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Sowas kommt in den besten Familien vor?!!


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Geschrieben

BTW: manchen Kindern zuzusprechen, nicht genug an der kurzen Leine gehalten zu werden, aber für die eigene Erziehung das Vorhandensein von wenig Regeln zu konstatieren ist irgendwie ein Widerspruch in sich.

Nein, eigentlich nicht. Wenn man dem Kind eine gute Erziehung zukommen ließ, muss man später den Jugendlichen nicht an der kurzen Leine halten. Aber vielleicht bin ich ja ein Einzelfall.

Auf jeden Fall frage ich mich, wie sich die Meinung einiger Leute hier darstellen würde, wenn die zwei Jungs mit dem Porsche einen schweren Unfall verursacht und andere Menschen verletzt oder getötet hätten. Fallbeispiele dafür gibt es in den Medien genug. Wäre das für euch dann auch noch jugendlicher Leichtsinn, den man mit einem Klaps auf den Hintern betrafen sollte? Diese Spritztour nahm ein gutes Ende. Wer stellt denn sicher, dass die beiden das nicht nochmal machen, evtl. mit schlechterem Ende? Danach wäre das Gejammer wieder groß und die Äusserungen hier wären sicher bei weitem nicht so liberal.

Geschrieben

Schwarz gefahren bin ich damals schon früher.

Nicht zu vergessen, die letzten Fahrten mit meinem Vater auf dem Beifahrersitz.

Der letzte und wichtigste Satz war dann, o.k. , jetzt kannst du die Führerscheinprüfung machen.

Gruß Herbert

Geschrieben

Nightmare, aus eigenem Erleben kann ich dir sagen, dass tiefgreifende Diskussionen daheim, eine Gerichtsverhandlung und 50 Sozialstunden für einen 17jährigen Jugendlichen kein "Klaps auf den Hintern", sondern ziemlich beeinduckende Erfahrungen sind.

Und damit sollte man es dann auch bewenden lassen.

Für das zu bestrafen, was eventuell hätte passieren KÖNNEN, entbehrt doch jeder Verhältnismäßigkeit, solange es eben nicht passiert IST.

Tot und Invalidität als Unfallfolge bedingen Zahlungsverpflichtungen, von denen sich kein Normalverdienender jemals erholen kann, sofern keine Versicherung einspringt. Soweit ich weiß, tut dies auch keine Versicherung, wenn ein Fahrzeug ohne Fahrerlaubnis bewegt wird. Im vorliegenden Fall lag ja grundsätzlich eh kein Versicherungsschutz vor.

Ich glaube nicht, dass es viele 14-jährige gibt, denen die möglichen weitreichenden Folgen einer solchen Dummheit klar sind und diese Sorglosigkeit finde ich in dem Alter auch vollkommen normal.

Vielen mag das Macht elterlicher Autorität ausgesprochene Verbot des Autoschlüssels genügen, aber ich glaube, dass sehr viele, vor allem Jungs wahrscheinlich, da vorher schon einmal probieren. In meinem damaligen Klassenverband jedenfalls war das so. Nicht viele haben allerdings das elterliche Gefährt "entliehen" sondern sich hinter das Steuer des Autos vom Kumpel gesetzt.

Geschrieben
Nightmare, aus eigenem Erleben kann ich dir sagen, dass tiefgreifende Diskussionen daheim, eine Gerichtsverhandlung und 50 Sozialstunden für einen 17jährigen Jugendlichen kein "Klaps auf den Hintern", sondern ziemlich beeinduckende Erfahrungen sind.

Das auf jeden Fall, aber bei manchen Kommentaren hier hat man das Gefühl es wäre ok, die Jungs gänzlich ohne Strafe davon kommen zu lassen

Geschrieben
Es kommt wohl in jeder Familie vor, daß Jugendliche irgendwelchen Blödsinn fabrizieren. Die Grenzen zur Staffälligkeit sind schnell übertroffen und fließend und fällt dann nicht mehr unter >Lausbubenstreich<.....

http://www.fuldaerzeitung.de/nachrichten/fulda-und-region/Fulda-Zwei-14-Jaehrige-im-Porsche-unterwegs;art25,696109

Die >ganz normale< Famile ist mir bekannt und "sowas" macht dann schnell die Runde. Deshalb habe ich heute Mittag die Elten angerufen, um ihnen helfend/tröstend zur Seite zu stehen. Offen blieb am Ende die Frage der Eltern >wir wissen nicht was wir mit ihm tun sollen<.

Bitte eure hilfreichen Meinungen/Erfahrungen hierzu....denn vor Gericht dürfte die Sache ja wohl hoffentlich >im Sande verlaufen< oder?

Natürlich kommt das in den besten Familien vor, die anderen haben auch keinen Porsche! ;)

Geschrieben
Das auf jeden Fall, aber bei manchen Kommentaren hier hat man das Gefühl es wäre ok, die Jungs gänzlich ohne Strafe davon kommen zu lassen

Ich habe eher das Gefuehl, bei einigen Kommentaren, dass der Fahrzeughalter straffrei bleiben soll.

Geschrieben
Ich habe eher das Gefuehl, bei einigen Kommentaren, dass der Fahrzeughalter straffrei bleiben soll.

Das siehst Du richtig. In meinem Fall gab es eine Anzeige gegen den Fahrzeughalter. Das Verfahren wurde aber ohne Sanktionen eingestellt. Das finde ich auch richtig so.

Es ist einfach unrealistisch, innerhalb der Familie Schlüssel, Geldbeutel oder ähnliches wegzuschließen.

Geschrieben

Es ist einfach unrealistisch, innerhalb der Familie Schlüssel, Geldbeutel oder ähnliches wegzuschließen.

Beim Geldbeutel sehe ich auch keine Notwendigkeit. Und wenn man sich absolut sicher ist das es beim Autoschluessel nicht notwendig ist braucht man es da sicherlich auch nicht.

Wenn man aber seinem Nachwuchs Fahrstunden gibt, er im kritischen Alter ist und sich aufgrund anderer Gegebenheiten vermuten laesst das das Verantwortungsbewustseins des Nachwuchses noch etwas reifen muss, halte ich das fuer notwendig.

Und je nach notwendigem Nachreifegrad kann man sich in jedem Baumarkt eine Zugriffsschutz, der dort als "Tresor" verkauft wird, fuer 30 Euro besorgen. Das kostet, wenn man nicht jeden kleine Weg mit dem Auto zuruecklegen muss, am Tag keine Minute.

Das man sich in seinem Kind auch mal verschaetzen kann oder das es trotz sogfaeltigen Umgang trotzdem an den Fahrzeugschluessel gelangt, wird man nie ausschliessen koennen.

Und wie Du schon sagst, eine Anzeige wurde erstattet. Ich nehme an der Richter hat die Umstaende richtig gewuerdigt, dann halte ich den Freispruch auch fuer richtig.

Ob das bei dem Porsche auch so war kann man nicht genau wissen, aber die Umstaende lassen doch einen gewissen Zweifel daran.

Mich erinnert das hier nur ein wenig an die Waffendiskussion: kann man so wie so nicht vor seinem Kind sichern, dann kann sie auch in den Nachttisch.

Gruss

Matthias

Geschrieben

.

bei manchen Kommentaren hier hat man das Gefühl es wäre ok, die Jungs gänzlich ohne Strafe davon kommen zu lassen

aber wehe, sie hätten einen Citroën missbraucht.. ;)

Gruß,

DerDodel

Geschrieben
Mich erinnert das hier nur ein wenig an die Waffendiskussion: kann man so wie so nicht vor seinem Kind sichern, dann kann sie auch in den Nachttisch.

Nur dass dabei die Gesetzeslage eine andere, eindeutige ist.

Brauchen wir Hochsicherheits-Garagen? :)

Und gibt es eine MPU für Waffenbesitzer...?

._.

Geschrieben
aber wehe, sie hätten einen Citroën missbraucht.. ;)

Gruß,

DerDodel

Ja da fliegen mir die Schnürsenkel aus den Schuhen!!!!!!

Missbrauch an einem Citroen, es gibt aber auch Sachen.:):):)

Geschrieben
Ach Pillhuhn, bei dem Ausdruck was ist ein unauffälliges Kind kommt

mir das Essen hoch.

Das bezog sich nur auf die versicherungs- und strafrechtliche (und allgemeine) Verantwortung der Eltern. Bei einem Pyromanen lässt man eben keine Streichhölzer überall liegen.

Stimme dir sonst voll zu, dass man schon ein bißchen was erlebt haben kann oder auch gern muss. Aber eben auch die Grenzen finden muss, bevor man andere gefährdet. Das ist bei uns natürlich immer der Fall gewesen, bis auf ein paar Kleinigkeiten mit etwas "Vermögensschaden" vielleicht.

Wir haben Sprengungen im Wald durchgeführt, Eingemachtes aus alten Bunkern geklaut

Panzerfäuste abgeschossen und ganze Forellenteiche gesprengt.

Es hat mir nicht geschadet, wir wußten dass es nicht erlaubt war.

Da wäre ich auch gern dabei gewesen. Das lässt auf eine Kindheit kurz nach dem Krieg schließen, wo mein Onkel ähnlich schöne Erlebnisse hatte.

Wir mussten unsere Knallkörper selbst bauen und "angeln" ging nur mal mit Karbid.

Aber man vergisst auch schnell mal sein eigenes Verhalten von damals, wenn man heute Kinder beurteilt. Vor einer paar Jahren schiss ich zwei kleine Jungs an, die im Innenhof eine Birke fällen wollten. Naja, später taten sie mir etwas leid, wo können Kinder so etwas wie wir damals heute noch machen: Für einen Bunker im Wald einfach mal zig Bäume fällen. Stadtkinder haben es in dieser Angelegenheit sowieso schlechter.

loa2gkzs04pbew.jpg

Geschrieben

In der Tat. Heute gibt es für Kinder/Jugendliche generell weniger Spielraum, um sich draußen so richtig auszutoben. X-Box und TV als Ersatz halte ich für weniger sinnvoll, da dabei das Kind/der Jugendliche die Grenzen des realen Lebens nicht lernen kann. Dann doch lieber Forellen sprengen oder Bäume fällen mit der Konsequenz von einem Anschiss.

Zitat derDodel

aber wehe, sie hätten einen Citroën missbraucht.. ;)

Das wäre natürlich was ganz anderes. Das gebe Erziehungsanstalt oder Jugendknast für mindestens 5 Jahre...;)

Zitat MatthiasM:

Wenn man aber seinem Nachwuchs Fahrstunden gibt, er im kritischen Alter ist und sich aufgrund anderer Gegebenheiten vermuten laesst das das Verantwortungsbewustseins des Nachwuchses noch etwas reifen muss, halte ich das fuer notwendig.

Und je nach notwendigem Nachreifegrad kann man sich in jedem Baumarkt eine Zugriffsschutz, der dort als "Tresor" verkauft wird, fuer 30 Euro besorgen. Das kostet, wenn man nicht jeden kleine Weg mit dem Auto zuruecklegen muss, am Tag keine Minute.

Wenn man schon am Reifegrad und an der Vernunft seines Nachwuchs zweifelt und den Autoschlüssel als Verlockung für Strolchenfahrten vermutet, hilft es, mit dem Jugendlichen direkt darüber zu sprechen. Kaum wird über dieses Thema ernsthaft diskutiert, verliert die Sache der Reiz des Verborgenen und der Junge muss sich einen neuen Blödsinn ausdenken (Fördert auch die Kreativität ;) ). Wichtig dabei ist, dass dem Jugendlichen Aufklärung über die Gefahren und Konsequenzen einer solchen Tat mitgeteilt und nicht einfach ein "Schlüssel verboten sonst Haue-Haue" angedroht wird. Nur so kann ein halbwegs vernünftiger Junge die Risiken selber abschätzen und muss auch nicht provokativ reagieren wie bei einem generellen Verbot. Zudem fördert Aufklärung gleichermaßen auch die Autonomie...

Nur bei verhaltensgestörten Jugendlichen würde ich zu Sicherheit Autoschlüssel, Alkohol, das Motivationskoks und das Feierabendheroin sicher deponieren :)

Zitat Nightmare:

..., aber bei manchen Kommentaren hier hat man das Gefühl es wäre ok, die Jungs gänzlich ohne Strafe davon kommen zu lassen

Die Strafe muss einfach im einem gesunden Verhältnis zu Aktion stehen. Über das herrscht hier natürlich Uneinigkeit... Aber es ist auch nicht sinnvoll, diese zwei Jungs als Kriminelle oder Soziopathen zu behandeln. Pädagogische Maßnahme seitens der Erziehungsberechtigten und gerichtlich verfügte Sozialstunden reichen da völlig aus.

In meinem Fall, als wir mit 12 den Peugeot 205 der Mutter eines Kumpels ausgiebig testeten, wurden wir nie erwischt. Demnach gab es auch nie Sanktionen oder Bestrafungen. Trotzdem blieb diese Strolchenfahrt für mich eine einmalige Sache die ich auch im nachhinein nicht missen möchte. Ich bin aber auch froh darüber, dass alles glimpflich verlief und wir uns nicht in einem Strassengraben wiederfanden.

Auf jeden Fall frage ich mich, wie sich die Meinung einiger Leute hier darstellen würde, wenn die zwei Jungs mit dem Porsche einen schweren Unfall verursacht und andere Menschen verletzt oder getötet hätten.

Ich würde diese Situation natürlich bedauern, aber der Tatbestand wäre der Gleiche. Nur würde die Staatsanwaltschaft das ganze Delikt natürlich nicht mehr als Bagatelle abtun sondern würde selber durch Angehörige, Gesellschaft und Medien unter Zugzwang kommen. Das Leben der Jungs und Eltern wäre auf Jahre hinaus belastet. Aber auch hier muss man sich immer wieder bewusst sein, was für ein verdammtes Glück wir und tausende von Kindern und Jugendliche Tag täglich haben, deren Unfug trotz hohem Gefahrenpotenzial glimpflich ablaufen. Hinter jedem Streichholz könnte sich ein Desaster mit mehreren Toten verbergen...

Zitat EntenDaniel:

Meine Eltern haben ihre Schlüssel auch immer frei liegen lassen und nicht weggeschlossen. Theoretisch hätte immer einer von uns Kindern sich mit dem Auto verpissen können.

Kinder brauchen gewisse Grenzen. Mir war immer klar: von Elterns Sachen hab ich meine Flossen weg zu lassen!

Der BX meines Vaters reizte mich sehr, vor allem als meine Eltern für zwei Wochen in den Ferien waren und die Karre in der Garage zu Hause mich als 17-jähriger fies lockte. Doch ich liess es sein, aus ähnlichen Gründen, die auch Daniel von solchen Taten abgehalten haben. Das Vertrauen meiner Eltern und die Verantwortung über das Haus machten mich doch tatsächlich verantwortlich. Diese Verantwortung hatte ich hingegen nicht, als mit 12 der Peugeot einer anderen Familie herhalten musste.

Zitat Ja, genau!:

Der Vorsicht halber sei angemerkt, dass meine an Vulcan gerichteten Worte nicht ironisch gemeint sind.

Hab` ich auch nicht so verstanden...:)

Zitat MatthiasM:

Ich habe es auch so verstanden. Beim Doktor spielen wird aber maximal neues Leben geschaffen, beim Schwarzfahren kann im unguenstigsten Fall das Gegenteil eintreten.

Das habe ich eher ironisch gemeint, obwohl es genügend Eltern gibt, die das "Doktorspiel" einer Vergewaltigung gleichsetzen und in Folge ein riesen peinliches Drama herauf beschwören. Könnt euch vielleicht vorstellen, unter welchen Komplexen die beteiligten Kinder aufgrund dieser Theatralik der Eltern danach zu leiden haben.

@ DonKey:

Volle Zustimmung bei allen Post...dass ich das noch erleben darf ;)

Vulcan

Geschrieben

Schön!

(Leider gibt es zwischendrin u.a. albtraumhafte Erziehungs(fehl)griffe einiger "erwachsener" Grünschnäbel, die natürlich nie über die Stränge geschlagen haben!)

Der fred ist aber weiter auf einem kreativen Wege! Danke, bitte weiter so!

Ich möchte den Faden den betroffen Elten zuführen. Hat wer was dagegen?

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn man schon am Reifegrad und an der Vernunft seines Nachwuchs zweifelt und den Autoschlüssel als Verlockung für Strolchenfahrten vermutet, hilft es, mit dem Jugendlichen direkt darüber zu sprechen. Kaum wird über dieses Thema ernsthaft diskutiert, verliert die Sache der Reiz des Verborgenen und der Junge muss sich einen neuen Blödsinn ausdenken (Fördert auch die Kreativität ;) ). Wichtig dabei ist, dass dem Jugendlichen Aufklärung über die Gefahren und Konsequenzen einer solchen Tat mitgeteilt und nicht einfach ein "Schlüssel verboten sonst Haue-Haue" angedroht wird. Nur so kann ein halbwegs vernünftiger Junge die Risiken selber abschätzen und muss auch nicht provokativ reagieren wie bei einem generellen Verbot. Zudem fördert Aufklärung gleichermaßen auch die Autonomie...

Ach sooo, man redet daerueber und schon ist der Reiz des Verborgenen weg, ist ja ganz einfach! Ich glaube so einen Sohn wie Dich haben sich meine Eltern immer gewuenscht, den vernuenftig reden konnten sie. Ich aber nicht immer vernuenftig darauf reagieren. Was mir aber zu denken gaebe, waere die Tatsache das sie bei den Sachen mit starker Eigengefaerdung nicht vernuenftig mit dir geredet haben :D.

Nur bei verhaltensgestörten Jugendlichen...
Ja eine gute Beschreibung meiner Pupertaet und ich war nicht der schlimmste.

Aber meine Eltern konnten es sich leisten kein Auto zu haben, haetten sie nur einen Citroen gehabt waere es auch mit der Erziehung besser gelaufen.

Das habe ich eher ironisch gemeint, obwohl es genügend Eltern gibt, die das "Doktorspiel" einer Vergewaltigung gleichsetzen und in Folge ein riesen peinliches Drama herauf beschwören. Könnt euch vielleicht vorstellen, unter welchen Komplexen die beteiligten Kinder aufgrund dieser Theatralik der Eltern danach zu leiden haben

Ich glaube da hast Du mich nicht verstanden :P! Aber ich glaube ihr habt mich ueberzeugt, bevor das Kind einen Knacks fuers Leben bekommt, weil es spuert das die Eltern kein Vertrauen haben und den Autoschluessel vor ihm verbergen, laesst man ihnen doch eher das Abenteuer einer kleinen Spritztour. Ich hatte ja gedacht ihr seid nur zu faul den Schluessel wegzuraeumen oder sich darueber ueberhaupt Gedanken zu machen.

Wie ich ja gelernt habe hat Schwarzfahren ja eigendlich jeder schon mal gemacht und natuerlich dabei jede Fremdgefaerdung ausgeschlossen, weil die Eltern haben ja alles vernuenftig erklaert, das musste ja so anekdotisch gut ausgehen wie deine und andere Geschichten hier, die ja fast aus "Hanni und Nanni" sein koennten :P

Ich möchte den Faden den betroffen Elten zuführen. Hat wer was dagegen?

Ne, mach nur.

Gruss

Matthias

Der Forderung Rogers, einer MPU fuer alle Waffenbesitzer, schliesse ich mich natuerlich an!

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Hä? Was laberst denn Du für einen Topfenstrudel zusammen?!

Und glaube mir, deine Eltern hätten wohl kaum Freude an meiner Pubertät gehabt, bei soviel Blödsinn den ich anstellte... Vernünftig reden funktioniert natürlich nicht einfach so, denn das verliert schnell ihre Wirkung. Denn Vernunft ist für solche Schlitzohren einfach nur uncool. Eine gewisse natürliche Coolness mit Kinder/Jugendlichen setzt dies voraus, um beim Nachwuchs nicht auf Protest und damit taube Ohren zu stoßen. Und ganz wichtig: nehmt die Bedürfnisse der Kinder - seien sie noch so unrealistisch und schräg - ernst und hört zu. Fühlen sich der Nachwuchs für voll genommen, wird auch die Beziehung konstruktiver und die Eltern bewaren im Gegenzug auch ihre Glaubwürdigkeit.

So, von mir aus kannst Du jetzt wieder die Worte verdrehen und ins Lächerliche ziehen, wenn`s Dir soviel bedeutet. Gelle...:)

Vulcan

Geschrieben (bearbeitet)
Hä? Was laberst denn Du für einen Topfenstrudel zusammen?!

...

So, von mir aus kannst Du jetzt wieder die Worte verdrehen und ins Lächerliche ziehen, wenn`s Dir soviel bedeutet. Gelle...:)

Oh, da habe ich dich wohl auf dem falsche Fuss erwischt :P. Natuerlich warst Du ein wilder Kerl, aber gleichzeitig auch ein perfekter Paedagoge, der weiss wie man so jemanden handzahm macht.

Ich stimme dir ja bei deinen Konzepten auch zu und sie heben sich wohltuend von den "strengen Haenden" einiger Mitforisten ab, aber um auf's Thema zukommen, wenn ich den Eindruck haette sie fruchten nicht so recht, wuerde ich den Autoschluessel doch einfach sicher verwahren.

Ich bin der Meinung bei mancher Verantwortung reicht guter Wille und gute Worte manchmal nicht aus. Und bei einigen die hier die Verantwortung der Eltern, mit dem Argument "Vertrauen" in Abrede stellen, wuerde ich gerne mal wissen ob sie das auch bei anderen Sachen so handhaben oder ob die Motivation nicht Gewohnheit und Faulheit ist.

Bei uns wird der Autoschluessel auch nicht weggeschlossen, aber wenn ich nur den geringsten Zweifel haette, wuerde ich es tun.

Gruss

Matthias

Bearbeitet von MatthiasM

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