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Geschrieben

Da haben doch glatt Langfinger letzte Nacht das Multimediamodul aus einem unserer Firmenpassats gerissen !?

Die haben auch noch nicht geblickt das der Kram nicht mehr so viel Wert ist ;)

Ist übrigens jetzt das fünfte Mal gewesen .

Einmal haben sie es wohl nicht geschafft es auszubauen und haben gleich das ganze Auto mitgenommen .

Geschrieben
VW bislang einziger Hersteller mit Betrugssoftware

Ganz offensichtlich lesen die Amis meine Postings nicht. Ich bin darüber, offen gesagt, ein wenig verwundert. ;)

Denn BMW IST ÜBERFÜHRT, überführt des Betruges! Nicht von mir, sondern von "Das Motorrad".

Geschrieben

! Nicht von mir, sondern von "Das Motorrad".

............... sagt "Das Juergen" :D:D

Geschrieben

Erst kürzlich wurde hochgerechnet, wie lange die VW Vertragswerkstätten wohl mit den Arbeiten im Rahmen des Rückrufes beschäftigt wären.

Jetzt packt der Vorstand noch ne Schüppe mit kostenlosen Wartungen obendrauf. Wie die dann unter zusätzlichem Zeitdruck ausfallen, kann man sich ja ausrechnen.

Ich denke auch nicht, das der Händler vom Konzern den gleichen Werkstattlohn bekommt wie vom Endkunden.

So richtig durchdacht erscheint mir das alles noch nicht.

Torsten

PS: Haben Sie Leergut dabei?

Geschrieben

Für die Interessierten:

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hat ein FAQ zu technischen Fragestellungen des Abgasskandals veröffentlicht:

Abgasskandals-FAQ

Geschrieben (bearbeitet)
Für die Interessierten:

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hat ein FAQ zu technischen Fragestellungen des Abgasskandals veröffentlicht:

Abgasskandals-FAQ

Nicht das KIT, sondern deren IFKM!

Lobbyarbeit - die PR-Maschine pro Diesel läuft

Wenn man sich die Beschwichtigung ansieht und was fett markiert wurde, kommt das Interesse des

KIT - IFKM "Instituts für Kolbenmaschinen" verhohlen durch.

Bis 2003 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Professor Boulouchos an der ETH in Zürich und wechselte nach Promotion und Postdoktorantenanstellung zur damaligen DaimlerChrysler AG in die Vorentwicklung des Nutzfahrzeugmotorenbereichs. Er wirkte bei der Entwicklung der neuen Medium-Duty-Dieselmotorenbaureihe OM934/936 mit und begleitete diese von der Konzeptfestlegung bis zum Serienstart im Jahr 2013.

Die Verbrennerhersteller sind wahrscheinlich Prof. Dr. Koch's Auftraggeber:

http://www.logos-verlag.de/cgi-bin/engtransid?page=Buchreihen/forschberifkm.html&lng=eng&

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben
Nicht das KIT, sondern deren IFKM!

..

Das KIT ist die frühere Universität Karlsruhe. Das IFKM ist dort situiert. Das "KIT" ist also die nächstgrößere Einheit, welche das IFKM einschließt.

Die Karlsruher haben sich in ihrer Namensgebung offensichtlich am berühmten MIT orientiert.

Geschrieben
Das KIT ist die frühere Universität Karlsruhe.

Und das Kernforschungszentrum!

Geschrieben (bearbeitet)
Und das Kernforschungszentrum!

Ja, das Kernforschungszentrum Karlsruhe war mit der dortigen Hochschule immer schon eng verbunden.

Mein Schweigervater kannte den ersten Direktor sehr gut. Er war gemeinsam mit ihm und weiteren Personen (u.a. Heisenberg, Weizsäcker, Hahn) nach dem Krieg in Farm Hall interniert.

Bearbeitet von -albert-
Geschrieben

e-motion, den Einwand verstehe ich nicht. Natürlich ist das KIT (wie jede andere Hochschule auch) in unterschiedliche Institute untergliedert, und natürlich kommt die Veröffentlichung von dem Institut, dass sich auf diesem Gebiet auch auskennt. Alles andere wäre doch unseriös.

Dass der Leiter dieses Instituts dann vor seiner Berufung nicht in der Floristik gearbeitet hat, ist doch auch klar. Woher sollte die Expertise denn sonst kommen?

Nicht trotzdem, sondern deswegen kannst Du die Fakten die in dem FAQ genannt werden auch als Wahr annehmen. Das KIT hat Weltruf, die veröffentlichen nicht bewusst Falschaussagen auf ihrer Homepage. So aus Interesse würde mich aber interessieren, an welchen Teilen Du Zweifel hast?

Geschrieben (bearbeitet)

Verharmlosung des Aufwands

in der Pkw-Anwendung, bietet die SCR-Technologie ein großes Potenzial zur effektiven Stickoxidminimierung unter Beibehaltung guter motorischer Wirkungsgrade (Motorbetrieb unabhängig von Abgasnachbehandlung) und Kosten-Nutzen-Rechnungen.

Verharmlosende Wahl der Beschreibunng einer Überschreitung.

Die NOx-Emissionen im Realbetrieb des Fahrzeuges B bewegen sich in der Größenordnung eines EURO3 oder EURO4 Fahrzeuges in Europa.

Bewertung. Die an sich zu erwartende Konformität wird lobend herausgestellt - Abweichungen werden entschuldigt.

Das Fahrzeug C verhielt sich im Test sehr gut. Der Anstieg der Stickoxidemissionen bei der Route 3 ist durch die sehr anspruchsvolle Streckenführung zu erklären. Insgesamt ist dieses Fahrzeug sehr positiv hinsichtlich der Stickoxidemissionen getestet worden.

Falsch. Sind die Stickoxide im Griff, steigen die CO2 Werte. Das wurde obenstehend erklärt.

Fett:

Wie bereits obenstehend diskutiert wurde, sind jedoch bei der aktuellen Thematik ausschließlich die Stickoxide nachteilig betroffen!

Sind alle Dieselmotorenhersteller in den USA betroffen?

Nein, aktuell gibt es ausschließlich einen Hinweis, dass der Vierzylindermotor von Volkswagen (verbaut in verschiedenen Fahrzeugen und Varianten) im Realbetrieb abweichende Stickoxidmesswerte zeigt. Diese sind natürlich nicht akzeptabel. Es sind keine weiteren Auffälligkeiten publiziert.

Die Partikelemissionen sind immer noch kritisch, da die Masse, nicht deren Anzahl relevant ist. Wie oben angegeben, aber nicht bewertet wurde.

Es ist vielmehr so, dass durch die im Realbetrieb verwendeten Maßnahmen beim Fahrzeug A eine Verbrauchsverbesserung und somit tendenziell sogar eine kleine Reduzierung der CO2-Emissionen die Folge waren. Relevante Änderungen der anderen vermeidbaren Emissionen außer NOx sind nicht ersichtlich. Tendenziell ist hier sogar eher mit einer Reduzierung beispielsweise der Partikelemissionen zu rechnen. Gleichwohl sind diese durch den Einsatz des Partikelfilters (auch für die amerikanischen TIER2 BIN5 Grenzwerte) auf einem sehr niedrigen Niveau und unkritisch. Ebenfalls sind die CO und HC Emissionen nicht kritisch.

Warum musste man beschwichtigend vorgreifen? Von der EPA eingeholt.

Als dritter Hersteller für den amerikanischen Markt sind die Dieselmotoren von Audi ins Feld zu führen. Audi entwickelt eigene V6- und V8-Dieselmotoren für den gesamten Konzern. Die Vierzylindermotoren in den Audi-Fahrzeugen entstammen aus der Entwicklung von Volkswagen. Es gibt aktuell keinen Hinweis, dass sich die Audi V6- und V8-Dieselmotoren in irgendeiner Weise auffällig verhalten.

Der WLTP ist nicht "realitätsnah", sondern bestenfalls weniger realitätsfern als der NEDC!

In Europa ist noch immer der Prüfzyklus NEFZ bindend für die Zertifizierung eines Fahrzeugs. Die Einführung eines realitätsnahen neuen WLTP-Zyklus ist daher zielführend und wird aktuell vorbereitet.
Aufwändige Messungen des LUBW zeigen, dass aktuelle EURO6 Dieselfahrzeuge mit Stickoxidabgasnachbehandlung im realen Fahrbetrieb typischerweise zwischen 100 bis 400 mg/km ausstoßen. Auch ein getesteter Volkswagen Passat EURO6 verhält sich unauffällig, auf einem niedrigeren Niveau als EURO5 Fahrzeuge.

80 mg ist der Grenzwert. In den USA 40 mg.

Gerade diei niedrigen Fahrgeschwindigkeiten sind innerorts. Die geplanten Grenzwerte der EU sind niedriger angesetzt. Was ist mittelfristig?

Es gibt Ausreißer bei allen Fahrzeugen bei Fahrzuständen vor allem bei niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeiten. Hier können Stickoxidemissionen deutlich größer 400 mg/km beobachtet werden. Ursache hierfür ist die zu niedrige Temperatur der Abgasnachbehandlung. Eine weitere Verbesserung muß hier mittelfristig erzielt werden.

Vergleich unter Normen. Hat nichts mit den realen Ausstößen zu tun. Dafür braucht man keine Bestätigung des ICCT sondern nur die Normen zu lesen. Das ICCT hat ein Problem mit der Einhaltung der Normen!

Auch das ICCT bestätigt, dass sich die Stickoxidemissionen der Dieselfahrzeuge im Vergleich zur EURO3 bis zur EURO6 Emissionsstufe um mindestens 40 Prozent reduziert haben.

Spätenstens jetzt müsste dir ein Licht aufgehen, das Instutut hat diesmal fett markiert:

Prinzipiell ist die Verfügbarkeit einer Rollentesterkennung für die Motor- und Fahrzeugsteuerung unabdingbar, um beispielsweise im Entwicklungsprozess definierte Prüfstandrollentests wie beispielsweise Versuche, die auf der Straße nicht realisierbar sind, ohne unerwünschte Nebenbedingungen durchführen zu können. Es sind in diesem Gesamtzusammenhang keine Werte publiziert worden, dass sich die Fahrzeuge von Volkswagen in ihrem Emissionsverhalten von anderen Herstellern auf dem europäischen Markt unterscheiden.

Balance? Sorry, wir haben Jahrzehnte der Unbalance in Form Überschreitens der Normen beim Austoß unter Realbedingungen hinter uns.

Bei diesen Gesprächen wird bislang ein vernünftiger, aber auch strenger Kompromiss aus technischer Machbarkeit und Umweltnutzen unter Berücksichtigung des realen Einsatzprofiles von Fahrzeugen erarbeitet. Die Befürchtung ist, dass sich durch die aktuelle Diskussion die Balance zu sehr verschiebt.

Nette Umschreibung des Lobbyismus. Das Ergebnis kennen wir bereits. + 110 Prozent Überschreitung wurden bereits ausgehandelt.

Die Hersteller und Zulieferer arbeiten hier schon lange mit den Behörden und den gesetzvorbereitenden Einheiten zusammen, um das Einführungsszenario von RDE in zwei Stufen (2017/2020) zu ermöglichen.

Die Notwendigkeit einer strengen Umweltgesetzgebung ist natürlich gegeben, jedoch darf hier die Nichtausgewogenheit zu Recht kritisiert werden. Dass das Handeln einer Regierungsbehörde ausschließlich durch Umweltschutzfragestellungen getrieben ist, darf in Frage gestellt werden.

Danke, genügt. Kolbenmotoreninteressenvertretung.

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

Zu Volkswagen

Im Vergleich zu anderen Herstellern hatte der VW-Konzern in den USA nach Berechnungen des Dienstleisters Autodata pro Fahrzeug zuletzt 1000 Euro mehr Rabatte gewährt. Spitzenreiter ist die besonders vom Skandal betroffene Marke VW mit einem Rabatt von insgesamt 4192 Euro je Wagen. Auch in Europa sollen hohe Nachlässe offenbar einen Absturz verhindern. So bietet Volkswagen in Spanien einen voll ausgestatteten Polo für 9900 Euro an. In Deutschland bekommt man ihn ähnlich ausgestattet ab 13.565 Euro.

Doch auch hierzulande lockt Volkswagen Kunden mit Nachlässen. Unterm Strich seien Rabatte von 28 Prozent für den Polo, 29 Prozent für den Golf und 30 Prozent für den VW Up drin, hat Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg-Essen ermittelt. Die hohen Nachlässe hält er für zumindest "ungewöhnlich".

Zudem habe das Unternehmen laut Dudenhöffer noch im September besonders viele Fahrzeuge auf eigene Händler zugelassen. Auch so lassen sich die Zulassungszahlen in die Höhe treiben.

Unterm Strich rechnen Fachleute damit, dass der Skandal das Geschäft von Volkswagen spürbar beeinträchtigen wird.

#

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/volkswagen-verliert-marktanteile-in-wichtigen-autolaendern-a-1062271.html

Man kommt ja nicht so einfach aus den Verträgen raus.

Ich habe zwei Fälle im engsten Kreis. Einmal ein VW-Bus mit 2 Liter Diesel, der im August bestellt wurde und erst im Februar geliefert werden soll. Und ein Seat Leon, der im Januar geliefert wird. Der Bus-Besteller ist stinksauer, weil er mit Absicht eine Version mit SCR-Kat bestellt hatte. Er macht sich große Sorgen, dass er nicht zurücktreten kann, oder dass er nachher einen höheren Verbrauch als erwartet haben würde und wohl öfter als versprochen Adblue nachfüllen darf. Der Seat-Käufer ist völlig schmerzbefreit. "Die mogeln doch alle."

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben (bearbeitet)

KBA:

Auf Basis von Rohdaten wurden bisher zum Teil erhöhte Stickoxidwerte bei unterschiedlichen Fahr- und Umgebungsbedingungen festgestellt. In Gesprächen mit betroffenen Herstellern und Genehmigungsbehörden werden diese Daten weiter evaluiert. Erst danach liegen rechtlich belastbare Ergebnisse vor.

http://www.kba.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2015/Allgemein/pm29_15_nachpruefungen_kba.html%3Bjsessionid%3D4DFE93CEA4EDE36979E5F94751C18C36.live1042

Im Übrigen hat das KBA den Rückruf der nachweislich betroffenen VW-Modelle bis heute nicht veröffentlicht.

Der Rechtsbeistand der DUH bezweifelt sogar, dass es diesen Rückruf des KBA überhaupt schon gibt.

Noch einen Tag nach der durch den Bundesverkehrsminister mitgeteilten Rückrufanordnung schreibt mir das KBA, dass man gar nicht wisse, welchen Bescheid ich eigentlich meine“, so Rechtsanwalt Remo Klinger, der die DUH in den hierzu relevanten Rechtsfragen berät. „Wir werden nunmehr auch wegen der CO2-Falschangaben beim KBA beantragen, einen entsprechenden Rückruf der betroffenen Fahrzeuge anzuordnen. Sollten wir den durch Herrn Dobrindt öffentlich verkündeten Rückruf nicht innerhalb von einer Woche erhalten, rate ich zu einer klageweisen Durchsetzung; vielleicht existiert die Rückrufanordnung ja gar nicht“, so Klinger weiter.

http://www.duh.de/pressemitteilung.html?&tx_ttnews[tt_news]=3668

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

"Ihre Anfragedaten sind: Hersteller/Marke: VW

Verkaufsbezeichnung: Passat

Betroffene Baugruppe: Motor Abgasanlage

Baujahr: 2012

Zu Ihrer Anfrage wurde keine Rückrufaktion gefunden."

Wer mag, kann ja mal selber div. Modelle aus dem Konzern da eingeben:

https://www.kba-online.de/gpsg/jsp/gpsg4.jsp

ACCM Gerhard Trosien
Geschrieben
...

Nicht trotzdem, sondern deswegen kannst Du die Fakten die in dem FAQ genannt werden auch als Wahr annehmen. Das KIT hat Weltruf, die veröffentlichen nicht bewusst Falschaussagen auf ihrer Homepage. ...

Meinst Du, das beeindruckt einen IDEOLOGEN?? Der versteht nicht mal, was Du meinst. "Verbrennungsmotor = böse" reicht
Geschrieben

Also ich bin mit e-motion nicht immer auf einer Linie, aber seinen Beitrag oben kann ich durchaus nachvollziehen.

Da kann man ohne groß was reininterpretieren zu wollen, schon durchaus davon ausgehen, daß es da gewisse wohlwollende Verbindungen

zur Industrie geben könnte. Mit Ideologie hat das mM wenig zu tun.

Geschrieben (bearbeitet)
Die Karlsruher haben sich in ihrer Namensgebung offensichtlich am berühmten MIT orientiert.

Ja, offensichtlich, und wer beide Institute kennt, kann über diese Anmaßung wohl nur den Kopf schütteln.

Das hat offenbar sogar die Politik gemerkt: http://m.spiegel.de/unispiegel/studium/a-839103.html.

Grüße,

Dirk

Bearbeitet von Pallas D
Geschrieben (bearbeitet)
Das KIT hat Weltruf, die veröffentlichen nicht bewusst Falschaussagen auf ihrer Homepage.

Naja, Weltruf? Sicherlich ist es eine renomierte Forschungseinrichtung, aber auch dort kann jeder Professor veroeffentlichen was er fuer richtig haellt. Und seine Aussagen sind ja nicht unbedingt "falsch", sonden wie Holger gezeigt hat, "nur" sehr tendenzioes.

Die Leitung der Forschungseinrichtung schreitet erst ein wenn grob gegen wissenschaftliche Standards verstossen wurde oder das Ansehen der Einrichtung stark gefaerdet ist. Nennt sich, Freiheit der Wissenschaft. Vor Kritik feit ihn das allerdings nicht ;)!

Bearbeitet von MatthiasM
Geschrieben (bearbeitet)

Gerhard, wir werden noch lange Verbrennungsmotoren um uns haben. Ich bin keine Ideologe, sondern der Auffassung, dass wir uns vom Verbrennungsmotor verabschieden sollen. Sobald möglich, soll das nächste Auto eines jeden mit Solarstrom fahren. Für jeden, der diesen Schritt macht, stellt sich abseits der Herstellung, die ebenso zunehmend mit regenerativer Energie erfolgen kann, keine Abgasfrage mehr. Oder findest du endliche Ressourcenverschwendung plus Abgasproblematik gut?

Du machst es dir immer verdammt einfach, wenn du hier kurz rein schnauzt und Diskutanten in die ideologische Ecke stellst. Aber Argumente, die einer Aufklärung gemäß deiner Ansichten dienen, bleibst du so gut wie immer schuldig. Wie ernst soll ich dein Klischeedenken nehmen?

Grüße

Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Noch ein kleines Offtopic, passend zu meinem obigen Beitrag:

Gratisstrom für alle?

Im ersten Halbjahr 2015 übertraf die Leistung aller weltweit installierten Windräder erstmals die aller kommerziellen Atomkraftwerke.
Null-Margen-Gesellschaft - eine Welt, in der die Umwelttechnik so effizient wird, dass es Energie irgendwann zum Selbstkostenpreis gibt. Zwischen 2030 und 2040 soll es laut Rifkin so weit sein. Die Ära der Ölscheichs und Gas-Oligarchen wäre dann vorbei. Menschliche Bedürfnisse wie Licht und Wärme würden gratis befriedigt. Die Produktionskosten vieler Industriesektoren würden sinken.

Es ist die Vision eines digitalisierten, hyperproduktiven Nachhaltigkeitskapitalismus.

Ob sie je wahr wird, ist noch ungewiss. Doch schon jetzt ist klar: Die Verbraucher können von dem neuen nachhaltigeren Energiesystem auf viele Arten profitieren. Einen kleinen Vorgeschmack darauf liefern die Gratisangebote in Texas.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/texas-strom-koennte-es-bald-fast-umsonst-geben-a-1061872.html

Geschrieben

Was die reine Energie angeht, ist so etwas denkbar. Nur: Das ist, zumindest derzeit in D, nur ein kleiner Teil der Strom- oder Gasrechnung. Gas ist derzeit an der EEX für rd. 1,7 bis 1,8 Cent und Strom für weniger als 3 Cent pro kWh zu haben. Die Kosten für die Infrastruktur der Erzeugung und des Energietransportes bleiben. Die gesetzlichen Umlagen und Aufschläge wohl auch.

Geschrieben

Und dann wird es noch findige Kapitalisten geben, die sich neue Geschäftsmodelle einfallen lassen.

Laut Trosie natürlich nur zu unser aller Wohl. ;)

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