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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Messungen von "Monitor":
Opel Zafira stößt zu viel Kohlendioxid aus

 

Zitat

Bei eigenen Messungen von "Monitor" in einer Abgasuntersuchungsstelle in der Schweiz sei es sogar zu noch höheren Abweichungen von den angegeben CO2-Werten gekommen. Diese hätten beim gleichen Fahrzeugtyp mit einem 1,6-Liter-Dieselmotor sogar rund 20 Prozent betragen, berichtet das Magazin vorab aus seiner für den Donnerstagabend geplanten Sendung.

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/abgasskandal-opel-zafira-stoesst-zu-viel-kohlendioxid-aus-a-1065892.html#js-article-comments-box-pager

Kann SPON nicht lesen?

 

Zitat

Der Automobilkonzern Opel hat in einer eigenen Prüfung deutlich überhöhte CO2-Werte festgestellt. Das berichtet das ARD-Magazin MONITOR (heute, 22.15 Uhr, Das Erste). Das Protokoll von insgesamt drei Messungen, die der Autohersteller Ende Oktober im eigenen Prüflabor in Rüsselsheim durchgeführt hat, liegt der MONITOR-Redaktion vor. Danach lagen Verbrauch und CO2-Emissionen bei einem Opel Zafira Diesel im Durchschnitt um 15 Prozent über den offiziellen Angaben des Herstellers.

Zitat

Eine Erklärung für die selbst gemessenen erhöhten CO2-Werte gab der Hersteller auf Nachfrage der ARD nicht ab.

http://www1.wdr.de/daserste/monitor/extras/monitorpresse-opel-100.html

Geschrieben (bearbeitet)

Eigentlich ein genialer Schachzug von PSA:

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/psa-peugeot-citroen-laesst-freiwillig-spritverbrauch-testen-a-1064374.html

http://www.grueneautos.com/2015/11/psa-peugeot-citroen-plant-angabe-von-realen-verbrauchs-und-emissionswerten/

Wenn tatsächlich nicht manipuliert wurde, könnte man diese Übung wirkungsvoll vermarkten. Ist das Peugeot Marketing eigentlich kompetenter als jenes von Citroën?

Bearbeitet von Vulcan
2ter Link eingefügt
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Geschrieben

Die Diesel-Kritiker haben die besseren Argumente

Zitat

Deutschlands Autoindustrie hat sich, 120 Jahre nach Rudolf Diesel, in die Abhängigkeit einer Technologie begeben, die keine große Zukunft mehr hat. Es ist die Chronik eines angekündigten Versäumnisses. Statt sich voll und ganz auf die Elektrifizierung der Antriebe zu konzentrieren, arbeiteten sich die Ingenieure in den Entwicklungsabteilungen an der Vergangenheit ab - am Diesel. Mit alten Rezepten in die Zukunft. Es wurde auf Teufel komm raus gefeilt, verbessert, optimiert. Und manchmal auch mit dubiosen Computerprogrammen nachgeholfen.

http://www.sueddeutsche.de/auto/konsequenzen-des-abgas-skandals-fatale-abhaengigkeit-vom-diesel-1.2767631

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Geschrieben

 

VW scandal can't keep GM away from German diesel

 

Zitat

 

You'd think the words "German diesel" would kill a U.S. marketing campaign, but General Motors disagrees. Despite VW's woes, Chevrolet intends to play up the German origins of the diesel engine scheduled for the new Cruze in early 2017.

In the U.S., the 1.6-liter engine will be known as the Flustern diesel, using the German word for "whisper," GM head of powertrain Dan Nicholson said.

 

http://www.autonews.com/article/20151207/OEM03/312079974/vw-scandal-cant-keep-gm-away-from-german-diesel

Geschrieben (bearbeitet)

Im Oktober waren neben dem Auslaufmodell Megane die beiden VW Modelle Sportsvan und Up! die größten Verlierer mit über 25 Prozent Rückgang in Europa - zumindest in den Top 50:

http://left-lane.com/european-car-sales-analysis-october-2015-models/

Sind der Up! und der Sportsvan nicht zwei VW mit vergleichsweise geringer Quaote an gewerblichen Kunden? Dann wäre das vielleicht ein Zeichen, dass die Privatkundschaft momentan doch eher zurückhaltend ist. Die minimalen Zahlen vom VW CC und Scirocco zeigen vielleicht in die selbe Richtung.

Erfreulich für PSA das gute Abschneiden vom 208 und 308. (wohl weniger das der neuen Marke DS).

 

 

Bearbeitet von phantomas
Geschrieben

Wer sagt die Wahrheit - Dobrindt oder Panorama?

Zitat

Es geht um den Panorama Beitrag "Abgasbetrug: Das Märchen vom Klimaweltmeister". Dort hatte Dobrindt unserem Empfinden nach den Eindruck erweckt, er wolle so genannte Real Drive Emission Tests (RDE) für Autos einführen, um den Benzinverbrauch bzw. den CO2 Ausstoß zu kontrollieren. Das heißt, es soll nicht nur im Labor geprüft werden, ob die Angaben der Hersteller stimmen, sondern auch in realen Fahrsituationen auf der Straße. Für Stickoxide wurden solche RDE Tests bereits beschlossen, für CO2 aber nach Panorama-Recherchen nicht. Das wäre für die Autokäufer (und die Umwelt) aber extrem wichtig, denn nur der CO2-Ausstoß lässt sich direkt auf den Benzinverbrauch umrechnen.

http://daserste.ndr.de/panorama/aktuell/Wer-sagt-die-Wahrheit-Dobrindt-oder-Panorama,abgasbetrug114.html

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbrauchswerte-pkw-101.html

Geschrieben

Dobrindt bremst Hermann aus

Zitat

 

„Keinerlei Rechtsgrundlage“ für Pilotversuch zum Tempolimit

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) tritt auf die Bremse in Sachen Tempolimit. In einem Brief an Landesminister Winfried Hermann bittet er diesen, von seinem Vorhaben Abstand zu nehmen.

Dobrindt sieht „keinerlei Rechtsgrundlage“ für ein solches Tempolimit, wie es Winfried Hermann auf der A 81 zwischen dem Kreuz Hegau und Bad Dürrheim sowie auf der A 96 von Achberg bis Aitrach ab Mitte 2016 einführen will.

 

http://www.schwaebische.de/region/baden-wuerttemberg_artikel,-Dobrindt-bremst-Hermann-aus-_arid,10349627.html

 

Geschrieben

http://m.morgenpost.de/wirtschaft/article206747985/VW-verweigert-Annahme-einer-Sendung-von-Anwaltskanzlei.html

Zitat

"Ich bin seit fast zehn Jahren als Anwalt im Unternehmensbereich tätig, aber so etwas habe ich noch nie erlebt", wundert sich Stoll. Dass ein Großkonzern seine Post nicht annehme, sei höchst ungewöhnlich und für ihn undenkbar gewesen. "So etwas erlebe ich sonst nur bei windigen Schuldnern, die ihren Zahlungsverpflichtungen entgehen wollen", sagt der Anwalt. "Jetzt werden wir die Post per Gerichtsvollzieher zustellen lassen."

 

Geschrieben

Wegen Schummel-Software: Behörden lassen einige VW-Modelle jetzt nicht mehr zu

Zitat

Laut einem Bericht des Radiosenders FFH wurde bereits vier Autofahrern in Mainz die Zulassung ihrer Fahrzeuge zunächst verweigert, weil sie offenbar die alte Schummel-Software an Bord hatten. "Die Rathausverwaltung rät deshalb: Vorsicht beim Kauf von Neuwagen, die schon länger auf dem Hof der Autohäuser stehen. Hier sollte man genau nachfragen. Sie werden nicht zugelassen, wenn sie nicht nachweislich die neue Software haben oder durch die Werkstatt technisch aufgerüstet wurden", so der Sender.

 

http://www.focus.de/auto/news/abgas-skandal/abgas-skandal-wegen-schummel-software-behoerden-lassen-einige-vw-modelle-nicht-mehr-zu_id_5146574.html

 
Geschrieben
Zitat

11. Dezember 2015, 07.23 Uhr: „Volkswagen arbeitet daran, alle offenen Fragen aufzuklären - und intern jeden Stein umzudrehen“, sagte Dobrindt nach Müllers Pressekonferenz zum Abgasskandal gegenüber der "Bild" vom Freitag. Das sei „ein notwendiger Schritt, um verloren gegangenes Vertrauen ‎zurückzugewinnen“. Dobrindt kündige an: „Meine Untersuchungskommission und das Kraftfahrt-Bundesamt werden diesen Prozess der Aufarbeitung weiter intensiv begleiten.“ Der Minister sei überzeugt, dass der Konzern „seine Stärke auch in Zukunft“ werde bewahren können, wenn jetzt die „richtigen Weichen“ gestellt würden.

VW-Pressesprecher, äh, Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) lobt die Krisenbewältigungsstrategie des neuen Volkswagen-Vorstandsvorsitzenden Matthias Müller.

http://www.focus.de/finanzen/boerse/volkswagen-skandal-im-news-ticker-minister-macht-mut-dobrindt-lobt-volkswagens-aufklaerungsarbeit_id_5146945.html

 
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Geschrieben

Das geht ja fix - ein umfassender Bericht über die Affäre gibt es schon im April 2016...

http://www.fnp.de/nachrichten/wirtschaft/VW-will-keine-Marken-abstossen;art686,1747157

Sehr beruhigend für mich ist die Nachricht, dass auch Bugatti weiter gebaut wird. Mann, wieviele Nomadennachfahren in der kargen Wüste des Orients hätten dann auf einen profanen Pagani oder Ferrari absteigen müssen....

Der Fortbau von Bugatti ist doch ein deutliches Zeichen, dass VW es wirklich ernst meint mit der neuen Bescheidenheit und der Reduktion von Schadstoffen und Emissionen - Bravo!

Geschrieben

Naja - aber genbau DAS ist es, was PSA komplett fehlt. Muß ja nicht ne 1000 PS Schleuder für 'ne Million sein, aber so ein richtiges

Oberklasse- und / oder Sportmodell, das auch auf C4 und 208 abstrahlt ist notwendig, wenn im Alltag auch völlig überflüssig.

Der A- oder C-Klasse Fahrer ist ja auch stolz, oder hat das Mobil deswegen gekauft, weil die Oberen auch den Stern spzieren fahren, wenn auch in einer S-Klasse.

Wenn schon der franz. Präsident nichtmal ne ordentliche, aktuelle Staatslimousine aus eigerner Produktion fahren kann....

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Geschrieben

Naja, Bugatti ist ja auch ein Produkt aus Frankreich und die produzieren auch keine Staatslimos :)

Ich fand es nur etwas unpassend, im Rahmen der neuen Bescheidenheit und der Wiedergutmachung begangener Umweltsünden gleichzeitig das Fortleben von Bugatti zu verkünden.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich finde, das siehst du jetzt zu eng. Der Bugatti im Jahr 2020 wird 200 kWh an Bord haben und Null auf 200 in 3.5 Sekunden gehen.

Ganz ohne Abgase. Für Nostalgiker: Ein Bugatti-Motoren-Soundgenerator mit viel Schalldruck - innen wie außen - und eine anwählbare Schaltruck-Simulation per Paddelhub, synchroner Motorsound-Simulator... :)

Ich bin kein Fan der Autos von VW Aber mir würde reichen, wenn VW ehrlich konkurrieren würde. Von mir aus auch mit Ferrari.
Keine falsche Bescheidenheit, sondern Bescheidenheit an der richtigen Stelle, ist gefragt. VW muss jetzt vor allem vorbildlich saubere Autos zu verkaufen. Nicht sofort, aber mittelfristig. auch sauberere Bugattis. Sie könnten Leuchtürme für elektrische VWs und Audis werden. Dafür muss Bugatti als Marke überleben.

Grüße
Holger

Bearbeitet von e-motion
Geschrieben

http://www.ardmediathek.de/tv/Kontraste/Wie-Politik-und-Beh%25C3%25B6rden-VW-sch%25C3%25BCtzen/Das-Erste/Video?documentId=32179516&bcastId=431796

Zitat

Wie Politik und Behörden VW schützen

10.12.2015 | 08:08 Min. | Verfügbar bis 10.12.2016 | Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg

Bei Volkswagen wurden über Jahre hinweg betrogen, die Abgaswerte manipuliert. Das steht inzwischen fest. Konsequenz in Deutschland: Bislang nur eine Rückrufaktion, die von Experten belächelt wird. Während die Umweltbehörden in den USA VW unter Druck setzen, alle Fakten auf den Tisch zu legen, versucht sich die Bundesregierung in Intransparenz und hält sogar die Ergebnisse der von ihr selbst beauftragten Tests geheim. Im Europäischen Parlament will man das nicht länger hinnehmen.

 

Geschrieben

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/volkswagen-fuehrungsversagen-in-der-krise-a-1065644.html

Zitat

Würde man in einem Betriebswirtschaftlichen Lehrbuch zum Führungsversagen und größtmöglichen Corporate-Governance-Gau die aktuell sich dort bietende Szenerie beschreiben, man würde zu Recht als Sarkast mit Galgenhumor und überschießender Fantasie gegeißelt: Ein ehemaliges, langjähriges Vorstandsmitglied, Hans-Dieter Pötsch, übernimmt ohne Cooling-off-Periode offenbar vollkommen unberührt von den Skandalen den für ihn zu (Fast-)Friedenszeiten vorreservierten Vorsitz des Aufsichtsrats. Ein bei der Tochtergesellschaft Porsche SE langjährig verantwortliches Vorstandsmitglied, Matthias Müller, erklimmt nach wenig überzeugender Personaldiskussion im VW-Aufsichtsrat den Vorstandsvorsitz und krallt sich seither verbissen an diesem Wackelstühlchen fest. 

 

Im Wochentakt werden ein oder mehrere Manager unterer Ebenen vom Dienst suspendiert, als gelte es den Medienlöwen Sättigungsbeilagen zu servieren. Ansonsten gibt man in dürren Zeilen zu verstehen - und bittet entsprechend um Verständnis -, dass die Aufklärung der skandalauslösenden Aktivitäten und die Suche nach verantwortlichen Personen wirklich sehr schwierig seien. Dabei muss man in Wolfsburg nicht gesondert darauf hinweisen, dass dort die 5. Jahreszeit zwar am 11.11.2015 als potenzielle Leihgabe aus dem rheinischen Raum angekommen sein mag, aber kaum als Kulisse für diese Performance akzeptiert werden kann.

...

Die Hoffnung aber wird vergebens sein: Nicht nur die finanziellen, technischen, personellen und letztlich psychologischen Einschläge werden nachhaltig dafür sorgen, dass so schnell keine Ruhe einkehrt. Auch das unhaltbare Management dieser Führungs- und Überwachungskrise wird uns noch weitere unschöne Aufzüge in dieser wirklich grottenschlechten Inszenierung zumuten. Der Aufsichtsrat verharrt bislang in einer Art Winterstarre, angesichts der mehr als problematischen Besetzung vielleicht momentan sogar noch eine schadensbegrenzende Haltung.

...

Aber der schon deutlich gewordene eklatante Mangel an Nachwuchsplanung und Personalkompetenz in diesem Gremium lässt sich nicht länger vertuschen: Wann immer die angeführten Vorsitzenden zu der unvermeidlichen Einsicht kommen (oder getragen) werden, dass ihr Verbleiben nicht mehr im Interesse des Konzern sein kann, wird das Fehlen jedweden Personalkonzeptes offensichtlich werden.

 

Geschrieben

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/vw-abgasskandal/nach-vw-abgas-skandal-winterkorn-droht-der-ruin-13962946.html

 

Zitat

Der ehemalige VW-Chef Martin Winterkorn muss um sein gesamtes Vermögen fürchten. Nach Informationen der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung wollen VW-Aufsichtsräte der Arbeitnehmerseite den Manager für den entstandenen Schaden durch die Diesel-Betrügereien haftbar machen. „Im Extremfall sind Winterkorns Ersparnisse dann komplett weg“, sagt Gregor Bachmann, Rechtsprofessor an der FU Berlin.

...

Winterkorn droht deshalb der Verlust der bürgerlichen Existenz, ohne dass ihm ein handfestes Vergehen nachgewiesen werden muss.

 

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