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Geschrieben

Da habe ich nach dem ersten Satz schon den Kaffee auf:

(nee, stimmt gar nicht, steht aus saecolarisierter Fertigung frisch neben mir, lecker... :))

Die französische Konjunktur verhält sich wie ein Peugeot-Diesel an einem kalten Wintermorgen: Sie will einfach nicht anspringen.

Seit 328k nur draußen stehenden Kilometern, kann ich nicht folgen. (Ok, zwei Mal Batt. leer, mein ZigZünder läuft nicht über den Eco-Modus.:))

Welche Lehren gab es denn? Dass es danach ein Loch gibt? Klar. Vernichtung automobiler Kultur? Naja...

Den Landes-Verbrauch bekommt man damit durchaus gedrückt. Auch die Emissionen.

Aber ob dieses über die europäische Bühne geht, ist wohl mehr als fraglich:

Dann allerdings müsste die Prämie schon an den Neukauf eines französischen Automobilherstellers gebunden sein.

._.

ACCM Carsten P.
Geschrieben

Hoffentlich gibt es jemanden, der Herrn Hollande von diesem Schwachsinn abhält !

Und wieso ausgerechnet die Diesel-Fahrzeuge ? Achso...stimmt ja...die sind ja soooo böse und machen alles dreckig

und die Menschen krank.

Wenn ich schon drüber nachdenke, wieviele Top-Youngtimer (alleine die mit Doppelwinkel) damals hier in Deutschland

zum Schrotti gewandert sind, könnte ich k...en!!

So ein hanebüchener Bullshit!

Sorry, aber darüber kann ich mich wirklich aufregen.

Vom volkswirtschaftlichen Nutzen, bzw Unsinn ganz zu schweigen.

Gruß an Alle

Carsten

Geschrieben

Wenn man bedenkt, dass die französischen Hersteller eigentlich nur bei Dieselmotoren wirklich gut aufgestellt sind, klingt das nach nem Schuss in den eigenen Fuß

Geschrieben

Und wieso ausgerechnet die Diesel-Fahrzeuge ?

Wenn man bedenkt, dass die französischen Hersteller eigentlich nur bei Dieselmotoren wirklich gut aufgestellt sind,

Eben. Die französischen Dieselmotoren sind die besten die es gibt, und die abwrackenden Franzosen werden sich überwiegend wieder einen Diesel kaufen, zuallermeist einen aus Frankreich - gezielte Förderung der französischen Automobilindustrie. Das wirkt auf mich wesentlich cleverer als das, was in D geschah.

Gast Alexander Haupt
Geschrieben

Moniseur Hollande wird mit seiner Politik untergehen wie der letzte sozialistische Präsident Francois Mitterand. Der mußte damals den Franc dann an die DM binden........

Heutzutage könnte es den Euro kosten...... Frankreich ist zu groß um gerettet zu werden.....

Gast BX-Hempel
Geschrieben

Ein Kaufanreiz für Fahrzeuge mit geringem CO2-Ausstoss wäre viel besser, da dort auch die Franzosen mehr zu bieten haben.

Geschrieben
Eben. Die französischen Dieselmotoren sind die besten die es gibt, und die abwrackenden Franzosen werden sich überwiegend wieder einen Diesel kaufen, zuallermeist einen aus Frankreich - gezielte Förderung der französischen Automobilindustrie. Das wirkt auf mich wesentlich cleverer als das, was in D geschah.

Bist du sicher? Wenn im gleichen Zug die Dieselsteuer erhöht wird, schwenken einige vielleicht um

Geschrieben (bearbeitet)

Offenbar haben die Frenchies hier mitgelesen :

Citroklaus

user-online.png

ACCM Registriert seit18.05.2007OrtLandkreis LüneburgBeiträge1.154

icon1.png AW: Wartungskosten - Citroen BX

.....

D.h. : Alter Karren in Schrauberhand kann geringere Wartungskosten als Neuwagen haben, und der

hat ja zusätzlich noch den gewaltigen Wertverlust!

Unsere Regierung weiss schon, wieso sie mit Besteuerung, Umweltzonen und Abwrackprämien ( bin gespannt wann

die nächste kommt, nach dem Rückgang an Neuwagenkäufen in 2012 ) alles tut um das Fahren der alten Kisten

unattraktiv zu machen !

mfg Klaus

Heute morgen erst geschrieben !

Und ich dachte noch : Schreib das lieber nicht; nicht dass da noch jemand auf dumme Gedanken kommt.

Und schwups, schon passiert !

Merde alors ! Mais vous êtes fou, non ?

énervé : Klaus

Bearbeitet von Citroklaus
Geschrieben
Offenbar haben die Frenchies hier mitgelesen :

Citroklaus

user-online.png

ACCM Registriert seit18.05.2007OrtLandkreis LüneburgBeiträge1.154

icon1.png AW: Wartungskosten - Citroen BX

.....

D.h. : Alter Karren in Schrauberhand kann geringere Wartungskosten als Neuwagen haben, und der

hat ja zusätzlich noch den gewaltigen Wertverlust!

Unsere Regierung weiss schon, wieso sie mit Besteuerung, Umweltzonen und Abwrackprämien ( bin gespannt wann

die nächste kommt, nach dem Rückgang an Neuwagenkäufen in 2012 ) alles tut um das Fahren der alten Kisten

unattraktiv zu machen !

mfg Klaus

Heute morgen erst geschrieben !

Und ich dachte noch : Schreib das lieber nicht; nicht dass da noch jemand auf dumme Gedanken kommt.

Und schwups, schon passiert !

Merde alors ! Mais vous êtes fou, non ?

énervé : Klaus

? den zusammenhang blicke ich da jetzt aber echt nicht. was für frenchies? und wo? :)

Geschrieben
? den zusammenhang blicke ich da jetzt aber echt nicht. was für frenchies? und wo? :)

Frenchies ist die ( leicht abfällige ) Bezeichnung der Briten für die Franzosen.

Das von mir eingefügte Zitat war aus einem Beitrag von mir ( ich weiss, man zitiert sich nicht selbst ... )

im Thread "Wartungskosten BX".

Ich unterstellte somit der frz Regierung, die Idee einer erneuten Abwrackprämie aus meinem Beitrag geklaut zu haben ...

mfg Klaus

Geschrieben

hat der Holländer jetzt Mutti genervt, bis sie ihm den Schwachsinn verraten hat,

oder hat sie ihn dazu gedrängt ?

Wenn 2teres, war es mit der klaren Absicht, Frankreich noch etwas schneller an den Abgrund zu befördern ?

Politik ist ja soooooo kompliverzwickt.....

Gruß Herbert

Geschrieben
Vom volkswirtschaftlichen Nutzen, bzw Unsinn ganz zu schweigen.

Nana, das ist aber sehr unkapitalistisch gedacht... :)

Wenn man bedenkt, dass die französischen Hersteller eigentlich nur bei Dieselmotoren wirklich gut aufgestellt sind, klingt das nach nem Schuss in den eigenen Fuß

Da steht doch nichts davon, dass die Prämie davon abhängt was man kauft, sondern davon, was man aufgibt, nämlich alte Diesel ohne Filter.

._.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Eine Intervention zieht zwangsläufig die nächste nach.

Die Schieflage der Autoindustrie (nicht nur in F) ist die direkte Folge dummer, politischer Maßnahmen (frühere Abwrackprämien, Strafsteuern für ältere Fahrzeuge (in D), EURO-Einführung...). Zur Bekämpfung der Folgen fallen denen nur weitere dumme Maßnahmen ein.

Geschrieben

Was hat das mit der Euro-Einführung zu tun?

Geschrieben

Nein, es ist die Folge fehlender Kaufkraft ( ja, warum die fehlt, ist auch ein schönes Thema ) der Konsumenten und einer gewissen Marktsättigung. Zudem konnte man in früheren Jahren nicht einfach ein Auto relativ problemlos über 15 Jahre und mehr nutzen.

Geschrieben

Naja, die fehlende Kaufkraft ist so eine Sache. In Deutschland ist die Kaufkraft ja durchaus vorhanden. Deutschland bekommt von der Krise vergleichsweise wenig mit, während es Spanien & Co. voll erwischt hat. Dummerweise sind hier auch die Hauptabsatzmärkte von PSA. Ich würde das Problem nicht im Euro an sich, sondern in einigen Euro-Ländern sehen. Und in einer Wirtschaftspolitik, die auf Pump finanziert ist, was wiederum abhängig macht von der Bewertung durch Rating-Agenturen. Ein Teufelskreis...

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
.... Ich würde das Problem nicht im Euro an sich, sondern in einigen Euro-Ländern sehen. Und in einer Wirtschaftspolitik, die auf Pump finanziert ist, was wiederum abhängig macht von der Bewertung durch Rating-Agenturen. Ein Teufelskreis...
Die Finanz- und Wirtschaftskrise ist eine direkte Folge der Fehlkonstruktion "EURO". Es war vor über 10 Jahren schon klar, dass eine gemeinsame Währung für so unterschiedlcihe Staaten gar nciht funktionieren kann. An Beweisen mangelt es mittlerweile nicht mehr, nur immer noch an Einsicht.
Geschrieben

Dafür gab es ja die einzuhaltenden Konvergenzkriterien. Die Deutschland auch nicht immer eingehalten hat. Ich würde den Euro nicht generell als Nachteil sehen.

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben

Das hat mit den Konvergenzkriterien erst mal gar nichts zu tun, sondern hauptsächlcih damit, dass in verschiedenen Ländern die Geldwertstabilität anders bewertet wird.

Länder wie Italien, Griechenland, aber auch Frankreich hatten im Vergleich zur D-Mark ständig sinkende Kurse (Beispiel Italien: um 1970 bekam man für 1 DM ca. 200 Lire, 2000 bekam man 1.000 Lire). Wobei die DM im Vergleich zum SFr ebenfalls schwächelte...

Während uns von der Politik jahrzehntelang weisgemacht wurde, die Inflation sei quasi eine Naturgewalt, die man aktiv "bekämpfen" müsse, arbeiteten andere Regierungen damit, um auf Kosten der Sparer ihre Staatshaushalte einigermaßen im Rahmen zu halten. Mittels Abwertung ihrer Währungen erhielten diese Länder ihre Wettbewerbsfähigkeit, die Einwohner durften sich trotzdem über ständig im Vergleich zur Wirtschaftsleistung überproportional steigende Löhne freuen. Dass ihre Währungen immer wertloser wurden, ärgerte nur die Sparer.

Jetzt haben wir das Problem, dass diese Länder, befeuert durch EURO-bedingte Niedrigstzinsen, diese Politik weiter betreiben, ohne das Instrument der Abwertung noch nutzen zu können: die Wettbewerbsfähigkeit geht flöten, die Wirtschaftsleistung bricht zusammen; die täglichen Nachrichten bestätigen diese Banalität.

Banalität im Sinne von: einfach zu verstehender, logischer Zusammenhang. Für die betroffenen Menschen ist es alles andere als banal. Sie sind das Opfer grottenfalscher Entscheidungen machtbesessener Vollpfosten, die durch eine Politik nach oben gespült wurden, die sich verselbstständigt hat, die nur noch für sich selbst denkt und arbeitet, und die JEDEN Bezug zum Denken und Leben der Menschen verloren hat...

Geschrieben
Das hat mit den Konvergenzkriterien erst mal gar nichts zu tun, sondern hauptsächlcih damit, dass in verschiedenen Ländern die Geldwertstabilität anders bewertet wird.

Länder wie Italien, Griechenland, aber auch Frankreich hatten im Vergleich zur D-Mark ständig sinkende Kurse (Beispiel Italien: um 1970 bekam man für 1 DM ca. 200 Lire, 2000 bekam man 1.000 Lire). Wobei die DM im Vergleich zum SFr ebenfalls schwächelte...

Während uns von der Politik jahrzehntelang weisgemacht wurde, die Inflation sei quasi eine Naturgewalt, die man aktiv "bekämpfen" müsse, arbeiteten andere Regierungen damit, um auf Kosten der Sparer ihre Staatshaushalte einigermaßen im Rahmen zu halten. Mittels Abwertung ihrer Währungen erhielten diese Länder ihre Wettbewerbsfähigkeit, die Einwohner durften sich trotzdem über ständig im Vergleich zur Wirtschaftsleistung überproportional steigende Löhne freuen. Dass ihre Währungen immer wertloser wurden, ärgerte nur die Sparer.

Jetzt haben wir das Problem, dass diese Länder, befeuert durch EURO-bedingte Niedrigstzinsen, diese Politik weiter betreiben, ohne das Instrument der Abwertung noch nutzen zu können: die Wettbewerbsfähigkeit geht flöten, die Wirtschaftsleistung bricht zusammen; die täglichen Nachrichten bestätigen diese Banalität.

Banalität im Sinne von: einfach zu verstehender, logischer Zusammenhang. Für die betroffenen Menschen ist es alles andere als banal. Sie sind das Opfer grottenfalscher Entscheidungen machtbesessener Vollpfosten, die durch eine Politik nach oben gespült wurden, die sich verselbstständigt hat, die nur noch für sich selbst denkt und arbeitet, und die JEDEN Bezug zum Denken und Leben der Menschen verloren hat...

Noch jemand der immer noch glaubt es handelt sich um eine Wirtschaftskrise...nein, es ist eine BANKENKRISE, Spanien hatte z.B. bis zum Beginn der Krise ein geringeres Defizit als Deutschland.

Geschrieben
Dummerweise sind hier auch die Hauptabsatzmärkte von PSA. Ich würde das Problem nicht im Euro an sich, sondern in einigen Euro-Ländern sehen. .

...und der Iran, der z.Z. zum Pech von PSA sanktioniert wird....

Geschrieben

...als wenn das Lieferembargo von Xantia-Karossen den Atomhype stoppen könnte...

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
Noch jemand der immer noch glaubt es handelt sich um eine Wirtschaftskrise...nein, es ist eine BANKENKRISE, Spanien hatte z.B. bis zum Beginn der Krise ein geringeres Defizit als Deutschland.
Oh Mann, letztlich ist es egal, ob man "Schuldenkrise", "Finanzkrise", Wirtschaftskrise" oder "Bankenkrise" sagt: ohne die Hirnkrise in den Köpfen machtbesessener Europa-"Politiker", die im äußerst linken Lager sozialisiert worden sind, hätten wir den Schlamassel jetzt nicht.

JEDER Marktteilnehmer nutzt die ihm zur Verfügung stehenden Möglichkeiten zu seinem Vorteil, das ist vollkommen natürlich und menschlich. Und genau deshalb funktioniert Markwirtschaft, und genau deshalb funktioniert eine Planwirtschaft nicht. Und so hat jeder monokausal "denkende" die Möglichkeit, eine "Ursache" nach seinen jeweiligen ideologischen Vorlieben zu konstruieren. Im konkreten Fall sind also "die Banken" schuld... simpler geht's kaum.

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