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Geschrieben

Irgendwie läuft die Zeit der "petrolheads" gerade ab. So schön es ist mit den Nachfahren der Dampfmaschine, aber das kann es nicht sein für das 21. Jahrhundert. Jedenfalls nicht als allgemeine Massenfortbewegung.

Geschrieben (bearbeitet)

"Wenn es uns nicht gegeben hätte - Die Branche hätte die Kunden ja noch Jahrzehnte weiterbetrogen. Erst durch unseren Druck wurden die modernen Meßverfahren ja überhaupt erst eingeführt".

Gernot

Bearbeitet von Gernot
Geschrieben

VW ist nicht mehr "Das Auto"

http://www.focus.de/auto/news/abgas-skandal/vw-kippt-werbe-slogan-volkswagen-ist-nicht-mehr-das-auto_id_5168488.html

 

Und der Chaos-Computerclub hat die Betrugssoftware entschlüsselt:

Der umweltfreundliche Normalmodus läuft nur auf dem Prüfstand und bei -3000 Grad Celsius...

http://www.golem.de/news/schummelsoftware-analysiert-wie-bosch-und-vw-die-dieselautos-manipulierten-1512-118205.html

 

Geschrieben

 

VW Skandal – Audi-Zentrum nimmt Audi Q5 zurück

 

Zitat

Es ist zwar so, dass die Händler die Nachbesserung in ihren Werkstätten durchführen, jedoch kommt die Lösung von VW direkt. Faktisch ist es daher so, dass VW die Nachbesserung an den PKW durchführt. Es gibt Urteile von Gerichten, dass ein Käufer sich nicht auf die Nachbesserung einlassen muss, wenn er betrogen wurde.  Diese Rechtsprechung ist nach Ansicht der Kanzlei auf die VW-Geschädigten übertragbar. Die VW-Geschädigten müssen nicht hinnehmen, dass VW nachbessert. In § 323 BGB ist nämlich festgehalten, dass ein sofortiger Rücktritt dann möglich ist, wenn besondere Umstände vorliegen, die unter Abwägung der beiderseitigen Interessen den sofortigen Rücktritt rechtfertigen. Solche Umstände liegen nach Ansicht der Kanzlei Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH vor: VW hat die PKW manipuliert und die Kunden belogen. Jetzt sollen die Kunden VW plötzlich wieder Vertrauen schenken müssen und riskieren, dass die Nachbesserung negative Folgen für sie hat? Das ist keinem Kunden zuzumuten, vor allem deshalb nicht, weil VW bis heute nicht sicher bestätigt hat, dass die Nachbesserung keine Folgen haben wird.

http://www.vw-schaden.de/aktuelles/vw-skandal-audi-zentrum-nimmt-audi-q5-zurueck

Geschrieben

Naja, also ich entnehme der Quelle, dass das in einem Fall so war. Ist ja in Ordnung und sehr gut, aber Deine Überschrift suggeriert, dass es um eine generelle Regelung geht.

fl. 

Geschrieben

Das ist die Überschrift des Artikels, nicht meine.

Diese Kanzlei geht aggressiv auf Kundenfang. Das mutet schon amerikanisch an.
Sammelklagen sind hier nicht möglich, Klagen zu sammeln aber schon. :-)

Ich find's gut. Zeigt es den Betrügern.

Grüße

Holger

  • Like 1
Geschrieben

Hallo,

ich denke mal, ohne ein umgerüstetes Fahrzeug vorher und nachher auf einem Prüfstand und während der freien Fahrt gemessen zu haben,

wird es da keine belastbare Aussage geben können.

Also alles beim alten,.... es wird weiter vertuscht.

Hätte ich ein betroffenes und noch relativ neuwertiges Fahrzeug, ich würde sogar bis in die Schweiz fahren, um da zu belastbaren Ergebnissen zu kommen.

Gruß Herbert

PS: Das schreibe ich, der ich mit VW und Audi aufgewachsen bin.

Geschrieben

Ok, die Überschrift ist nicht als Zitat gekennzeichnet, deshalb dachte ich, es sei Deine. VW ist für mich jedenfalls Geschichte, jetzt sowieso. Mich wundert aber immer wieder, wie locker-lakonisch von VW-Fahrern mit dem Skandal umgegangen wird. Tenor immer: Na mal sehn, was zu den anderen Marken rauskommt.  Juristisch hat jedenfalls noch niemand etwas unternommen. 

Schönen Gruß
Martin

 

 

 

  • Like 1
Geschrieben

Entschuldigung, aber wenn man den verlinkten Artikel aufruft, ist das völlig klar und deutlich erkennbar.

Geschrieben

http://mobil.n-tv.de/wirtschaft/VW-droht-sofortige-Milliarden-Rueckzahlung-article16677546.html

Zitat

Die EU-Antibetrugsbehörde Olaf hat Volkswagen wegen der Abgas-Affäre vor finanziellen Konsequenzen gewarnt. Der Autobauer habe von der Europäischen Investitionsbank (EIB) günstige Kredite erhalten, um umweltfreundliche Motoren zu entwickeln, sagte Olaf-Chef Giovanni Kessler in einem Interview der "Neuen Osnabrücker Zeitung". "Das hat das Unternehmen aber vielleicht gar nicht gemacht, und dann wäre das Betrug."

 

Geschrieben
vor 51 Minuten, M. Heck sagte:

Entschuldigung, aber wenn man den verlinkten Artikel aufruft, ist das völlig klar und deutlich erkennbar.

Ich bin ja nicht doof, das war mir schon klar ;)

Im Übrigen empfinde ich den Umgang von VW mit der Betrügerei nach wie vor als desaströs, und vielleicht kommen ja doch mehr VW-Kunden auf den Trichter, juristisch vorzugehen, wenn sich ein juristischer Erfolg, wie er in dem verlinkten Artikel dargestellt wird, rumspricht.   

fl. 

Geschrieben

Die meisten VW Fahrer haben ein Interesse daran, daß es VW weiter gibt. Guten Wiederverkauf und ein Neukauf eines besten Autos aller Zeiten gibt es nur, wenn es VW weiter gibt. Aus dieser Sicht wird man das Auto einfach fahren, fährt ja auch super, und VW ´mal in Ruhe machen lassen.

Gernot

Geschrieben (bearbeitet)
Am 8. Dezember 2015 at 19:11 , Auto nom sagte:

Ich habe früher hier vorgenommene Affinitäten zum Nationalsozialismus nicht sehr mitgetragen, weil viele andere, z.B. die Fam. Quandt (BMW) und andere, auch Zulieferer sich nicht mit Ruhm bekleckerten, wenn überhaupt, dann höchstens Citroën, wo man z.B. die Entwicklung des 2 CV vor den Deutschen versteckte und meines Wissens die Fabrikation vorübergehend einstellte.

Soweit zurück in die VW-Geschichte muss man auch nicht gehen. Weit schlimmer - weil aktuell - finde ich den Einstieg Katars zunächst bei Porsche und statt dessen später bei VW mit immerhin z.Zt. ca. 17 Prozent, also kaum weniger als das Land Niedersachsen (20 Pr.). Im Zuge des IS habe ich mich jetzt etwas über die Schiiten und Sunniten, Saudi Arabien und Katar informiert (kann jeder, z.B. bei Wikepedia). In diesen Ländern sind die erzkonservativsten Islamisten die es gibt, an der Macht, die mit unseren europäischen Werten überhaupt nichts am Hut haben und bisweilen im Verdacht stehen, den IS zu unterstützen. Frauen dürfen dort nicht mal Auto fahren, jetzt erstmals wenigstens wählen und sich wählen lassen und nun wurden 47 Menschen vom saudi-arabischen Staat ermordet. 

Mit diesen Verbrechern macht Deutschland Geschäfte (Rüstungsexporte, Beteiligungen an unserer Industrie). Das müssen wir uns verdeutlichen: Macht der VW-Konzern Gewinne, verdienen diese Typen aus Katar mit und finanzieren damit vielleicht die IS-Terroristen! Schon dieser Verdacht macht es mir unmöglich, Produkte dieses Konzerns zu kaufen, solange Katar Großaktionär und nicht sichergestellt ist, dass die (Abgas-)Betrügereien nachhaltig ausgeschlossen sind. Ich denke schon, dass man seine Kaufentscheidungen auch nach politischen Aspekten fällen kann und sollte. Ist aber ein weites Feld (siehe China etc.).

Äußerst fragil scheint mir auch die Ölversorgung zu sein, wenn sich womöglich Saudi Arabien und der Iran bekriegen mit entsprechenden Auswirkungen (Fördermenge, Preis). 

Bearbeitet von M. Heck
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, M. Heck sagte:

... Ich denke schon, dass man seine Kaufentscheidungen auch nach politischen Aspekten fällen kann und sollte. Ist aber ein weites Feld (siehe China etc.)...

In der Tat ein weites Feld. Wo fängt es an, wo hört es auf, welche Beteiligung kann man noch tolerieren, ohne zum Fußgänger/zum Konsumverweigerer zu werden?

PSA z.B. kooperiert (wie andere Hersteller natürlich auch) intensiv mit China, einem Land, in dem jährlich m.W. ca. 10.000 Hinrichtungen vollstreckt werden!

Bearbeitet von Juergen_
  • Like 1
Geschrieben

Manfred, ich kann das nachvollziehen. Aber ich frage mich, wo man die Grenze ziehen sollte: Ab welchen Bedingungen ist ein Autokauf politisch korrekt - ganz abgesehen von ökologischen Aspekten? Fällt ein Volvo aus dem Raster (China)? Wie ist das mit PSA (China)?  

fl.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden, fluxus sagte:

Manfred, ich kann das nachvollziehen. Aber ich frage mich, wo man die Grenze ziehen sollte: Ab welchen Bedingungen ist ein Autokauf politisch korrekt - ganz abgesehen von ökologischen Aspekten? Fällt ein Volvo aus dem Raster (China)? Wie ist das mit PSA (China)?  

fl.

Ich weiß, es gibt in dieser Frage keine Lösung, außer allem zu entsagen, was ich nicht kann. Auch mit meinem Tesla bin ich da nicht besser dran, natürlich ist China ein Tesla-Exportmarkt, auch wenn die staatlichen Förderungen dort mittlerweile nur noch für inländische E-Autos gelten und die Tesla-Schwesterfirma SpaceX arbeitet eng mit dem Rüstungszweig der USA zusammen. Und meine Apple-Geräte werden in China produziert. Mir ging es darum, die Zusammenhänge ein wenig in den Focus zu bringen. Außerdem finde ich es verlogen, wenn wir einerseits und völlig zu Recht auf abendländische und christliche Werte, letztere eigentlich aus dem "Morgenland" kommend, verweisen, andererseits aber mit Leuten, die darauf pfeifen, Rüstungs- und andere Geschäfte machen.

Bearbeitet von M. Heck
Geschrieben

Ich lese aus dem Artikel nur die Häme des Autors und die nicht weiter begründete Aussage, VW sei dumm, heraus.

Das Klagen in Milliardenhöhe auf VW zukommen werden, war doch klar. Das geht veilleicht nicht so schnell, wie es die Skandaljournalisten gerne hätten, aber das kommt schon.

Gernot

Geschrieben

Wieso Häme? Was das Verhalten von VW denn nicht dumm? Ein recht mildes Adjektiv, wie ich finde.

 

Geschrieben

Das Verhalten von VW war/ist kriminell. Das hat nicht zwangsläufig mit Dummheit zu tun.

Gernot

Geschrieben

Nein - sie (VW) hielten sich sogar für besonders schlau.

Geschrieben

Die Dummen halten sich oft für besonders schlau und entsprechend rechthaberisch und intolerant treten sie auf. Hierzu und den Beispielen in der Vergangenheit und Gegenwart mag jeder seine Schlüsse ziehen. In ihrer langfristigen Wirkung sehe ich Dummheit und Kriminalität nahe beeinander. 

Geschrieben (bearbeitet)

Blöd, saudumm. dumm, schlau, bauernschlau. intelligent, genial? Leider gibt es auch immer wieder intelligente, sogar geniale Kriminelle. Es kommt eben auf die Richtung der angewandten Intelligenz an! Wurden bewusst kriminelle Ziele angestrebt? Wollte VW betrügen oder nur eine momentane Unfähigkeit vertuschen? Fühlten sich die Ingenieure besonders schlau? Dumm waren die bestimmt nicht! Es dürfte auch eher schwierig sein, allen kriminelle Energie nachzuweisen. Ich glaube eher, vieles fällt unter den Begriff: dumm gelaufen!

Gruss Jürg

 

Bearbeitet von C6CHBE

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