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Geschrieben
das stimmt so nicht ganz. die skodas müssen in der regel mit vereinfachter technik auskommen (zb. nicht die neue golf-hinterachse, sondern die alte) oder bauen auf älteren plattformen auf (zb. der superb, der nicht auf der aktuellen passat-plattform daherkommt), das gleich zb. audi a4/seat exego, der auf der alten a4-plattform aufbaut.

Aber hat nicht gerade der neue Golf in der Buchhalter-Motorisierung (und Bücher sollten gehalten werden...) wieder die alte Verbundlenkerachse? :)

Ja, das ist wohl so, letztlich weiß ich zu wenig über die Modellpalette VWs, aber wichtiger als irgendwelche Plattformen finde ich die Motorisierung. Allein auf Grund ständig neuer Abgasnormen, können sie sich in dem Bereich nicht erlauben, ältere Motorgenerationen einzubauen.

natürlich kann man das gleiche auto unter allen marken anbieten wie zb. die toyota-drillinge. macht das wirklich sinn? warum soll man einen pug 107 kaufen statt den c1 und umgekehrt? wobei hier des images wegen eh der toyota am meisten gekauft wird. oder die mitsubishi-klone 4007/c-crosser?

Sinnvoll kann es sein, wenn man in einem Bereich kein Modell oder Know How hat, sollte aber Übergang bleiben.

Und beim Mitsubishi-Aufguss sprechen die besseren Diesel gegen das Original.

Klar ist aber auch, dass man bei PSA Fehler gemacht hat, besonders auf dem deutschen Markt, der, wegen seiner starken Marken, eine besondere Aufmerksamkeit verdienen müsste.

Franzosen sind im Allgemeinen wohl zu stolz dazu, aber PSA sollte stärker auf vergleichende Werbung setzen.

Darf man, z.B. anlässlich der Vorstellung eines neuen Modells, parallele Probefahrten mit Fremdmodellen anbieten?

Das und 7 Jahre Garantie - der Drops würde dicker... :)

._.

Geschrieben
Meine Schwiegereltern fahren nun einen 3008 und meine Schwägerin einen 308 SW ... da ist dauernd was dran ...

Ach ja, bei deren 607, 2x 306, 1 x 207 davor war es auch nicht besser ...

Bei so vielen verschiedenen Autos und nur so wenigen Personen, die diese Autos fahren/gefahren haben, deutet das auf Anwenderfehler hin.

Geschrieben
Bei so vielen verschiedenen Autos und nur so wenigen Personen, die diese Autos fahren/gefahren haben, deutet das auf Anwenderfehler hin.

kann ich mir bei meinen angeheirateten Verwandten gut vorstellen ...icon7.pngicon7.pngicon7.png

Geschrieben
Hallo,

was habt ihr eigentlich für ein Problem mit Peugeot? Der 208 verkauft sich wie geschnitten Brot. Die CCs sind technisch und preislich extrem attraktiv. Der 308 kommt nach 208 Schnittmuster etwas leichter und kompakter. Das wird ein großer Erfolg. Der 508 gefällt ebenfalls gut und der RCZ ist einfach der viel bessere TT.

Peugeot hatte immer eine etwas bürgerliche, zurückhaltenden Ausrichtung. Es mag sein, daß die Anzahl der grellen individuellen Spinner zugenommen hat, aber man kann mit guten, sauber gemachten Autos auch heute noch gutes Geld verdienen.

Gernot

Ja, MAN kann; aber bei PSA scheints ja grade nicht so zu klappen....

Geschrieben

anstatt sich um eine wie auch immer geartete 'Positionierung' Gedanken zu machen sollten die grossen Strategen bei PSA lieber erstmal ihre Hausaufgaben machen.

Warum das Geschäft immer neu erfinden ? Es gibt doch genug Beispiele, wie man es besser machen kann.

Und es zeigt sich vor allem immer wieder - grosse Kundenzufriedenheit und damit Stammkunden holt man sich nicht mit Chromrähmchen (und schon gar nicht mit so nem Schwachsinn wie DS by Citroën) sondern mit soliden Autos die durch einen soliden Service unterstützt werden.

Aus ganz eigener, ganz frischer Erfahrung kann ich nur sagen - da ist noch so viel zu tun, da könnte man schon mit einem Fingerschnipp erste Erfolge feiern.

Geschrieben

Ok Chris, Dich stellen wir in dem Fall künftig als Leiter von Service und Kundenbetreuung ein! ;)

Geschrieben
Ja, MAN kann; aber bei PSA scheints ja grade nicht so zu klappen....

Hallo,

der Mutterkonzern der MAN ist ja auch VW...

Die machen aus jedem Dreck Gold.

Gernot

Geschrieben
Hallo,

der Mutterkonzern der MAN ist ja auch VW...

Die machen aus jedem Dreck Gold.

Gernot

Stimmt - VW ist der einzige Konzern, der es schafft ein Mehrmarkenportfolio halbwegs glaubwürdig zu positionieren. Aber auch bei denen ist nicht alles Gold, was glänzt - Beispiel Seat. Da weiss man nicht genau, was die darstellen sollen.

Ansonsten halte ich solche Positionierungsübungen für sehr gefährlich. Sie brauchen eine klare Strategie (Werbung, Kommunikation, Serviceleistungen etc.) und eine überzeugende und konsequente Produktestrategie über mehrere Generationen hinweg. Dazu braucht es in erster Linie Geld, was bei PSA gerade der Knackpunkt ist. Will man ohne Geld und klare Linie eine Marke positionieren, dann kommt so was raus wie Lancia. Die wurden von Fiat zu Tode positioniert.

Geschrieben

Gute Ideen gibt es ja hier. Das Problem dabei: das kostet alles richtig viel Geld (R&D, Marketing, Aufbau einer Vertriebsstruktur).

Geld gibt es aber, so wie man liest, gerade nicht so viel bei PSA.

Geschrieben

Die machen aus jedem Dreck Gold.

Gernot

sozusagen der Dieter Bohlen im Automobilbau ...

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