Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

http://www.welt.de/wirtschaft/articl...auskommen.html

Auch gegenüber der EU gibt sich VW verschlossen: Ein Krisentreffen mit EU-Industriekommissarin Elżbieta Bieńkowska ließ VW diese Woche kurzfristig platzen. Markenvorstand Herbert Diess habe ihr abgesagt, erklärte die Kommissarin sichtlich verärgert. "Nach den jüngsten Enthüllungen über CO2-Werte sollte VW doch ein anhaltendes Interesse an voller Transparenz gegenüber den Behörden und der Öffentlichkeit haben", schimpfte Bieńkowska.

Inzwischen hat die Europäische Kommission die Frist für VW's Report an die Kommssion auf Ende 2015 verlängert.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/volkswagen-eu-verlaengert-ultimatum-fuer-informationen-bis-jahresende-a-1063800.html

http://www.welt.de/wirtschaft/articl...auskommen.html

Es gibt keine offizielle Frist, bis wann VW einen Plan für die Rückrufaktion vorlegen muss, oder Informationen dazu, wie der Rückruf genau aussehen soll. Kryptisch bleibt auch der Bericht, den die EPA am vergangenen Dienstag vorlegte.

Fand ich auch, aber war das nicht das CARB?

Volkswagen submits recall plan for 2-liter diesel cars to California Air Resources Board (CARB).

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Ja - die EU ist sehr "geduldig". Die müßen sich nicht wundern, wenn VW ihnen auf der Nase rumtanzt.

Geschrieben

[h=1]EPA says VW cheating software is on more vehicles[/h]

Volkswagen’s emissions cheating scandal widened Friday after the U.S. Environmental Protection Agency said the German automaker used software to cheat on pollution tests on more six-cylinder diesel vehicles than originally thought. Volkswagen told the EPA and the California Air Resources Board the software is on about 85,000 Volkswagen, Audi and Porsche vehicles with 3-liter engines going back to the 2009 model year. Earlier this month the regulators accused VW of installing the so-called “defeat device” software on about 10,000 cars from the 2014 through 2016 model years, in violation of the Clean Air Act.

Audi spokesman Brad Stertz on Friday conceded that VW never told regulators about the software, in violation of U.S. law. He said the company agreed with the agencies to reprogram it “so that the regulators see it, understand it and approve it and feel comfortable with the way it’s performing.”

The software is on Audi Q7 and Volkswagen Touareg SUVs from the 2009 through 2016 model years, as well as the Porsche Cayenne from 2013 to 2016. Also covered are Audi A6, A7, A8, and Q5s from the 2014 to 2016 model years, according to the EPA.

Stertz said the software is legal in Europe and it’s not the same as a device that enabled four-cylinder VW diesel engines to deliberately cheat on emissions tests. VW has told dealers not to sell any of the models until the software is fixed.

http://www.tuscaloosanews.com/article/20151121/NEWS/151129939?p=2&tc=pg

Geschrieben

Es ist aber die DUH, das zählt nicht!

Das Verkehrsministerium zeigt nach Auffassung der DUH weiterhin kein wirkliches Interesse an einer Aufklärung des Diesel-Abgasskandals. Die DUH hatte dem Ministerium nach ihrer Pressekonferenz am 23.10.2015 neben dem veröffentlichten Prüfbericht zu einem Opel Zafira Diesel weitere Informationen angeboten. Bis heute ist das Verkehrsministerium nicht zu einem Gespräch über weitere vorliegende technische Hinweise bereit.

http://www.presseportal.de/pm/22521/3183363

Geschrieben
vor 46 Minuten, marc1234 sagte:

Zum Glück dürfen wir jetzt dank AMS beruhigt zur Kenntnis nehmen, wie emissionsarm VW-Fahrzeuge neuerdings sind

http://www.auto-motor-und-sport.de/testbericht/real-abgastest-wie-sauber-sind-diesel-wirklich-vw-abgasskandal-10254994.html

Die Kriegskasse von VW hat offensichtlich immer noch genügend Geld für "Sponsoring" von AMS übrig.

Diese Zeitschrift muss man nicht kaufen.

Sollten diese Messergebnisse der AMS eine Bedeutung besitzen, die über eine reine PR-Funktion zu Gunsten des Volkswagenkonzerns hinausgeht, so würden sie auch von anderen Organen wahrgenommen und zitiert werden.

Der Schreibstil dieses Artikels ist so, wie man ihn von der AMS kennt: Volkswagenprodukte stehen im Mittelpunkt und werden schön geschrieben. Wer den Text oberflächlich liest, der versteht, dass Fiat den künftigen Grenzwert um das 10-fache überschreiten würde, während der angebliche "VW-Skandaldiesel ES189" ihn nur um das fünffache überschreitet. Präzises Lesen offenbart aber, dass sich der Messwert des Audi Q3 auf den gesetzlichen Euro 5-Grenzwert bezieht - eine gesetzliche Mindestvorgabe also, die der Volkswagenkonzern mit Hilfe einer manipulativen Software seit Jahren umgeht.

Diese Unschärfe ist bei AMS kein Zufall, sondern Absicht. Die AMS vermittelt schon seit vielen Jahren den Eindruck einer PR-Organisation, die für den Volkswagenkonzern tätig ist, die in betrügerischer Absicht als "Unabhängige Automobilillustrierte" getarnt wurde.

Gruß, Albert

  • Like 3
Geschrieben

Rekuperation funktioniert nicht
VW denkt über weiteren Rückruf nach

 

 

Zitat

Die Kommission hatte Volkswagen daraufhin aufgefordert, eine Rückrufaktion zu prüfen. "Wenn ein Softwarefehler den Verbrauch und damit den CO2-Ausstoß eines Fahrzeugs beeinflusst, muss man fragen, ob die jeweilige Typgenehmigung noch Gültigkeit hat", sagte ein Kommissionsmitglied gegenüber der "Welt". Ein Volkswagen-Sprecher erklärte, ein Rückruf werde derzeit überlegt. Wahrscheinlicher sei aber, den Fehler im Rahmen von Inspektionen zu beheben.

Derzeit wird ermittelt, welche Baureihen von den Problemen betroffen sind. Die Technik zur Energierückgewinnung ist praktisch in allen neueren Modellen des VW-Konzerns eingebaut. Das bedeutet aber nicht, dass dort überall fehlerhafte Software aufgespielt wurde. Klar ist aber, dass die Fehlfunktion bei Fahrzeugen auftritt, also bei Autos, die ab der 22. Kalenderwoche dieses Jahres gebaut wurden.

 

http://www.welt.de/wirtschaft/article149284543/Jetzt-auch-technisches-Versagen-VW-total-ueberfordert.html

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, -albert- sagte:

Diese Zeitschrift muss man nicht kaufen.

Gruß, Albert


Interessant fand ich aber immerhin, dass sich die deutschen Prüforganisationen angeblich geweigert hatten, diese Tests mit ams zu fahren.

Grüße
Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

Vielleicht wollten sie sich nicht in eine unseriöse PR-Aktion einspannen lassen. Schließlich hätten sie keine Kontrolle darüber gehabt, was die Redaktion daraus gemacht hätte. Am Ende wären womöglich höchst zweifelhafte Ergebnisse veröffentlicht worden, wodurch das Image der Prüforganisationen leiden hätte können.

Gruß, Albert

Geschrieben

Das Bild spricht auch Bände für den Abgasskandal:

Die Räder der Mülltonne symbolisieren die Abgasgrenzwerte

Die VW-Räder die Realität :D

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

ams stellte in seinen aktuellen Heft ja auch nicht die Frage, wie schlecht die Diesel abschneiden, sondern
Wie gut sind Diesel wirklich?

ams hatte wohl auch Grund, darauf zu verzichten, die Höhe der gemessenen Abgaswerte in Form eines Diagramms zu visualisieren.
Das kann ich aber gerne für ams nachholen:

amsmessungen.jpg

 

ams ermittelte diese Werte auf der sog. "ams-Ecorunde". Also mit Streichelgasfuß.

Bearbeitet von e-motion
  • Like 3
Geschrieben

Ja - den Bericht dazu gabs gestern im TV auf VOX (?).

Es wurde mehrfach darauf hingewiesen, daß sie ja absichtlich vorsichtig unterwegs waren auf der "Eco-Runde".

Und der Bericht war so gestaltet, daß die bösen, bösen Fiat, BMW, Volvo & Co. waren und der VW Golf Variant BleMotion TDI sogar die noch

garnicht geltenden Meßwerte einhält, als sauberstes Auto im Vergleich (der oben aufgeführte Mondeo wurde unterschlagen).

Somit ist VW dann ja voll rehabilitiert, wenn man nur mir einem halben Ohr zugehört hat....

  • Like 1
Geschrieben

Zum ams Test:

Die Autos wurden von den Werken für den Test zur Verfügung gestellt, angeblich ohne Wissen, was mit den Autos gemacht wird.

Nur: Der Golf hat eine WOB-VA Nummer- er stammt also aus der Versuchsabteilung von Wolfsburg - mehr muss wohl nicht gesagt werden.

Und dass die ams bei Audi einen Q3 mit Euro5 und nicht mehr in Neuwagen verbauter Betrugssoftware bestellt hat, lässt wohl vermuten, dass Audi sich den Audi vorher auch genau angeschaut hat. Die wussten oder konnten sich ja sicher denken, für was der Audi genommen wird....

 

Eigentlich ist der Test doch schlimm für VW. Wenn deren Autos eigentlich besonders sauber oder sogar mit Euro5 und Betrugssoftware nicht dreckiger als die kleinere Konkurrenz von Fiat war - warum wurde dann die Betrugssoftware verbaut und Milliardenstrafen riskiert, und dazu noch Verlust des Arbeitsplatzes, von Image, Geld etc.?

Das macht den Betrug ja noch viel dümmer als er ohnehin schon war.

Geschrieben

Eben im Radio gehört, VW hat 25% Verkausminderung im November in den USA

Die dort drüben machen es sich ja einfach. Gefällt ihnen ein Auto nicht, wird es nicht gekauft.

Wir hier denken ja viel differenzierter. Und kommen zu dem Schluß, daß man ja eh nichts machen kann. Und kaufen weiter VW, weil ja ganz sicher alle anderen auch nicht besser sind.

Und VW und wahrscheinlich die ganze Welt lacht sich ins Fäustchen über die depperten Deutschen, Entschädigungen, Geschenke wie in den USA ? Völlig überflüssig. Wir lesen automobile Schmierblätter, die uns weismachen daß alles schön sei und sind dummgläubig froh daß die Welt wieder in Ordnung ist und unser Audi oder VW oder Seat eben doch nicht unsere Kinder vergiftet.

Geschrieben

Also ich kaufe bestimmt keinen VW mehr...werde schon genug verarscht vom Leben :)

Geschrieben
vor 6 Stunden, e-motion sagte:

Amen!

 

Und dieses Rohr, was in weniger als 3 Monaten "entwickelt" wurde, an eine Snakeoil-Spritsparer erinnert und natuerlich keinerlei Peformanceeinbussen hat, war vorher keine Alternative zur Betrugssoftware und der naheliegenden Bestechung von mehreren Instutitionen?

Halten die mich fuer voellig verbloedet oder nur ihre Kunden?

Geschrieben

Abgas-Skandal:

Klage gegen Bosch in den USA

 

Zitat

In der VW-Affäre um manipulierte Abgaswerte von Dieselautos gerät nun auch der Zulieferer Bosch unter Druck. In den USA ist der Stuttgarter Technikkonzern wegen angeblicher Komplizenschaft in dem Betrugsfall verklagt worden, wie aus Gerichtsunterlagen hervorgeht.

(...)

Bosch hatte in seiner früheren Stellungnahme vom September erklärt, als Zulieferer lediglich Komponenten nach den speziellen Anforderungen der Kunden bereitzustellen. Was dann damit geschehe, liege in der Verantwortung der Autobauer.

http://www.automobilwoche.de/article/20151202/AGENTURMELDUNGEN/312029907/1280/abgas-skandal-klage-gegen-bosch-in-den-usa#.VmBDYL-W2ic

Geschrieben

Propaganda im Abgasskandal
VW-T-Shirts sind der blanke Hohn

 

Zitat

 

Höhepunkt der nichtöffentlichen Betriebsversammlung bei VW, auf der die Konzernführung gestern den Schulterschluss mit der Belegschaft probte, war der Auftritt von Betriebsratschef Bernd Osterloh. Nach seiner Rede vor rund 20.000 Mitarbeitern verteilte er T-Shirts mit der Aufschrift "Ein Team. Eine Familie". Nicht an alle, aber an die VW-Aufsichtsratsmitglieder Wolfgang Porsche, Louise Kiesling und Hans Michel Piech. Auch Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel, der anwesend war, soll eins abbekommen haben. Die Geste wundert.

Was soll das heißen? Die Belegschaft steht nun für den jahrelangen Betrug der Konzernführung gerade? Das Motto "Ein Team - eine Familie" ist tatsächlich in vielerlei Hinsicht unpassend. Die Sorge der Beschäftigten vor dem Jobverlust und die Kluft zwischen Belegschaft und Management waren nie größer als heute. Die jahrzehntelange autokratische Herrschaft der Familien Porsche und Piëch über ihre Mitarbeiter - darunter rund 7000 Leiharbeiter, die wahrhaftig nie zur VW-Familie gehörten - hat sich schlimm gerächt. Die "Kultur der Angst" im Konzern, wie Mitarbeiter es selbst beschreiben, das Duckmäusertum unter den Beschäftigten, die von der Schwindel-Software wussten, das alles spricht dafür, dass es im Konzern nie ein Team-Bewusstsein und nie "eine" verantwortungsvolle Familie gab.

 

http://www.n-tv.de/wirtschaft/VW-T-Shirts-sind-der-blanke-Hohn-article16490381.html

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

Nutzungsbedingungen

Wenn Sie auf unsere unter www.andre-citroen-club.de und www.acc-intern.de liegenden Angebote zugreifen, stimmen Sie unseren Nutzungsbedingungen zu. Falls dies nicht der Fall ist, ist Ihnen eine Nutzung unseres Angebotes nicht gestattet!

Datenschutz

Die Betreiber dieser Seiten nehmen den Schutz Ihrer persönlichen Daten sehr ernst. Wir behandeln Ihre personenbezogenen Daten vertraulich und entsprechend der gesetzlichen Datenschutzvorschriften sowie dieser Datenschutzerklärung.

Impressum

Clubleitung des André Citroën Clubs
Stéphane Bonutto und Sven Winter

Postanschrift
Postfach 230041
55051 Mainz

Clubzentrale in Mainz
Ralf Claus
Telefon: +49 6136 – 40 85 017
Telefax: +49 6136 – 92 69 347
E-Mail: zentrale@andre-citroen-club.de

Anschrift des Clubleiters:

Sven Winter
Eichenstr. 16
65779 Kelkheim/Ts.

E – Mail: sven.winter@andre-citroen-club.de
Telefon: +49 1515 7454578

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV
Martin Stahl
In den Vogelgärten 7
71397 Leutenbach

E-Mail: admin@andre-citroen-club.de

×
×
  • Neu erstellen...