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Geschrieben (bearbeitet)

Osterloh schimpft, Chefdesigner geht

Bei Volkswagen rumort's gewaltig

Derweil verliert Volkswagen Insidern zufolge mitten in der Krise seinen langjährigen Chefdesigner. Walter de Silva trete von allen Ämtern zurück, hieß es. Zuvor hatte das Fachmagazin "Auto Motor und Sport" berichtet, der 64-Jährige habe dies intern mitgeteilt.

Gründe für den Rückzug wurden nicht genannt. Es gilt jedoch als unwahrscheinlich, dass de Silva in den Abgas-Skandal verwickelt ist, der VW in die tiefste Krise in seiner Geschichte gestürzt hat. In Branchenkreisen hieß es, de Silva trage den von VW-Chef Müller verordneten Sparkurs nicht mit. Das "Handelsblatt" berichtete, der Rotstift solle auch im Designbereich angesetzt werden.

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Bei-Volkswagen-rumorts-gewaltig-article16300991.html

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

Der Markt kann da durchaus seinen Einfluss haben, mal ein Beispiel: Warum muss die Autowelt nach dem Geschmack aller Hersteller aus SUV's bestehen? Was kann ein SUV besser als Andere? NICHTS.

Zitat Highharti

"Aber man sitzt hoch, hat viel Blech, und fühlt sich gut deswegen. Also fasse ich zusammen: SUV's machen, dass man sich besser fühlt. Das ist doch nicht "nichts". Im Gegenteil, das ist doch das Ziel von aller Konsumprodukt-Entwicklung. Man möchte, dass der Käufer sich gut fühlt. Dann kauft er auch und ist zufrieden. Das ist nicht am Markt vorbei, das ist (leider) voll in's Schwarze."

Man trifft deswegen voll ins Schwarze, weil alle diese "Kundenbedürfnisse" den Kunden vorher als "wichtig" suggeriert wurden.

Ich behaupte, mit richtigem Marketing hätte sich die HP zum Verkaufsschlager entwickelt und wäre heute in weiter entwickelten Versionen in vielen verschiedenen Autos verbaut.

Da wird klar am Bedarf vorbeientwickelt und -produziert

Zitat Highharti

"Wir sind in einer Marktwirtschaft. Wer am Bedarf vorbei entwickelt, überlebt nicht."

Doch. Es überlebt derjenige, der am Besten seine Entwicklungsbedürfnisse seinem Kundenkreis als dessen eigene Bedürfnisse suggerieren kann. Genau das findet zb. bei SUV's statt. Dafür gibt's noch Tausende andere Beispiele ausserhalb des Autobaus.

Ich würde gerne noch weiter diskutieren, es macht Spaß. :) Leider muss ich weg...

Ich muss leider noch arbeiten, nice WE

Bearbeitet von marc1234
Geschrieben (bearbeitet)

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/vw-abgasskandal/vw-abgas-affaere-skandal-weitet-sich-auf-autoindustrie-aus-13893841.html

Die Fälscherwerkstatt in Wolfsburg

...

Ruf und Stolz der Wolfsburger sind zerstört. Und zwar nachhaltig.

...

Der Wettbewerb um niedrige CO2-Werte wird immer härter? Macht nichts, wir geben einfach, sagen wir, 90 Gramm an. Ja, 90 klingt gut. Ist besser als der Wettbewerb, macht sich gut für den Flottendurchschnitt und ist überhaupt eine prima Sache. Dazu das eigene Gütesiegel Blue Motion, die perfekte Welt. Es wird keiner entdecken, dass tatsächlich mehr als 100 Gramm ausgepustet werden. Wir sind Volkswagen, wir sind unbesiegbar.

...

Sein Ruf ist dahin, sein Stolz zerstört, sein Können in Frage gestellt. Allerorten fällt der Satz: „Denen kann man nichts mehr glauben.“ Denen, das sind die Leute, denen von einer Riege über viele Jahre hochangesehener und fürstlich entlohnter Führungskräfte ein Chaos unbegreiflichen Ausmaßes hinterlassen wurde. Sich gegen immer neue Anschuldigungen zu wehren ist der Mannschaft um den frischen Vorstandsvorsitzenden Matthias Müller geradezu unmöglich.

...

Derweil verkriechen sich der große Patriarch Ferdinand Piëch, der langjährige Vorstandsvorsitzende Martin Winterkorn und ihre hochgeschätzte Entourage wie ein Haufen Angsthasen in der Stille ihrer Villen. Ihre Denkmäler sind längst gestürzt. Es ist höchste Zeit für eine Erklärung, wer die Fälscherwerkstatt eingerichtet hat. Damit die Justiz die Richtigen zur Rechenschaft ziehen kann.

...

Bearbeitet von Auto nom
Geschrieben

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/vw-abgasskandal/vw-kunden-drohen-nach-abgas-skandal-steuernachzahlungen-13893950.html

Der autoritäre Führungsstil und die daraus resultierende Kultur des Jasagens, die bei VW herrschte, habe dazu geführt, angestrebte Ziele notfalls auch mit krummen Mitteln zu erreichen. Intern soll es das Wort „Zaubertrank“ gegeben haben, wenn bei der Zielerreichung „nachgeholfen“ wurde. Das gilt für die manipulierte Software, mit denen die Abgaswerte von Dieselautos gefälscht wurden und für die jetzt eingeräumten „Unregelmäßigkeiten“ bei den Typgenehmigungen.
Geschrieben
Osterloh schimpft, Chefdesigner geht

Bei Volkswagen rumort's gewaltig

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Bei-Volkswagen-rumorts-gewaltig-article16300991.html

http://www.freenet.de/auto/neuheiten/vwneuordnung_5091274_4717844.html

VW-Design kostet jährlich 100 Millionen Euro

Des Weiteren werde, so ein Bericht des Handelsblatts, der Rotstift in der Designabteilung von Walter de Silva angesetzt. Dieses Ressort soll jährlich 100 Millionen Euro verschlingen. Unterdessen hat VW gegenüber auto motor und sport bestätigt, das VW-Chefdesigner de Silva das Unternehmen verlässt - wohl auch wegen der angedrohten Sparmaßnahmen.

Geschrieben

https://www.news.de/wirtschaft/855621585/vw-insider-packt-aus-ex-chef-martin-winterkorn-klima-der-angst-bei-volkswagen-der-weg-in-den-abgas-skandal/1/?utm_source=RUN_freenet.de&utm_medium=text&utm_campaign=veeseo_RUN

"Wer Winterkorn einmal erlebt hat, weiß, dass ihm niemand freiwillig Probleme melden würde." Zweimal habe er laut eigenen Angaben erlebt, wie Martin Winterkorn einen cholerischen Anfall bekam. Einmal sei ein kritischer Abteilungsleiter seinen Job losgeworden. Vor allem die höheren Angestellten würden sehr unter dem Druck leiden. Bei VW gehe es wie in Nordkorea zu, nur ohne Arbeitslager, soll der Mitarbeiter den "Spiegel" zitiert haben.
Geschrieben

http://www.auto.de/magazin/aerger-fuer-vw-wegen-rostender-gastanks/

Ein 43-jähriger Münchner betankt im oberbayerischen Wolfratshausen einen VW Touran EcoFuel mit Gas – da kommt es zu einer Explosion. Der Mann wird schwer verletzt, Teile des VW-Tanks durchschlagen ein mehrere Meter entferntes Garagentor. Und das war nicht der einzige Unfall, der vermutlich durch rostende Erdgastanks verursacht wurde.

Anders als beispielsweise in Schweden können betroffene VW-Kunden laut dem Bericht in Deutschland nicht mit einer Gratis-Nachbesserung rechnen. Im Gegenteil: Sie müssten um Kulanz bitten und sich teilweise mit mehreren 1.000 Euro an den Reparaturkosten beteiligen.

„Rostende Erdgastanks sind lebensgefährlicher Schrott. Wie sich VW seiner Verantwortung entzieht, ist ein Skandal“

Geschrieben

Na, wenn das bei Tesla passiert wäre: Ein Aufschrei ginge durch's Land! Siehe die drei Brände durch Außenwirkung, aber ohne Verletzungen der Insassen.

Geschrieben
... Ein Aufschrei ginge durch's Land! ...
Na, hier passt es doch. Hier gehts um VW und Dirk schreit ja schon.
Geschrieben

http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Kalifornische-Umweltbehoerde-droht-VW-hohe-Strafe-an-4597049

"Es ist eine sehr schwerwiegende Sache, die sicherlich zu sehr hohen Strafen führen wird", zitierte die "Wirtschaftwoche" die Chefin der kalifornischen Umweltbehörde (CARB), Mary Nichols, am Freitag. Der Fall sei der größte, unmittelbare Verstoß gegen Gesetze, den sie jemals aufgedeckt habe.

Die Höhe der Strafe hängt Nichols zufolge davon ab, wer im VW-Management in die Entscheidungen zur Manipulation eingebunden war. Einfluss werde zudem haben, welche substanziellen Maßnahmen der Wolfsburger Konzern vorschlage, um das Problem zu hoher Emissionen abzustellen. Dabei spiele auch eine Rolle, "ob sie nur PR-Kampagnen starten, die zeigen sollen, dass sie eigentlich gute Leute sind", sagte Nichols. Sie kritisierte den Umgang von VW mit dem Abgasskandal. Der Konzern habe seit Bekanntwerden der Manipulation nicht adäquat reagiert.

Nicols sagte, sie habe nicht den Eindruck, dass sich VW über das wahre Ausmaß des Schadens bewusst sei, der bereits angerichtet sei. Entscheidend sei aus Sicht der Behörde, dass Volkswagen die mit den Emissionen verbundenen Umwelt- und Gesundheitsschäden erkenne und nun echte Lösungen für die Emissionsprobleme präsentiere: "In Kalifornien sind Stickoxide aus Pkw eine Hauptursache für die Feinstaub- und Ozon-Belastung", betonte Nichols. Jedes zusätzliche Gramm Stickoxide vergrößere die Gesundheitsbelastungen der Bürger.

Geschrieben

http://www.capital.de/meinungen/beendet-die-inzucht-bei-vw.html

BEENDET DIE INZUCHT BEI VW!

Der VW-Konzern braucht dringend einen anderen Aufsichtsrat, um mit den Sünden der Vergangenheit zu brechen. Von Bernd Ziesemer

Über alles mitreden, aber für nichts die Verantwortung übernehmen – so agiert seit Jahren der Betriebsratschef des VW-Konzerns Bernd Osterloh.

...

Und in der tiefsten Krise des Konzerns fordert Osterloh jetzt lauthals eine neue Führungskultur – als ob die alte nicht gerade Männern wie Osterloh zu verdanken wäre.

...

Kollektive Verantwortungslosigkeit ist geradezu das Markenzeichen des VW-Aufsichtsrats geworden.

...

Der bisherige Aufsichtsrat hat auf ganzer Linie versagt. Zahlreiche seiner Mitglieder verfügen nicht über die Fähigkeiten und Erfahrungen, einen globalen Konzern mit über 600.000 Mitarbeitern und 200 Milliarden Umsatz zu beaufsichtigen. Das gilt vor allem für die meisten Abgesandten der Familie Piёch/Porsche, aber auch für die Vertreter des Landes Niedersachsen.

...

Die Familie Piёch/Porsche muss ein für allemal aufhören, direkt in den Konzern hineinzuregieren. Die Rolle als Mehrheitsaktionär gibt ihr keineswegs das Recht, sich wie ein Alleineigentümer zu verhalten. Der Vorstand muss künftig darauf achten, alle Aktionäre gleich zu behandeln, wie es das Aktienrecht vorgibt.

In der Vergangenheit erinnerte die Unternehmensführung in Wolfsburg über weite Strecken an Sodom und Gomorra. Nun muss sich zeigen, ob sich in der VW-Führungsriege wenigstens die „zehn Gerechten“ finden, die Gottvater damals in den beiden biblischen Städten vergebens suchte. Sonst droht auch im Niedersächsischen, wie einst im gelobten Land, der vollständige Ruin.

Geschrieben

http://www.waz-online.de/VW/Aktuell/USA-VW-prueft-Austausch-von-Diesel-Modellen-durch-Neuwagen

Um das Diesel-Problem im Problemmarkt USA in den Griff zu bekommen, prüft Volkswagen den Austausch der betroffenen Fahrzeuge durch Neuwagen. Der Umtausch könnte bis zu zehn Milliarden Euro kosten.

...

Es bereitet erhebliche Komplikationen, die Gebrauchtwagen technisch so umzurüsten, dass sie die strengeren US-Grenzwerte einhalten und gleichzeitig nicht an Leistung verlieren.

Gelingt das nicht mit neuer Software, wird es schwierig, weil schlichtweg der Platz für die nötigen zusätzlichen Einbauteile im Motor fehlt.

Geschrieben
VW versucht mit defekten Bremsen abzulenken: ;)

http://m.spiegel.de/auto/aktuell/a-1061114.html#spRedirectedFrom=www&referrrer=https://www.google.de/

" ...An der Nockenwelle der betroffenen Motorenkönnten laut VW Teile abscheuern, was die hydraulische Bremsanlage beeinträchtige. ..."

Wie bitte?

...von unterwegs auf der tippfehlerfördernden Miniuaturtastatur...

http://jalopnik.com/volkswagen-recalling-92-000-cars-for-shearing-camshafts-1740571907?trending_test_e&utm_expid=66866090-62.H_y_0o51QhmMY_tue7bevQ.5&utm_referrer=http%3A%2F%2Fjalopnik.com%2Fsearch%3Ftrending_test_e%26q%3Dvw

But, it turns out, I got lucky, because the EA888’s exhaust camshaft lobes have a tendency to shear off. The exhaust camshaft drives the fuel pump and brake vacuum pump, so once that camshaft is toast, there go your power brakes. And without power brakes, that corner up ahead is gonna get really hairy.

Normally camshafts are machined from bar stock or cast from molten iron, but Volkswagen opted for modular sintered camshafts, whose lobes are pressed on. The friction from interference fit between the lobe’s and the shaft causes the lobe to “become one” with the shaft.

NHTSA says the camshafts are shearing due to “high load” on the cam. Whether that’s the only cause is not yet clear. I’d guess that the failures have something to do with the assembly process and too high of an interference between the shaft and lobe. This could impart high radial stresses on the lobe and weaken it.

Volkswagen, will your woes ever end?

Geschrieben

http://jalopnik.com/volkswagen-may-be-about-to-give-tdi-owners-a-little-cas-1740964628?trending_test_e&utm_expid=66866090-62.H_y_0o51QhmMY_tue7bevQ.5&utm_referrer=http%3A%2F%2Fjalopnik.com%2Fsearch%3Ftrending_test_e%26q%3Dvw

Our friends over at The Truth About Cars reported that Volkswagen is planning on starting a “TDI Goodwill Program†for current TDI owners. The “Program†is basically a much-enlarged version of something many of us have done when we want to make up for something bad we did: bribe our way out of it.

The program, allegedly already detailed to dealers, would involve a pair of prepaid credit cards: one for $500, to be used anywhere, and one for between $500-$750, to be used only at VW dealerships. So, essentially, VW is telling TDI owners that maybe they ought to go out and buy themselves something nice. Go have dinner! See a movie! Why worry about all these stupid “emissions?†Hey, what say you go to the Apple store instead and try out one of those computer watches?

Geschrieben

Dienstwagen: Großkunden verlassen VW

Der Abgas-Skandal bei Volkswagen belastet auch das Großkunden-Geschäft des Konzerns. Nach WAZ-Informationen nehmen mehrere Unternehmen in Deutschland aufgrund von internen Ethikrichtlinien keine Dienstwagen aus dem Hause Volkswagen mehr in ihre Fuhrparks auf.

An erster Stelle müsste die Polizei und gesamte Rechtsapparat keine VW mehr ordern.

http://www.waz-online.de/VW/Aktuell/Dienstwagen-Grosskunden-verlassen-VW

Geschrieben

Millionenhafter Betrug um drei Monate lang WMF = Welt-Markt-Führer zu sein:

http://boerse.ard.de/aktien/vw-muss-krone-wieder-abgeben100.html

Drei Monate lang durfte VW die Krone des absatzstärksten Autobauers der Welt tragen. Doch nach dem Abgasskandal werden die Wolfsburger nun mit Schimpf und Schande vom Hofe verjagt.

Den Thron des weltgrößten Autobauers besteigt ein alter Bekannter: Toyota. Die Japaner verkauften in den ersten neun Monaten 2015 knapp 7,5 Millionen Fahrzeuge. Der VW-Absatz fiel dagegen auf 7,43 Millionen Stück.

Geschrieben (bearbeitet)

Dirk, ist eigentlich jede dieser Negativ-Meldungen über VW für dich ein persönlicher Triumpf?

Ich habe den Eindruck.

Von den letzten 15 Postings hier im Thread stammen 12 von dir, alle wiederholen nur Beiträge, die für jedermann im Internet frei zugänglich sind.

Edith:

Ich sehe da jeweils keinen Neuigkeitswert und meist auch keinen persönlichen Beitrag.

Bearbeitet von Juergen_
Geschrieben
Dirk, ist eigentlich jede dieser Negativ-Meldungen über VW für dich ein persönlicher Triumpf?

Ich habe den Eindruck.

Jürgen, warum schaffst Du es nicht On-Topic zu bleiben und nervst wiederholt mit Deinen Unterstellungen?

Geschrieben
Dirk, ist eigentlich jede dieser Negativ-Meldungen über VW für dich ein persönlicher Triumpf?

Ich habe den Eindruck.

Von den letzten 15 Postings hier im Thread stammen 12 von dir, alle wiederholen nur Beiträge, die für jedermann im Internet frei zugänglich sind.

:))))))))))))))) Du bist echt goldig. Zum Merken: Alle Links in diesem Forum sind für jedermann frei zugänglich, ausser einige wenige auf FB oder private Festplatten.

Geschrieben
Dirk, ist eigentlich jede dieser Negativ-Meldungen über VW für dich ein persönlicher Triumpf?

Ich habe den Eindruck.

Von den letzten 15 Postings hier im Thread stammen 12 von dir, alle wiederholen nur Beiträge, die für jedermann im Internet frei zugänglich sind.

Edith:

Ich sehe da jeweils keinen Neuigkeitswert und meist auch keinen persönlichen Beitrag.

Es ist unheimlich entspannend einzelne User auf der Ignorierliste zu haben !

Geschrieben

http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.verkehrsexperte-zum-vw-skandal-az-interview-dobrindt-betreibt-pseudo-aufklaerung.c32a2b1c-541d-4db3-8628-6b1a8422f39f.html

Die EU-Kommission will nationale Organe wie das KBA jetzt stärker überwachen.

Der Skandal wäre nie aufgedeckt worden, wenn nur deutsche Instanzen kontrolliert hätten. Das Frisieren von Abgaswerten war nur möglich, weil die Kontrollbehörden wie das Kraftfahrt-Bundesamt komplett versagt haben. Der EU-Vorschlag ist eine schallende Ohrfeige für Alexander Dobrindt. Wir brauchen eine wirtschaftsunabhängige europäische Typgenehmigungsbehörde. Bei der Typgenehmigung, wofür das KBA in Deutschland zuständig ist, hat niemand die Manipulationen bemerkt.

... weil eine Überprüfung der Fahrzeugsoftware im Typgenehmigungsverfahren gar nicht verlangt wird.

Das Kraftfahrt-Bundesamt verstand unter Nachprüfung nur die Kontrolle der Herstellerunterlagen auf Vollständigkeit und Plausibilität. Überprüfungen durch Nachmessungen der Abgaswerte hat es nicht durchgeführt. Das KBA hat nicht einmal die technischen Voraussetzungen dafür, selbst wenn es das tun wollte. Man muss hier klar von einer „Kultur des Wegschauens“ sprechen.

Geschrieben

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/diesel-skandal-usa-verwehren-vw-manager-die-ausreise-1.2726910

USA verwehren VW-Manager die Ausreise

Mary Nichols könnte man leicht unterschätzen. Die Frau mit dem Kurzhaarschnitt lacht viel und ist schon 70 Jahre alt. Aber die Chefin der kalifornischen Umweltbehörde Carb ist eine mächtige Kritikerin - von Dieselmotoren und damit in diesen Wochen vor allem von Volkswagen. "Wir versuchen, eine internationale Industrie in eine neue Richtung zu lenken", solche Sätze sagt sie und meint damit: Weg vom Dieselantrieb, hin zu Elektrowagen, gerade nach dem Abgasskandal.

Und ganz abwegig scheint das nicht. Einem VW-Manager, der in den USA arbeitet, ist bereits der Pass abgenommen worden, wie die Süddeutsche Zeitung aus Konzernkreisen erfahren hat. Womöglich fürchten US-Behörden, dass sich der Manager durch eine Ausreise einer Befragung entziehen könnte.

Geschrieben

http://www.taz.de/Kolumne-Wir-retten-die-Welt/!5248824/

Würden Sie Kim Jong Un, dem Herrscher Nordkoreas, eine Jeans abkaufen? Nicht? Wieso kaufen Sie dann einen VW? Das mag man für eine zugespitzte Frage halten. Aber schon vor zwei Jahren beschrieb der Spiegel den Volkswagen-Konzern als „Nordkorea minus Arbeitslager“ und den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Martin Winterkorn als einen „der letzten Diktatoren“. Und anlässlich des aktuellen Abgasskandals verglich Ex-Telekom-Manager Thomas Sattelberger VW mit der untergegangenen Sowjetunion.

In Wolfsburg vegetiert zwar niemand hinter Stacheldraht – jedenfalls heute nicht mehr. Trotzdem ist die Despotie ein Merkmal des Unternehmens. Neromäßig regierte Ferdinand Piëch sein Reich 22 Jahre nahezu uneingeschränkt.

...

Demokratisch gleich klein, diktatorisch gleich groß? Für Unternehmen trifft diese Gleichung in den allermeisten Fällen zu. Firmen im Besitz der Belegschaft oder Genossenschaften haben nicht die Kraft und wollen nicht die Brutalität entwickeln, alles um sie herum plattzumachen.

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