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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Leute,

Da es hier in letzter Zeit öfters mal um die Wahl der richtigen Zündkerzen geht, hab ich dahingehend mal eine Interessenfrage:

Als ich meinen ZX gekauft habe, waren Champion-Kerzen drin, welche genau, weiß ich nicht. Weil die fertig waren, habe ich gewechselt. Seitdem fahre ich Bosch Super4-Kerzen, mit 4 Elektroden, genauer Name glaube ich FR78X. Inzwischen habe ich nach über 100000 km schon 2 Sätze gefahren und keine Probleme gehabt, bin absolut zufrieden und dem 1.4er scheint es zu gefallen.

Warum werden trotzdem immer Eyquem-Kerzen empfohlen? Nur weil Citroën vorschreibt? Hat jemand Erfahrung mit anderen Kerzen?

Bearbeitet von Swifty
Geschrieben

Die Fans sind halt stur. Da ist nur Eyquem die reine Lehre :-)

Geschrieben

Beim BX 16V gab es mal einige Motorenschäden weil Bosch Kerzen drin waren soweit ich weiß - aber da dürfte Dirk Pinschmidt mehr drüber wissen.

Beste Grüsse

Andre

ACCM Elmar Stephan
Geschrieben

Ich habe auch schon mal Bosch-Kerzen in einen TU-Motor eingeschraubt. Den Motor hat es nicht gestört.

Geschrieben
Die Fans sind halt stur. Da ist nur Eyquem die reine Lehre :-)

Immer dieses Konservative :D Naja ich dachte, dass es vielleicht wirklich eher von Vorteil ist, Eyquem im Franzosen zu fahren.

Wie gesagt, die Kerzen sind einwandfrei (auch von der Farbe) und ich glaub nicht, dass der TU da so wählerisch ist.

Ich hab kaum Erfahrung mit anderen Motoren, aber gibt's da solch drastische Unterschiede zwischen den Kerzen und Geschichten bis hin zum Motorschaden, auch wenn Wärmewert etc. stimmen?

Geschrieben

Wer hat schon Lust, seine Zeit mit endlosen Testreihen zu DER geeigneten Zündkerze zu verschwenden. Im Prinzip könnte man schon vermuten, dass Zündspule und Zündkerze aufeinander abgestimmt sind - vielleicht sind falsche Kerzen für den ein oder anderen mehr verbrauchten Liter oder die eine oder andere defekte Zündspule verantwortlich - wer kann das schon nachvollziehen oder gar beweisen: insofern ist die Eingangsfrage mehr oder weniger Rhetorik (bzw. Makulatur) - wer keine Lust hat, sich dran zu halten soll es auch nicht tun.

Ich selbst halte mich oft genug auch nicht an diese Regeln, wenn ich keinen halbwegs logischen Grund erkennen kann. Was ich mir damit an Problemen zuziehe oder was mit an guten Dingen entgeht - kann ich ja nicht wissen.

Speziell bei den ZK hatte ich jedoch mal dieses Erlebnis. Und da sie außerdem noch billig sind, nehme ich sie und halte mir den Kopf für andere Dinge frei.

Gruß Stefan

Geschrieben

genauso seh ich das auch, gruss

Geschrieben

Gerade bei den XU-Motoren funktionieren die (lt. Liste zugelassenen) BOSCH-Kerzen oftmals nicht wirklich gut, die laufen mit Eyquem/Champion tatsächlich besser. Beim BX 16V gab es tatsächlich Motorschäden mit BOSCH-Kerzen, ich glaube der Wagen wurde dann auch aus den BOSCH-Listen wieder gestrichen.

Geschrieben (bearbeitet)

Bosch beim 1.4er TU im AX waren seinerzeit nicht der Hit. Das Auto lief nach dem Kundendienst, wo sie die Boschkerzen implantiert hatten, schlechter als vorher mit den alten Kerzen mit mutmaßlich >60.000 km. mit Bosch: schlechte Gasannahme bei niedrigen Drehzahlen, nach oben raus auch irgendwie kein punch mehr. er lief zwar einwandfrei, fühlte sich aber irgendwie wie zugeschnürt an. Welche Boschkerzen es waren, weiß ich nicht mehr, die Werkstatt wird sich wohl nicht ganz vergriffen haben. Jedenfalls war mein Wechsel auf die passenden Eyquem-Kerzen deutlich spürbar (positiv).

Ehrlich gesagt, ich versteh' es nicht, warum das so reinschlägt. Zündfunke ist Zündfunke, wenn er da ist, zündet das Gemisch und die Kiste läuft. Warum die unterschiedlichen Kerzenfabrikate für das Laufverhalten der Motoren wohl doch eine spürbare Rolle spielen (vgl. diverse andere Threads), verstehe ich gelinde gesagt nicht. Vielleicht kann jemand Berufener hierzu etwas sagen?

Bearbeitet von AX furio
Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe bei zwei meiner BX auch mal etwas anderes eingebaut als die Eyquem. Ein 1,6er XU, ein 1,4er TU. Ich weiß nicht mehr, was ich da probiert hatte (ich glaube, es war Bosch), aber ich weiß noch sehr genau, dass ich sehr zeitnah für beide Fahrzeuge wieder Eyquem Kerzen besorgt und eingebaut habe, weil die BX mit den Bosch-Kerzen schlechter liefen, als mit den alten, zum Teil defekten Equem Kerzen.

Wieso das so war, habe ich auch ie verstanden. Die Bosch passten laut Liste defintiv in das jeweilige Auto.

Bearbeitet von gungstol
Geschrieben

begreifen, warum das so ist, tu ich es ehrlich gesagt auch nicht, zumal ja die zk selbe werte haben müssen, fakt ist aber dass man es echt merkt, sowohl beim 1,8i mit 336 000 km wie beim 16v mit 157 000 km, laufen bd mit alten equem besser als neuen bosch oder anderen, gruss

Geschrieben (bearbeitet)

Ist mit den Bosch-Kerzen der Zündfunke aufgrund minimal anderer Elektroden-Geometrie an einer anderen Stelle als bei den Eyquem-Kerzen?

Ronald

Bearbeitet von Ronald
Geschrieben

Ich habe derzeit statt Eyquem Zündkerzen welche von NGK im Xantia. Alles ok.

Geschrieben (bearbeitet)
Ist mit den Bosch-Kerzen der Zündfunke aufgrund minimal anderer Elektroden-Geometrie an einer anderen Stelle als bei den Eyquem-Kerzen? Ronald

hm. vielleicht müsste man wirklich mal die Geometrien vergleichen. Nicht dass, die eine odere andere Kerze vielleicht im mm-Bereich tiefer oder weniger tief in den Brennraum hereinragt.

Oder jetzt kommt mir noch eine Idee: spielt vielleicht die Position der Elektrode (also ich meine den "Bügel" der in den Brennraum hereinragt*) eine Rolle? d.h., wie ist die Stellung der ZK (gedacht als Drehwinkel im Grundriss), wenn die Kerze ganz reingedreht ist, relativ zum nächsten Einlassventil? Wenn da die Kerzengewinde herstellerbedingt geringfügig unterschiedlich angesetzt sind, könnten sich - ich spekuliere jetzt - unterschiedliche Einbau-Stellungen ergeben, korrespondierend mit einer besseren/schlechteren Anströmung der ZK?

(*korrigiere: mit "Bügel" meine ich natürlich die Masseelektrode. ;-))

Bearbeitet von AX furio
Geschrieben
spielt vielleicht die Position der Elektrode eine Rolle? d.h., wie ist die Stellung der ZK, wenn die Kerze ganz reingedreht ist, relativ zum nächsten Einlassventil? Wenn da die Kerzengewinde herstellerbedingt geringfügig unterschiedlich angesetzt sind, könnten sich - ich spekuliere jetzt - unterschiedliche Einbau-Stellungen ergeben, korrespondierend mit einer besseren/schlechteren Anströmung der ZK?

Die Position der Elektrode zum Gewindegang wird zufällig sein und nicht herstellerabhängig.

Ronald

Geschrieben (bearbeitet)

JA, is wie mit NUTELLA ;-)

Bearbeitet von xsarapower
Geschrieben
JA, is wie mit NUTELLA ;-)

Gibt es eine Alternative ;)

Nudossi :)

Geschrieben (bearbeitet)

Meine beiden Eimer weigern sich was anderes als Eyquem zu fressen. Schön, daß die Eyquem auch noch die billigsten Kerzen sind, so hilft ein Citroen mir noch beim Sparen.

Wenn man Langeweile hat, könnte man sich allerdings auch schlecht bis kaum funktionierende Boschkerzen reindrehen um ein Fehlerbild zu bekommen...

Bearbeitet von schubschiff

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