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Geschrieben

Der Alte Fritz war ja nicht soo weit weg von Leipzig angesiedelt und der hatte es im anderen (religiösen) Zusammenhang mit der Facon, die ihm neudeutsch schnuppe war.

Geschrieben
Ich sitze zwischen allen Stühlen:

In meinem Umfeld bin ich für die einen der Totalöko ("kleines" Auto, viel Fahrrad, viele der Geschäftsreisen per Bahn und keine Berührungsängste zum ÖPNV).

Für die anderen bin ich der Asphaltmacho, weil ich das Auto noch gern besitze, bei Regen auch mal benutze und ab und zu auch bei Fahrten von 500km schnell über die AB gleiten mag.

Eigentlich gefällt mir das so.

Das kommt mir doch sehr bekannt vor... (ausser das kleine Auto)

Geschrieben (bearbeitet)

Lobbyistenpack:

Aufklärung der Abgasaffäre: EU-Kommission verlängert Ultimatum für VW bis Jahresende

Eigentlich sollte Volkswagen der EU binnen zehn Tagen Details zur Abgasaffäre liefern - am Donnerstag lief die Frist ab. Nun hat die Kommission dem Autokonzern deutlich mehr Zeit eingeräumt.

Nach dem Bekanntwerden falscher Angaben zum Ausstoß von Kohlendioxid (CO2) hatte Klimakommissar Miguel Arias Cañete Volkswagen am 9. November eine Zehn-Tages-Frist gesetzt. In diesem Zeitraum sollte der Autokonzern darlegen, welche Modelle betroffen sind und wie stark die Emissionen von den bisher gemachten Angaben abweichen. Volkswagen bat jedoch um eine Verlängerung dieses Ultimatums, was nun bewilligt wurde.

Er werde Volkswagen aber drängen, die erwünschten Auskünfte so rasch wie möglich zu liefern, sagte Cañete dem "Wall Street Journal". Die EU-Kommission ist für die Einhaltung der CO2-Grenzwerte zuständig und kann bei Überschreiten gesetzlicher Grenzwerte gegen die Hersteller Strafen verhängen.

Auch in den USA haben Behörden Volkswagen eine Frist gesetzt. Bis zu diesem Freitag muss der Autobauer dort einen Plan für technische Lösungen vorlegen, um den Abgasbetrug zu beenden.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/volkswagen-eu-verlaengert-ultimatum-fuer-informationen-bis-jahresende-a-1063800.html

http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag/video/2606804/VW-bei-der-Los-Angeles-Motor-Show

http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag/video/2597904/Krisensitzung-des-VW-Aufsichtsratss

Frontal 21, etwa älter

'>http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag/video/2597904/Krisensitzung-des-VW-Aufsichtsrats

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Holger,

hold the horses. Neben den wenigen Burschen in Vorstand, Aufsichts- und Betriebsrat arbeiten da auch Tausende, die wissentlich nichts falsch gemacht haben, jetzt aber um die Zukunft eines - zugegeben: unsympathischen - Konzerns bangen. Und denen wünscht man doch wohl, daß das Ganze so glimpflich wie irgend möglich abgewendet werden kann, oder nicht?

Torsten

Geschrieben

Damit reitest du auf dem typischen Erpressungspotenzial "Arbeitsplätze" mit Tränendrüsenrethorik.

Das Recht muss angewendet werden, nicht "das Ganze" glimpflich abgewendet!

Wir hatten das jetzt oft genug. Mache ich als Unternehmer einen dappischen Fehler, müssen die Mitarbeiter mit darunter leiden.

Begehe ich als Unternehmer einen Rechtsbruch, dann natürlich auch und erst recht!

Wir dürfen unseren Rechtsstaat und unsere Kultur der Ehrlichkeit, oder das was von beiden geblieben ist, nicht diesem korrupten Konzern opfern.

Auch nicht seinen Arbeitnehmern, deren Arbeitsplätze die Entscheidungsträger dieses Konzerns, nicht die ihn Kritisierenden zu verantworten haben.

Zudem ist zu erwarten, dass die Verstrickung von Politik und Autoindustrie und der moralische Verfall beider Systeme für ausreichende Rechtsbeugung sorgen wird. Viele Arbeitsplätze sehe ich nicht in Gefahr.

Wenn du so viel Angst um diese Arbeitsplätze hast, solltest du sofort einen VW bestellen. :-)

Nein, das wünsche ich nicht. Tu's nicht. Falsches Signal! :D

Grüße

Holger

Geschrieben

Ermittlungen jetzt auch gegen Bosch - und Ultimatum für VW

Wegen der Volkswagen-Abgasaffäre steht Insidern zufolge auch der Zulieferer Robert Bosch im Visier der US-Ermittler. Staatsanwälte im Justizministerium in Washington prüften, ob der Stuttgarter Konzern von den jahrelangen VW-Schummeleien gewusst habe oder daran beteiligt gewesen sei, sagten mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters.

Die Ermittlungen stünden noch am Anfang. Zudem gibt es demnach keine Anzeichen, dass es Beweise für ein Fehlverhalten von Bosch gebe. Der Konzern und das US-Justizministerium lehnten Stellungnahmen ab.

Für Volkswagen endet heute ein Ultimatum in den USA

Am heutigen Freitag läuft für VW eine erste Frist ab, innerhalb derer der deutsche Autobauer den US-Regulierern Vorschläge für einen Rückruf von knapp 500.000 Diesel-Fahrzeugen unterbreiten muss, in denen eine spezielle Software ("Defeat Device") zur Manipulation von Emissionstests in den USA installiert wurde. Die Behörden haben dann 20 Geschäftstage Zeit, den Plan zu prüfen.

Umweltbehörde kritisiert Krisenmanagement von Volkswagen

Carb-Chefin Nichols übte indes massive Kritik am bisherigen Krisenmanagement des Unternehmens: "Am Anfang haben sie abgestritten, dass es überhaupt ein Problem gibt." Dann habe der Konzern zunächst Anwälte angeheuert und Pressemitteilungen verschickt, anstatt an einer Lösung zu arbeiten. "Sie waren offenbar mehr um ihren Aktienkurs und möglicherweise ihre Kunden besorgt, als um die Umweltschäden, die sie anrichten", sagte die Vorsitzende der Institution, die im September gemeinsam mit der US-Umweltbehörde EPA die Affäre ins Rollen gebracht hatte.

http://industriemagazin.at/a/ermittlungen-jetzt-auch-gegen-bosch-und-ultimatum-fuer-vw

Geschrieben

Nächster Step;

Die Dreiliter-Dieselmotoren von 2009-heute (vorher waren nur die ab 2014 in Verdacht) besitzen auch eine Prüfstandssoftware.

Das wurde ja bislang immer abgestritten - nun gibt VW das zu, jedoch heisse die Software anders...

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/vw-abgasskandal/amerikanische-umweltbehoerden-vw-abgas-skandal-betrifft-noch-mehr-autos-13923720.html

Der Motor wurde doch bei Audi und nicht bei VW entwickelt - soviel zur VW-Behauptung, das wäre eine kleine VW-Ingenieursclique gewesen....

Geschrieben

VW gibt immer nur scheibchenweise gerade das zu, was nicht mehr zu leugnen ist. Sehr vertrauenswürdig. Und was für ein schlechter Witz: Die Täter und Betrüger "bemühen" sich selbst um die Aufklärung. Das muß man sich mal vorstellen: Es ist so, als kläre ein Mörder (oder ein anderer Gesetzesübertreter) seine eigenen Verbrechen auf.

Geschrieben
Es ist so, als kläre ein Mörder (oder ein anderer Gesetzesübertreter) seine eigenen Verbrechen auf.

Wollen wir mal hoffen, dass es eher so ist, dass jemand den Mord seines Bruders aufklären soll. Wenn natürlich die "Aufklärer" auch gleichzeitig die Mitbetrüger sind - dann sollte VW entweder besser gleich schließen oder doch wenigstens vom mittleren Management aufwärts komplett neu besetzt werden.

Aber andererseits: Aktuelle Erfahrungen aus dem Bekanntenkreis zeigen, dass die ganze Sache kein Hinderungsgrund ist, über die Anschaffung eines VW nachzudenken - der Betrug hat in deren Erwägungen bis heute keinerlei Gewicht...

Geschrieben

Unglaublich diese Stumpfheit und Ignoranz.

Ich würde meine Verwandten und Bekannten erst versuchen zu überzeugen, dann verfluchen, dann steinigen und kein Wort mehr mit diesen sprechen.

Zum Glück habe ich keine solch dummen Menschen in meiner Nähe.

Aber andererseits: Aktuelle Erfahrungen aus dem Bekanntenkreis zeigen, dass die ganze Sache kein Hinderungsgrund ist, über die Anschaffung eines VW nachzudenken - der Betrug hat in deren Erwägungen bis heute keinerlei Gewicht...

Geschrieben

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/vw-abgasskandal/abgasskandal-volkswagen-bricht-jetzt-doch-der-absatz-weg-13923412.html

Volkswagen leidet nun doch unter deutlich sinkenden Verkäufen. Ein Händler sagte der F.A.Z., „das Geschäft ist mausetot. Und das ist nicht nur bei uns so.“ Auslöser ist allerdings nicht der seit September schwelende Skandal um manipulierende Software in nicht mehr verkauften Dieselmotoren. Nach Bekanntwerden der Manipulationen hatten die Kunden zunächst weiter zugegriffen. Das ist seit Bekanntwerden falsch angegebener Verbrauchs- und CO2-Werte vor drei Wochen anders. In der Folge bleiben offenbar viele Kunden den Autohäusern fern.
Geschrieben

http://www.deutschlandfunk.de/vw-abgas-skandal-mangelanzeige-sollte-jetzt-gemacht-werden.697.de.mhtml?dram:article_id=337439

Es kommt wirklich darauf an, wie sich das Ganze weiterentwickelt. Ich soll auf alle Fälle in irgendeiner Form gegenüber dem, von dem ich das Fahrzeug gekauft habe, im Regelfall dem Händler, meinen Mangel anzeigen. Das ist wichtig, dass ich jetzt diesen Mangelanzeige mache. Ob ich jetzt juristische Schritte gleich treffe, das muss ich selbst entscheiden. Das ist jetzt in der Situation momentan noch nicht dringend notwendig.
Geschrieben

http://taz.de/Kommentar-Schadenersatz-bei-VW/!5249709/

Wie viele Tote und Lungenkranke verursachen eigentlich 11 Millionen Dieseldreckschleudern? Diese Zahl hat VW weltweit zugegeben. Plus die 800.000 Blechkisten, die mehr verbrauchen und mehr CO2 ausstoßen als angegeben. Plus die – jetzt neu – eingeräumten 24 aktuellen Modelle mit gefakten CO2-Werten. Was kommt noch alles raus? Darf man fordern, dass VW bluten muss, auch wenn Konzern samt Jobs dadurch leiden, ja sogar in die Knie gehen könnten?

Ja, man darf. Man muss sogar. VW – fast ein Staatskonzern – hat eklatant und systematisch Regeln gebrochen. Und er versucht bereits, mit Faseleien über „auf die Märkte zugeschnittene Lösungen“ Verantwortung samt entsprechenden Zahlungen wegzuschwadronieren.

Geschrieben

Spätestens ab dem Moment, wo man vom 1000 Dollar Scheck in den USA erfahren hat, wäre ich zu meinem Händler geschwankt und hätte nach "meinem" Scheck gefragt.

Kein Scheck?

Nimm Auto zurück!

Geschrieben

Nun räumt auch der Premium-Hersteller Audi ein, Diesel-Motoren manipuliert zu haben

In Gesprächen mit der mächtigen Umweltbehörde EPA haben die Audi-Techniker anerkannt, dass sie Schummel-Software eingesetzt haben, die nicht konform ist mit den amerikanischen Gesetzen, schreibt die F.A.S. weiter. Betroffen sind nach Angaben der F.A.S. rund 100.000 Autos des Konzerns, die mit dem 3-Liter-Turbodiesel ausgestattet wurden. Der Großteil davon wurde in den Modellen Audi Q7 und im A8 verbaut, der Rest im Porsche Cayenne und im Volkswagen Touareg, jeweils in den Baujahren 2009 bis 2014.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/vw-abgasskandal/abgasskandal-neuer-schock-auch-audi-gesteht-manipulation-13924710.html

Geschrieben (bearbeitet)

Und schon wieder wird das verniedlichend "Schummel-Software" genannt. Kinder und Erwachsene schummeln aus Jux oder eines kleinen Vorteils wegen. Ein Kavaliersdelikt, noch kein Betrug, niedlich eben. Hier haben wir es bei VW/Adi usw. aber mit einem weitaus größeren, breit und über viele Jahre angelegten Betrug zu tun. Das ist kein schummeln mehr. Besonders perfide wird das dadurch, dass VW sich als weißer Ritter der sauberen Umwelt gerierte und mit dieser verlogenen Marketing-Masche viele zum Kauf oder zumindest zum guten Gewissen verführte. Pfui daibel.

Bearbeitet von Manfred Heck
Geschrieben
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/vw-abgasskandal/abgasskandal-volkswagen-bricht-jetzt-doch-der-absatz-weg-13923412.html

Volkswagen leidet nun doch unter deutlich sinkenden Verkäufen. Ein Händler sagte der F.A.Z., „das Geschäft ist mausetot. Und das ist nicht nur bei uns so.“ Auslöser ist allerdings nicht der seit September schwelende Skandal um manipulierende Software in nicht mehr verkauften Dieselmotoren. Nach Bekanntwerden der Manipulationen hatten die Kunden zunächst weiter zugegriffen. Das ist seit Bekanntwerden falsch angegebener Verbrauchs- und CO2-Werte vor drei Wochen anders. In der Folge bleiben offenbar viele Kunden den Autohäusern fern.

Volkswagen (VOWG_p.DE) denied a report on Saturday that its sales have slumped since this month's admission that it had understated the level of carbon dioxide emissions for some cars.

German daily Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) had reported earlier on Saturday that Volkswagen's sales were declining significantly, citing an unnamed dealer as saying business was "dead as a doornail".

"We cannot confirm the statement quoted in FAZ," a spokesman for Volkswagen told Reuters in an e-mailed statement.

Read more at Reuters http://www.reuters.com/article/2015/11/21/us-volkswagen-emissions-vehicleregistrat-idUSKCN0TA0LV20151121#6jqQJ3XbBcLBuX6k.99

Geschrieben

http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Der-treue-Herr-Hauschild-und-der-Volkswagen-Skandal,vw2366.html

Der treue Herr Hauschild und der Volkswagen-Skandal

Mächtig sauer ist er auf den Wolfsburger Konzern. Bislang kein Brief, keine Mail, kein Anruf. Als es ihm zu bunt wurde, hat er sogar dem neuen VW-Vorstandsvorsitzenden Matthias Müller einen Brief geschrieben. Keine Reaktion. Und auch sein örtlicher Vertragshändler, bei dem er vor fünf Jahren den Passat gekauft hat, kann Hauschild nicht weiterhelfen. Dabei hat der Rentner so viele Fragen: Wann kommt der Wagen endlich in die Werkstatt, um die Manipulationssoftware auszutauschen? Wie lange dauert das? Hat die Reparatur Einfluss auf den Spritverbrauch? Und die Leistung? Ändert sich daran etwas? Mehr als 111.000 Kilometer hat sein Passat jetzt auf dem Tacho. Aber an einen Verkauf ist gar nicht zu denken. Gebrauchtwagenhändler bieten neuerdings allenfalls Spottpreise, wenn überhaupt.

Geschrieben

http://bazonline.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/vwbrief-an-widmerschlumpf-nur-ein-prgag/story/15016638

In einem Brief an Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf und die EU-Finanzminister bot VW-Chef Matthias Müller an, allfällige Mehrsteuern von VW-Kunden zu übernehmen, falls die Abgaswerte der Fahrzeuge nach oben korrigiert würden. «Wir wären Ihnen sehr dankbar, wenn auch Sie bereit wären, dass die zuständigen Steuerbehörden nicht unsere Kunden, sondern Volkswagen direkt mit etwaigen Mehrsteuern belasten», heisst es im Schreiben, das die «NZZ am Sonntag» publik machte.

Das hört sich grosszügig und unkompliziert an. Doch hat die Sache einen Haken. In der Schweiz werden die fälligen Motorfahrzeugsteuern von den Kantonen auf unterschiedliche Art und Weise erhoben – in einigen spielt der CO2 des Autos gar keine Rolle. Zudem fehlen den zuständigen Stellen des Bundes die Daten für die Neuberechnung. Beobachter sehen daher in Müllers Brief eher einen PR-Gag als ein Geschenk für frustrierte VW-Kunden.

Geschrieben

http://taz.de/Abgasbetrug-bei-VW/!5250886/

Das Besondere bei VW sei, dass ein solches Oberklasseauto erst zusammengebaut werde, wenn der Kunde bestellt hat.

In zwölf Wochen wird der Touareg in Bratislava angefertigt, verpackt, wie Meister sagt, das Finish erfolgt in Dresden. Räder anschrauben, aufpolieren. „Und dann können Sie den Wagen in der Gläsernen Manufaktur entgegennehmen. Das ist noch mal ein ganz besonderer Moment.“ Das Auto, dein Baby.

Dresden ist der Ort der VW-Exklusivität, Krethi und Plethi müssen ins Werk nach Wolfsburg, dort werden 700 Autos tagtäglich an Kunden übergeben, in Dresden nur vier. „Dann könnten wir einen Ausflug machen nach Dresden“, sagen wir. „Schöne Altstadt“, sagt Meister. Er wirkt zufrieden. Dieser Oktober war sein bester, hat er vorhin gesagt. Und der November habe auch sehr gut angefangen.

Geschrieben

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/vw-abgasskandal/winterkorn-rueckt-wieder-in-den-fokus-der-aufklaerung-bei-vw-13900942.html

Dass hinter der Betrügerwerkstatt bei VW mehr steckt als ein paar ehrgeizige Ingenieure, das haben die internen Ermittlungen schon an den Tag gebracht. Die neue Führung um VW-Chef Matthias Müller würde es sich aber zu leicht machen, die Verantwortung allein auf Winterkorn zu schieben. Sicher, der Fisch scheint auch bei VW vom Kopf her zu stinken. Doch eine Unternehmenskultur, in der Tricksereien und Betrug zum Alltag gehören, reicht tiefer.
Geschrieben

http://www.welt.de/wirtschaft/article148594514/Darum-darf-die-Wahrheit-ueber-VW-nie-herauskommen.html

Darum darf die Wahrheit über VW nie herauskommen

...

Und: Um wie viel Prozent lagen die zuletzt enttarnten Pkw über den zugelassenen CO2-Werten? Die Antwort ist wichtig, denn wenn der Kohlendioxidausstoß eines Autos zehn Prozent höher ist als vom Hersteller angegeben, kann der Kunde das Fahrzeug zurückgeben.

Doch die Antwort bleibt VW schuldig, der Konzern macht zu den Werten vorerst keine Angaben. Dass man dort aber damit rechnet, zumindest manchen VW-Fahrern komplett neue Autos vor die Tür stellen zu müssen, zeigt die Tatsache, dass Volkswagen die "wirtschaftlichen Risiken" der CO2-Affäre auf rund zwei Milliarden Euro beziffert hat. Um die Fahrzeuge umzurüsten, braucht man dieses Geld jedenfalls nicht.

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