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Xantia 2.1 TD, Fehler Positionssensor Rotor 1


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Salut,

es geht hier um einen Xantia 2.1 TD mit einer Epic Einspritzpumpe. Erst war die Pumpe undicht, die wurde für 700.-€ neu abgedichtet.

Das Fahrzeug lief dann auch wieder, genau einen Monat. Dann fing der Leerlauf an zu spinnen. Diagnose einer Werkstatt, elektrischer Teil der Pumpe defekt.

Eine funktionierende undichte Pumpe aus einem Schlachtfahrzeug hatten wir noch, also haben wir die Elektrik der Pumpe umgebaut.

Jetzt springt das Fahrzeug zwar an, nebelt allerdings fürchterlich und nimmt das Gas nicht an (Notlauf halt, Motorkontrollleuchte brennt).

Diagnosegerät sagt: Fehler Positionssensor Rotor 1.

Welches ist denn Sensor Rotor 1 ?? Der, der in Fahrtrichtung hinten an der Pumpe sitzt? Oder links?

Die Kabelanschlüsse sind natürlich vergossen, ich müsste also um den Sensor zu wechseln das Kabel durchtrennen und die Kabel eines anderen Sensors wieder anlöten.

Macht das überhaupt Sinn?

Bin für jeden guten Rat dankbar.

VG Brunette

Geschrieben

http://www.timloto.org/download/pdf_lesbrieven/diesel/Dieselhfdstk4.pdf dieser Link könnte evtl. hilreich sein. Ansonsten gilt: Versuch macht kluch. Klappt es nicht, ist vielleicht ja eine funktionierende, gebrauchte Pumpe doch die einfachere Lösung. Frag mal TorstenX1 oder Herrmanndrucker, die haben Ende letzten Jahres den Motor meines Autos gewechselt, da wäre lediglich der Absteller der EPIC erneuerungsbedürftig. Übrigens, das Abdichten der Pumpe erfordert weder Spezialwerkzeug noch irgendwelche Einstellungen auf dem Prüfstand - Dichtsätze gibt es bei ebay und die probeweise Demontage einer vorhandenen 2.Pumpe beantwortet alle Fragen.

Gruß Gerd

Geschrieben

Der Rotorstellungssensor oder Rotor-Positionssensor müsste der Sensor sein, der auf der Hochdruchseite zwischen den Einspritzleitungen sitzt. Vergleiche z.B. hier: https://sites.google.com/site/autonsavemobilemechanics/home/general-test-procedures/frequently-asked-questions/lucas-epic

Die Namensgebung differiert dummerweise in allen mir bekannten Unterlagen, oft heißt das Teil auch Verteilerstellungsgeber.

Solange niemand mechanisch an der Pumpe rumgefummelt hat (also mehr, als zum Abdichten nötig ist), sollte dieser Sensor keinen Grund haben, kaputt zu gehen. Den Fehler bekommt man gelegentlich auch bei ansonsten unauffällig und zuverlässig funktionierenden Pumpen ausgelesen, ich würde ihm nicht allzu viel Bedeutung zumessen.

Ich vermute ein elektrisches Problem durch eingeklemmte Kabel, Kabelbruch oder Wackelkontakt im Zentralstecker der Pumpe. Öffne mal den runden Kostal-Stecker (nicht aufschnappen lassen, der bröselt sonst gerne!) und prüfe, ob da nicht irgendwo ein Pin locker ist. Notfalls Pin für Pin durchmessen, soweit Du an die eintsprechenden Kabel kommst (was schwer ist, ich weiß, notfalls mit einer Stecknadel anstechen und dann das Multimeter ranhalten). Irgendwo hatte ich glaube ich mal die Pinbelegung hier ins Forum geschrieben.

Außerdem den Nadelhubsensor an Zylinder 4 (Düsenstock mit Kabel) prüfen. Auch die Steckverbindungen des Gaspedalpotis prüfen, evtl. mal die Widerstandswerte beim Betätigen messen, ob da was springt (Pinbelegung und Sollwerte für den Xantia habe ich leider nicht griffbereit, da sich der Poti vom XM-Poti unterscheidet).

Mechanische Fehler gibt es auch, aber die sind ohne Zerlegung der Pumpe kaum feststellbar (ich schreib es auh nur der Vollständigkeit halber):

manchmal bricht der Verstelldorn im Nockenring. Mutige Leute haben das schon geschweißt oder hartgelötet. Theoretisch könnte man das prüfen, indem man die große schwarze Mutter in Fahrtrichtung vorne löst und den Spritzverstellerkolben rausnimmt. Dann sollte man auf den Dorn und auf einen Teil des Nockenrings schauen können. Bei andauernder Luftbeimengung im Kraftstoff durch Falschluftziehen können außerdem die Steuerkolben in den Magnetventilen splittern. Und das Wellenlager kann ausgelaufen sein, dann steht die Riemenscheibe meist schon schief.

Ich würde trotzdem verstärkt nach Wackelkontakten und Kabelbrüchen suchen.

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