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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
Die wissen alle nicht, dass sie mit jedem Atemzug ganz gesunderweise eine nicht unerhebliche Menge natürlich vorkommenden CO2s einatmen.

Und vor allem ausatmet! Der Mensch allein scheint der Ozonschicht auch zu schaden, nur durch seine blose Existenz. Tatsaechlich hat CO2 ja einen Einfluss auf das Klima und ist in hoher Konzentration auch giftig.

Luegen haben kurze Beine!

Aus unserer Lokalzeitung: Luegen haben breite Reifen!

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben

Nun ja, unser Globus mit allem was drauf und drin ist, ist ein Gesamtsystem mit vielfältigen Wechselwirkungen. Alles verändert sich, nichts ist statisch. Weder ist die Solllänge einer Gletscherzunge festgelegt noch ein bestimmter Temperaturwert. Und die "Flöhe" auf dem "Hund" streiten drüber, wem der Hund gehört ;)

Geschrieben

Von Umdenken keine Spur

[h=1]Da geht noch was[/h]

Der Diesel ist tot, es lebe der Diesel. So könnte man die Botschaft deuten, die in diesen Tagen aus Stuttgart-Untertürkheim zu hören ist. Dort, im Gebäude 120 des Daimler-Stammwerks, bereiten Ingenieure derzeit den Serienstart einer neuen Motorenfamilie vor, die nach den Worten von Peter Lückert alles bisher Bekannte auf den Kopf stellen soll. "Wir werden einen Quantensprung in Sachen nachhaltiger Emissionsreduzierung machen und Vorreiter zur Erfüllung zukünftiger Abgasvorschriften werden", verspricht der Leiter der Dieselmotoren-Entwicklung.

http://www.zeit.de/mobilitaet/2015-10/dieselmotor-abgase-autotechnik-zukunft

Geschrieben

Hier in Europa werden sie natürlich weiter angeboten.

Das Vertrauen vor allem der deutschen Kunden ist ja nur schwer zu erschüttern.

Ist es nicht sehr einfach für VW, Porsche und Audi, den Abgastest der EPA zu wiederholen?

Die hätten den Verkauf doch nicht gestoppt, wenn sie bei den 3-Liter-Dieseln keinerlei Abweichung zwischen Testzyklus und Normalbedingungen festgestellt hätten.

Das kommt doch einem Schuldeingeständnius gleich und das macht man doch bei einer weissen Weste nicht.

Hier in Europa gibt es ja keine Strafen, da ist es VW egal, aber in den USA wirds eben teuer. Da passen sie besser auf....

Geschrieben

„Dobrindt ist Cheflobbyist der Automobilindustrie“

Frage: Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) hat zu Anfang den Chefaufklärer in der Affäre gegeben. Wie beurteilen Sie seine Rolle?

Hofreiter: Herr Dobrindt ist ein Totalausfall. Er erweist sich in dieser Affäre als der Cheflobbyist der Automobilindustrie und scheut vor einer schonungslosen Aufklärung zurück. Damit erweist er den Unternehmen der Branche und auch letztlich dem Label „Made in Germany“ einen Bärendienst. Die Automobilindustrie sitzt quasi mit am Kabinettstisch.

http://www.nwzonline.de/nachrichten/politik/interviews/dobrindt-ist-cheflobbyist-der-automobilindustrie_a_30,1,3606753787.html

Geschrieben
Wir werden einen Quantensprung in Sachen nachhaltiger Emissionsreduzierung machen und Vorreiter zur Erfüllung zukünftiger Abgasvorschriften werden", verspricht der Leiter der Dieselmotoren-Entwicklung.

Nun ist ja "Quantensprung" _das_ Musterbeispiel fuer ein Januswort, also ein Wort was zwei gegenteilige Bedeutungen hat. Man kann den Satz also unterschiedlich verstehen ;).

Geschrieben
Nun ist ja "Quantensprung" _das_ Musterbeispiel fuer ein Januswort, also ein Wort was zwei gegenteilige Bedeutungen hat. Man kann den Satz also unterschiedlich verstehen ;).

Vermutlich darf man Daimler wörtlich nehmen: Die Zustandsänderung wird schlagartig erfolgen...

...aber sie wird winzig klein sein.

Geschrieben

Das klingt ja alles nach ziemlichem Krampf...klingt nach aussterbender technik...

Ich bewundere Toyota für den simplen Hybrid mit Leistungsverzweigung. Warum macht das sonst kaum jemand ?

Und warum überhaupt diesel ? Gas ist ein viel saubererer treibstoff...da könnte man die motoren auch effizienter machen und speziell abstimmen. Volvo bietet auch Dieselmotoren in LKW an, die zu 75% mit Erdgas laufen, der Diesel zündet quasi nur. Das dürfte auch deutlich sauberer als reiner dieselbetrieb, ohne große technische verrenkungen....

Hab ich nur das gefühl, dass die deutschen hersteller ihren Hightechwahn mit unsinnigen technologien ausleben und die Kunden das auch noch so wollen ? 8 gang DSG, TFSI und sowas ?

Geschrieben (bearbeitet)

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In diesem Bloomberg Artikel ist auch ein Video.

Dort zeigt der Reporter in einer Grafik, wie schmutzig VW seine Autos im Vergleich zu GM, vor allem aber zu Toyota produziert.

Also auch bei der Herstellung der Autos ist nicht alles so sauber wie von VW in seiner Selbstdarstellung gepriesen.

http://www.bloomberg.com/news/articles/2015-10-21/how-could-volkswagen-s-top-engineers-not-have-known-

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

Für Wolfsburg wäre das ein Problem, das stimmt.

Für den niedersächsischen Haushalt ebenso.

Aber die Reifen rollen dann halt unter anderen Logos, die Zündkerzen zünden in anderen Motoren, wenn VW fällt oder schrumpft,

fällt oder schrumpft der Markt für Autos nicht weg.

Viel gefährlicher für VW ist das Elektroauto. Das rollt zwar auf Reifen, braucht aber keine

Zündkerzen

Motoren (viele Teile vieler Zulieferer)

Getriebe + Getriebeteile

Kupplungen

Auspuffe

Katalysatoren

Harnstoffeinspritzung

Tanks + Zubehör

uvm

Daher sollte man diese Krise als Anlass nehmen, sich umzustellen, statt wieder auf das alte Pferd zu setzen.

Die Betrugskrise wird gehen, aber das Elektroauto wird kommen.

Wolfsburg, zieh dich warm an. Nicht nur für morgen, sondern erst recht für übermorgen.

Die Betonköpfe in den Vorständen sind nämlich nicht klug und weitsichtig genug, sich darauf einzulassen.

Gleiches gilt für Untertürkheim, wo das Männlein mit dem großen Bart gerade wieder die Weiche auf "weiter so" stellt.

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Hallo zusammen,

ich hab mich eben dazu entschieden, hier nicht mehr mitzulesen oder was dazu zu schreiben.

Ich bin hier zwar immer schon einen Tag früher über Neuigkeiten informiert, die sonst erst am nächsten Tag publik werden,(also nichts gegen den grundsätzlichen Schreiberwahn hier ;-) )

kann aber manches Geschreibe hier im Forum nicht mehr ertragen.

Bis dann, Herbert

Geschrieben

Ein stiller Abgang wäre angesagt gewesen.

Oder aber Ross und Reiter nennen.

Sich outen also.

So war und ist es ein No-Go!

Nur meine Meinung....

Hallo zusammen,

ich hab mich eben dazu entschieden, hier nicht mehr mitzulesen oder was dazu zu schreiben.

Ich bin hier zwar immer schon einen Tag früher über Neuigkeiten informiert, die sonst erst am nächsten Tag publik werden,(also nichts gegen den grundsätzlichen Schreiberwahn hier ;-) )

kann aber manches Geschreibe hier im Forum nicht mehr ertragen.

Bis dann, Herbert

ACCM Elmar Stephan
Geschrieben

Dort zeigt der Reporter in einer Grafik, wie schmutzig VW seine Autos im Vergleich zu GM, vor allem aber zu Toyota produziert.

Also auch bei der Herstellung der Autos ist nicht alles so sauber wie von VW in seiner Selbstdarstellung gepriesen.

Das kommt mir aber etwas sehr arg reißerisch und anprangernd vor. Übrigens geht es nicht um "schmutzig", sondern um den CO2-Ausstoß bei der Produktion, also um den Effekt aufs Klima. Ich frage mich, auf welcher Grundlage man eine solche Berechnung machen will - legt man hier den deutschen Energiemix mit seinem Kohleanteil zugrunde? Emittieren GM und Toyota weniger CO2 wegen des höheren Anteils an Atomstrom in den USA und Japan, oder haben deren Autofabriken alle Solarzellen auf den Dächern oder werden mit Wasserkraft betrieben? Das alles erfährt man nicht - ich finde diese Grafik und die Präsentation daher erstaunlich polemisch in einer eigentlich auf sachliche Information ausgerichteten Nachrichtensendung.

ACCM Elmar Stephan
Geschrieben
Für Wolfsburg wäre das ein Problem, das stimmt.

Für den niedersächsischen Haushalt ebenso.

Aber die Reifen rollen dann halt unter anderen Logos, die Zündkerzen zünden in anderen Motoren, wenn VW fällt oder schrumpft,

fällt oder schrumpft der Markt für Autos nicht weg.

Wenn bei VW in Deutschland Arbeitsplätz wegfallen, werden sicherlich nicht Ersatzjobs in Deutschland entstehen.

Nicht nur für Niedersachsen wäre das hart. Ich finde, du hast eine erstaunlich neoliberale Sichtweise.

Geschrieben

Du bist politisch ein wenig verwirrt, oder?

Was ist denn daran so neoliberal?

Das Problem ist das System.

Dieses ist am Ende.

Im Moment werden nur noch hastig die Taschen gefüllt....

Wenn bei VW in Deutschland Arbeitsplätz wegfallen, werden sicherlich nicht Ersatzjobs in Deutschland entstehen.

Nicht nur für Niedersachsen wäre das hart. Ich finde, du hast eine erstaunlich neoliberale Sichtweise.

Geschrieben
Wenn bei VW in Deutschland Arbeitsplätz wegfallen, werden sicherlich nicht Ersatzjobs in Deutschland entstehen.

Nicht nur für Niedersachsen wäre das hart. Ich finde, du hast eine erstaunlich neoliberale Sichtweise.

Das ist neoliberal?

Daher sollte man diese Krise als Anlass nehmen, sich umzustellen, statt ieder auf das alte Pferd zu setzen.

Ich sehe vielmehr die Gefahr für die Arbeitsplätze, wenn so weiter gemacht als gäbe es kein morgen.

Zudem geht es mit gegen den Strich, wenn Verbrechen oder Unmoral geduldet werden sollen, weil deren Ahndung oder Sanktionierung vermeintlich alle Arbeitsplätze kosten würde oder nur die ausländische Konkurrenz profitieren würde.

Geschrieben

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/eu-fahrzeug-kontrollen-101.html

Die EU-Kommission will Konsequenzen aus dem VW-Skandal ziehen. Sie werde künftig die Arbeit nationaler Behörden kontrollieren, kündigte Industriekommissarin Bienkowska an. Denn die Genehmigungssysteme der Mitgliedsstaaten hätten versagt.

...

Dem Volkswagen-Konzern warf Bienkowska Betrug vor. "Es geht nicht darum, Geld zu zahlen und dann ist der Fall vorbei. Wir müssen Gewissheit haben. Es geht darum, das ganze System zu ändern", sagte Bienkowska. "Die Verbraucher haben Vertrauen verloren. Viele haben einige tausend Euro mehr für ein Auto bezahlt, weil es angeblich niedrigere Abgaswerte hat", fügte sie hinzu. "Es war Betrug - und ich werde nicht aufhören, dieses Wort zu verwenden."

Geschrieben
Wenn bei VW in Deutschland Arbeitsplätz wegfallen, werden sicherlich nicht Ersatzjobs in Deutschland entstehen.

Nicht nur für Niedersachsen wäre das hart. Ich finde, du hast eine erstaunlich neoliberale Sichtweise.

In England gabs mal British Leyland mit Triumph, MG, Rover etc. Und dazu noch viele weitere Firmen - auch Talbot oder Wolseley oder Reliant etc.

Und heute? Wird der Nissan Qashqai, dder Civic und andere "japaner dort gebaut" Und der Mini, der Jaguar, der Rolls-Royce etc.

Solange Deutschland als Hauptmarkt in Europa attraktiv ist und Zuliefererkompetenz und Infrastruktur existiert, werden dort Autos produziert.

Wenn nicht von VW, dann eben mehr Opel oder Ford oder oder oder.

Wird nicht in Bremen statt Borgward dann eben Mercedes gebaut?

Schwarz malen würde ich also nicht - das würde aber natürlich die Einzelschicksale der VW-Arbeiter nicht unbedingt ändern.

Geschrieben (bearbeitet)
Die EU-Kommission will Konsequenzen aus dem VW-Skandal ziehen. Sie werde künftig die Arbeit nationaler Behörden kontrollieren, kündigte Industriekommissarin Bienkowska an. Denn die Genehmigungssysteme der Mitgliedsstaaten hätten versagt...

"Die Verbraucher haben Vertrauen verloren. Viele haben einige tausend Euro mehr für ein Auto bezahlt, weil es angeblich niedrigere Abgaswerte hat", fügte sie hinzu...

Die Dame irrt leider. Fundamental!

Der typische VW-Käufer hat eben für seinen "bluemotion-TDI" nicht mehr Geld als für einen vergleichbaren Opel oder Citroën ausgegeben, weil er etwas Gutes für die Umwelt tun wollte. Sondern weil er glaubte, ein qualitativ und ingenieursmäßig besseres Produkt, eines mit besserer Performance, zu erwerben. (Das zeigen die Reaktionen der VW-/Audi-/Skoda-Besitzer jetzt sehr deutlich.)

Beide Annahmen haben sich als falsch herausgestellt. Aber die Intention der meisten Käufer macht den Unterschied.

Bearbeitet von Juergen_

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