massenmörder sind, egal welche geistesschule sie beinhalten wird vernachlässigt.

das ganze ist schon durch dsa tierreich in uns. die sozialen gruppen der rudeltiere.

und wie diese "sozialen" gruppen mit tieren umgehen die ausserhalb des rudels sind zeigt es doch sehr schön.

nichts anderes machen religionen. sie fördern diese in uns verankerten tierischen rudimente und

kultivieren diese auch noch.

und dann pfropfen sie eine ethik darüber die von frieden und feindesliebe schwafelt, und schwangere

vergewaltigte frauen abweist, wegen irgendeiner verkorksten doktrin.

Geschrieben

Ich denke, es wäre auch mal wichtig, darauf hinzuweisen, dass dieser Thread nichts mit Cannabis zu tun hat, auch nicht indirekt, wie man meinen möchte !

informiert

Oliver

Geschrieben

Thorsten, ich bin wirklich untröstlich, aber ich habe es mit allen Bemühungen nicht geschafft, meine Frage einfacher zu formulieren. Bitte entschuldige mich.

Gruss

Oliver

die 3 abrahamistischen religionen, das judentum, die moslems und das christentum haben sehr sehr viele menschen umgebracht. es wäre m.E. vermessen zwischen den varianten der einzelnen religionen nochmal zu differenzieren, protestanten oder katholiken, schiiten oder sunniten, alles egal. fakt ist das religion menschen zu massenmördern erzieht. indem ich sage: wir sind die guten, das sind die bösen, erziehe ich mein kind dazu andere zu hassen. deshalb wirst du in der geschichte der welt diverse kriege und genocide zwischen den 3 religionen finden. und dann stellen die 3 sich hin und behaupten sie wären alle 3 friedensliebend. und wenn sie gar nicht mehr weiter wissen zitieren sie irgendwelche diktatorenärsche aus der dritten welt und nennen diese atheisten und behaupten die atheisten hätten noch mehr oder genausoviel menschen umgebracht. das aber diktatoren per definition massenmörder sind, egal welche geistesschule sie beinhalten wird vernachlässigt.

das ganze ist schon durch dsa tierreich in uns. die sozialen gruppen der rudeltiere.

und wie diese "sozialen" gruppen mit tieren umgehen die ausserhalb des rudels sind zeigt es doch sehr schön.

nichts anderes machen religionen. sie fördern diese in uns verankerten tierischen rudimente und

kultivieren diese auch noch.

und dann pfropfen sie eine ethik darüber die von frieden und feindesliebe schwafelt, und schwangere

vergewaltigte frauen abweist, wegen irgendeiner verkorksten doktrin.

Geschrieben

...übrigens, betreffend der "tierischen Rudimente": der Satz ist ungeheuer entlarvend. Versuch mal ansatzweise zu verstehen, was Du da gerade für einen Blumenkohl servierst.

Geschrieben

Ich habe durchaus verstanden. Da mag es einige Parallelen geben. Aber es gibt eben auch Dinge, wie das von mir zitierte, die zeigen, dass nicht alles schlüssig ist, was diese - wie soll ichs nennen? - Urheberrechtsfanatiker? Anti-Christen? Militante Atheisten? Möchtegern-Historiker? Verschwörungstheoretiker? - absondern.

Ich halte nichts davon. Dass vieles - fast alles - auch schon irgendwo und irgendwie vorher bekannt und behauptet war, was man heute - zurecht, dennoch! - als christlich betrachtet, ist ein alter Hut. Es entwertet das Christentum nicht.

Der Patentmotorwagen war auch nicht französisch. Dennoch sind französische Autos nicht deswegen deutsch. Auch nicht deswegen schlecht.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben
Religionskritik?

Bitte sehr, der kann das besser als ich:

jeder aufgeklärte Mensch kann es. das sind ja alles ganz evidente sachen die er sagt.

das problem ist das die popanze auf der tribüne nicht mehr gewohnt sind das man ihnen mal sagt wie lächerlich sie sind mit ihren Göttern und dogmen und dem ganzen scheiss.

Geschrieben

das problem ist das die popanze auf der tribüne nicht mehr gewohnt sind das man ihnen mal sagt wie lächerlich sie sind mit ihren Göttern und dogmen und dem ganzen scheiss.

und die in den Foren ?

Gast Thorsten Czub
Geschrieben
...übrigens, betreffend der "tierischen Rudimente": der Satz ist ungeheuer entlarvend. Versuch mal ansatzweise zu verstehen, was Du da gerade für einen Blumenkohl servierst.

was ist daran denn entlarvend. wir sind ein tier. und ein rudeltier. und wir haben nun mal triebhafte verhaltensweisen in uns die auch die kultur und schule nicht ohne weiteres auslöschen oder überschreiben können. religion bemüht sich um das genaue gegenteil.- hier werden diese überbleibsel aus unserer erdvergangenheit genommen um gegen andere menschen herzufallen und sie umzubringen.

als ob es irgendeine bohne interessieren würde ob jemand evangelisch, katholisch oder catharer wäre. das christentum aber bringt andersdenkende einfach um. oder hetzt gegen diese andersdenkenden.

das ist genau auf einer kulturen linie mit den instinkten und trieben aus dem tierreich. quasi die kulturelle fortführung des triebhaften. und dann stellt man sich hin und labert einen von liebet eure feinde, tut wohl denen die euch hassen. aber vorher rottet man die indianer in amerika, in südamerika aus, importiert mal schnell ein paar sklaven us afrika und rottet ein paar hexen und andersdenkende in europa aus. über die kreuzzüge noch gar nicht gesprochen. das ist eine doppelmoral.

Gast Thorsten Czub
Geschrieben
und die in den Foren ?

in den foren kann jeder sagen was er denkt. im gegensatz zu unserer gesellschaft. natürlich gibt es monopolmoderatoren die diese meinungspluralität gerne mal beschneiden.

Gast
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