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Geschrieben

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/kartellstrafe-autobauer-100.html

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Wenn ein Auto schrottreif ist, müssen Hersteller es eigentlich zurücknehmen und recyceln lassen. Um dem zu entgehen, haben sich mehrere Autokonzerne abgesprochen - und müssen nun Bußgelder zahlen.

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Der VW-Konzern muss mit rund 128 Millionen Euro das höchste Bußgeld zahlen, wie die Kommission mitteilte. Mercedes hatte das Kartell in Brüssel offengelegt und entgeht deshalb einer Strafe. BMW muss im Zuge der Entscheidung rund 25 Millionen Euro Strafe zahlen, Stellantis rund 75 Millionen Euro und Renault rund 81 Millionen Euro.

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Auch Mitsubishi, Ford, Honda, Hyundai, Jaguar, Mazda, Opel, General Motors, Suzuki, Toyota und Volvo waren nach Angaben der Kommission Teile des Kartells. Die Strafen belaufen sich auf insgesamt 458 Millionen Euro. Der Autobauerverband ACEA organisierte nach Einschätzung der Kommission das Kartell und muss deshalb ebenfalls eine Strafe in Höhe von 500.000 Euro zahlen.

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Die Unternehmen hätten sich abgesprochen, keine freiwilligen Angaben dazu zu machen, welche Teile der Autos recycelbar seien und wie hoch der Anteil recycelter Materialien an einem Fahrzeug sei. Laut EU-Kommission sollte so verhindert werden, dass Verbraucher Informationen über die Recyclingfähigkeit bei der Wahl eines Fahrzeugs nicht berücksichtigen konnten. Auf diese Weise sollte Druck auf die Unternehmen verringert werden, über die gesetzlichen Anforderungen hinauszugehen.

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Ein EU-Gesetz legt allerdings fest, dass Inhaber eines nicht mehr fahrtüchtigen Autos ihren Wagen kostenfrei bei einem Demontagebetrieb loswerden können - falls nötig, muss der Hersteller die Kosten übernehmen. Mit dieser Vorgabe will die EU dafür sorgen, dass mehr Autos recycelt werden.

 

Geschrieben
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Die Unternehmen hätten sich abgesprochen, keine freiwilligen Angaben dazu zu machen, welche Teile der Autos recycelbar seien und wie hoch der Anteil recycelter Materialien an einem Fahrzeug sei. Laut EU-Kommission sollte so verhindert werden, dass Verbraucher Informationen über die Recyclingfähigkeit bei der Wahl eines Fahrzeugs nicht berücksichtigen konnten. Auf diese Weise sollte Druck auf die Unternehmen verringert werden, über die gesetzlichen Anforderungen hinauszugehen.

🤔

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb spätActiva:

🤔

Genau. Was ist nun die Konsequenz für uns als Käufer?

 

Geschrieben

https://taz.de/Die-Wahrheit/!6076563/

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So hat man den Volkswagen-Boss lange nicht mehr strahlen sehen. Oliver Blume blüht förmlich auf. Er steht auf einer ehemaligen Brachfläche am Stadtrand von Wolfsburg, schütteres Haar und seidene Krawatte flattern in der Frühlingsbrise. Blume breitet die Arme aus und verkündet: „Wir werden für ein völlig neues Lebensgefühl in Deutschland sorgen!“

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Der Konzern-Chef weist auf vier Wohnkomplexe, die nun auf der Brache stehen. „VW Village, unser Pilotprojekt!“ Jedes Gebäude wirkt wie ein überdimensionaler Setzkasten aus Stahl, drei Fächer hoch, drei Fächer breit, recycelt aus ausrangierten Autotransportzügen. Aus jedem Fach schaut die Frontseite eines Fahrzeugs heraus. Auf Kommando gehen die Scheinwerfer an und beleuchten ein riesiges VW-blaues Banner: „Volkswohnen – Das Haus.“

 

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Omnikriminelle Vereinigung Wolfsburg:

https://www.deutschlandfunk.de/prozess-zur-vw-dieselaffaere-vor-abschluss-beweisaufnahme-wird-beendet-100.html

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Die Beweisaufnahme wird voraussichtlich noch heute beendet. Anschließend soll die Staatsanwaltschaft ihr Schlussplädoyer halten. Angeklagt sind vier frühere Manager und Ingenieure des Volkswagen-Konzerns. Ihnen wird unter anderem gewerbs- und bandenmäßiger Betrug mit manipulierter Software in Millionen Autos vorgeworfen. Das Täuschungsprogramm erkannte Abgastests und passte den Emissionsausstoß für die Dauer der Prüfung vorübergehend an die erlaubten Grenzwerte an. Im Alltagsbetrieb auf der Straße wurde jedoch ein Vielfaches der schädlichen Stickoxide ausgestoßen.

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Den Strafprozess gegen den früheren VW-Chef Winterkorn hatte das Gericht ausgesetzt. Winterkorn sei aus gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage, in den nächsten Monaten an Gerichtsverhandlungen teilzunehmen, hieß es.

Volkswagen beziffert die bisherigen Kosten der Dieselaffäre auf mehr als 30 Milliarden Euro.

 

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Auto nom:

Volkswagen beziffert die bisherigen Kosten der Dieselaffäre auf mehr als 30 Milliarden Euro.

Irre, mit dämlichen Beschiss so einen Schaden zu generieren, muss man erstmal schaffen. Nur mal so als  Vergleich: das Boeing 737-max Desaster soll Boeing bis jetzt ca. 35 Milliarden $ gekostet haben, 346 Tote, 2 Abstürze  

https://apnews.com/article/boeing-earnings-results-profit-revenue-628c704b8642693f0ba5060eeede22d3?utm_source=copy&utm_medium=share

Geschrieben
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Drei der Angeklagten - ein langjähriger Leiter der VW-Antriebstechnik, ein ehemaliger Entwicklungschef der Kernmarke VW und ein früherer Hauptabteilungsleiter der Dieselmotoren-Entwicklung - sollen nach dem Willen der Staatsanwaltschaft für drei beziehungsweise vier Jahre ins Gefängnis.

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/VW-Prozess-in-Braunschweig-Staatsanwaltschaft-fordert-Haftstrafen,vw6576.html

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