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Der "faule" Franzose...


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Oder die sind noch krimineller, indem sie auch noch viel Geld dafür verlangen

Geschrieben

Ich habe mich mit meinem Geschreibsel nicht auf Lebensmittel eingeschossen da ich zB noch nie in einem Supermarkt Fleisch oder Marmelade gekauft kann ich dazu auch sehr wenig sagen. Es ist durchaus richtig dass man in Frankreich "noch" bereit ist Geld für gute Nahrungsmittel auszugeben, ob das aber gerechtfertigt ist weiss ich nicht (Lasagne). Meine 20% erlebe ich ständig bei allen Arten von Waren.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Ich wohne in Grenznähe, meine Schrauberwerkstatt ist "drüben", und natürlich besuche ich auch den einen oder anderen französischen Laden bzw. Supermarkt.

Das einzige, was man dort mit halbwegs gutem Gewissen kaufen kann, sind Produkte, die es in Deutschland gar nicht gibt, und gelegentlich Frischfisch. Alles andere ist deutlich teurer, mit Ausnahme der einen oder anderen Kaffeesorte, die man in ihrer französischen Ausprägung mögen muss.

Ein Blick in die Einkaufskörbe der Deutschen drüben und der Franzosen und Elsässer hier bestätigt den Eindruck: Deutsche kaufen drüben Artikel mit besonderem Leckerfaktor, Franzosen kommen nach Deutschland zum Großeinkauf.

Dank der weisen Politik unserer Grünen aller Parteien lohnt es sich mittlerweile, zum Tanken nach Frankreich zu fahren, und seit der E10-Einführung in D sollte auch der Qualitätsunterschied kein Thema mehr sein. Wie früher Zigaretten mitnehmen, wenn man eh "drüben" ist, ist allerdings nicht mehr so schlau.

Geschrieben

Deutlich billiger in Frankreich ist Strom (halb so teuer), Kaffee (weniger Kaffeesteuer, dafür hochwertigere Bohnen), Körperflegeprodukte (Marken) und handwerklich gemachtes Brot. Der Rest ist meist teurer, aber das hält sich im Rahmen.

Auch in F gibt es Lidl, der Franzose kauft nur nicht besonders gerne dort ein.

Geschrieben

Und in Bamberg wurde vor einigen Wochen Oettinger-Pils im Rewe für 3 € pro Kasten angeboten, weil das MHD überschritten war. Nichtmal da war das Kaufinteresse geweckt. Die Penner die vor dem Aldi gegenüber standen hatten jedenfalls "Fässla" und "Schlenkerla" in ihren Flaschen

Geschrieben

MHD überschritten? Einmal dürfts dann nicht mehr verkauft werden, und zum Anderen würd ich Bier dann auf keinen Fall mehr kaufen wollen, weils nämlich sehr schnelle schlecht wird. Das ist dann so fade, dass man würgen müsste, wollte mans dennoch trinken.

Bei anderen Lebensmitteln ist das weit weniger kritisch...

Geschrieben

Dann waren halt noch ein paar Tege übrig. Da stand aber "Abverkauf wegen MHD"

Geschrieben (bearbeitet)
MHD überschritten? Einmal dürfts dann nicht mehr verkauft werden, und zum Anderen würd ich Bier dann auf keinen Fall mehr kaufen wollen, weils nämlich sehr schnelle schlecht wird. Das ist dann so fade, dass man würgen müsste, wollte mans dennoch trinken.

Bei anderen Lebensmitteln ist das weit weniger kritisch...

Wie an anderer Stelle schon erwähnt, hat Bier grundsätzlich kein Ablaufdatum! Das Datum besagt im Prinzip nur, bis wann die Brauerei (bei korrekter Lagerung) garantiert, dass ihr Bier so schmeckt, wie die Kunden es erwarten. "Gewöhnliches" Bier schmeckt dann (je nach Lagerung früher oder später) anders, meist eben fade, fahl! Aber schlecht (im Sinne von gesundheitsgefährdend) ist es deswegen nicht - sofern es nicht beim Wirt durch eine verkeimte Leitung läuft!! Bestimmte Biere, z.B. Starkbiere, Bockbiere, etc. werden mit den Jahren sogar besser. Durchaus mit Wein zu vergleichen.

Aber, in Anlehnung an einen anderen Beitrag ( ;) ), was hat das mit Franzosen zu tun? ;)

Bearbeitet von badscooter
Geschrieben

Ebenfalls in Anlehnung an einen anderen Beitrag: Gute Frage. Ich kanns grad auch nicht mehr sagen. Jede weitere Verteidigung meinerseits wäre kindisch.

Geschrieben
Deutlich billiger in Frankreich ist Strom (halb so teuer), Kaffee (weniger Kaffeesteuer, dafür hochwertigere Bohnen), Körperflegeprodukte (Marken) und handwerklich gemachtes Brot. Der Rest ist meist teurer, aber das hält sich im Rahmen.

Auch in F gibt es Lidl, der Franzose kauft nur nicht besonders gerne dort ein.

Strom ist billiger das stimmt. Das heisst aber im Umkehrschluss dass die damit Produzierten Waren auch billiger sein müssten. Sind sie das?

Kaffee weiss ich nicht trink ich nicht. Brot kostet beim Bäcker nicht weniger als in Deutschland, Baguette zwischen 0,80 und 1€ pro 250g. Was kostet Brot bei euch, Baguette gibt es ja nicht?

Dein Argument mit Lidl ist ein Beweis dass du nicht liesst was geschrieben ist, schau mal in #74

Geschrieben
, Baguette gibt es ja nicht?

Es gibt Dinger die so aussehen, aber nicht den Namen Baguette verdienen :-)

Geschrieben
Dein Argument mit Lidl ist ein Beweis dass du nicht liesst was geschrieben ist, schau mal in #74

Habs gelesen, kann aber #74 auch nach fünfmaligem Durchlesen aller 35 Beiträge nicht entdecken.

Ich kaufe immer die breiten Baguettes, die kosten im Vergleich zu Brot beim Bäcker bei uns immer weniger. Aber dafür gibts auch deutlich weniger Auswahl.

Ein normales Baguette wiegt ca. 300 Gramm (zumindest da, wo ich war).

Aber kann auch sein, dass da regionale Unterschiede eine größere Rolle spielen als Landesunterschiede. Aber Strom und Wasser sind deutlich billiger, und beides braucht der Bäcker ja nicht zu knapp.

Bier in Kneipen ist natürlich deutlich teurer, Elektroartikel auch und vieles mehr.

Geschrieben

Früher war alles besser. Auch in F.

Mittagspause in Paris - 22 Minuten und ein voller Bauch

...

Nur noch 22 Minuten macht der Durchschnitts-Franzose Mittagspause. Viele Angestellte verzichten sogar auf die Kantine und bringen sich ihr Essen lieber in der Tupperdose von zu Hause mit. Sie wärmen es dann in der Etagen-Küche auf und essen im Stehen oder vor dem Bildschirm am Arbeitsplatz. Gerade die Jungen messen dem Mittagsmahl immer weniger Bedeutung bei. "Es ist nicht so, dass wir kein gutes Essen mögen, im Gegenteil", sagt Millet. "Aber wir werden an Resultaten gemessen und stehen deshalb unter Druck. Wenn die Zeit für die Arbeit knapp wird, mache ich eher eine kürzere Pause."

Früher war zwischen 12 und 14 Uhr niemand zu erreichen

Bis vor ein paar Jahren wäre das undenkbar gewesen. Da war die Mittagspause in Frankreich ein Anker im Arbeitsalltag, unantastbar wie der Rotwein zum Roquefort. Sie dauerte oft volle zwei Stunden: Zwischen 12 bis 14 Uhr ging in französischen Betrieben nicht mal die Sekretärin ans Telefon. Komplette Abteilungen saßen irgendwo im Bistro beim "Menü du Jour": Vorspeise, Hauptgang, Dessert, dazu ein Glas Rotwein und hinterher natürlich Kaffee. Ohne Espresso stehen Franzosen nicht vom Tisch auf.

Den Kaffee braucht Millet auch, aber natürlich gibt es in der Kantine niemanden, der ihm den kleinen Schwarzen an den Tisch bringt. Millet zieht sich das Koffein aus dem Automaten. 30 Cent steckt er in den Schlitz, die Maschine spuckt einen braunen Becher aus, dann läuft der Kaffee in einem dünnen Strahl hinein. Mit dem ersten Schluck verbrennt Millet sich fast immer die Zunge. "Dieser Kaffee ist furchtbar. Er ist zu heiß und schmeckt widerlich", sagt er. Trotzdem steht er jeden Tag mehrmals vor dem Automaten, dort ist der Treffpunkt der Abteilung. Der Schwatz in der Schlange nach dem Mittagessen ist die letzte Auszeit, bevor der Nachmittag anfängt.

"To go ist furchtbar"

Will man wissen, wie diejenigen essen, die sich noch die Zeit dafür nehmen, muss man raus in die Provinz. Zum Beispiel nach Laguiole, einem Kaff im Departement Aveyron, etwa auf halbem Weg zwischen Clérmont-Ferrand und Montpellier. 573 Kilometer von Paris entfernt setzt sich Thierry Moysset um die Mittagszeit ins Auto, fährt ein paar Kurven und hält vor einem kleinen Restaurant. Moysset ist der Chef der Messerfabrik "Forge de Laguiole", sie stellen dort die berühmten Messer in Handarbeit her und verschicken sie in die ganze Welt. Moysset bestellt als Vorspeise eine Wurstplatte, dann ein Steak vom Aubrac-Rind mit Aligot, einer monströsen Mischung aus Kartoffeln, Crême fraîche und Käse. Moysset sagt, wenn er sich etwas wünschen dürfte, dann wäre das eine Welt mit weniger Fast Food. "To go ist furchtbar."

Draußen nieselt es, der Wind bläst die Wolken über die Hügel. To go ist von diesem Ort meilenweit entfernt, trotzdem hat es auch Moysset an diesem Tag eilig. Er wischt den Saucenrest mit einem Stück Brot auf und schiebt den Teller weg. "Hat es dir gut geschmeckt?", fragt der Kellner. Moysset nickt. Die beiden sind befreundet, das Restaurant ist praktisch die Kantine der Firma. Moysset schaut auf die Uhr, eigentlich müsste er längst wieder am Schreibtisch sitzen. Aber dann überlegt er es sich anders: "Was gibt es zum Dessert?"

Quelle
Geschrieben
Morschen,

bist Du Dir da sicher?

Nö, war Ironie.

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